Beiträge von MerleMimi

    Unser Hund (Rhodesian Ridgeback, 9 Jahre alt) hat mit totaler Gier auf meine Schweinchen reagiert. Als ich noch in meiner früheren Wohnung gelebt habe, und er zu Besuch kam, mussten wir ihn am Sofa festbinden :(


    Als ich zu umzog (mit den Schweinen) musste er sich an die Kleinen gewöhnen. Wir haben zuerst alles falsch gemacht, und ihn immer mit Argusaugen beobachtet und ein Heckmeck aus jedem Zusammentreffen gemacht.


    Eines schönen Tages, meine beiden Jungs waren im Aussenstall auf dem Rasen, war der Hund für einen Moment unbeobachtet und steckte die Nase in den Käfig. Ich sehe noch, wie er mit dem Kopf im Gehege ist und dachte, das war es jetzt! Es ist nichts passiert, die Schweine und ich sind mit dem Schrecken davongekommen.


    Danach haben wir uns dazu entschlossen, den Hund anders an die Tiere zu gewöhnen. Wir haben in der Nähe des Käfigs alles ganz normal weiterbehandelt. Kein großes Aufheben darum gemacht und ihn kontrolliert gucken lassen. Mit dem EInzug der Mädels, die um EIniges kecker waren, stand er einmal Auge in Auge mit einem Schwein...und.... ging weg. Es war alles normal führ ihn, wir hatten die Kontrolle. Er musste also nur gucken. Und jetzt hat er sogar ein bisschen Respekt vor meinen "Killer-Schweinen". Wenn ich eins auf dem Arm hab, schaut er immer weg und leckt sich beschwichtigend die Lefzen.


    Meiner Jüngsten, Mimi, hat er sogar schon -an den Gitterstäben- ein Küsschen gegeben (in Form eines dicken Zungenschlecks).


    Er merkt, ob wir aufgeregt sind, oder nicht, und reagiert heute nur äussert selten auf Schweine, oder alles, was mit Ihnen in Berührung kam (schnüffelnder Weise).

    Es sind die kleinen Erfolge, die zählen. Du kannst da leider keine WUnder erwarten, sondern hoffen, dass es mit Training und viel Mühe stetig besser wird.


    Er wird Dir zeigen, wenn er nicht mehr kann oder mag. Aber jetzt frisst er gut, er will es und versucht es und braucht Deine Unterstützung, damit es ihm besser geht. Das sollte man nie vergessen.


    Hol ihn (wenn es nicht ZU stressig für ihn ist) öfter mal raus, und lass ihn sich bewegen. Ganz in Ruhe, ohne Stress. Gib ihm so viel als Fress-Anreiz, wie er mag. Er ist ja schon 7, da soll er lieber mehr fressen.


    Eine TA-Studentin hat mir mal gesagt, dass es besser ist, wenn die Kleinen etwas mehr auf den Rippen haben, damit sie Krankheiten besser überstehen können. Meine (in Bestzeiten) 1150g-Lady wiegt mit ihren Zahnproblemen nun stetig zwischen 907g (morgens) und 940g (abends). Wir kämpfen um jedes Gramm!


    Mein alter Bock, der fast 9 wurde, hat zu seinen besten zeiten auch so viel gewogen, im Alter (spziell nach dem 8ten Lebensjahr) hat er altersbedingt abgenommen. Er war zwar munter, wurde aber immer dünner. Obwohl er wirklich gerne gefressen hat.


    Also, gib ihm was er mag und unterstütz ihn. Du schaffst das schon :)

    Ich habe diverse Techniken angewandt, um mir meine Terrorschweinchen zu "erziehen".


    Bei den noch übrigen ( :( ) hab ich es so gemacht: Merle hab ich komplett in Ruhe gelassen, immer wieder dieselben Geräusche gemacht, wenn ich nach oben kam, und mich auch sonst eher passiv verhalten.


    Ergebnis ist, sie ist kein totales Angstschweinchen (dafür ist sie viel zu... dominant), aber lässt sich auch nicht unbedingt streicheln. Fressen nimmt sie aus der Hand, sie stellt sich mit ihren kleinen Vorderfüßchen auch auf meine ausgestreckte Hand, wenn es etwas zu Fressen geben könnte.


