Beiträge von Chili

    Hallo ... seit einer Woche haben meine beiden Schweinchen ein größeres, rechteckiges Gehege (2 m²). Ich habe 3 Häuschen, ein Zelt, eine Röhre und einen Kuschelsack aufgestellt, eine Ecke mit einem riesigen Berg Heu und Zweige, die teilweise ein Dach bilden.


    Trotzdem ist dazwischen noch eine große freie Strecke, auf der sie herumlaufen können, die aber auch nicht so viel Schutz bietet.


    Mir ist nun aufgefallen, dass die Schweinchen nicht mehr so entspannt und kuschelig in den Häuschen bzw. außerhalb des Häuschen liegen, wie früher im Käfig (mit Dauerauslauf).


    Sie verkriechen sich jeweils in ein Häuschen und kauern dort herum. Früher lagen sie langgestreckt im Heu oder schauten mit dem Kopf aus dem Häuschen raus ... auch der Kuschelsack wurde stündlich genützt, jetzt nicht mehr.


    Was könnte ich tun, damit sie sich noch wohler fühlen? In den Häuschen befindet sich auch eine extra Lage Heu, damit sie es kuscheliger haben. Oder fühlten sie sich im Käfig sicherer, weil sie ein "Dach" über dem Kopf hatten?


    Was meint ihr? Danke.

    Ja, das ist eine sehr gute Idee.


    Da ich jetzt aber nur mal versuchen möchte, ob dieses Gehege den Schweinchen überhaupt gefällt, wollte ich jetzt kein Geld ausgeben, deshalb hab ich alles doppelt mit dicken Zeitungen ausgelegt (Papier ist ja auch sehr warm!).


    Ich möchte nur nicht, dass sich die Schweinchen die nächsten Tage verkühlen ... dann wäre es ja schon zu spät. :?

    Hallo ... nachdem meine zwei Schweinchen jetzt zwei Jahre in einem Käfig mit angeschlossenem Dauerauslauf gelebt haben, habe ich jetzt was Neues ausprobiert: Ich habe den Käfig ganz weggelassen, sodass sie nun eine Gesamtrennstrecke von 2 m haben, ohne Übergang, der mir immer ziemlich gefährlich erschienen ist.


    Nun hoffe ich aber, dass der Boden für die Schweinchen nicht zu kalt ist. Das Gehege befindet sich im Keller, unbeheizter Flur (14 Grad). Dort ist ein Betonboden, mit Teppichboden überzogen ... die Fläche habe ich nun jeweils mit zwei Zeitungen übereinander ausgelegt, darauf eine dicke Plastiktischdecke, dann 5- 10 cm Einstreu und Heu ... darauf liegen nun die Schweinchen, ich hoffe, das ist ok so, was meint ihr?
    Es gibt auch noch Kuschelsäcke in die sie sich zurückziehen können.


    Glaubt ihr, das geht? (Die Temperaturen sind sie ja gewohnt, nur waren sie bis jetzt immer in einer Plastikwanne mit Einstreu, nicht "direkt" auf dem Boden.)

    Sumpfkuh: Das ist ein echt tolles Gehege geworden und wirklich nicht so schwer zum Nachbauen. So ähnlich werde ich es aus machen, nur etwas kleiner, aber ich habe ja nur zwei Schweinchen. Es wird aber trotzdem 2 m lang sein, damit sie schön laufen können. Danke!


    Jetzt hab ich nur noch eine Frage: Was würdet ihr UNTER die Folie legen? Der Boden ist nämlich sehr kalt (Keller), Betonboden mit Teppichbelag. Wenn ich da direkt die Folie drauflege, das ist wohl etwas zu kalt für die Schweinchen.
    Hab mir schon überlegt eine Isomatte darunter zulegen, dann die Folie, dann dick einstreuen und natürlich viel Stroh und Heu (meine kuscheln total gerne im Heu).

    Bei uns gibt es täglich Karotte, Paprika, Salate, Fenchel, Sellerie, Apfel ... wieviel von welcher Sorte hängt von den momentanen Vorlieben der Schweinchen ab. Salate und Paprika sind immer voll der Renner, aber im Moment mögen sie auch wieder mehr Karotten und Apfel.

    Hallo!


    Ich habe ein 2jähriges Böckchen und seit ein paar Tagen ein kleines Böckchen mit 5 Monaten. Bisher haben meine Schweinchen in einem "großen" Käfig (120 x 60) mit angeschlossenem Dauerauslauf gelebt. Der Platz ist eigentlich groß genug, nur ist die Rennstrecke etwas kurz, da sie immer stoppen müssen und dann über eine Rampe.


