Beiträge von buccaneers

    Hallo,


    bei unserer Kari wurde Weihnachten ein taubenei-großer Tumor an der Leiste festgestellt. Sie wird mit Inflacam und seit knapp 2 Wochen zusätzlich mit Prednisolon behandelt und frisst seitdem auch wieder normal. Sie verhält sich wie ein normales, gesundes Tier doch der Tumor wächst unaufhörlich und scheint sie von innen aufzufressen. Durch das ganze Fell sieht man die Auswirkungen nicht, aber mittlerweile fühlt man die Schulterblätter, Wirbelsäule und Beckenknochen sehr deutlich.


    Die TÄ meinte telefonisch, dass es wohl langsam an der Zeit sei, sie zu "erlösen". Wir gehen heute Abend hin um sie nochmal untersuchen zu lassen.
    Ich habe Angst vor der Entscheidung. Es scheint Kari gut zu gehen, sie kämpft sogar mit den anderen beiden um ihr Futter. Ich weiß, dass es nur an den Medikamenten liegt, aber sie ist so lebensfroh, das kann man ihr doch nicht wegnehmen. Natürlich wollen wir auch nicht, dass sie leidet.


    Könnt Ihr mir moralischen Beistand und Rat geben?

    Gut, dann lassen wir die Mäuschen wieder zueinander. Momentan ist eh Schlafstunde, da sollte keiner herumtoben und Kari anspringen ;-)


    Lefax Tabletten habe ich da, kann ich ihr selbst was anrühren und per Pipette geben?

    Kari haben wir übrigens momentan in einem abgetrennten Bereich im Käfig, damit sie ihre Ruhe hat und unser Böckchen sie nicht wieder anspringt. Alle Schweinchen können sich aber sehen und auch gemeinsam am Heu nagen, wenn sie möchten. Sie sind nur durch ein Gitter getrennt.

    Hallo!


    1. Eines unserer 3 Schweinchen (Kari) frisst seit einigen Tagen nur noch wenig. Frischfutter (Gurke, Möhre, Salat, Chicoree, Apfel) nagt sie etwas an, aber lässt es danach liegen. Heu frisst sie, aber auch relativ wenig. Wir hatten erst die Vermutung, dass sie wieder Probleme mit ihrem Beinchen hat, das sie sich vor 4 Jahren gebrochen hatte. Unsere TÄ hatte wg der Schmerzen und einer vorhandenen Entzündung am Gelenk Inflacam verschrieben. Es wurde kurzzeitig auch wieder besser. Vorgestern sind wir dann in die Tierklinik gefahren (wg Feiertag), da sich Kari den ganzen Tag kaum bewegt hatte und eben so gut wie nichts fraß.
    Dort konnte man keine größeren Probleme mit den Beinchen feststellen, Zähne waren auch ok. Man verschrieb Novasen... (kann man leider nicht richtig lesen), Baytril als Antibiotikum, MCP wg Verdauung und RescueFeed zum Zufüttern.
    Als wir vorhin die Medis verabreicht haben, haben wir wie verordnet ein wenig den Bauch gestreichelt um die Verdauung anzuregen. Kurz vor Beginn des Po, hat Kari etwas gejammert, wenn man dort ein wenig drückt. Also scheint sie doch Bauchschmerzen zu haben, oder was meint Ihr? Seit gestern ist auch nur ein Mini Köttel im Käfig bei ihr. Kann es Verstopfung haben oder liegt es an der wenigen Nahrungsaufnahme?


    2. Unser Albinomädchen Flocke hat seit heute etwas verformten Kot (weich, etwas heller und teilweise lange Köttel). Ich hoffe, dass sie einfach auf das kleine Stück Paprika und Apfel gestern Abend nicht gut reagiert. Andererseits habe ich die Befürchtung, dass wir uns irgendwelche Parasiten eingeschleppt haben.


    Alle Schweinchen waren in letzter Zeit in der Wohnung, da es draußen zu kalt ist. Sollten wir heute noch zur Klinik fahren oder erstmal beobachten? Da heute Feiertag ist, können wir leider unsere Ärztin nicht kontaktieren und wir machen uns große Sorgen.

    Die TÄ hat gerade angerufen und gesagt, dass man den Bruch nicht operieren kann. Wir sollen 1mal die Woche vorbeikommen bzw, wenn Kari starke Schmerzen hat. Die Frage nach dem Käfig hat sich erübrigt, den müssen wir noch viel kleiner machen. Mein armes Mäuschen...

    Corinna: Das tut mir leid, das Quarks gestorben ist.


    Ich danke Euch, für Eure Antworten. Das macht mir schon wieder einwenig Mut, dass es nicht so schlimm wird.


    Sollte Kari aber doch auch besser in einer kleinen Box, als im normalen 75*50 Käfig gehalten werden? Momentan liegt oder sitzt sie eh mehr im Haus, als das sie umher turnt.

    Eines unserer Schweinchen hat sich das hintere Bein unglücklich gebrochen. Eine Schiene oder Schmerzmittel hat sie nicht vom TA erhalten. Der Unfall hat sich bereits Donnerstag ereignet, doch erst gestern wurde ein Röntgen gemacht, da man angeblich vorher durch die Schwellung nichts genaues hätte sehen können.


    Habt ihr Erfahrungen mit Brüchen? Wie habt ihr die Meerlis gepflegt und untergebracht? Ich fühle mich so hilflos, aber es hat niemand von uns Schuld. Die TÄ meinte, dass das Bein wohl ohne OP steif wird, aber wer kann schon so ein kleines Knie operieren? Ich warte ungeduldig auf Nachricht der Ärztin, ob sie jemanden findet. Momentan ist die kleine (ca 8-9 Monate alt) separat untergebracht.