Beiträge von MelittaDilemma

    Huhu!


    Ich beobachte das schon ein paar Tage, dass meine Schweine recht träge sind. Inbesondere der kleine Charlie liegt den ganzen Tag nur herum, hat gar keine Lust zu toben und schläft viel. Aber allen geht es sonst gut, sobald auch nur der leiseste Gedanke an Futter entsteht sind alle hellwach.


    Sind nur meine so Faul oder eure auch?

    Huhu, ich war mir nicht so sicher in welches Thema ich es stecken soll, habe mich im Endeffekt dann für dieses hier entschieden, weils mehr um Haltung, als um Ernährung geht, auch wenn in die Raufe Heu kommt :D


    Also, ich habe vor kurzem ein Raufenhaus erstanden, einige kennen die bestimmt. Die sind super schön und auch riesengroß.. Da ist auch schon das Problem.. Das Haus haben Don und Wuschel, weil sie keine Raufe hatten und ein weiteres Haus ja nie falsch ist. Nun ist es so, dass das Haus sehr groß ist für den EB und sie nur von einer Seite Heu rausfressen können. Drin liegen tun sie gar nicht, scheint irgendwie nicht so recht geheuer zu sein. Nun bin ich am überlegen, ob ich eventuell die Raufe aus dem Bockbau nehmen soll, die da von anfang an drin steht und auch beliebtes Umschubs-Objekt ist und den Böcken mal das Haus reinstelle...
    Allerdings habe ich ein wenig meine Bedenken, da die Bock-Raufe ja auch nach Bock riecht und mein Don, der mit seiner Wuschel zusammensitzt ein kleines Machoschwein ist und sie eh schon immer maltretiert.. könnte das Probleme geben?
    Was haltet ihr davon?
    Ich hab schon n schlechtes Gewissen, weil die Böcke immer alles neue kriegen und die beiden anderen nicht ... :roll:

    Wenn sie so schmerzhaft ist, dann lass sie gehen. Du bist es ihr schuldig, dich für ihr Wohl zu entscheiden.


    Mir tuts so leid für dich. Ich weiß ganz genau, wies dir geht :(


    Was Karamella angeht, beobachte und schau wie es ihr geht. Wenn du merkst, dass sie nicht mehr will oder kann, entscheide dich auch hier für ihr wohl.. warte nicht zu lang, wenn auch sie schmerzhaft ist. Schmerzmittel gut und schön, aber es weiß ja niemand, wieviel schmerzen es wirklich nimmt.

    Hey!


    Bei diesem Titel jagte es mir direkt die Gänsehaut ein..


    Tut mir wahnsinnig leid für diese Diagnose :(


    Ich habe im September selbst den Fall gehabt, dass sich mein Midget nicht mehr bewegen konnte. Von heute auf morgen konnte er die Hintergliedmaßen nicht bewegen. Zuerst sah es aus, als wäre er einfach nur lahm und nach zwei Tagen konnte er sich Hintenherum gar nicht mehr bewegen. Natürlich bei X Tierärzten gewesen, es gab Vitamin B und C in rauhen Mengen, Schmerzmittel vor Ort und für Zuhause, Antibiotikum, weil niemand wusste was er hat. Bis ich nach Duisburg gefahren bin zu einem Meerschweinchenkundigen Tierarzt. Röntgenbild. Diagnose Osteodystrophie.
    Bei Midget waren insbesondere die Rippen betroffen und ein Teil der Wirbelsäule, der wohl dafür verantwortlich war, dass er die Hintergliedmaße nicht mehr bewegen konnte. Der Tierarzt war sehr ehrlich und hat gesagt, dass dies nicht heilbar ist, man es nur eindämmen kann. Man kann nur die letzte Zeit nutzen und sehen, dass das Schwein schmerzfrei ist. Wohl nur sehr selten kann man da wirlich was machen.
    Midget hat noch gut gefressen und wirklich gekämpft. Allerdings fing er dann an sich die Haare von den Oberschenkeln zu rupfen, der Doc sagte, das könnte daran liegen, dass ihm die Beine einschlafen und er einfach nicht weiß, woher das kommt, und wieso sich das so komisch anfühlt.
    Ich habe ihn nur wenige Tage später erlösen lassen. Er hat sich so gequält, hatte immer den Bauch nass vom Pipi und lag in seinen eigenen Ausscheidungen, sooft man ihn auch umgelegt hat und saubergemacht hat...


