Beiträge von Minchen

    ...Und man lernt immer wieder was dazu.... Ich wusste gar nicht das Meerschweinchen nur im Kontakt mit Menschen quiecken... Mensch, da reden die zwei aber relativ oft mit mir :wink:

    Hm also ich habe vorhin hier noch gelesen, dass es in manchen Fällen besser ist, den Kastraten in der Zeit noch nicht dazu zu stellen, da es ihm auch Stress bereit kann, die anderen zwar zu sehen und zu riechen aber nicht rüber zu können.


    Und reichen denn 6 Weiblein auf zwei Kastraten denn überhaupt?


    Ich bin da leider noch nicht so erfahren...


    Edit: Ah da war doch wer mit Ahnung schneller als ich xD

    Ich habe meinen EB bis jetzt immer einmal in der Woche auseinandergenommen. Bei der größe und zwei Wuzzen drin, hat das ganz gut gepasst.


    Da wir aber leider bei uns im Haus irgendwie zu wenig Mülltonnen haben, wenn ich da noch jede Woche ein paar dicke Tüten mit Schweinemüll reinstopfe, habe ich es seid vorgestern mal auf Decken umgestellt.


    Im moment muss ich sagen, bin ich davon noch recht begeistert. Ich habe keinen Müll mehr den ich durch die Gegend tragen muss und Köttel kann ich täglich runtersaugen udn es sieht ordentlich aus. Ob er mir auf die dauer zu aufwendig wird jeden zweiten Tag Decken zu waschen wird sich noch zeigen :lol:

    Leider möchte ich sie ungern zu einem anderen TA bringen. Ich habe hier in der Nähe schon ein paar Tierärzte ausprobiert und alle kamen mir etwas überfordert vor. Diese Praxis ist spezialisiert auf "kleine Heimtiere" und ich fühle mich wohl dabei sie dort zu lassen.


    Die Praxis ist wohl generell etwas teuer. Mein Opa geht mit unserem Hund auch dort hin und auch da zahlt er meist etwas mehr als woanders.


    Mir bleibt also die normale Narkose (allein wach werden) 60€
    oder die andere (mit Aufwachspritze) für 80€ pro Tier.


    Muss ich dann aber morgen früh nochmal mit ihr besprechen.

    Also beim meinem TA kostet eine Kastration mit normaler Narkose 60 €. Wenn ich diese "Mehrstufennarkose" will kostet mich das ca 20 € mehr. Also dann pro Bock 80 €. Das ganze mal zwei macht 160 €... Find ich auch sehr viel, zumal ich mir das druch die ganze Diabetesgeschichte jetzt mit Coco eigentlich eh nicht leisten kann :(

    Hm ich glaube dann werde ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen.
    Mit der "guten" Narkose läge ich für beide bei 160 €. Ist schon ne Stange geld. Aber wenns wirklich mit der anderen nicht geht...

    Danke für den Link, schonmal gut alles noch mal auf einen Blick zu sehen.


    Leider wurde da meine Frage zu den verschiedenen Narkosen ja nicht beantwortet. Kann mir das sonst wer Erklären?

    Hallo,


    ich habe morgen mit meinen beiden Jungs den Termin zur Kastra. Wegen der Narkose bin ich mir noch nicht ganz sicher. Evlt. habe ich da auch die Arzthelferin nicht ganz richtig verstanden.


    Es gibt die Gasnarkose und die die gespritzt werden oder? Aber gibt es dann unter denen die gespritzt werden noch Unterschiede? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ja. Es soll eine geben welche gespritzt wird und dann eine relativ lange Aufwachphase hat. Und es soll eine andere geben, bei der durch eine weitere Spritze nach der OP direkt wieder wach gemacht wird.


    Diese beiden Varianten machen bei meinem TA einen Kostenunterschied von ca 20 € aus.


    Welche Narkosen lasst ihr denn bei euren Wuzzen anwenden bzw. was würdet ihr empfehlen? 20 € pro Schwein ist viel Geld, aber ich möchte natürlich nicht am falschen Ende sparen.


