Beiträge von Melli012345

    Vielen Dank für eure Antworten!
    Das Klappgehege aus Plexiglas hört sich auch toll an und man könnte es super auf die vorhandene Fläche hier anpassen. Allerdings wären 100€ dann doch etwas viel,da habt ihr recht ;) vor allem, weil das ja eigentlich nur zur Überwinterung dient und sie ja im Sommer wieder nach draußen sollen. Würden sie dauerhaft drin bleiben, hätt ich auch kein Problem damit, etwas mehr zu investieren ;)



    Zitat

    Ich hab im Baumarkt Plexiglas gekauft [...] das läßt sich z.B. auch mit einem Locher lochen und dann könntest du es mit Kabelbinder an dem Gitter befestigen


    das hört sich eigentlich ganz gut an :) weißt du, wie dünn das Plexiglas ist bzw hat es einen bestimmten Namen?
    find das halt mit Plexiglas schöner, da sie da durchschauen können :)



    Zitat

    Ich würde Teichfolie nehmen und die Kanten und Ecken ( wie bereits geschrieben) 5 cm hochziehen. Teichfolie ist weicher als PVC- lässt sich besser verarbeiten.


    das hört sich gut an :) wie teuer ist denn die Teichfolie ungefähr?
    Wie ist das denn da mit dem Anknabbern, wenn das innerhalb vom Käfig nach oben steht?



    das mit dem Sperrholz ist auch ne gute Idee - jetzt hab ich die Qual der Wahl :D

    Das ist meine Fünferbande:

    Vorne links angefangen im Uhrzeigersinn: Chep, Diva, Xanta, Ronja, Ebby


    Da wäre zum einen die
    Ronja


    Ronja wird im Januar 4 Jahre alt. Ich hab sie mittlerweile schon 2 Jahre - damals suchten wir für meinen damaligen Kastraten ein neues Weibchen und sie war nach 5-6 Fehlversuchen (mein Kastrat war einfach zu lieb und zu schüchtern für die Weiber) die erste, die ihn wirklich akzeptierte.
    Ronja ist stets die erste, die anfängt mit fressen und die letzte, die wieder aufhört ;) Mittlerweile ist sie auch schon sehr zahm geworden, lässt sich streicheln und klettert einem für einen Leckerbissen auch mal auf die Hand :)



    Chep


    Chep, mein Kastrat, wird im November 1 Jahr alt und ist ein total netter, kleiner Kerl. Er ist eher der vorsichtige Typ, ist aber natürlich total begeistert von deinen Weibchen und umwirbt sie kräftig :) Ansonsten ist er sehr sportlich, springt gern auf Häuser und ist auch immer für eine kleine Sprintrunde zu haben.
    Menschen gegenüber war er anfangs sehr scheu..er versteckte sich lieber, wenn ein Zweibein in der Nähe war und traute sich auch nicht, aus der Hand zu fressen. Mittlerweile klettert er für einen kleinen Leckerbisschen schonmal mit den Vorderpfoten auf meine Hand :)



    Im August haben wir unser Pärchen dann um 2 nette Weibchen erweitert.
    Ebby
    ehemals Langhaar:
    ...und jetzt Kurzhaar:
    Ebby ist eine ganz lustige, die gerne mal Hüpfer macht und in der Gegend rumspringt. Sie plabbert auch viel mit den Menschen und kommt sehr gerne her und schaut, ob ich zufällig was zum Fressen dahabe ;) Andererseits liegt sie auch total oft sehr entspannt da und macht sich dabei so lang und platt, dass es aussieht, als wäre eine Walze drübergefahren :lol:



    und Xanta
    ehemals Langhaar:
    und jetzt Kurzhaar:
    Xanta ist ein eher ruhiges Schweinchen. Gelegentlich ist sie aber auch für einen kurzen Sprint zu haben ;) Am liebsten liegt sie gemütlich auf einem mit Handtuch ausgelegten Unterstand..oder auch unter der Weidebrücke. Sie hat sich als sehr "spritzig" herausgestellt - im wahrsten Sinne des Wortes :lol: Wenn mein Kastrat zu aufdringlich ist..oder auch die anderen Weibchen..dann können da schon ganz schöne Fontänen hinten rauskommen *g* mittlerweile sieht man das aber nur noch selten.