    Ich will dir nicht allzu viel Hoffnung machen und hoffen, dass du mir nicht böse deswegen bist. Ich habe 5 Wochen lang mit Midget gekämpft und wir haben leider verloren. Wenn es soweit fortgeschritten ist, wie du sagst, tu das, was das beste ist für deine Mixi. Wenn sie noch dazu Probleme mit dem Fressen hat und sich nicht bewegen kann.. Lass sie sich nicht quälen... Tut mir so wahnsinnig leid, dir nichts besseres sagen zu können :cry:




    P.s: Falls dich die ganze Geschichte interessiert:


    Edit Midget: nach lahmen Beinchen nun Marbocyl und Vitamin B


    Midget: Osteodythrophie

    Hmm.. Wenn ich mal so überlege und mich zurückerinnere..
    Ich würde nicht sagen, dass Schweinchen anfälliger sind, als andere Tiere.
    Aber ich glaube, dass wenn sie etwas haben, es meist deutlich schlimmer ist, als bei anderen Tieren.
    Alleine die Verdauung, die hier schon angesprochen wurde. Durchfall ist gefährlich und Verstopfung noch viel mehr. Jeder von uns hat vermutlich immer eine Sonderration Heu im Haus, für den Fall der Fälle, dass mal die Welt untergeht oder ein Krieg droht (;)) oder ganz einfach mal das Heu zur neige geht, weil man nicht daran gedacht hat, neues zu bestellen.
    Die meisten werden Päppelfutter und Sab Simplex im Schrank haben, nur für den Fall, dass ein Schweinchen mal Probleme mit der Verdauung hat. Es kommt im Einzelfall nicht allzu häufig vor, aber wenn dann doch meist richtig.


    Wenn sie halt etwas haben, dann meist Dinge, die absolut nicht lustig sind.
    Haarlinge, Pilze oder Milben sind nicht schön, aber verkraftbar, man kann aber was das angeht schon sagen, dass Schweine prädestiniert dafür sind, sich solche kleinen Untermieter zu halten. Toi toi toi, im Moment ist bei mir Ruhe.
    Da die Schweine ja auch die Verstecker sind und nicht zeigen, wenn es ihnen schlecht geht, merkt man es immer erst, wenn es schon rapide bergab geht. Sobald kein Futter genommen wird, leuten die Alarmglocken. Sowas kommt aber auch meistens am Wochenende oder an Feiertagen vor.
    Also fährt man zum Notdienst und lässt ohnehin das doppelt und dreifache an Geld da.


    Aber: Das passiert mit anderen Tieren genauso.
    Die Katze kriegt genauso eine Ohrenentzündung und der Wauz hat auch mal nen Pups quer sitzen. Der Unterschied ist wohl nur, dass wir bei den Schweinen deutlich schneller reagieren müssen, weil es sehr schnell um Leben und Tod gehen kann.


    Einige haben es mitbekommen, dass ich hier von September bis Oktober ein Knochenkrankes und pilziges Schweinchen hatte, mit dem ich geämpft habe bis zum bitteren Ende, in der Hoffnung er wird wieder. Das waren ungefähr 10 Tierarztbesuche und knapp 350 Euro. Von dem Aufwand zuhause, den Sorgen und der Arbeit mit Waschen, weil er sich nicht mehr bewegen konnte, Beinchen bewegen und Eincremen, das ständige Umbetten und saubermachen des Kranken-Käfigs ganz zu schweigen. Es ist eine, im wahrsten Sinne, Schweine-Arbeit gewesen, aber ich habe es gerne gemacht, weil ich Midget geliebt habe. Und es auch immer noch tue, so wie alle anderen hier auch. So totmüde und fertig man auch ist, alle paar Stunden nachts aufzustehen und das Haus kaum noch verlassen vor lauter Sorge.
    Hier würde wohl jeder seinen letzten cent in die Tiere stecken, wenn es notwendig wäre.
    Man tut es aus liebe. Egal ob Schweinchen, Katze, Kaninchen, Hund oder Pferd..


