Naja ... so sind die Tierchen eben ... sie wissen nicht, dass es schlecht für sie ist, wenn sie da herumnagen ... leider.
Beiträge von Chili
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Bei Chili ist das jetzt leider schon eine größere Naht ... ein Stück ist noch zu, aber der Rest aufgerissen ... 6 Tage lang konnte es schön verheilen und dann das!!!
Mal sehen, ob er es überhaupt überlebt hat ... -
Hilfe!!! Bin nervlich sehr angespannt ... ich warte auf Chili, er hat heute (9 Tage nach seiner OP) schon wieder eine Narkose bekommen! Am Montag waren wir ja beim Tierarzt, weil die Naht ein bisschen eingerissen war. Chili bekam dann aber Antibiotika und der Tierarzt beruhigte uns ... im Laufe der letzten drei Tage hat Chili die Naht aber immer weiter aufgebissen ... heute, als ich kontrolliert habe, hingen regelrechte Hautfetzen weg! Der Bauch war nicht offen, aber eben die Haut hing weg! Also mein Freund gleich mit ihm zum Tierarzt ... es muss nochmal genäht werden ... der Tierarzt sagte, dass Chili einen Herzschlag bekommen würde, wenn man ohne Narkose tackert oder so ... deshalb also wieder Narkose! Es wäre so eine schöne Naht gewesen, jetzt näht der Tierarzt anders, sodass es Chili auf keinen Fall mehr aufbekommt ... also ich würde ihm das nächste Mal eine Socke anziehen ... aber die ersten 5 Tage hat Chili die Naht brav in Ruhe gelassen! Mache mir Vorwürfe ... denn das hätte nicht sein müssen. :heul:
Komme grad von der Arbeit ... mein Freund holt Chili jetzt wahrscheinlich ... hoffentlich ist er schon wieder wach!
Melde mich dann später wieder!
Drückt uns die Daumen! -
Hallo ... ich kann Entwarnung geben ... mein Freund war heut gleich am Vormittag mit Chili beim Tierarzt. Dieser hat uns beruhigt und gesagt, dass alles ok ist. Die Operationsnaht ist nicht eingerissen, denn es wurde unter der Hautfalte (also irgendwie doppelt) genäht. Und das kleine Loch, das zu sehen ist, ist anscheinend unbedenklich. Der Tierarzt hat ihm noch mal Antibiotika gegeben und wir dürfen Chili wieder in die Streu (natürlich ganz sauber ausgemistet) mit Heu geben.
Die Schweinchen (besonders Otto) sind total glücklich, dass sie wieder in ihrem großen Gehege herumtollen dürfen, im Käfig gab es häufiger Gebrommsel und sogar ein bisschen Zähnegeklapper ... da sieht man wieder, wie wichtig viel Platz bei Böckchenhaltung ist. -
Also es ist im Moment wirklich noch ein Miniloch und die OP ist ja zum Glück "schon" fünf Tage her.
Ich werde ihn natürlich weiterhin beobachten ... könnte man Wund- und Heilsalbe draufgeben? (Aber der TA hat mal nichts gesagt, also lasse ich es einfach so, wie es ist.)
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Danke für eure Antworten!
Hab gleich den Tierarzt angerufen, der ihn auch operiert hat. Er hat gesagt, ich soll mir keine Sorgen machen ... morgen um 9:00 h wird es angeschaut! Und bis dahin sollen wir ihn weiterhin auf Tüchern sitzen lassen.
Ich hoffe, das ist ok!?
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Hallo ...
wie ich in einem anderen Thread die ganze Woche über schon geschrieben habe, wurde unser Chili am Dienstag (also vor 5 Tagen) am Bauch (Brustwarze und 2 Tumore entfernt) operiert. Ihm geht es soweit gut, er frisst und hat schöne Köttel, trotz Antibiotikum und Schmerzmittel.Am Donnerstag waren wir mit ihm zur Kontrolle beim Tierarzt, dort war noch alles ok ... also schöne Naht.
Aber nun ist das passiert, wovor ich mich sehr gefürchtet habe! Ich habe ihn gerade vorhin aus dem Käfig geholt, um ihn endlich einmal wieder abzuwiegen und ihn zurück in das Gehege mit Einstreu zu setzen (er saß jetzt 5 Tage auf Tüchern). Er hat seit der Operation 120 g verloren, ich glaube, das geht und ist nicht weiter bedenklich, solange er jetzt wieder zunimmt.
Habe mir auch erstmals genauer seine lange, lange Naht angeschaut und dabei leider festgestellt, dass er sich jetzt wohl doch ein Ende der Naht aufgebissen hat ... nun ist da ein kleines Loch (ca. 2 - 3 mm groß), das ein bisschen blutet und eventuell auch eitrig ist, kann ich nicht so genau sagen. Chili ist putzmunter Was soll ich nun machen? Ist es zu spät, wenn wir morgen mit ihm zum Tierarzt gehen? Kann ich inzwischen zu Hause was tun?
