Hallo lilien!
Ich weiß genau wie du dich fühlst, und das ist ein schreckliches Gefühl.
Ich habe auch einmal gedacht, bitte, stirb doch endlich, dann geht es dir besser. Es ist nicht herzlos, man will das beste für das Tier, man hat ja auch die Verantwortung dafür.
Bei mir im März, lag unsere älteste Dame, (8 Jahre) unter einer Rampe, sie lag ausgestreckt da und atmete nur noch ganz ruhig und schwach.
Ich hab gesehen, wie die anderen zu ihr hin sind und sie abgeschleckt haben, was sie schon in den Monaten davor gemacht haben, weil sie sich nicht mehr putzen konnte. Gerade wegen dem Alter, sie war auf 3 Beinchen gelähmt. Sie ist dann 10 min später in meinen Armen eingeschlafen, und es war furchtbar, doch ich war auch endlich wieder froh, weil ich wusste das es ihr wieder gut geht, das sie jetzt endlich wieder normal rumspringen kann und ihre beiden Geschwister sieht.
Bei ihr ging das ganz schnell, als ich kam war sie glaube ich, gar nicht mehr da. Sie war schon dabei wegzugehen, für immer.
Aber bei deinem kleinen dauert es vielleicht noch und vielleicht wäre es das beste, seine Schmerzen zu beenden. Er leidet und das soll ein Tier nicht. Ich wünsche ihm auch, das er jetzt friedlich neben dir einschläft.
Aber, gehe lieber zum Tierarzt und lass ihn einschläfern, das quält ihn, und er hat Schmerzen, wegen den Beinen und seinem Kopf!!
Es ist schrecklich, jemanden loszulassen, aber die Erinnerungen bleiben, und das Tier denkt darüber nicht nach.
Alles Gute, und entschuldige für meinen Roman...
lg