    LG

    Oh, da gab es hier wohl ein Missverständnis :)


    Also zur Aufkärung:
    Coco ist ein Männchen und Balu ist auch ein Männchen. Ich habe also zwei unkrastrierte Böcke zuhause. Deshalb halt auch der Vorschlag der Tierärztin zur Kastration. Es wäre von Vorteil, wenn man Böckchen kastrieren lässt, unter anderem für die erwähnte Vergesellschaftung nach dem Tod von einem der beiden. Da man halt früher oder später eine solche sowieso vornehmen sollte, hat sie vorgeschlagen es jetzt zu machen und auf die eventuellen Hormonumstellungen zu hoffen. Bzw das erstmal auszutesten bevor man ihn ein Leben lang an Medikamente bindet.


    Das man Weibchen wirklich nur im Notfall kastrieren lassen soll, habe ich auch gehört.

    Hallo zusammen,


    ich wollte euch nochmal erzählen, wie es bei meinem Coco nun weiter geht.


    Die Schildrüsentests haben ergeben, das diese Werte auch nicht in Ordnung sind. Allerdings sind die Werte dort Grenzwertig, sodass eine Behandlung nicht zwingend erforderlich ist. Nach Rücksprache mit der Ärztin die im Labor die Blutuntersuchung gemacht hat, ist es wahrscheinlich, dass die Schilddrüse und die zu hohen Zuckerwerte zusammenhängen. Da es für das Schweinchen ja doch schon eine recht große, lebenslange Belastung wäre die Diabetes + die Schilddrüse zu behandeln hat man mir ans Herz gelegt, doch naheliegende andere Ursachen erstmal auszuschließen.


    Laut meiner Tierärztin können Fehlfunktionen der Schilddrüse auch oft Hormonell bedingt sein. Sie meint, was ich übrigens genauso sehe, dass wenn später einmal einer meiner beiden Jungs verstirbt, sie kastriert ja ohne Wartezeit mit einem Mädel vergesellschaftet werden können und sie deshalb gern kastrieren würde, bevor wir anfangen medikamentös zu Behandeln, da bei einer Kastration ja auch die Hormone umgestellt werden.


    Also das ist unser Stand zur Zeit. Ich bin ja leider keine Ärztin und muss auf das vertrauen was sie mir sagt. Was haltet ihr denn davon?


    LG

    Zitat von Mama63

    Soweit ich es kenne, muss eine Schilddrüsenbehandlung bis zum Lebensende durchgeführt werden. Von daher würde eine Behandlung ausschließlich vor der Diabetesbehandlung nicht ausreichen. Die Medikamente müssten auf Dauer gesehen parallel zueinander gegeben werden.


    Oder habe ich Deine Aussage missverstanden?


    Nein du hast mich nicht falsch verstanden. Ich glaube ich habe wohl eher die Tierärztin falsch verstanden. Wahrscheinlich hat sie es eher so gemeint, dass sie mit der Behandlung der Schilddrüse anfangen will, bevor sie das Schweinchen auf das Insolin einstellt.


    Also danke euch erstmal für eure aufmunternden Worte. Ich warte jetzt noch die Ergebnisse ab und dann das Gespräch mit der Tierärztin. Ich gebe dann nochmal bescheid, wie wir weiter behandeln wollen.


    LG

    Das hat meine Ärztin mir auch gesagt. Ich sehe ja auch, dass er sich eigentlich ganz normal und fiedel im EB bewegt. Aber wo du das gerade sagst, eigentlich hatten mein Freund und ich vor, das ganze ein wenig zu verändern. Den EB an sich und auch den Auslauf um den beiden ein bisschen mehr Platz zu geben. Können wir das denn jetzt noch machen? Ich mein, ein bisschen sieht er wohl zur Zeit noch sagt die Ärztin.


