Beiträge von Schlappy

    ich habs mal im Winter benutzt - so zusätzlich zu normalen Streu in den Häusern ... die Hälfte der Schweine ging daraufhin nicht mehr in die Häuser, die andere Hälfte kam nicht wieder raus ... dementsprechend vollgepinkelt war das Zeug dann auch *schüttel*


    Fazit - für meine Bande ... einige mögen es gar nicht, andere sehr, aber sobald es nass wird, wird es irgendwie auch ekelig *find*

    Zitat von BlueMeeri

    1.) Wie groß/klein soll die Maschenweite sein? (für Bodenschutz / für Gehegeverkleidung)


    ich bevorzuge maximal 12,5mm


    Zitat von BlueMeeri

    2.) Welche Drahtstäre ist anzustreben? 1mm 1,2mm 1,3mm 1,4mm 1,5mm oder stärker?


    mindestens 1,0 mm - es gibt auch dünneren


    Zitat von BlueMeeri

    3.) Welches Material soll ich nehmen?
    Am liebsten wäre mir ja Edelstahl doch der ist ca. 5-7 mal so teuer wie verzinkter Draht. Kunststoffummantelter Draht scheidet wohl aus, wegen Anknabbergefahr, oder?


    ummantelt ist nicht gut, ja, der ist meistens auch nicht verzinkt, so dass er schneller rostet, somit fällt er auch für den Boden aus.


    Wenn du im Lotto gewinnst, kannst du ja Edelstahl nehmen ;-)


    Zitat von BlueMeeri

    Hat jemand Erfahrungen damit wie lange verzinkter Draht im Boden eingegraben sein kann (Schutz gegen Ratten u.s.w.) bis der vergammelt ist? Wie dick sollte der sein?


    Also ich habe vor drei Jahren (?) mein altes Gehege aus verschiedenen Gründen abreißen müssen. Da lag der verzinkte Volierendraht, Maschenbreite 12,5mm und ich glaube es war 1,2mm in der Drahtdicke seit 7 Jahren im Boden.


    Mal abgesehen davon, dass er vom rausbuddeln verbogen war und ziemlich dreckig (verschiedene Wurzelreste, Erde, etc. pp.), habe ich ihn gleich wieder für das neue Gehege genommen - da war nichts dran!

    Zitat von BlueMeeri

    Hallo,


    kann jemand genauere Angaben zu "...der dicke...", "...rostet nicht so schnell..." und "...die Löcher sind klein..." machen?


    Bitte schaut mal hier, danke.


    na, wenn du mich schon zitierst, darfst du auch ruhig mich fragen ;-) woher sollen denn die anderen wissen, was ich denke :shock: :wink:


    Also Volierendraht gibt es in unterschiedlichen Drahtstärken und Maschengrößen - ich bevorzuge eine Drahtstärke von mindestens 1,0mm - zumindest für den Boden und eine Maschengröße von höchstens 12,5mm

    Schade, Schade, dass die Tassen immer so klein sind - sonst könnte ich glatt schwach werden :-)


    Ne ordentliche Tasse muss bei mir schon 0,5l haben :oops: :oops: :oops: sonst lohnt sich das füllen ja gar nicht :wink:


    also - FALLS du mal ne Lieferung großer Tassen hast, dann sag doch bitte, bitte mal Bescheid!

    Zitat von milkybella

    Wir werden Hasendraht unter der Erde durchziehen ;)


    wenn du mit Hasendraht das Sechseckgeflecht meinst, dann würde ich das nicht unbedingt machen - das rostet schnell durch und außerdem passen Ratten da bequem durch - und ich habe das hier gesehen - die Ratten buddeln und der Mader nutzt die Gänge :-(


    Volierendraht ist gut - zumindest der dicke - ist verzinkt, rostet also nicht so schnell und die Löcher sind klein genug, dass da nichts durch kann.

    Zitat von *max*

    IN einem anderen Forum hat übrigens eine Userin ein Foto veröffentlicht, wo Ratten unter ihrem Gehege ca 10m lange Gänge hatten..... :shock: Sowas hatte ich auch noch nicht gesehen. Sie hatte Gitter eingebuddelt, somit ist nichts passiert. Aber der Anblick war erschreckend.


    genau - und vor allem, wo eine Ratte durch kommt kommt auch ein Marder durch und das ist eigentlich schlimmer - meistens.
    In meinem alten Stall hatte sich mal eine Ratte häuslich niedergelassen - die Schweine und die Ratte haben dann gemütlich nebeneinander gesessen, wenn ich was zu fressen gebracht habe - die war halt auch immer satt und ließ die Meeris in Ruhe.

    Bei mir haben die Ratten eine winzige "undichte" Stelle mitten im Gehege gefunden- und bei mir liegt unter dem ganzen Gehege Gitter ... war ein ziemlicher Aufwand das abzudichten ;-) aber der Beweis dafür, dass das mit dem Gitter schon sinnvoll ist.


    Außen rum habe ich übrigens überall eine Betonkante ca. 40 cm in den Boden gelassen ... das hält die Viecher ja wohl auch nicht ab.