    Ende November 2011 zog die Diva bei uns ein:

    Sie wurde wieder von der Meerschweinchenhilfe vermittelt und ich fand sie farblich einfach so toll :)
    Diva ist keine wirkliche Diva ;) Sie ist eigentlich ein ganz unkompliziertes Schweinchen, das jetzt auch schon einiges an Gruppenverhalten gelernt hat. Sie hat sich wirklich total problemlos in die Gruppe eingefügt und sich einfach für "zugehörig" erklärt :)
    Sie ist ziemlich neugierig und verfressen - für Futter tut sie fast alles ;) und kennt da mittlerweile auch keine Scheu mehr und bettelt eifrig ;)



    Leben tun sie momentan in diesem Heim mit 4,5m² Grundfläche:

    Ich musste meine 4 Schweinchen spontan ins Haus holen über den Winter und bin nun gerade am überlegen, wie ich die Innenhaltung am besten organisiere. Draußen hätten sie über den Winter ca. 6m² zur Verfügung gehabt..


    So, nun zur aktuellen Situation. Die Schweinchen sind heute vom Handtuch-Provisorium in ihren neuen Stall umgezogen. Der Stall hat eine Grundfläche von 2,50m auf 1m. Dazu noch links und rechts oben zwei Etagen von je 0,5m² Fläche, die ich noch gern miteinander verbinden würde. Die Etagen erreichen sie über eine Rampe.


    Nun suche ich nach einer relativ einfachen Methode, den Stall noch um einen Dauerauslauf zu erweitern. Platz davor hats genug, das müsst ich nur noch im Familienrat durchsetzen :D


    Ich hätte gerne eine Variante mit Streu..das mit den Handtüchern o.ä. hat mich nicht überzeugt...bin aber für Vorschläge offen.
    Dazu hatte ich mir überlegt, ob wir unser Freigehege fürs Gras nicht entpsrechend umbauen könnten?


    http://foto.arcor-online.net/p…1280_6632326664376239.jpg


    das würde von den Maßen her super davor passen.
    Den Boden könnte man ja mit PVC o.ä. auslegen.
    Nun ist halt die Frage - hat jemand so ein Teil schonmal mit Plexiglas versehen? Bzw irgendwie so "bearbeitet", dass kein Streu umherfliegt?


    Wenn das irgendwie klappt, wäre das halt momentan die einfachste Methode..ich möcht ungern nochmal was bauen, denn im Sommer sollen sie ja wieder nach draußen ;)

    Kennst du denn den Tierarzt, bei dem sie war?
    Möglich, dass er sich gar nicht richtig mit Meerschweinchen auskennt..
    Vielleicht weißt du ja einen anderen, kompetenteren Tierarzt in ihrer Nähe und kannst ihn ihr empfehlen.
    Wenn die Behandlung bei dem einen Tierarzt nicht anschlägt und er auch keine anderen Ideen hat, würde ich mir immer eine zweite Meinung einholen...


    Die Flasche sollte sie nicht reinigen, sondern am besten wegschmeißen und eine neue kaufen ;) das sollte man eh regelmäßig machen. Vielleicht kannst du ja mal bei ihr vorbeigehen, dir die Lage anschauen und gleich eine neue Flasche mitbringen..


    Super, dass du dich da ein wenig drum kümmerst
    dann drück ich mal die Daumen für die Schweinchen!

    doch, das geht, weil Schweinchen A ja die Keime schon in sich trägt.
    Bei Menschen ist das nicht anders:
    man fängt sich Keime ein, die sich dann vermehren. Das Immunsystem kämpft dann dagegen an und entweder es klappt & man merkt mitunter gar nichts (wir sind ja ständig mit irgendwelchen Keimen konfrontiert), oder es klappt nicht und die Krankheit bricht aus ;)


    das ist jetzt sicherlich nicht biologisch korrekt ausgedrückt, erklärt aber den Sachverhalt ;)

    Wir hatten auch mal ein Meerschweinchen mit einer abgestorbenen Kralle. Sie war genauso, wie dus beschrieben hast - nicht mehr durchsichtig. Sie wuchs auch nicht mehr und in unserem Fall hing sie zur Seite weg.
    Warum wissen wir allerdings nicht - er kam aber aus sehr schlechter Haltung.


    auf dem Bild sieht man die Kralle:
    http://foto.arcor-online.net/p…7044/6664313864316435.jpg


    Probleme hat die Kralle also nicht gemacht. Das Schweinchen lief halt keine Rampen, was aber sicherlich eher damit zusammenhing, dass sämtliche Vorderkrallen verbogen (eingedreht) waren und sich nicht mehr wirklich korrigieren ließen.