    Versteh mich bitte nicht falsch, ich habe nicht vor das Tier einschläfern zu lassen und schon gar nicht aufgrund dessen, das es die Zutraulichkeit verlieren könnte. Ich mach mir halt einfach nur Gedanken über die Durchsetzung des ganzen. Meine Tierärztin hatte bis jetzt erst ein Schweinchen mit Diabetes und auch im Internet lässt sich nicht gerade viel darüber finden. Ich möchte dem kleinen einfach nur die bestmögliche Versorgung bieten und hab einfach ein bisschen Angst, das ganze nicht richtig anzugehen, weil ich über Diabetes beim Schwein und auch beim Menschen rein gar nichts weiß.


    Edit: Ach was ich noch vergessen habe, die Leber und die Nieren wurden bei der Blutuntersuchung auch kontrolliert und sind von der Diabetes noch rein gar nicht angegriffen. Was für mich eigentlich bedeutet, dass wir bei schneller behandlung dem kleinen wohl ein ganz "normales" Leben ermöglichen können und es sich absolut lohnt. Also ich stehe da schon voll und ganz hinter dem Tier zu helfen. Nicht, das das hier falsch verstanden wird. Bin ja kein Unmensch :D

    Also auf die genauen Ergebnisse der Schilddrüse muss ich noch warten. Sie meinte aber gestern, das dies aufjedenfall mit Tabletten behandelbar sei. Das müsste dann vor dem Behandlungsbeginn der Diabetes gemacht werden.


    Laut der Ärztin gibt es bei Coco nur die Behandlungsmöglichkeit das Insolin täglich zu spritzen. Sie meinte auch, dass sie mir das alles zeigen würden und ich das die ersten paar male auch gerne dort unter Beaufsichtigung machen könne bzw. sie auch mal vorbeikommen würde. Ich traue mir eigetentlich schon zu, das zu lernen. Ich frage mich nur ob der kleine denn damit klar kommt. Ich finde es schon schlimm genug, dass wir das milchige aus seinen Augen nicht mehr behandeln können und dann soll er auch noch jeden Tag gepieckt werden. Was meint ihr? Kann sich ein Schwein daran gewöhnen oder ist es jeden Tag wieder dieselbe Qual für ihn. Und meint ihr er nimmt es mir übel oder wird Angst vor mir bekommen? Merken die sich sowas? Coco ist der zutraulichere von beiden und ich muss zugeben, ich habe auch ein bisschen Angst, dass ich ihn völlig verschrecke und hinterher nur noch zwei Schweinchen habe, die bei jedem Geräusch vor lauter Angst die flucht ergreifen.


    LG

    Hm, hat hier keiner ein Diabetes krankes Schweinchen? Die Blutergebnisse haben ergeben, dass eine ausgeprägte Diabetes vorhanden ist. Es wird auch noch vermutet, dass die Schilddrüse nicht richtig funktioniert.
    Ehrlichgesagt bin ich recht verunsichert. Laut der Tierärztin wird sich das mit den Augen nicht mehr bessern, auch wenn wir die Diabetes behandeln.
    Für mich und das Schwein würde es bedeuten, dass es von mir ein bis zwei mal am Tag eine Insolinspritze bekommt.


    Was würdet ihr denn tun? Im enteffekt weiß ich, dass ich für den kleinen alles vertretbare tun würde um ihm ein schönes leben zu bereiten. Aber man muss ja auch mal ein Stück weiter denken. Er ist gerade 1 1/2 Jahre alt, was bedeutet ich habe noch einige Jahre mit ihm zusammen. Was mache ich wenn ich in den Urlaub will, ich brauche immer jemand kompetentes der die Spritzen setzten kann. Oder wenn ich selber mal krank bin oder einfach mal nicht zuhause bin. Ich mein, ich hab ja nunmal auch ein Leben. Oder ist das alles gar nicht so schlimm, wie ich mir das gerade vorstelle.


    Wäre nett wenn sich hier vllt jemand melden würde der ein bisschen Erfahrung damit hat. Ich bin grad irgendwie überfordert damit.


    LG