    Zitat von Yavanna

    Die Unterstände sind mit 13cm höhe etwas niedrig, oder?


    In meinem Gehege habe ich ein Häuschen mit Boden auf Pflastersteinen stehen - also so ca. 10 cm hoch (?) müsste eigentlich weniger sein, bei mir, weil ich da noch Erde aufgeschüttet hatte ... auf jeden Fall, meiner Meinung nach viel zu wenig um überhaupt drunter zu kriechen - nun rate mal, wo die Hälfte der Bande am liebsten sitzt - genau - da drunter.


    Musst du einfach mal mit irgendwas probieren ... zwei Pflastersteine und nen Brett drauf und du siehst, ob sie da drunter mögen.

    bei einem Ex-Schwein (was für ein Wort :-) ) von mir - ich hatte sie damals abgegeben, weil jemand dringend ein anderes Meeri braucht, damit ihres nicht alleine bleiben musste. War schon Eiter bis zum Gehirn. Sie haben operiert und das Tier lebt heute noch (ist schon zwei oder drei Jahre her) - allerdings auch ohne das eine Auge.


    Ist aber auch sehr riskant, kostspielig und zeitaufwendig und die Chancen, dass es wirklich gut geht, sind einfach nicht SO hoch.


    Meine Pebbels hatte Glück - da sah ich auch heute Mittag eine Entzündung im Auge - sie konnte das Auge allerdings noch schließen. Auch schon Eiter im Auge. Mein Doc hat das Auge eingefärbt und festgestellt, dass sie sich da einen kleinen Riss von außen geholt hat - Das kann noch mit Salbe behandelt werden. Hätte ich länger gewartet, wäre es weniger schön ausgegangen.


    Drück euch auch die Daumen

    sinnvoll wäre es ja wirklich nur, wenn es Pflicht wäre - denn dann würde im Notfall (Fundtier oder eben Besitzerrechte) auch tatsächlich nach einem Chip gesucht.


    Aber ich habe gerade erst letzten irgendwo gelesen/ gesehen (?) ich weiß es nicht mehr so genau, dass selbst bei Katzen, die im Straßengraben liegen, selten danach geguckt wird, ob sie einen Chip tragen :-( und Katzen tragen ja schon recht häufig einen. *Schadefind*


    Was nützt es dann wenn wirklich mal ein Schwein "ausbüxen" kann - da wird keiner nach gucken.


    Bei Züchtern - ja kann ich dann verstehen, da kann man dann eindeutig klären, wem das Tier gehört, wenn es Streitigkeiten gibt.

    nach meiner Ehrfahrung ist das total unterschiedlich ... meine drei Kastraten teilen sich im Moment 8 Mädels und mit teilen, das meine ich wirklich so, also nicht jeder hat SEINE Mädels, sondern alle "gehören" allen.


    Mit einem anderen Kastraten (war eine Zeitlang als Nottier da) ging es total schief und ich musste ihn einzeln setzten, während sein Bruder ohne Probleme mit Charly klar kam.


    Es kommt auf Platzbedarf und auch, oder gerade (?) auf die Tiere an. Würde es aber auch eher nicht riskieren, wenn es sich nicht irgendwie ergibt (hab halt immer mal wieder kurzzeitig Nottiere da und da ändert sich die Zusammensetzung schon mal).

    bislang hatten meine auch noch nie eine Zecke - meine Tochter hat jedes Mal mindestens eine, wenn sie im Garten ist und ich auch oft, die anderen drei Kids haben so gut wie nie eine.


    Keine Ahnung woran es liegt, scheint aber doch relativ selten zu sein, dass die Meeris sich eine fangen. Aber vielleicht ist es auch typbedingt (?)

    Meine beiden Ställe sind auf ca. 1,3m hoch, mit ner langen und nicht so steilen Rampe versehen - ist äußerst Rückenfreundlich :-) und darunter ist noch VIEL Platz zum laufen.


    Auch kann man da dann besser sauber machen - bei 40 cm kriecht man ganz schön auf dem Boden herum, um in die Ecken zu kommen


    Und der Abstand vom Boden ist auch im Winter nett, da es oben eher wärmer wird, als direkt am Boden :-)


    Haut sich bei mir auf jeden Fall bewährt.


    Auch reicht meiner Meinung nach ein Gitter oben. Wenn das Wasser wirklich abläuft und genügend Unterstellplätze da sind. Das Gitter sollte allerdings gut befestigt sein, da sich dort im Winter eine Menge Schnee drauf sammeln kann. Hat aber auch Vorteile- mein Außengehege war in den letzten Jahren so zugeschneit (der Schnee bleibt am Volierendraht hängen), dass es fast wie ein Iglu war und die Temperaturen im Gehege deutlich höher waren, als außerhalb.



    Drei Meeris ist nicht so gut ... was machst du, wenn mal eins krank wird, oder schlimmer - mitten im Winter ein Tier zu finden, was aus der Außenhaltung kommt ist schwer und zwei sind einfach zu wenig *find*. Es sei denn, du kannst sie dann im dem Notfall doch alle mit reinnehmen.