Beiträge von MerleMimi

Meine TÄ haben immer gespritzt, ich kannte die Inhalationsnarkose vor dem Forumsbesuch hier gar nicht (für Schweine).

Problematisch beim Injezieren ist, wenn der TA zu nah an einen Nerv etc. kommt. Ich meine, irgendwer hatte das Problem auch schonmal, dass dann das Beinchen etwas taub bzw. beeinträchtig war. Sowas sollte sich aber nach einiger Zeit wieder legen.

Gegen das Aufkratzen mit der Pfote/den Krallen habe ich bei einer Bekannten folgenden Tipp bekommen: Die Pfote mit Pflaster vorne "bekleben" (abkleben). Wie praktikabel oder sinnvoll das bei solchen Sachen ist, mag ich nicht vermuten. Sie hat es damals bei einer Pilzerkrankung gemacht, damit sich ihr Schwein nicht immer wieder aufkratzt (mit der Hinterpfote).

Präventiv kannst Du da wenig machen, einfach nur aufmerksam sein und dann reagieren.

Du machst das ja super, kümmerst Dich immer sofort.

Grade bei Zoohandel-Tieren bin ich mir eigentlich fast sicher, dass die für eine Draussenhaltung nicht geeignet sind. Nachvollziehbar ist, dass wenn sie aus einer Aussenhaltung kommen, das besser wegstecken.

Die Temperaturen auf einem Balkon grade jetzt, wenn es so feuchtkalt ist, finde ich viel zu niedrig. Ich würde versuchen, insgesamt eine andere Lösung zu finden. Und die Problematik mit dem Züchten und Vermehren, wurde schon oft angesprochen.

Du solltest für die große Familie möglichst bald einen endgültigen Platz finden, an dem sich alle wohl fühlen und viel fressen, damit sie groß und stark werden. Dieses Hin und Her ist für die Kleinen mit Sicherheit noch ein Faktor, weswegen sie nicht noch mehr zunehmen.

Du kennst sie am besten. Wenn Du das Gefühl hast, dann ist das doch meist auch begründet... Mach Dir aber nicht zuviel Stress, Du weißt doch, irgendwie wirst Du es merken, wenn auch nur durch einen "blöden Zufall".

Am WE dachte ich, meine Schweine werden beide krank... Sie lagen nurnoch lostlos in der Ecke und haben geschlafen, eher ungewöhnlich für die kleinen Gemüsevernichter. Ich hatte aber den Käfig frisch saubergemacht, ihnen ausreichend FriFu gegeben, und sie waren (für einen KURZEN Moment) satt und zufrieden und glücklich. Mimi hat sogar hinten die Beinchen weggestreckt. Ich geniesse diese Momente, auch wenn ich immer etwas vermute...

Ich drück Dir die Däumchen, dass es Svea bald besser geht. Nicht jedes Schwein erleidet das gleiche Schicksal. Kopf hoch!

Wie bei jedem Lebenwesen gibt es bei den Schweinen auch die Zarten, die Dicken, du Normalen usw.

Ich weiß nicht, wieviel das Schwein vorher so im Schnitt gewogen hat?
Ich empfinde aber 820 g als relativ wenig. Du solltest sie in jedem Fall zufüttern, damit sie Kraft hat, um gesund zu werden.

Versuch es doch mal mit weniger hartem Obst/Gemüse. Du könntest sonst das Gemüste/Obst beispielsweise in Streifen schneiden, oder mit dem Sparschäler geschnitten anbieten. Ich habe damals Chicoree in Streifen geschnitten, Salatherz, Gurke, Apfel, Birne, Banane... ich habe alles zerkleinert. Zur Not vielleicht pürieren und als Brei anbieten.

Wichtig ist aber, dass die Verdauung aktiv ist und dass sie Heu frisst.
Das ist gut für den normalen Zahnabrieb, sonst hast Du da irgendwann auch Probleme...

Und wenn Du das Gefühl hast, dass sie doch nicht fressen mag, dann unbedingt zu einem anderen TA. Du musst sie halt gut beobachten, damit es ihr bald besser geht.

