Beiträge von Schlappy

    ich glaube, da unterschätzt ihr meine Nachbarkatzen - die eine, sehe ich regelmäßig beim jagen, bei der weiß ich aber nicht, ob sie "nur spielt" oder wirklich frisst. Die andere Katze störe ich regelmäßig beim fressen - bin halt so böse regelmäßig in den Garten zu gehen und ich finde eigentlich immer eine tote Maus, von da wo sie saß und der Kater, der bringt mir sogar immer mal wieder eine Maus - in tot - vorbei.
    Ich glaube DARAN haperts wirklich nicht

    Hier in unserem Garten jagen abwechselnd drei Nachbarskatzen - auch die bekommen das nicht in den Griff und die sind echt gute Jäger - wie man regelmäßig beobachten kann ;-)

    Hier mal einen kurzen Lagebericht zu "Betonplatten ums Gehege herum einbuddeln reicht".
    Mein Außengehege ist voll untergittert, von Außen sind Betonplatten senkrecht eingebuddelt, mindestens 40cm tief. das Gitter ist an den Pflastersteinen festbetoniert. Im hinteren Teil des Geheges habe ich Pflastersteine gelegt - auch in Zement gelegt.
    Nun haben die Biester (Wühlmäuse) es geschafft wieder mal in den Stall zu kommen. Möglicherweise ist an den "Nahtstellen" des Gitters im Boden irgendwo eine undichte Stelle.
    Auf jeden Fall haben sie sich unter den senkrechten Betonplatten durch, unter die 1 Meter lange einbetonierte Pflastersteinreihe durchgebuddelt.
    Nun kann man ja sagen, dass Mäuse nicht so wild sind. Mal abgesehen davon, dass sie Stress verursachen können (meine Schweine haben Angst vor denen) und Krankheiten übertragen, von Milben, die auf Wildtieren gerne mal sind, gar nicht zu reden. Aber da auch Mauswiesel durch die Gänge passen und das sind Raubtiere und die vorgearbeiteten Gänge zum Teil auch von Ratten (und wo eine Ratte durchpasst, passt auch ein Marder durch) genutzt werden können, finde ich persönlich das ganze nicht mehr so wirklich nett.


    Eigentlich hilft wirklich nur eine dicke Betonplatte zu gießen und den Volierendraht mit einzugießen, oder dick Schotter und dann komplett Terassenplatten - dann ist man auf jeden Fall von unten sicher. Ansonsten hilft eigentlich gar nichts.

    Bei meinen muss ich in der Regel auch nie schneiden - ich habe allerdings auch Außenhaltung. Lediglich, wenn ich ein neues "Notschwein" habe ist es manchmal in der ersten Zeit nötig - je nach vorheriger Haltung

    Und hier dann mal die Beiden Neuen.
    Mutter und Tochter von 8 Wochen. Die Mutter ist direkt nach der Geburt, nachgedeckt worden und somit hochträchtig.
    Da die Vorbesitzer sie nicht mehr haben wollten, sind sie bei mir gelandet.



    Fussel




    Und Abby



    sie sind mega ängstlich, deshalb muss das hier an Photos erst mal reichen, bis sie aufgetaut sind ;-)

    Ich würde einfach mal ein paar Wochen "Gelbsticker" (einfach mal Googlen) in der nähe und oberhalb vom Stall aufhängen.
    Ist eigentlich für Blumen gedacht, wenn die die Fliegenplage haben - tuts aber auch ohne Blumen ;-)

    Schmeißfliegen legen ihre Eier auf organischen Stoffen ab. Sie werden durch den Geruch angelockt, der durch verwesendes Gewebe entsteht - also in erster Linie mal durch tote Tiere.
    Diese Gerüche scheint es allerdings auch bei einer Mischung aus krankem Tier UND Wunden zu geben.


    Fazit: Die Wahrscheinlichkeit das eine Schmeißfliege auf einem gesunden und "sauberen" Meeri Eier ablegt, geht gegen Null. Vorsichtig sollte man bei kranken, alten und geschwächten Tieren sein, die außerdem noch Wunden haben.


    Ich habe das EINMAL in 40 Jahren Tierhaltung miterlebt (und das war zugegebener weise nicht schön) und das war bei einer alten und von Tumoren "zerfressenen" Farbmaus.
    Also - keine Panik!

    Zitat von Pferdeflohchen

    ...aber früher hat sie das nie gemacht :/....


    auch Tiere lernen dazu - vielleicht ist sie mutiger geworden.
    Und ... ich nehme mal an, dass dein Meeris sein Ziel erreicht hat, oder? Du hast es doch dann bestimmt ganz schnell wieder in den Stall gesetzt ...

    Zitat von Pferdeflohchen

    und dann hat sie sich schräg hingelegt und mir auf das t-shirt gipisst. also sie saß auf meinem schoß vorher und hat nach oben gepisst. das ist doch nicht normal oder?!?!


    Hi,


    wie SusanneC schon schrieb mögen die meisten Meeris kuscheln und rausnehmen gar nicht. Wenn meine sich gegenseitig so, wie du res beschrieben hast, anpinkeln, heißt das sehr deultich "hau ab und lass mich in Ruhe und komm mir nicht wieder so nahe!" ;-)

    Hallo Alina,


    die müssen erst einmal den "Chef" bestimmen und das kann durchaus etwas dauern und auch stressig sein.
    Und klar ;-), mehr Platz ist bei Böckchen/ Kastraten immer angesagt. In der Regel sagt man 1qm pro Tier bei reiner Bock-/Kastratenhaltung


    Was ich nicht so toll finde - die Kleinen sind alle noch sehr jung. Stell dir mal vor, die steckst mehrere Kleinkinder in ein Haus. Auch wenn die Grundversorgung gut ist, bekommen sie keine Erziehung. Das ist bei den Meerschweinchen eigentlich ähnlich. Viele Meeris, die keine Erziehung genossen haben, haben später häufig auch Probleme untereinander.