    Da ich jetzt aber sehe, wie wild vor allem der Kleine durch die Gegend saust, überlege ich mir, ein einfaches Bodengehege zu machen. Sodass die Schweinchen eine komplette Rennstrecke von ca. 2 m haben. Ich glaube, das wäre ganz toll, vor allem für den quirligen Kleinen. Das ältere Schweinchen ist schon etwas ruhiger und rennt nur noch hin und wieder ganz wild durch die Gegend, wenn es Freilauf im Flur hat.


    Das Bodengehege müsste aber so einfach wie möglich zu bauen sein, da mein Freund und ich dafür im Moment keine Zeit haben.
    Ich hätte mir gedacht, eine Holzplatte zu kaufen ca. 2 m x 1,20 m (aber wie transportiert man so ein riesiges Stück? - sollte man das teilen?) ... an drei Seiten befindet sich hier sowieso eine Wand und an einer Seite müsste man absperren. Häuschen, Tunnel, Unterstände habe ich genug.


    Welcher Bodenbelag hat sich bei euch bewährt? PVC-Boden oder Lackierung ...? Streut ihr immer das ganze Gehege aus oder genügt nur die Hälfte und die andere Hälfte mit waschbaren Teppichen? Bin für alle Erfahrungen und Tipps dankbar!


    Vielen Dank! :D

    Es ist egal, woher die Knolle kommt, sie sollte halt noch frisch und nicht schimmelig oder total verschrumpelt sein. Aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert, probier's doch einfach aus. Meine Knollen, die ich im Frühling gepflanzt hatte, waren auch schon nicht mehr knackig und trotzdem haben alle drei Knollen gekeimt und Früchte gebracht.


    Wichtig wäre halt, dass du einen sehr großen Topf hast, denn von einer Knolle wachsen dann an den Wurzeln viele viele neue Knollen und Wurzeln wollen sich ausbreiten!

    Hallo ... zuerst mal danke der Nachfrage, unserem kranken Schweinchen Rocco geht's zum Glück nicht schlechter!


    ABER ... seine Zukunft sieht nicht gerade rosig aus. Ich schreib's hier mal rein, für alle, die eventuell mal in eine ähnliche Situation kommen.


    Ich beginne von vorne: Rocco hatte innerhalb von 10 Tagen etwa 170 g abgenommen, wir sind mit ihm zum Tierarzt. Dort bekam er Narkose, Röntgen, hintere Backenzähne (dort hatte sich eine einseitige Brücke gebildet) wurden abgeschliffen. Rocco fraß zuerst nur ganz wenig, höchstens 3 Grasstängel am Tag, aber er trank viel und hat wieder von selbst, ohne Zufüttern, angefangen zu fressen, jedoch nicht so wie früher und er nahm sogar eher noch ab bzw. konnte sein Gewicht die nächsten 3 Wochen kaum halten.


    Da man einfach merkte, dass noch immer was nicht stimmte bin ich zu einer anderen Tierklinik mit Zahnstation. Dort (diesen Montag) wieder Narkose, Röntgen, ALLE Zähne geschliffen (mittlerweile waren einfach alle zu lang). Nun saß Rocco fast 3 Tage da und hat nichts angerührt, ich hab alles probiert ... Schmerzmittel, Gemüsebreie, geschnippelt, geraspelt, Heucobs aufgeweicht und und und ... gegen Zwangsernährung hat er sich soo heftig gewehrt, dass ich bis heute abwarten wollte.


    Sind heute Abend wieder zum Tierarzt. Dieser hat nochmal nachgeschaut, ob mit dem Mund/Kiefer/Zunge usw. alles in Ordnung ist. Rocco kann schlucken. Er bekam nochmal extra Schmerzmittel, eine Elektrolytlösung gespritzt (damit er nicht austrocknet) und die TÄ hat ihm einen Brei eingeflöst ... Rocco sollte ab nun aus der Spritze gefüttert werden. Ok, das kann ich machen, auch wenn es mich Überwindung kostet. Aber es gibt noch viel schlechtere Nachrichten ...


    Gleichzeitig bekam ich von einer ForumBekannten den Hinweis, mich doch in München bei Dr. Böhmer zu melden, dorthin kann man Röntgenbilder schicken mit einer Beschreibung des Krankheitsverlaufes ... diese Frau Dr. interpretiert dann die Röntgenbilder, man kann sich eine 2. Meinung einholen usw. (gegen eine Spende von 40,- €). Das war es mir für meinen Rocco natürlich wert.