    Bei meiner Jüngsten, Mimi, habe ich alles anders gemacht. Wir sind alle mit großen Bewegungen immer wieder am Käfig vorbeigelaufen. Haben laut geraschelt und alles mögliche gemacht. Ergebnis ist, dass sie vor sogut wie gar nichts Angst hat. Fluchtinstinkt wird bis auf die letzte Sekunde ausgereizt.
    Sie lässt sich auch nicht immer, aber relativ oft streicheln. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit stapft sie mit ihren Füßchen auf meine Hand, um etwas Leckeres abzugreifen.


    Sie hat alle Tricks raus.


    Allerdings hat sie sich seit kürzerer Zeit etwas unangenehmes angeeignet: sie knabbert an den Gitterstäben. Ich habe gehört, dass das ZAhnfehlstellungen begünstigen kann. Wie bekomme ich das wieder weg? Habe schon Papprollen (an den Lieblingsstellen) davorgehängt.


    Weiß jemand was?

    Gestern abend hat mir mein kleines Wunderschwein gezeigt, dass es nun langsam losgeht!


    Beim Füttern hat sie eine enorme Gegenwehr wntwickelt. Dass sie nicht alles einfach über sich ergehen lässt, war schon vorher klar, aber woher sie DIE Kräfte hatte... keine Ahnung. Ein Gefühl hat mir gesagt, ich sollte ihr mal etwas Frisches anbieten, und siehe da... Sie hat versucht zu essen. Ich war so glücklich, dass ich es kaum glauben konnte. Ihr Zähne waren noch etwas kurz, und so konnte sie nicht richtig zubeissen, aber immerhin hatte sie etwas vom Radicchio und vom Salatherz im Mund und hat drauf rumgelutscht. Das habe ich schon so lange nicht mehr gesehen. Dran geschnüffelt hat sie auch vorherh schon, aber so ein beherzten "reinbeissen"...keine Ahnung.


    Heute hat es etwas nachgelassen, aber auch nur, weil ich noch nicht das passende Gemüse zur Hand habe. Der Apfel war ihr zu sauer, Chicoree war`s heute auch nicht, Salatherz war nur zum Schnüffeln gut, und das bisschen Radicchio ist schon zu alt.. Sie knabbert aber (soweit möglich) an getrocknetem Löwenzahn.


    Die Rezepte kenne ich auch, nur mit Banane brauche ich mal gar nicht zu kommen. Das mögen beide nicht. Ich hab alles versucht, frisch, in Babygläschen... kommt einfach nicht an ;)


    Diese Juniorböller muss ich suchen. Das wäre vielleicht nochmal was.


    Danke für die Tipps, weitere Berichte folgen!

    Hallo,


    ich hab das und reine Möhrengläschen schon probiert. Sie leckt dann 5mal dran und lässt es links liegen. Meine Mädels mögen Möhren auch nur im Notfall, und dann bitte auch nur Kleine.


    Ich bin mir bei den Baby-Gläschen mit Getreide und Co immer etwas unsicher. Ich habe schon Williams Christ Birne probiert, das kommt am besten an. Ausserdem Apfel+Banane+Zwieback und reinen Apfel.


    Kennt sich jemand mit den Müsli-Gläschen aus?


    Ich bin ja für Alternativen offen!

    Ich denke das sollte beides zeitnah zu wirken beginnen.


    Du kannst ihm ruhig eine ganze Tablette am Tag geben. Das braucht er bestimmt.
    Dass Du ihm beim Fressen vom Mitbewohner trennst finde ich sinnvoll. So hat er keinen Stress, dass er nichts abbekommt. Wichtig ist aber, dass er den Kontakt nicht verliert.


    Meine TÄ hat am Montag noch gesagt, dass es ein Zeichen gibt, wenn sich die Tiere selbst aufgeben: Der Mitbewohner beißt ihn richtig stark, und das kranke Tier weht sich nicht mehr. Dann ist es Zeit, über dieses unnötige Thema nachzudenken. Vorher in keinem Fall.