Ich bin mit einigen Gemüsen auch schon auf die Nase gefallen, aber seit Harry, der kleine Allesfresser im Haus ist, frisst selbst die wählerische Mimi mal Banane oder Fenchel. Ich würde ein kleines Stück in den Käfig legen, und nach einer Weile nachsehen, ob es verspeist, angeknabbert oder gänzlich verschmäht wurde. Oft ist man selbst das Problem, weil man Freundensprünge und gieriges Verputzen erwartet, und nur ein Naserümpfen erntet

Schweine lernen voneinander, und man sollte sie nicht alleine halten. Ich hoffe, dass si ebald Gesellschaft bekommt. Tipps zum Vergesellschaften findest Du ja auch hier.

Finde ich auch etwas komisch, dass es so gar keine Diagnose gibt, einfach nur "Zähne ab".

Meerschweine reagieren auf Veränderungen im Maul meist mit EInstellen des Fressens. Hast Du ihm/ihr schon alle möglichen Leckereien angeboten? Mir geht es drum, zu wissen, ob es fressen will, und nicht kann, oder grundsätzlich nichts will...

Wenn es nur um das "ich möchte so gern, aber meine Vorderzähne sind komisch" geht, dann wird sich das innerhalb von 2-4 Tagen regulieren.

Wenn er/sie aber so gar nichts mag, dann ist da evtl. noch etwas anderes im Maul (Entzündung, Spitzen, ...) und muss, wie schon von den anderen vorgeschlagen, von einem TA behandelt werden.

Ich würde auch eine zweite Meinung einholen. Ausserdem würde ich das Schwein wiegen, um zu sehen, wie sich das Gewicht entwickelt.
Nicht dass es irgendwann kritisch wird oder schon zu spät ist.

Erstmal was zu der Begrifflichkeit von Zyste und Tumor:

Als einen Tumor bezeichnet man in der Medizin nicht nur eine Geschwulst oder örtliche umschriebene Zunahme des Gewebevolumens Im weiteren Sinne spricht man bei jeder lokalisierten Anschwellung durch Ödem (Gewebswasser), jeder lokalisierten akuten oder chronischen Entzündung, unter anderem auch entzündlich bedingter Organschwellung (z.B. Milztumor) von einem Tumor.

Im engeren Sinn wird der Begriff „Tumor“ aber auch für gewebliche Neubildungen von körpereigenem Gewebe benutzt, wobei diese Neubildung sogenannten gutartigen oder bösartigen Charakter haben kann, bei letzteren spricht man auch von Krebs.

Bei einer Zyste handelt es sich somit auf jeden Fall auch um einen Tumor. Als Zyste wird ein von einer Kapsel umschlossener mit dick- oder dünnflüssigem Inhalt gefüllter sackartiger Tumor bezeichnet. Zysten können in allen möglichen Organen auftreten (z.B. Hals, Knochen, Nieren, Kiefer, Leber, Eierstöcke, Augen, Gallengang, Haut, Lippen).

Eine Zyste ist für mich schon immer in der Nähe des Begriffes "Tumor" angesiedelt, nur dass Zyste noch positiv und Tumor eher negativ angesehen wird.

Kirschgroß finde ich bei Schweinchen schon sehr groß. Vergleichbar wäre eine ...naja... pampelmusegroße (?) Veränderung beim Menschen. Vielleicht sogar noch größer. Da ist es klar, dass die Zyste zwickt und wehtut.

Blöd, dass der Termin erst am Mittwoch ist

Vielleicht hat sie ja wirklich ein bisschen Bauchweh und/oder Blähungen.

Biete ihr vielleicht zusätzlich eine Wärmequelle an, sowas wie ein Kirschkernsäckchen in einem Handtuch, auf/an das sie sich legen kann. Vielleicht mag sie das?

Am besten frisst sie auch nicht zu matschig und schwer verdaulich.

Wir drücken die Pfötchen.

Jungs: Nautilus, Nepomuk, Richard, Robinson, Ypsilon, Ignatius, Pollux, Herkules

Mädels: Alchimeda, Andromeda, Kassiopeia, Nympha(dora), Hydra, Polly & Dolly

Das Verhalten kenne ich von meinen trauernden "Rest"schweinen.