    Dr. Böhmer hat mir innerhalb von 8 Stunden zurückgemailt, mit leider keinen allzuguten Nachrichten. Unsere Tierärzte hier, haben auf den Röntgenbildern leider GAR NICHTS erkannt! Und Dr. Böhmer schreibt, dass Rocco vermutlich einen Eiterzahn hat, deshalb die einseitige Brückenbildung, außerdem hat er wahrscheinlich eine chronische Mittelohrentzündung ... wir müssen ihn zufüttern bis er wieder bei Kräften ist, dann müsste er erneut genau geröntgt werden, um abzuklären, wie weit der Zahn vereitert bzw. was im Kiefer genau los ist. Dann müsste man den Zahn eventuell ziehen bzw. eine OP an der Wurzel machen. In Österreich kann sie mir da niemanden empfehlen, weil sie niemanden kennt ... aber nach München wäre es für uns jetzt nicht sooo weit, zum Glück.


    Klingt alles nicht so toll ...


    :(


    Aber ich denke jetzt einfach mal an die nächsten paar Wochen ... Rocco muss wieder an Gewicht zu legen, damit man über eine weitere Behandlung erst nachdenken kann! Ich finde es nur sehr traurig, dass unsere Tierärzte hier von den Röntgenbildern so wenig ablesen konnten ... ich sehe sowas zum ersten Mal und jetzt weiß ich schon soo viel darüber!


    Haltet uns die Daumen!

    Ok, dann ist das wohl etwas mehr als ein Tropfen, die Tierärztin sagte, bis zum 1. Strich auf der Spritze ... daran halte ich mich, ich hoffe, das ist ok. Werde mal auf dem Beipackzettel nachlesen. Ja, es ist für Katzen.


    Ich hab ihm schon per Spritze was gegeben, aber von selber mag er gar nichts per Spritze und wenn ich ihm was ins Mäulchen spritze wehr er sich sehr ... :(

    Es bekommt Metacam und davon die kleinste Dosis (1 Tropfen oder so). Dieses Schmerzmittel ist nicht toll, wegen bestimmter Nebenwirkungen, ich weiß, aber leider haben alle Tierärzte bei uns hier nur dieses Schmerzmittel. Da ich es meinem Schweinchen ja nur 2 - 3 Tage geben will, wird es hoffentlich keinen Schaden anrichten.


    Gemüsebrei hab ich schon gemacht auch Hipp-Gläschen ... eigentlich alles, was er sonst so mag. Auch frisches Gras, Löwenzahn ... er schnüffelt interessiert, aber bekommt es nicht ins Mäulchen, wahrscheinlich weil er sich erst eine neue Fressmethode aneigenen muss.


    Zwangspäppeln funktioniert gar nicht ... er wehrt sich extrem. Ich gebe ihm noch ein bisschen Zeit, denn bei seiner letzten Narkose vor 3 Wochen, brauchte er auch 1 - 2 Tage, bis er wieder von selber gefressen hat.

    Hallo meinem Schweinchen wurden gestern alle Backenzähne geschliffen und die unteren Vorderzähne, dabei ist ein Vorderzahn abgebrochen.


    Nun könnt ihr euch vorstellen, dass das Schweinchen heute nicht gerade fit ist, erstens wegen der Narkose und zweitens weil ihm der ganze Mund schmerzt. Es bekommt aber Schmerzmittel die nächsten paar Tage.


    Das Schweinchen hat Interesse am Futter, aber es gelingt ihm einfach nicht, etwas zu fressen.


    Hab ihm alles in Streifen und Würfel geschnitten, verschiedene Breie vorgesetzt (die mag es aber nicht) und Heucobs aufgelöst (davon hat es ganz wenig gefressen).


    Habt ihr vielleicht noch Tipps? Es gibt/gab hier sicher ähnliche Fälle. Danke!

    Hallo ... wenn sie gar nicht frisst, würde ich päppeln ... aber solange ein Meerschweinchen selber frisst und auch nicht extrem abnimmt, würde ich es selber wählen lassen, wie viel es frisst.
    Ich bin mir sicher, dass es von selbst die Menge steigert, die es zu sich nimmt. Ein paar Gramm mehr oder weniger sind jetzt nicht so wichtig.

    Ok, vielen Dank. Im Moment geht es ihm nicht schlecht, er frisst ein bisschen, aber ich fürchte, dass es ihm morgen oder die nächsten Wochen dann vielleicht nicht mehr so gut gehen wird ... kommt darauf an, wie sich alles entwickelt. Aber jetzt hoffen wir mal das Beste.


    Ja, er war vollkommen munter, als ich ihm vom TA abgeholt habe ... auch jetzt liegt er zwar im Kuschelsack, aber er ist vorhin wie gesagt im Flur herumgelaufen.


    Vielleicht lege ich ihm doch eine Wärmflasche in den Käfig ...

    Also er ist soeben aus seinem Kuschelsack rausgekommen, in den Freilauf gerannt und dort ausgebrochen ... er kam mir im Flur entgegen. Nun hat er ein bisschen was gefressen und ist wieder zurück in den Sack.


    Dann müsste das eigentlich schon so gehen ... aber der Tipp mit der Wärmflasch ist gut. Danke.