Was wird der Tierarzt machen?
... und muss ich ihn jetzt wieder zurück auf die Tücher setzen oder kann ich ihn im frisch ausgemisteten Gehege lassen? Er sitzt sowieso die meiste Zeit im sauberen Kuschelsack.Hoffentlich wird das alles nicht schlimmer! :shock:
Danke! -
Bei Bambus muss man ja aufpassen, dass es dieser echte Bambus ist und nicht dieser Zierbambus, der manchmal in Blumensträußen drinnen ist.
Wir haben zum Glück einen großblättrigen Bambusstrauch an unserem kleinen Teich stehen. Hin und wieder bekommen die Schweinchen einen Bambuszweig, ist sehr gesund für die Zähne, weil Bambus sehr viel Kiselsäure enthält und so die Zähne gut abgenutzt werden.
Und jetzt bin ich wirklich total froh, dass wir selber einen Bambusstrauch haben, denn Chili mochte nach der OP fast nur Bambus fressen!
Aber viele Leute haben Bambus im Garten, an Teichen. Wenn man da fragt, bekommt man sicher auch ein paar Zweige.
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Also, hab ganz vergessen zu berichten, wie es gestern beim TA war.
Mein Freund war mit Chili dort ... die Tierärztin sagte, alles sei bis jetzt super ... die Naht verheilt gut und Chili macht einen munteren Eindruck. Er hat nochmal Schmerzmittel und Antibiotikum bekommen ... übernächste Woche bekommt er dann die Fäden raus.
Auch zu Hause macht Chili einen guten Eindruck ... er schläft viel in seinem Kuschelsack, lässt dabei aber ganz entspannt sein Beinchen raushängen. Wenn ich ihm Bambusblätter oder Löwenzahnblätter hinhalte, dann frisst er sie ... Heu knabbert er auch und er trinkt viel.
Seine Köttel sind schön fest und glänzend, nur etwas kürzer als normal ... aber das ist klar, er frisst im Moment ja auch weniger.
Hoffen wir also, dass sich weiterhin alles so gut entwickelt und er bald wieder gesund und munter ist und auf der Wiese herumhüpfen kann! -
So, ich bin auch wieder mal da.
Chili hat den Nachmittag gut verbracht ... hat im Kuschelsack geschlafen und sogar gegähnt, das machen sie doch auch eher nur, wenn es ihnen gut geht, oder? Er lag aber auch im Häuschen und hat sein Köpfchen auf die warme Wärmflasche gelegt. Er hat Wasser getrunken, Heu geknabbert und ein paar Löwenzahnblätter verspeist.Vorhin hab ich ihm einige Wiesenkräuter und auch Kräuter aus unserem Garten gebracht ... Salbei, Petersilie, Zitronenmelisse usw. interessieren ihn im Moment gar nicht.
Er hat ein paar Blätter Löwenzahn und Giersch gefressen, jetzt liegt er wieder im Kuschelsack.
Obwohl er den ganzen Tag über jetzt nicht gerade viel gefressen hat, bin ich aber eigentlich doch zufrieden ... der Körper muss sich nach so einer Narkose und Operation ja auch erst wieder erholen und schaltet wahrscheinlich auf Sparflamme.
Ach ja, geköttelt hat er auch ... trotz Antibiotikum sehen die Köttel sehr gut aus, eigentlich ganz normal, nur eventuell ein bisschen kleiner als sonst.
Morgen geht's zum Tierarzt zur Kontrolle ...
Kann ich sonst noch was machen?
Danke für eure lieben Worte ... -
Hallo ... also ich hatte bisher zwar immer nur 2 Böcke, aber habe die Erfahrung gemacht, dass bei einer Böckchenhaltung die Größe des Geheges wirklich das Um und Auf ist!
Wenn genügend Platz vorhanden ist, dann können die sich aus dem Weg gehen und es gibt selten Probleme. Natürlich muss man sonst auch noch ein paar Sachen berücksichtigen ... also dass wirklich jeder ein gleichwertiges Häuschen zur Verfügung hat, dass das Futter nicht in einem einzigen Napf oder an einer Engstelle gegeben wird, dass die Häuschen mindestens zwei Ein-/Ausgänge haben müssen oder man nimmt nur Unterstände ... und wenn es Etagen gibt, dann ist das auch wieder eher problematisch, weil es an den Rampen oder Treppen wieder zu Engstellen kommt und die Böckchen mögen es meistens einfach nicht, wenn sie sich zu nahe kommen müssen.
Etagen sind zwar gut, aber auch wenn man zB 10 Etagen hätte, ist das doch nie so, wie eine große Grundfläche, denn da können sie dann mal richtig rennen und sich verausgaben.