    Also, ich denke Meerschweinchen sind nicht anfälliger, es ist nur gefährlicher, wenn sie mal was haben.

    Es gibt in der Tat sehr dominante Kastraten. Ich habe so einen. Mein Don ist absolut Bockunverträglich, meine Vermittlerin (Sekhmet) hat es mehrfach versucht und dies klappte nicht. Er sitzt hier jetzt einer Dame zusammen, die sehr, sehr schüchtern und ängstlich ist, ihn aber Macho spielen lässt. Manchmal, sie wie im Moment trägt er aber wieder sehr dick auf und ist ziemlich unverschämt. Klaut ihr das Futter und drängt sie in die Ecke bis sie vor Angst schreit. Aber solch dominante Kastraten sind wohl eher selten.

    Bei vier Stück gibt das denke ich recht schnell ne große Sauerei.. im wahrsten Sinne.. Ich sehs hier, wenn ich jeweils ne Zweiergruppe mal den ganzen Tag auf Fleecedecken herumlaufen lasse, ausserhalb vom EB, da siehts nach einigen Stunden schon echt Wüst aus. Von der Nässe der Decken ganz zu schweigen. Denke mal mit einmal die Woche wirst du damit nicht hinkommen, wenn die Schweinchen nicht in die Unterschalen machen.

    Umsiedeln ginge für ein paar Tage, Problem dabei ist, dass ich ja zwei Gruppen habe und eine trotzdem hier im Dunst säße.. Suboptimal.. Ist mir auch noch nie untergekommen, dass sich ne Silikonfuge löst :/
    Das mit den Holzschienchen ist eine gute Idee, soweit hatte ich gar nicht gedacht.. Ich müsste die Folie ja nur so hoch legen, die wie Streu hoch liegt, die beiden sind keine großen Knabberer, die interessiert wenn überhaupt das Häuschen zum annagen, das wäre wohl nicht so das Problem.


    Ich könnte die Teichfolie ja auch über die Schiene hinweglegen und dann einschneiden für die Scheiben.. So ist das (unbehandelte) Holz auch noch zusätzlich geschützt.. Müsste ich nur festmachen..


    Hier nochmal ein Bild vom Bau:


    Hallo ..
    Ich habe ein mehr oder minder großes Problem. In dem Eigenbau von Don und Wuschel hat sich in der bevorzugten Pipiecke jetzt die Silikonfuge gelöst. Das habe ich beim Saubermachen entdeckt und jetzt stelle ich mir die FRage, was ich nun machen kann/soll. Ich hatte überlegt, die ganze Ecke mit Teichfolie auszukleiden aber ist das Sinnvoll? Sollte ich vielleicht den ganzen Boden jetzt mit Teichfolie auskleiden? Problem ist, der Bau hat vorne Plexiglasscheiben und nur eine kleine Schiene aus Holz, worin die Scheiben eingeschoben werden. Wenn ja, wie festmachen? Ich habe keinen Elektrotacker und einen kaufen, dazu fehlt echt das Geld. Anschrauben?
    An sich hätte ich gesagt, ich ziehe einfach ne neue Silikonfuge rein, aber ich kann den Bau nicht umstellen, dazu ist er zu groß und zu schwer, ganz davon ab, das ich keine Möglichkeit habe den Raum (Wohnzimmer) bei den Temperaturen so zu lüften, ohne das die Schweinchen sich den Fellpopo abfrieren. Also... Hat jemand eine gute idee?


    Danke schonmal ..