    Wie lange ist das denn bei dir schon so?
    Wenns akut ist, würd ich das auf jeden Fall noch mit dem Tierarzt abklären - nicht, dass sich was entzündet etc.

    schön, dass sie trotz alledem ordentlich frisst - wir haben das Theater mit der Bronchitis auch gerade hinter uns, aber bei uns gings nur mit Päppeln..


    ich würd sie allerdings nicht alleine setzen. Der Stress für das Tier (raus aus dem normalen Umfeld + niemand sonst da) ist schon ziemlich groß und wirkt sich natürlich nicht gerade positiv auf den Heilungsverlauf aus.
    Wenns irgendwie geht, würd ich kranke Tiere immer in ihrem gewohnten Umfeld lassen, um jeden zusätzlichen Stress zu vermeiden.
    Und wie Elvira schon meinte, die größte Ansteckungsgefahr bestand ohnehin vor Ausbruch der Krankheit - ist also schon vorbei.


    Ich glaub dir, dass das mühsam ist, das Tierchen mehrmals täglich aus dem großen Gehege rauszunehmen - mir gings ja ebenso. Trotzdem denk ich, dass dieser kurzfristige Stress erträglicher ist als die Einzelhaltung.
    Wenn du sie aber draußen lässt, würde ich auf jeden Fall einen gesunden Partner dazusetzen. Natürlich kann man nie ausschließen, dass die sich anstecken - aber wie gesagt, die größte Gefahr bestand ohnehin vor Ausbruch der Krankheit und scheinbar hat sich ja niemand angesteckt! :)

    Wir waren gestern Vormittag nun nochmal beim Tierarzt. Wieder ein anderer, da Wochenende, aber die Tierärztin hatte eine super Bewertung im Internet bekommen und wirkte sehr kompetent.


    Wollten uns v.a. absichern, dass sein Verhalten (frisst kaum was und ist deutlich inaktiver) nicht damit zusammenhängt, dass er
    a) was mit den Zähnen hat (v.a. wegen des Fressens) oder
    b) er das Antibiotikum gar nicht verträgt und man es absetzen muss.


    Beides konnten wir ausschließen.
    Natürlich ist es schon das Antibiotikum, das ihm aufs Gemüt & Appetit schlägt, aber da muss er wohl durch. Die Atmung ist wirklich deutlich besser geworden, das Antibiotikum schlägt also an. Beim Abhören hat man aber schon noch gehört, dass da was war, also muss ers auf jeden Fall noch weiter nehmen.
    Am Montag kommen wir dann nochmal zur Kontrolle hin und schauen, wie es sich entwickelt hat.


    Er hat noch was schleimlösendes & was appetitförderndes gespritzt bekommen. Dann gabs noch Bird Bene Bac für die Darmflora mit nach Hause. Das sollen wir nun über den Tag verteilt immer mal wieder geben.
    Inhalieren darf der Kleine jetzt auch noch 3 mal täglich 10 min mit Emser Sole.


    Päppeln tu ich ihn auch weiterhin, bis er wieder selbstständig genug frisst.
    Das Fressverhalten ist heut morgen auch schon deutlich besser gewesen als gestern. Heu hat er ein bisschen mitgeknabbert, als es heut morgen frisches gab. Und auch Frischfutter fraß er auch ein wenig..zwar vor allem Salat, aber das ist mir lieber als gar nichts.
    Kötteln tut er auch normal.


    Sein Gewicht hält er seit Freitag auch, das ist weiterhin bei 855g.
    Vor der Erkrankung warens knapp über 900, allerdings weiß ich nicht, wann er das Gewicht abgenommen hat, da passend zum Krankheitsbeginn meine Waage kaputt gegangen ist :P nun hab ich aber ne neue gekauft..