    Du selbst kennst ihn am besten, wenn er Dir munter und klar vorkommt, dann unterstütze ihn dabei :)

    Danke für die Tipps.


    Sie bekommt nur Rodicare Basic aufgeweicht mit Kindergläschen "Williams Christ Birne". Andere Konsistenzen hat sie bisher (jetzt: verständlicherweise!) nicht angenommen.


    Eine Zeitlang habe ich Melone kleingeschnibbelt und ihr gegeben, oder Birne. Aber nach einer Weile war es dann zuviel, und der Protest wurde größer. Gestern hab ich mal wieder Schmelzflocken dazugemischt, aber ich hatte das Gefühl, dass das nichts gebracht hat. Vielleicht hat sie aber auch meine Anspannung vor dem termin heute gemerkt. Da hat sie ganz feine Fühlerchen für.


    Bis ich ihr dann unterschiedliche Arten von Fressen anbieten kann (Gras, grüner Hafer, Apfel) dauert das wohl noch. Selbst die geriebene Gurke von gestern war eher ein Griff ins..."Gurkenfeld".

    So, Zahn-OP überstanden, Diagnose erschreckend!


    Die oberen Backenzähne wachsen nach aussen, die unteren Backenzähne nach innen... Kein Wunder dass sie nichts gefressen hat.


    Meine TÄ hat eine halbe Stunde behandelt, dann hat sie aufgehört. In 2 Wochen muss ich nochmal hin...


    Ich kann das nicht verstehen. Der alte TA hat davon NICHTS gesagt. Das ist nicht mal 3 Wochen her. Ich bin etwas sprach- und ratlos.


    Ihre Wangen sind Wund von den Zähnchen, meine TÄ hat extra nochmal gesagt, dass sie Traumeel weiterbekommen soll.


    Nach dem TA hab ich sie auf die Waage gesetzt, aber der Wert ist ja durch das Cortison nicht richtig. Hab ihr vorhin nur 3-4 ml gegeben. Die arme Maus hat bestimmt richtige Probleme im Mund. Mir tut das alles so leid... Ich hoffe wir bekommen das wieder so hin, dass ich "nur" alle paar Wochen zur Behandlung muss. Ich wünsche es ihr so. Das hat sie nicht verdient.


    Kennt jemand noch richtige Dickmacher? Also was wirklich direkt auf die Hüften geht?!


    Muss mich von dem Erlebnis erstmal erholen...

    Ich empfehle gegen Fliegen, Parasiten und anderes Getier (Zecken und Co) aus dem TV-Versand (...ja....!) Al Faras von QVC. Damit alle 2 Wochen (ohne Regen) den Käfig besprühen (nicht das Tier!). Das wirkt auch an Fenstern und so.


    Ich hab das jetzt seit über 3 Jahren im Gebrauch, und es hilft sogar gegen Mücken und Ameisen. WIr sprühen auch das Halsband unseres Hundes ein, und er hatte in diesem Jahr erst eine Zecke.


    Es riecht nach Chrysanthemen.


    Ich halte von allen Spot On und Frontlines gar nichts. Entweder ist es richtiges Nervengift oder wirkst sowieso nicht.

    Meine Schweinedame liegt wohl grade in Narkose und bekommt ihre Zähnchen gemacht. Ich hoffe dass es da keine unangenehmen Überraschungen gibt.


    http://www.heel.de/public/tiermedizin/?smid=2


    Hier die Dosierung für Traumeel 5 Tropfen/Tag


    Wie siehts`s denn mit den Zähnchen aus? Ist da alles in Ordnung?
    Bin heute Nacht und in der Früh aufgestanden, damit sie wenigstens ein kleine Fresspolster hat und nicht zuviel abnimmt nach der Zahn-OP. Kann sie wohl so gegen halb vier wieder abholen...

    Traumeel in Tablettenform: 1 pro Tag.
    Zeel in Tablettenform: 2 pro Tag.