Und ich verstehe schon, dass dein Problem also der Stall ist ... da sind sie dann in der Nacht, oder? Und untertags haben sie auch noch den Auslauf zur Verfügung.
Du musst einfach schauen, dass du alles so groß wie möglich machen kannst!
Außerdem finde ich es sehr mutig von dir, dass du in einer funktionierende 3er-Bock-Gruppe ein viertes Böckchen dazu gibst ... das würde ich nicht wagen, denn es ist nicht selbstverständlich, dass sich Böcke gut vertragen. -
Hm ... also das klingt alles sehr eigenartig!
Erstens würde ich dir empfehlen zu einem guten (anderen) Tierarzt zu gehen. Hat das Schweinchen denn Durchfall oder ein Darmproblem? Dann kann man nämlich wirklich Köttel von einem gesunden Schweinchen in Wasser auflösen udn das dann dem kranken Schweinchen geben, aber in deinem Fall, weiß ich nicht, warum du das machen sollst.
Außerdem wissen sich die meisten Schweinchen selber zu helfen und fressen von selbst die Köttel der gesunden Schweinchen (außer es ist ein Zahnschwein, das nicht mehr fressen will/kann).
Und wegen der blutigen Stellen am Ohr muss man doch was unternehmen ... entweder Pilz oder Milben, das würde jucken und sonst könnten es halt noch Verletzungen sein, aber dann würde sich das Schweinchen wohl nicht kratzen?
Auf keinen Fall darfst du irgendwelche Cremes draufschmieren, die nicht für Tiere geeignet sind!Also gehe bitte nochmal zum Tierarzt und lass dich richtig beraten.
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Danke der Nachfrage ...
Ja, Chili hat die Nacht zum Glück sehr gut überstanden. Er war zwar bis nach Mitternacht (dann bin ich ins Bett gegangen) noch sehr wackelig auf den Beinen, aber er hat da schon versucht ein bisschen Heu zu fressen, die Wärmflasche hat er nicht benutzt.Gegen Mitternacht hab ich seinen Kumpel Otto dazugesetzt. Otto ist ja erst 9 Monate alt und ziemlich rücksichtslos, hat ihn sofort angebrommselt und wollt ihn aus dem Kuschelsack verjagen und ist sogar über ihn drübergehüpft und hat sich wahrscheinlich gewundert, warum Chili nicht so recht reagiert. Chili war noch nicht ganz Herr der Lage, dann kehrte aber Ruhe ein, jeder verschwand in einem Häuschen bzw. Sack.
Hab zwei Mal in der Nacht nachgeschaut, beide waren in den Häuschen. In der Früh hat Chili dann schon ein Basilikumblatt und etwas Golliwog gefressen und auch ein bisschen getrocknete Kräuter. Ich glaub, dass ihm auch der Mund etwas weh tut, weil der Tierarzt gestern während der Narkose auch noch seine Zähne kontrolliert hat.
Heute zu Mittag hat er ein paar Blätter Löwenzahn gefressen. Bis jetzt sieht es eigentlich sehr gut aus! Und ich hoffe, dass er so weiter macht ... er sitzt im Kuschelsack, wenn ich ihm ein Löwenzahnblatt hinhalte, frisst er es ... gehen kann er auch wieder normal, hat also keine Probleme mit den Hinterbeinchen, denn sein ganzer Bauch ist ja zerschnitten. Am Abend werde ich die Tücher austauschen ... ich hoffe sehr, dass alles gut verheilt und sich nichts entzündet oder so. :shock:
Werde heute Nachm. ein paar Kräuter holen gehen ... Salbei und Zitronenmelisse und auch Petersilie wachsen schon in unserem Garten ... ich glaube, das wird er mögen. Melde mich dann wieder!
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So, ich habe ihn jetzt in den Käfig gesetzt. Dieser ist mit Handtüchern ausgelegt und Kuschelsäcke stehen auch bereit. Chili kann sich also nirgendwo anstoßen und verletzen.
Er ist noch sehr verwirrt ... läuft die meiste Zeit rückwärts .. und schnuppert überall. Heu und Wasser sind auch im Käfig.Kann ich ihn so jetzt für ein paar Stunden allein lassen? Werde in der Nacht mal aufstehen und nachsehen wie es ihm geht ... oder muss ich öfter nachsehen? Schwer zu sagen ...
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Ja, ich habe noch genügend Päppelzeugs von seinem Bruder da, den wir dann ja im Jänner leider einschläfern lassen mussten.
Ich beobachte ihn jetzt noch bis Mitternacht und dann schaue ich ... wenn es notwendig ist, würde ich ihn dann morgen etwas päppeln, aber ich glaube im Moment ist ihm noch gar nicht nach fressen zumute. Danke!