Also, kalt wird deinen Schweinchen nicht, da sie normalerweise zwischen 2000 und 400m Höhe zu Hause sind. Unsere Sommertemperaturen machen ihnen da viel mehr zu schaffen.
Den Auslauf mußt du nicht unbedingt "schneesicher" machen, aber genauso wie den Stall natürlich Raubtier sicher.
Das Schutzhaus oder der Schutzstall sollte, wenn der Auslauf nicht Wetterfest ist die hier genannten Mindestmaße für Innenhaltung nicht unterschreiten. Schließlich gibt es hier auch ausgedehnte Regenperioden im Winter und dann sollte schon genug Platz sein um sich aus dem Wege zu gehen.
Ich bevorzuge als Bauweise der Wände und vor allem des Bodens die Bauweise Holz /Isomaterial also Styropor oder anderes Dämmmaterial/ Holz
wichtig ist bei der Schutzhütte das sie keinen drekten Bodenkontakt hat (Bodenfrost) und auch nicht komplett dicht ist, damit genug Belüftung da ist.
Wenn die Schutzhütte groß genug ist kanns du da auch völlig unproblematisch das Wasser mit reinstellen, da es darin eigentlich immer über 0 Grad sein sollte.
Desweiteren mußt du dir im klaren darüber sein das du im Winter zumindest die Schutzbehausung öfter misten mußt als bei Innenhaltung, da durch den häufigeren Aufenthalt darin vermehrt Amonniakdämpfe entstehen.
In klirrend kalten Nächten (je nachdem wo du wohnst) kannst du nachts auch eine Decke vor die Stallöffnungen hängen, aber bitte nur ganz selten, wegen der Belüftungproblematik.
Desweiteren brauchen die Schweine natürlich so viel Heu und Stroh in der behausung wie möglich.
Ganz wichtig: solltest du sie aus irgendwelchen Gründen kurzzeitig in beheizte Räum nehmen müssen, müssen sie bis zum Frühjahr drin bleiben....
Ich persönlich bin kein Fan mehr von AUßenhaltung. Zwar finde ich sie artgerechter, aber man hat doch gerade bei Schlechtwetter weniger von den Schweinen. Außerdem "vergisst" man bei Schlechtwetter gerne mal zu misten :oops: