Beiträge von schnickie

    Zitat

    normal werden die Köddel immer bröselig, wenn sie zu wenig Flüssigkeit aufnehmen oder zu viel Körner bekommen.


    Zitat

    Die Farbe hat ja immer mit dem zu tun WAS Du fütterst. Löwenzahn macht sie fast schwarz, weil die Bitterstoffe die Gallenflüssigkeit anregen und damit mehr produziert wird und die alles dunkler färbt. Je "milder" (Birne, Apfel....) und "weniger bitter" Du fütterst um so heller sind auch die Köttel.



    ... das erklärt natürlich einiges...


    Da ist es ja auch naheliegend, dass die Köttel im Sommer etwas anders aussehen. Muss wohl mal zusehen mit der Flüssigkeitsaufnahme.
    Besten Dank!

    Hallo,


    ich wundere mich zur Zeit über folgendes:


    Seit ca. 4 Wochen wohnt bei meinen zwei Mädels nun ein kastriertes Böckchen (vermutlich irgendwas gemixtes mit Lunkarya oder ähnlichem) aus einer Notstation. Ziemlich schnell ist mir aufgefallen, dass seine Köttel etwas anders sind als die der Mädels: mittelbraun und wenn man drauftritt zerkrümeln sie - die Mädels haben immer schon ganz dunkelbraun und "stabil" (zerkrümeln nicht beim drauftreten) geköttelt (so kenn ich das übrigens auch von meinem Meerschwein aus Kindertagen). Ich dachte mir nichts böses, weil das Böckchen quietschfidel ist, normal frisst, nicht abnimmt, die Köttel ja auch nicht matschig (im Sinne von Durchfall) sind. Dachte mir, dass vielleicht Ernährungsumstellung oder so eine Rolle spielt.


    In letzter Zeit wurden aber in Stall und Auslauf die dunkelbraunen Köttel immer weniger und die mittelbraunen immer mehr. Und als ich die sogar in der Lieblingsecke der Mädels, wo das Böckchen fast nie ist, fand, war klar: die kötteln jetzt alle so! Das macht mir ein bisschen Sorgen, weil das Argument Ernährungsumstellung da ja nicht mehr zieht. Zwar wirken alle vollkommen gesund... Aber merkwürdig ist es irgendwie trotzdem.


    Kanns vielleicht auch daran liegen, dass ich das mit der Futtermenge - jetzt, wo sie zu dritt sind - noch nicht so drauf habe und zu viel oder zu wenig Frischfutter gebe oder so? Die drei bekommen kein Trockenfutter, Heu "all you can eat" und 2x täglich verschiedenes Frischfutter: Paprika, Möhre, Gurke, Fenchel, Salat, mal ein Stück Apfel und Tomate...


    Vielleicht hat ja jemand ne Erklärung parat...
    Danke schonmal :)

    Hallo! Ich hab da mal ne Frage...


    Wo bekommt Ihr eigentlich Eure Apfel-, Haselnuss- oder wie auch immer Zweige her, wenn Ihr keine Möglichkeit habt das aus dem eigenen Garten (oder von Bekannten) zu bekommen? Kann man sowas irgendwo kaufen oder bestellen?


    LG

    Vielen Dank!


    Also sieht es wohl so aus, dass das entscheidende Kriterium der Auslauf ist.


    Werde nochmal gut drüber nachdenken, ob ich den langfristig so auch für 3 garantieren kann (was wohl wiederum hauptsächlich an der Toleranz meines Freundes hängt). Wenn das Resultat stimmst, kanns dann ja nach den Ferien losgehen :D

    Hallo!


    Da meine Frage ziemlich ähnlich ist, schieße ich mich mal in diesem Thread hier an...


    Seit einiger Zeit überlege ich, zu meinen zwei Mädels (beide 1 1/2 Jahre) einen Kastraten dazu zu setzen. Allerdings bin ich mir nicht so ganz sicher, welche meiner Pro- und Contra-Argumente gewichtiger zu bewerten sind...


    Zur Zeit wohnen die beiden übrigens in einem Eigenbau auf 120x60 + 120x40. Dazu besetzen sie quasi 24h die Küche als Auslauf (ca. 6m² Bodenfläche), manchmal müssen sie allerdings auch im Stall bleiben, wenn Besuch da ist oder sowas. Zählt das als Dauerauslauf?!
    Bauweise, Platz und die Toleranz meines Freundes begrenzen die Erweiterungsmöglichkeiten für den Stall, maximal wären 120x80 + 120x60 drin.
    Dazumeine bisherigen Überlegungen:


    PRO:
    - 3 Schweinchen sind wegen Gruppenleben, Sozialverhalten etc. sicher besser als 2 (im Gunde decken sich da meine Ansichten mit dem vorigen Beitrag)
    - ein Kastrat in der Gruppe soll ja das Risiko für Ovarialzysten senken... (hab mal gehört, dass besonders dominantere Weibchen davon betroffen sind, stimmt das?!)


    CONTRA:
    Der Platz würde zwar den Mindestanforderungen entsprechen - aber eben nur den Mindestanforderungen. Klar, die Mädels haben jetzt auch nur den Mindestplatz, aber wenn sie dann mal im Stall bleiben müssen, sieht man schon, dass das keine Dauerlösung ist. Wenn ich mir jetzt noch überlege, dass mit nem dritten Schwein noch mehr Leben in der Bude ist...
    Also anbauen würde ich eher nicht, wenn kein drittes Schwein dazu kommt, eben wegen dem Platz in der Wohnung und weil ich aktuell eigentlich nur so einen Abend in der Woche den Schweinchen keinen Auslauf bieten kann und damit sind die beiden glaub ich ganz gut bedient (wenn sie öfter drinnen bleiben müssten wär die Lage anders).


    Kurz gesagt: Was wiegt schwerer, das "Kastrat-dazu-Argument" oder das "nur-Minimum-Platz-bei-vielleicht-quirligerer-Gruppe-Argument"


    Ach ja, und was ich mich auch noch gefragt habe:
    Gibt es evtl. größere Schwierigkeiten bei der Vergesellschaftung, wenn die beiden schon länger in dieser Konstellation zu zweit zusammengelebt haben? (vor allem im Hinblick auf einen Aufschub der Gruppenerweiterung bis mehr Platz da ist, in eineinhalb oder zwei Jahren).


    Vielen Dank schonmal an diejenigen, die sich mit mir den Kopf zerbrechen mögen, ich freu mich auf Meinungen und vielleicht auch zusätzlche Argumente!