    Freue mich weiterhin über Tipps und Erfahrungsberichte.

    danke für den Tipp!
    aber sollte man da nicht unterscheiden zwischen oberen Atemwegen und Lunge?
    Die Lunge ist laut TA frei.
    Dass Baytril haben wir ja nun auch schon abgesetzt, da es nicht gewirkt hat



    Aktuell gehts dem Kleinen wieder besser - das Fellsträuben von heut Mittag sieht man nicht mehr..
    und die Atmung ist wirklich deutlich besser im Vergleich zu gestern - da hörte man ihn noch laut röcheln, heute ists nur noch leise. Mal schaun, wies ihm morgen geht..

    Mein Kastrat (geb. Nov. 2010) bereitet mir gerade einige Sorgen..


    Am Samstag Nachmittag röchelte er, weshalb wir dann gleich zum Notdienst gefahren sind. Die Tierärztin kannten wir vorher nicht, sie ist aber auf Kleintiere spezialisiert und hat einen guten und kompetenten Eindruck gemacht.
    Heraus kam eine Infektion der oberen Luftwege / Bronchitis. Er hatte leicht erhöhte Temperatur und nieste deutlich, wenn die Tierärztin an die oberen Luftwege "fasste". Also sehr gereizt alles. Er bekam was gespritzt (einerseits fürs Immunsystem, das andere weiß ich nicht mehr) und bekam Antibiotika (Baytril) verschrieben.


    Insgesamt machte er diese Woche einen guten Eindruck. Er war sehr aktiv, hüpfte umher, umwarb seine Weibchen, fraß ganz normal,..nur das Röcheln wurde halt nicht weniger..hörte sich alles sehr verschleimt an.
    Aus dem Grund waren wir gestern Abend (Donnerstag) nochmal beim Tierarzt.
    Fieber hatte er keins mehr, aber die Atemwege waren immer noch gereizeit, ne wirkliche Besserung war also nicht eingetreten.
    Aus dem Grund wurde nun das Antibiotikum gewechselt. Nun bekommt er Chloromycetin Palmitat. Zudem bekam er etwas entzündungshemmendes gespritzt + was fürs Immunsystem.


    Heute morgen gabs nun die erste Dosis..aber als ich mittags heim kam, gefiel mein Kastrat mir nicht mehr so sehr..fressen tut er, aber er sitzt auch teilweise mit gesträubtem Fell da, was er bisher gar nicht gemacht hat. Insgesamt wirkt er weniger aktiv als sonst, aber es ist auch nicht so, dass er nur total verkümmert da sitzt - er rennt schon auch die Rampe hoch und runter und macht Männchen, um an eine Erbsenflocke zu kommen..
    Die Atmung hört sich dagegen deutlich leiser an! Sonst hörte man ihn immer röcheln, wenn er im Käfig rumlief, jetzt hört mans nur noch, wenn man ihn auf dem Arm hat - wobei er da aus Stress natürlich lauter atmet als sonst.


    Jezt weiß ich auch nicht, was ich tun soll :?
    Bedeuten die Anzeichen (gesträubtes Fell, ruhigeres Verhalten,..), dass er das Antibiotikum nicht verträgt?
    Hinzu kommt ja noch, dass es heute deutlich kälter ist als die Tage davor (die Schweinchen leben draußen) - kann es also auch sein, dass das nur wegen des Wetters so ist?
    Also nochmal zum Tierarzt? Würde dem Kleinen den Stress eigentlich gern ersparen :(


    Unterstützend bekommt er übrigens frische Kräuter zugefüttert. Salbei, Rosmarin und Thymian.


    Bin über jede Form von Erfahrungwerten, Ratschlägen etc. froh..

