Beiträge von Chili

    Ja, also meine klappern auch in den unterschiedlichsten Situationen ... manchmal sogar wenn sie ganz entspannt daliegen und vor sich hindösen, manchmal, wenn ich ihnen Gras gebe, ... es scheint nicht immer nur in bedrohlichen Situationen geklappert zu werden

    Aha, dann wäre es also nicht zu kalt, sondern eher zu warm, wenn man in diesem Raum sogar schwitzt?
    Wäre jetzt schon gut zu wissen, welche Temperaturen da ungefähr herrschen. Aber wie KathyMHL schon geschrieben hat, soooo warm mögen es Meeris dann auch wieder nicht ... ich weiß jetzt auch nicht, welche Temperatur nach oben hin noch geht, ich schätze mal 25 Grad?


    Wieviele Schweinchen sind es denn überhaupt?
    Bei der Außenhaltung im Winter wäre es auch wichtig, dass das Gehege groß genug ist, damit sie sich bewegen und aufwärmen können und es sollten mindestens 3 - 4 Schweinchen sein, damit sie sich gegenseitig wärmen können!

    Wenn es ein schöner, heller, nicht zu kalter Kellerraum ist, kannst du sie natürlich dort halten.


    Aber Kellerräume sind oft düster, kalt und modrig ... und wenn sich dort auch noch eine Heizung befindet, kann ich mir nicht vorstellen, dass das für die Meeris ein idealer Überwinterungsort ist.


    Der Winter ist lang, für die Schweinchen sollte es keine Übergangslösung sein, sondern ein schöner Ort sein, wo sie sich wohlfühlen.


    Ich kenne mich mit Gasheizungen nicht aus, aber wenn da nur ganz, ganz wenig Gas entweicht, ist das für die Meeris sicher nicht gesund ... bei Öl- oder Holzheizungen zum Beispiel riecht die Umgebung meist auch nach Öl oder es entsteht Rauch und das würden die Meeris wahrscheinlich nicht überleben, wenn sie dauernd Rauch einatmen müssen.


    Natürlich ist eine ganzjährige Außenhaltung auch nicht so ohne, es bedeutet viel mehr Arbeit und die Schutzhütte muss sehr gut isoliert sein.


    Vielleicht findest du ja noch eine andere Lösung?

    Hallo ... ich kann nur aus dem bekannten Meeri-Buch von Ruth Morgenegg zitieren, dort steht geschrieben, dass die Böckchen im Alter von ca. 5 - 7 Monaten und dann im Alter zwischen 1 und 2 Jahren in die Rappelphase kommen.


    Im Buch wird empfohlen, auch Meerschweinchen-Brüder zu kastrieren, denn in den meisten Fällen würden auch diese nach ein bis zwei Jahren anfangen zu streiten und sich dann nie mehr wieder verstehen.


    Wenn die Streitereien erst mal aufgetreten sind, nützt eine Kastration dann auch nichts mehr ... vorher kann eine Kastration (laut Buch) diese Rappelphasen aber abschwächen.


    Aber ich habe hier im Forum auch schon von vielen Fällen gelesen, wo die Böckchen friedlich miteinander zusammenleben.
    Ein kastriertes Böckchen, das seinen Partner verliert, akzeptiert auch im fortgeschrittenen Alter viel leichter einen neuen Artgenossen ... das steht auch im Buch, und leuchtet mir auch ein, aber trotzdem habe ich meine jetzt mal nicht kastrieren lassen, weil ich ihnen eine OP vorerst ersparen will.

    Ich glaube, dass diese Lösung so oder so nicht gut ist. Wenn eine Böckchengruppe zusammen mit Weibchen in EINEM Raum gehalten wird, dann können die Böckchen die Weibchen dauernd riechen und bekämpfen sich untereinander bzw. werden doch halb wahnsinnig, wenn sie ihre Triebe nicht befriedigen können.


    Ich würde die Böckchengruppe von den Weibchen auch räumlich trennen, sodass sie sich weder sehen, hören noch riechen können. :)

    Toll, dass du die armen ausgesetzten Schweinchen bei dir aufgenommen hast! Wenn sich die beiden Böckchen gut verstehen, würde ich mich darüber freuen und alles beim Alten lassen.


    Ich habe auch zwei nun 8 Monate alte Geschwister-Böckchen, die sich (noch und hoffentlich auch weiterhin) sehr gut verstehen. Meine beiden lasse ich vorerst nicht kastrieren ... und ich würde es auch niemals riskieren, ein drittes Böckchen dazu zu setzen, Streit wäre vorprogrammiert.


    Falls sich die beiden nach allen Rappelphasen nicht mehr verstehen würden, wäre mein Plan, beide dann kastrieren zu lassen, zwei Gruppen zu machen und jedem ein Mädel zu geben.


    Aber jetzt hoffe ich mal, dass sie weiterhin gut miteinander auskommen.

    Ach TeeEi, das tut mir sehr, sehr Leid ... und es ging irgendwie so schnell. Bin ganz geschockt, dass du dein Meeri nur so kurz haben durftest.


    Aber die Zeit, die es bei dir verbringen durfte, war eine schöne Zeit, du hast dein Bestes gegeben.

