Beiträge von Chili

    Lotte bekam jetzt 4 Tage Schmerzmittel und seit 2 Tagen nichts mehr. Direkte Veränderung habe ich keine bemerkt. Oder vielleicht doch ... ich kann es nicht genau sagen.
    Habe sie soben ins Freigehege ins Gras gesetzt, Lotte ist total happy und robbt herum. Vor ein paar Tagen zog sie die Hinterbeine schlaff hinterher, nun hat sie die Beinchen angezogen und mit einem Hinterbein versucht sie ihren Körper anzuschieben.


    Als ich sie vorhin hochgehoben habe, mit beiden Händen und die Hinterbeinchen runterhingen, begannen diese zu zittern. Was kann das bedeuten?


    Morgen geht's wieder zum Tierarzt! :-(

    Lotte zieht leider noch immer die Beinchen nach.
    Sonst ist sie putzmunter, sie frisst wie eine Weltmeisterin ... hat wunderschöne Köttel und uriniert ganz normal. Sie robbt durchs Gehege.
    Manchmal zieht sie die Hinterbeine leicht an, sie kann sie also bewegen, aber sie fühlen sie schlaff an.


    Wir müssen ihr täglich Schmerzmittel geben und am Fr wieder zum Tierarzt. Auch die Beinchen sollten wir massieren und bewegen, meine die Tierärztin.


    Kann ich sonst noch was tun?


    Danke!

    Ehrlich gesagt suche ich eigentlich nicht einfach so Gründe, um das Schweinchen nicht aufnehmen zu müssen. Eigentlich ist es bei mir sonst eher umgekehrt, ich suche immer Gründe, um noch ein Tier halten zu können.


    Und ihr könnt mir glauben, dass ich sehr oft bei meiner Züchterin oder im Zoohandel die Schweinchen betrachte und ich mich in eines verliebe und dann aber einsehen muss, dass ich kein viertes Schweinchen haben kann, eben aus Platzmangel usw. ...


    ... und logisch, das gebe ich zu, ich will es meiner Schwiegermutter nicht so einfach machen! Aber ihr habt recht, das Schweinchen kann am wenigsten dafür und sollte gerettet werden!

    Zitat von Kaddie

    ...
    Deine Weibchen scheinen ja sogar aus dem gleichen Gehege wie diese ältere Dame zu kommen - sind die dann auch verwandt miteinander? Das macht zwar für die Tiere kaum einen Unterschied, weil sie sich nach der Zeit nicht mehr wiedererkennen, aber naja... Die Omi oder die Mutter der Kleinen würde ich nicht einfach weggeben.


    Nein, die Schweinchen sind mit dem Schweinchen meiner Schwiegermutter nicht verwandt. Aber ich habe von diesem Schweinchen ursprünglich zwei Brüder hier aus Mitleid aufgenommen ... eines starb bereits nach 2 Jahren, dann holten wir ein Böckchen aus dem Tierheim dazu, ein halbe Jahr später starb der andere Bruder und ich holte zwei Weibchen vom Züchter.


    Das Meeri meiner Schwiegermutter ist nun das letzte von einem Wurf vor 5 Jahren. :cry:

    Hallo!


    Danke für eure Antworten ... glaubt mir, mir tut das Schweinchen echt auch sehr, sehr leid und ich darf gar nicht dran denken, wie es jetzt wohl einsam im Käfig sitzt. :cry:


    Ja, es muss etwas geschehen ... aber wie gesagt, hier bei uns ist's echt ein ziemliches Problem. Wir haben einen doppelstöckigen Käfig und einen angeschlossenen nicht gerade riesigen Dauerauslauf, ich finde das für 3 Schweinchen also eigentlich gerade noch die Grenze ... aber es geht noch, weil sie von Mai bis Oktober täglich draußen im Garten in einem wirklich riesigen Auslauf sind ... sie haben dort ein wetterfestes Haus mit 3 Kammern, extra für 3 Schweinchen gebaut. Aber wie gesagt, mit einem vierten Schweinchen wäre es viel enger.


    Außerdem habe ich wirklich Angst, dass wir uns Parasiten & Co holen ... deshalb müsste ich vorher zum TA gehen und was mich aber wirklich wurmt, WIR müssten das dann bezahlen! Denn meine Schwiegermutter die geht ja nicht mal mit sterbenden Tieren zum Tierarzt, sie hofft immer auf einen "natürlichen" Tod.


    Ja und wenn wir dann vergesellschaften, dann fände ich es einfach nur total blöd, wenn meine so liebe harmonische 3er Gruppe nicht mehr so gut miteinander auskommen würde ... aber das müsste man probieren.


    Ein weiteres "Problem" sind meine Eltern ... sie übernehmen im Sommer immer für 4 - 6 Wochen die Urlaubsbetreuung, kommen extra 2 x täglich in meine Wohnung und füttern die Schweinchen sehr sehr liebevoll ... aber ich muss mir auch immer wieder Mal anhören, wie viel Arbeit das gibt (was ich verstehe), bei meinen Eltern jedoch weiß ich sie in besten Händen. Wenn ich jetzt noch ein Meeri dazu kommt, dann reagieren die bestimmt nicht so positiv, vor allem, weil sie ja wissen, dass es von der Schwiegermutter ist (die alles vernachlässigt).