    Seit heute Mittag um 12 sitzen die 4 zusammen :)


    Bisher lief das echt gut..war sehr friedlich - schließlich war da ja auch noch das Gras, das mindestens genauso wichtig war ;) man will ja nicht verhungern!
    So wurde immer ne Runde gefressen (waren ja im Grasauslauf) und dann wieder ne Runde kennengelernt.
    Mein Kastrat hat seinen Job sehr gut gemacht - hat sehr gut für Ruhe und Ordnung gesorgt, wenn Ronja dann doch mal etwas länger an einer der beiden Neulinge dran war.
    Die zwei ordnen sich auch gut bei Ronja unter - daher kein Gejage, kein Gebeiße, nicht mal Zähneklappern zwischen den Weibchen.
    Die verstehen sich echt prima! :)
    Ronja lag mit einer der Weibchen sogar schon ein paar mal zusammen in einem Häuschen :shock: gaaanz friedlich. Und mein Kastrat liegt ganz oft neben dem anderen Schweinchen.


    jetzt müssen wir einfach schauen, wie es sich entwickelt :) Die zwei Weibchen waren halt bisher ohne Kastrat und finden das beizeiten ein bisschen nervig, wenn mein Kastrat dann gern mal zum Zuge kommen würde ;) und spritzen dann mit Urin..ich hoffe aber, dass sie sich da noch ein bisschen dran gewöhnen. Mein Kastrat lässt zumindest nicht locker und tastet sich immer wieder heran ;)


    Ansonsten ist das wirklich total relaxed bei denen
    die sind auch gaaaanz ganz viel einfach nur richtig entspannt dagelegen. Ich hab mein Männchen noch nie so viel chillen sehen. Also wirklich sehr entspannt. Und grad die Weibchen verstehen sich bisher echt prima.


    Von daher - Daumen drücken, dass sich das alles weiterhin gut verläuft!

    Vielen Dank für deine Antwort, vor allem für deinen Erfahrungsbericht :)
    Das macht etwas Hoffnung - ich bin bei sowas ja eher pessimistisch eingestellt, weil es bisher noch nie beim ersten Schweinchen gleich funktioniert hat..aber vielleicht passt es diesmal ja einfach ;)


    Danke auch fürs Lob fürs Gehege - das beruhigt mich etwas ;) wenns nach mir ging, würd ich denen am liebsten sooofort noch viel mehr Platz verschaffen, aber momentan geht das nicht. Aber die sind auch echt glücklich, laufen viel umher und nutzen die ganze Fläche :)


    Ich könnt mir vorstellen, dass Chep mit den Mädels einzeln sehr souverän umgeht. So war das bei unserem einen Versuch auch - das Mädel hatte er gut im Griff, die Rangordnung war gut geklärt. Nur mit dem Schlichten von Streitereien zwischen den Mädels hatte ers nicht so :D Das hat er halt zu spät erst angefangen.
    Aber an sich fand mein Kastrat das auch total cool - gleich 2 Weibchen auf einmal! Ist dann immer abwechselnd zum einen und dann zum anderen und hat zwischendurch wilde Flitzerunden mit Luftsprüngen gedreht :D Weibchen findet er glaub eh alle toll :D


    na, vermutlich müssen wirs einfach ausprobieren
    Freue mich aber auch über weitere Erfahrungsberichte und Ratschläge :)

    Ich würde mich sehr über ein paar Ratschläge zu unserer aktuellen Situation / der weiteren Planung freuen.



    Ich hab bisher zwei Schweinchen. Ein Männchen (Chep, geb. Nov. 2010, links im Bild) und ein Weibchen (Ronja, geb. 2008, rechts im Bild).



    Die zwei sind jetzt bald 4 Monate zusammen (seit mein anderes Männchen gestorben ist) und verstehen sich super. Wenns ums Futter geht, hat das Weibchen Vorrang, das läuft aber alles sehr friedlich.


    Ronja ist jetzt bald 2 Jahre bei mir und hatte seitdem nie weibliche Gesellschaft, Chep ist jetzt ihr 2. Kastrat. Davor war sie mit einer sehr dominanten zusammen und hatte aus Stress Pilz bekommen, weshalb sie dann auch vermittelt wurde.


    Für Chep ist Ronja die erste Partnerin, er hat folglich noch keine Erfahrungen mit mehreren Weibchen und im Schlichten möglicher Zickereien ;)




    Aus verschiedenen Gründen ist es angedacht, die Gruppe um 1-2 Weibchen zu erweitern.