    Hallo ... ich glaube, das Verhalten deiner Meeris ist ganz normal. Als meine das erste Mal in der Küche herumflitzen durften (mit vielen Versteckmöglichkeiten), rannten sie 1 Stunde wie wild durch die Gegend ... beim nächsten Mal saßen sie dann stundenlang nur in den Häuschen. Ich war dann echt ein bisschen enttäuscht.
    Auch wenn sie auf die Wiese dürfen ist es nicht jeden Tag gleich ... manchmal rennen sie viel herum, dann verstecken sie sich wieder stundenlang in den Häuschen.
    Viele Verstecke sind natürlich sehr wichtig ... ich würde auch noch ein paar Kartons mit zwei Ausgängen oder Röhren hinstellen oder große Äste auf die Häuser legen, sodass sie untendurch rennen können. Sie wollen einfach viel Schutz von oben. Ich wollte ihnen auch viel Platz zum freien Laufen geben, aber sie fühlen sich mit vielen Unterschlüpfen am wohlsten und rennen immer durch die Röhren und durch die Häuser.
    Mit der Zeit werden sie sicher den Platz nützen.

    Hallo ... ein paar Blattläuse sind für Meeris (und eigentlich auch für den Menschen) nicht schädlich, nur eklig, aber den Schweinchen sind sie sicher egal.


    Seifenwasser kannst du nicht darüber geben, denn der Salat sollte ja noch verfüttert werden ... Brennesseljauche ist normalerweise ein gutes natürliches Düngemittel, könnte aber auch gegen Blattläuse helfen, müsste man ausprobieren ... man gibt getrocknete Brennessel (dann stinkt die Brühe nicht so) in einen Eimer mit Wasser, lässt das ein paar Tage stehen und gießt bzw. besprüht die Pflanzen dann ... ob der Salat dann anders schmeckt, weiß ich nicht ... wie gesagt, normalerweise werden Pflanzen damit gedüngt und nicht besprüht, aber man müsste das mal probieren.

    Also wenn sie sich wirklich so schlecht vertragen, dass es zu Verletzungen kommt, dann würde ich beide Böckchen kastrieren lassen und zwei Gruppen machen und beiden jeweils ein Weibchen als Partner geben. Denn beide alleine zu halten ist nicht gut ...

    Ja TeeEi, das ist ein toller Link, da sind die Pflanzen sehr gut miteinander verglichen ... ich habe vorhin also auch den Wiesenpippau gemeint ... der eben dem Löwenzahn(blatt) sehr ähnlich sieht, die Blätter sind meiner Meinung nach zackiger, die Behaarung ist mir noch gar nicht aufgefallen und wenn man die Blüten dann sieht, weiß man sofort, dass das kein Löwenzahn ist, aber die Blätter sehen sich schon sehr ähnlich.


    Und dieser Wiesenpippau, falls man den mal versehentlich erwischt, wäre für die Meeris nicht schädlich, oder?

    Hallo ... hab mit meinen beiden Meeris gerade im Auslauf gespielt und dabei beobachtet, dass Chili doch glatt eine Franse vom Teppich abgebissen und dann gefressen hat.
    Diesen Teppich habe ich heute das erste Mal hingelegt und ich werde diese Fransen natürlich entfernen.
    Ich habe jetzt zwar nicht die totale Panik, möchte aber doch nachfragen, ob das sehr schlimm ist, dass das Schweinchen diesen ca. 3 cm langen Baumwollfaden gefressen hat ... kommt der dann hinten wieder raus? Was meint ihr?

    hallo ... habe meinen 8 monate alten jungs gestern das erste mal vom feld ein maisblatt mitgebracht und sie waren total davon begeistert ... ich weiß, dass sie von mais blätter und stängel fressen dürfen (oh, habe Groß- und Kleinschreibung vergessen).


    Wenn es im Herbst dann die 1. Kolben gibt, möchte ich sie natürlich auch mal davon probieren lassen, natürlich sehr wenig, denn ich weiß, das macht dick, aber nur, damit sie den Geschmack einmal kennenlernen.
    Kann ich ihnen dann einfach eine Scheibe vom Kolben mit den frischen Maiskörnern dran geben oder müssen die Körner getrocknet sein?

    Hallo ... also ich muss sagen, dass ich vor ein paar Tagen auf unserer Wiese, als ich auf der Suche nach Löwenzahn war, eine Art Doppelgänger des Löwenzahns gefunden habe.


    Im Frühling konnte ich den Löwenzahn leicht erkennen, weil er geblüht hat und sonst noch nicht so viel auf der Wiese gewachsen ist. Jetzt ist die Wiese aber vor 3 Wochen gemäht worden ... habe Blätter entdeckt, die fast wie Löwenzahn aussehen, nur mit ein bisschen ausgeprägteren Zacken und manchmal gibt es auch Blütenknospen dazu, die aber noch beim Wachsen sind ... bin schon gespannt auf die Blüte ... das ist jedenfalls kein Löwenzahn, die Blätter würde ich aber auf die Schnelle als Löwenzahn identifizieren ... ich kann aber leider (noch) nicht sagen, was das für eine Pflanze ist und ob sie giftig ist.