    Bis jetzt haben wir noch keine Lösung ... :cry:

    Hab den Thread erst jetzt gesehen ... Obwohl es dem Schweinchen jetzt zum Glück wieder gut geht, möchte ich dazu noch sagen, dass es bei/nach Krankheit oft egal ist, was ein Schweinchen isst, sondern einfach nur, dass es was frisst!
    Unser Otto hat nach seiner Kastration nur noch seine eigenen Matschköttel gefressen und ein paar Halme frisches Gras und das 2 - 3 Wochen lang! Ich glaubte schon, dass er sterben wird und hab alles unternommen, dass er mehr und auch andere Dinge frisst, hat alles nix genützt ... er brauchte einfach Zeit und jetzt geht's ihm schon seit 2 Jahren gut. :-)

    Äpfel, Karotte und Fenchel sind sehr gut verträglich, meiner Erfahrung nach und wirken Darm regulierend ... Meine Schweinchen fressen sehr gerne Karotten und nehmen auch schön zu ... wie oben schon genannt wurde, ist grüner Hafer auch ein gut verträglicher Dickmacher. Ich würde einfach schauen, dass die Schweinchen viel Verschiedenes angeboten bekommen, sie wählen dann schon das Richtige für sich aus. :D

    Unsere Schweinchen trinken sowieso sehr wenig, weil sie so viel Frischfutter bekommen ... hab früher auch immer zwischen Napf und Trinkflasche herumüberlegt und versch. ausprobiert.


    Bin beim Napf geblieben ... ist für die Meeris einfach besser. Erstens natürliche Trinkhaltung und zweitens kann er viel leichter gesäubert werden. Auch wenn man das Wasser täglich wechselt (was man bei Trinkflaschen aber aus Bequemlichkeit gerne vernachlässigt), wachsen Algen oder es entsteht so eine schleimige Schicht ... das ist bei einer Trinkflasche nicht so einfach zu entfernen.


    Napf auf Erhöhung stellen ... bei uns steht er auf Holz in 1. Etage im Eck, der wird kaum verunreinigt, höchstens mal ein bisschen mit Heu., was aber nichts macht, dann ist es eben "Heusud". :wink:

    Hallo!


    Ich hab in den letzten Jahren ja schon öfter aus Verzweiflung hier geschrieben und gejammert und um Rat gefragt. Heute ist es mal wieder so weit.
    Die Familie meines Freundes hält schon seit Jahren Meerschweinchen ... leider im Mini-Käfig, Brot/Trockenfutter-Nahrung, ungeplante Trächtigkeit usw. ...
    Aus Mitleid haben wir vor Jahren 2 Meerschwein-Babys von meiner "Schwiegermutter" übernommen und sind so über Nacht zur Meerihaltung gekommen.


    Wir haben schon so viel mit der Familie gesprochen über artgerechte Haltung, aber genützt hat es nichts, einmal hab ich sogar schon eine Notstation eingeschalten, was zu einem Familienstreit geführt hat ... nun sind mittlerweile alle Meerschweinchen gestorben, bis auf eines.


    Da ich das alles nervlich über die Jahre nicht ausgehalten hätte, habe ich mir angewöhnt, bei diversen Besuchen dort, einfach gar keinen Blick mehr auf die Meerschweinchen zu werfen und das alles zu verdrängen.


    Nun wie gesagt, ist seit ein paar Wochen nur noch eine Schweinchendame übrig, sie ist ungefähr 5 Jahre alt. Vorhin kam der Anruf der Schwiegermutter, mit der Bitte, ob nicht wir das Schweinchen nehmen könnten, weil es nur mehr ganz ruhig im Käfig sitzt und sie kein zweites Meerschweinchen mehr wollen, weil sie keine Zeit und Lust darauf haben (wenigstens diese Erkenntnis ist ihnen gekommen) ... ins Tierheim will sie es nicht geben, denn dort kann sie es dann nicht mehr besuchen, bei uns schon.


    Was sollen wir nun tun? Natürlich ist es für das Schweinchen am besten, wenn es dort sofort wegkommt und einen Partner bekommt. Wir haben hier einen Kastraten und zwei Meeridamen (alle ungefähr 2,5 Jahre alt). Aber erstens haben wir nicht gut Platz für ein viertes Schweinchen und wir können/wollen auch nicht ausbauen ...


    Zweitens bin ich nicht begeistert zu unserer harmonischen 3er-Gruppe ein viertes Schweinchen dazuzugeben, obwohl das in dem Fall wahrscheinlich das kleinste Problem wäre. Und außerdem ist mir dieses arme Einzelschweinchen suspekt, wer weiß, ob es nicht irgendwelche Krankheiten an unsere Schweinchen übertragen kann, weil es so verwahrlost ist. Und dann können wir wieder zum Tierarzt ...


    Und was uns auch echt wurmt, warum müssen WIR immer für die Dummheiten anderer Leute (Schwiegermutter) herhalten? Wir sollten das Schweinchen übernehmen und sie wäre das Problem los!


    Was würdet ihr tun? Habt ihr vielleicht Vorschläge, wie man das alles zum Wohl des Schweinchens lösen könnte!? Danke!

    Meine beiden verstorbenen Böckchen hassten Zucchini, haben nicht mal einen Probebiss gemacht!


    Die 3 Schweinchen, die ich jetzt habe - Otto, Wilma und Lotte - mögen seit neuestem Zucchini. Ich weiß nicht, wie meine Mutter das gemacht hat, während wir auf Urlaub waren, sind die Schweinchen plötzlich auf den (Zucchini)-Geschmack gekommen.


    Sie mögen keine Zuckermelone und auch keine Erdbeeren. Sonst aber eigentlich alles.