Als Oskar damals starb, hat Maxi auch zusammengekauert in der Ecke gehockt. Ich dachte am Anfang (völlige Unwissenheit damals), dass er auch stirbt. Beim TA wurde nichts entdeckt, er war fit und gesund. Er bekam damals Bachblüten, ich meine entweder Star of Bethlehem oder Sweet Chestnut hinters Öhrchen gerieben. Als ich damals Merle holte, blühte er wieder auf. Als Maxi damals starb, hat Merle immer in seiner Ecke gelegen bzw. gesessen. Sie hat auch getrauert.

Ist sie denn sonst normal, oder benimmt sie sich auch sonst etwas anders?

Um Dich zu beruhigen und Ihr zu helfen, kannst Du ja wirklich am Montag zum TA fahren und sie einmal durchchecken lassen.

Alles Gute für Euch!

Ich habe diese Symptome bei den beiden letzten, sterbenden Meerschweinchen ebenso beobachten müssen. Da steckt kein Virus dahinter, das ist der Ablauf, wenn sich der Körper nach langer Krankheit für ein Gehen entscheidet.

DIe Zeit mit dem/der Neuen geht so schnell rum.... Meine Schwester und ich haben beschlossen, dass Harry, unser Mitbewohner von Mimi, von Maxi, meinem ältesten und liebsten Bock geschickt wurde. Die beiden haben so viel gemeinsam, das ist fast unheimlich. Obwohl sie optisch nicht unterschiedlicher sein könnten, sind seine Verhaltensweisen ähnlich. Nur dass er DER Brommselmeister ist

Als Merle (und die anderen Schweine) noch da waren, hat meine Mimi alles gefressen, was ihr or die Nase kam. Mittlerweile ist sie aber (in Harrys Gesellschaft) zu einer kleinen Diva mutiert und frisst nur noch ausgesuchte Obst- und Gemüsesorten. Sie weiß ja auch, dass Harry ihr NIE etwas klauen würde... Sie ist klar die Chefin im Gehege.

Es ist faszinierend mit anzusehen, wie sich auch Schweinecharakter im Laufe der Zeit anpassen bzw. verändern können.

Ich hoffe, dass ihr die Milben gut übersteht und dass die beiden viel Spaß zusammen haben.

Mimi ist auch eher ein zartes Schwein, dagegen waren alle anderen eher "Bollerbiester". Sie hält ihre 965-985 Gramm und ist super fit und agil.
Meine anderen Mädels hatten immer etwas mehr auf den Hüften, Merle einmal sogar an die 1165 g. Aber Mimi ist eben ein schmächtiges Powerpaket

Harry dagegen ist ein richtiger Bollerjunge

Versuch Dein Schwein mal zu beobachten, ob es ausreichend frisst.

Sie brauchen jetzt neben dem FriFu natürlich ganz viel heu, damit beide groß und stark werden.

Es besteht immer die Möglichkeit, dass ein Schwein ein "dicker Brummer" ist, und ein anderes eher zart. Dazu muss man aber vorher abklären, ob beide ausreichend fressen.

Wenn der Kleine nicht krank wirkt, würde ich etwas abwarten und das Gewicht in einer Tabelle vermerken, so hast Du den besseren Überblick.

Versuch das einfach irgendwie im Auge zu behalten.

Der kleine Körper hat gekämpft... Die letzten 12 bis 24 Stunden waren ein Kampf für sie. Als bei meinen beiden Schweinchen jeweils nichts mehr gefüttert werden konnte, weil sie nicht mehr fressen wolle/konnte, da hat es meist nicht mehr lange gedauert... Die Organe versagen, und Fressen ist wohl das Letzte, was sie in der Situation wollte.

Ich kenne das, man hört die Flöhe husten. Aber ich denke, die kleine Swantje hat gekämpft und ist dann gestorben. Ob nun "alle" Organe versagt haben, weiß ich nicht. Aber es kann durchaus sein.

Ich denke die beiden Mäuse sind fidel und wohlauf. Geniess diese Zeit, die der kleine neue Wirbelwind Euch bringt.

Mach Dich nicht verrückt