    Besser wäre es einfach, wenn ein älterer Kastrat da wäre, damit die Kleinen wissen, wo es lang geht ;-)

    Das mit den Pauschalen Kosten ist mehr als schwierig - ich gebe sehr viel weniger an Futterkosten aus, als viele anderen.


    Wir bekommen unser Gemüse Anteilig vom Bauern, d.h. dort wird die komplette Ernte unter allen beteiligten aufgeteilt und wöchentlich verteilt - wenn die Ernte gut ist, dann bekommen wir auch alle viel und bislang war das VIEL Gemüse - und die Schweine bekommen dann das was übrig bleibt und das ist noch mehr als genug.
    Außerdem mögen meine Nachbarn die Meeris und bringen auch so außer der Reihe immer mal wieder was mit (im Sommer muss ich da immer schon einschreiten ;-) )
    Und dann gibts auch immer mal wieder Grünzeugreste umsonst vom Markt.


    Also was das anbelangt gehen meine Frischfutterkosten fast gegen Null.


    Im Winter gibts noch Pellets dazu (reine Außenhaltung). Die sind nicht gerade günstig ca. 100 Euro für 5 Monate bei letzten Winter 18 Meeris - geht also eigentlich auch noch.


    Streu brauche ich pro Woche ca. 3-4 Tüten (ich nehme im Moment die Kleinen, weil ich damit einfach selber besser klar komme und es komischerweise auch günstiger ist) Die Tüte kostet 1,29€


    Und Heu bekomme ich vom Bauern für 2,50€ einen kleinen Ballen und der reicht in der Regel ca. 1-2 Wochen im Sommer und maximal 1 Woche im Winter (eher so 5 Tage). Wobei meine es auch lieben sich das aus der Heuraufe rauszuzupfen um dann darauf zu liegen - es ist also auch viel Müll mit dabei ;-)


    So gesehen gebe ich selber gar nicht so viel für die Tiere aus (mal abgesehen vom Tierarzt, der immer wieder meine Kasse plündert :-( ). Und das ist eben SO unterschiedlich, ob du auf dem Land oder in der Stadt wohnst, Wie die Gemüsepreise dort sind, ob die Marktständler gerne auch am Ende ihre Reste verschenken oder günstig abgeben, ob ein Bauer in der Nähe ist für Heu und und und ...

    Danke euch allen!


    zum Tierarzt gehe ich auf jeden Fall noch mal - habe ich letztens schon mal gemacht, ohne dass der was finden konnte.
    Kotprobe nehme ich diesesmal auch mit.
    Die gestorbenen Tiere sind schon im Garten und die mag ich nicht wieder ausbuddeln.
    Aber sollte wirklich noch mehr passieren, dann wird es wohl tatsächlich in die Pathologie gehen (auch wenn man die Tiere von dort nicht wieder bekommt :-( )


    Zitat von *Melanie*

    Bei einer Bekannten war mal genau dasselbe-letztendlich war etwas im Heu,was giftig für die Schweinchen war.Sie hatte das Heu jahrelang beim selben Bauern gekauft aber irgendwie ging diesmal was schief.


    Diese Geschichte ist mir heute morgen auch wieder eingefallen und ich habe erst einmal alles Heu entsorgt und neues geholt.


    Ich hoffe nur, dass der Horror jetzt mal ein Ende hat - mir reicht es einfach. Wenn ein Tier stirbt ist es immer schwer und traurig, aber normalerweise kann ich damit ganz gut umgehen - aber das ist jetzt wirklich nur noch Horror - ich renne jetzzt ständig runter in den Garten (und ich bin dort eh schon sehr viel) und habe eigentlich jedes Mal Angst ins Gehege zu schauen.

    ich verstehe es nicht - alles ist wie sonst - das gleiche Frischfutter, das gleiche Heu, Wasser - alles so wie ich es in den letzten 10 Jahren gemacht habe. Keine Aufgasungen, keine Milben, keine Krankheitszeichen, kein Gewichtsverlust, kein Matschkot und trotzdem sterben mir hier die Meeris einfach so weg.
    Gestern gab es auch kein Gras oder irgendwas anderes ungewöhnliches.


    Heute morgen fand ich Pebbels (7) und Alma (6) tot im Stall.
    Alles nur Zufall, oder übersehe ich etwas?
    Ich weiß nicht was ich machen soll - woran ihr gestorben seit - gestern seit ihr doch noch die Rampen hoch und runter geflitzt, habt ganz normal gefressen.


    Kommt gut an beiden und grüßt die anderen von mir.

    Heute gab es den Schock am Morgen und ich fasse es noch gar nicht.


    Gestern Abend war noch alles in Ordnung und ich habe noch Gras gepflückt und gefüttert.


    Irgendwas falsches muss ich erwischt haben. *heul*


    Heute Morgen habe ich meine liebe siebenjährige Fienchen, mein Kastrat Charlie (ca. 3-4) und die süße Söckchen (3 1/2) tot im Stall aufgefunden.


    Bei dreien kann nur ich etwas verkehrt gemacht haben. Es tut mir so Leid ihr drei. Kommt gut an.