    Der erste Plan wird wahrscheinlich sein, es mit den zwei Weibchen von Bekannten zu versuchen. Das ist so ein typischer Fall, Schweinchen für die Kinder angeschafft und mittlerweile kein Interesse mehr seitens der Kinder. Die zwei Weibchen sind glaube ich ausgewachsen (weiß aber nicht viel über sie), leben in einem schönen Außengehege und verstehen sich prima.


    Ich mache mir da aber so meine Gedanken..


    Einerseits wegen meines Kastraten - der ja nun einfach keine Erfahrung hat.
    Wir hatten es vor ein paar Wochen schonmal mit einem Weibchen versucht..mein Kastrat war dann auch von der Rangordnung her über dem neuen Weibchen, nur haben die zwei Weibchen dann mit der Zeit immer mehr diskutiert und mein Kastrat hat viel zu spät angefangen zu schlichten..hat also nicht funktioniert.
    Nun hab ich natürlich Sorge, dass das wieder so laufen wird - dass die Weibchen Zickereien anfangen und mein Kastrat nicht schlichtet. Auch weil die zwei neuen Weibchen ja momentan ohne Kastrat leben.
    Aber vermutlich müsste man das einfach ausprobieren, ob das mit den drei Weibchen harmoniert? Ich vermute auch, dass mein Kastrat aus der Situation letztes mal gelernt hat, er hat am Ende auch viel mehr versucht zu schlichten und ist viel "mutiger" geworden. Aber trotzdem mach ich mir Gedanken.




    Und der zweite Sorgenpunkt meinerseits ist, ob es im Gehege zu viele Engstellen (Rampe, Übergang zwischen den Ställen,..) = Streitpunkte für 4 Schweinchen gibt? Ich hab da ja keinerlei Erfahrungen.


    Das hier ist unser aktuelles Gehege:

    groß: http://foto.arcor-online.net/p…1280_3235633737383233.jpg


    Detailansicht auf die Fläche unter den Ställen (die Einrichtungsgegenstände fehlen da grad..)

    (Die Einrichtung darf gerne missachtet werden, die ist nicht aktuell..)


    - in einer wetterfesten Gartenlaube
    - rechts ein vollisolierter Hasenstall (ca 0,5-0,6m²)
    - dann oben über einen http://foto.arcor-online.net/p…/400_6566656232336333.jpg in den linken Stall
    - im linken Stall über eine Rampe nach unten
    - unten haben sie, wie auf den Bildern erkennbar, die komlette Fläche unter den zwei Ställen + einen selbstgebauten Auslauf davor.


    In m² kommt die untere Etage auf eine Fläche von 3m², die obere dann nochmal auf eine Fläche von 1,3-1,4 m².


    Versteht jemand meine Sorgen und kann in die Richtung irgendwie Ratschläge oder Verbesserungsvorschläge geben? bin für alles offen ;)



    Noch kurz zur Außenhaltung:
    Momentan leben sie ja draußen und die zwei neuen Schweinchen auch, dahingehend passt das natürlich schonmal ;)
    Ob sie im Winter draußen bleiben oder nicht, da bin ich mir noch nicht so sicher. Falls sie draußen bleiben, wird vor den linken Stall noch unser Auslaufgehege gestellt (das passt genau auf den Stall) und mit dem rechten selbstgebauten Gehege verbunden.



    das ist nochmal knapp 2m² groß.


    Aber gerade wegen der Außenhaltung ist es mir wichtig, dass die sich wirklich gut verstehen - die müssen im Winter halt auch mal zusammenrücken können..



    Eine Gesellschaftung hab ich noch nie allein durchgeführt ;) da waren bisher immer fachkundige Leute von Tierschutzvereinen mit am Start.
    Vermutlich würd ich die Einrichtung abwaschen und die 4 dann im frisch versetzten Graßgehege zusammensetzen..das erscheint mir neutraler als der richtige Stall!?


    Puh, nun hab ich schon wieder so viel geschrieben, obwohl ich mich doch nur auf das Wesentliche beschränken wollte - ist halt nicht so schnell erzählt.
    Ich beantworte aber gerne Fragen.


    Würde mich sehr über Tipps und Meinungen freuen!