    Ich habe von meiner Tierheilpraktikerin noch den Hinweis auf MSM und Kollodiales Silber bekommen. Dazu kann ich aber noch nicht mehr sagen, ich muss nochmal mit ihr telefonieren.


    Metacam kann den Appetit hemmen... Wenn er also schlechter frisst, nicht wundern.


    Und gib Dein Schweinchen bloß nicht auf. Er merkt das sofort. Immer positiv denken, vielleicht ein bisschen die Beinchen bewegen, wenn er auf deinem Schoß sitzt. Ganz vorsichtig... so in etwa wie bei der Krankengymnastik. Das stärkt die Muskeln und baut sie wieder auf. Wenn Du merkst, dass es ihm weh tut, dann hörst Du wieder auf. Aber versuch es, das kann ihm helfen.


    Bei Athrose ist das Wichtigste, dass sich die Muskeln nicht abbauen. Stetige Bewegung ist wichtig.


    Unser Hund hat leider im vorderen Ellenbogen auch Athrose, und die Muskeln sind das Wichtigste. Hektische, schnelle Bewegungen sind schmerzhaft (beim Spielen oder Hakenschlagen), aber lange Spaziergänge und gleichbleibende Bewegung ist das Wichtigste. So ist es bei Deinem Schweinchen auch. Lass es nicht die ganze Zeit liegen, sondern beweg ihn :)

    Meine eine Schweinedame ist auch die erste (und einzige), die ein ähnliches -Problem- hat. Sie hat mit ca. 2 Jahren an der Seite der Füßchen kleine harte Stellen bekommen und irgendwann war es wie eine ganz biegsame, dünne Kralle.


    Ich schneide diese mit dem Krallenknipser immer vorsichtig ab.
    Ich hab es mit eincremen versucht, aber das hatte keinen Erfolg.


    Mein (alter) TA hat gesagt, dass das nicht schlimm ist.


    Mehr kann ich dazu leider nicht sagen, aber andere Meinungen dazu interessieren mich auch.

    So, hier wieder ein Update:


    Gestern morgen war ich mit ihr bei unserer TÄ, die Zähnchen vorne sind ja "falschrum" gewachsen, sprich, die unteren schoben sich über die oberen Schneidezähne. Ausserdem hatte sie schon Brückenbildung! Aber die TÄ hat gesagt, dass man das als Halter nicht unbedingt erkennt, auch am Fressverhalten nicht. Ich hab jetzt, wenn ich ehrlich bin, auch nur die Schneidezähne beobachtet. Beim letzten Besuch (alter TA) vor 3 Wochen war auch gar nichts... Erschreckend. Ihr Essverhalten war bis dahin ja wirklich in Ordnung.


    Gestern wurden also die Schneidzähne gekürzt und ein kleiner Teil der Brücken. Der Rest wird morgen in einer Narkose-OP gemacht.
    Ausserdem ist der Kiefer irgendwie blockiert. Vielleicht war es doch eine Entzündung im Kiefergelenk, und nun lässt sich der untere Kiefer zwar nach vorne schieben, aber nicht mehr in gleichem Maße zurück. Deswegen wird es wohl bei einer chronischen Fehlstellung (und regelemäßigem Zähnchen schneiden) bleiben.


    Nun denn, ich hoffe dass sie zum WE vielleicht langsam wieder zu Fressen beginnt. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, sie wird es schaffen. Meine TÄ hat auch gesagt, dass sie gut aussieht und es keinen Grund gibt, sie zu "erlösen". Kommt sowieso nicht in Frage. Sie flüchtet immer öfter vor mir, rennt durch den Käfig und legt sich mit Ihrer Mitbewohnerin an. Also die Lebensfreude und Agilität ist da. Nur alleine fressen wollen wir noch nicht! Mittlerweile ist das aber nicht mehr SO schlimm, denn sie zeigt Interesse an allem, was ich ihr vorhalte (gestern nach dem TÄ-Besuch war es Petersilie, sie hätte gerne reingebissen,...aber...naja).


    Das hat mich am meisten frustriert: als sie Metacam bekam und KEINEN Appetit hatte. Furchtbar, da weiß man nicht, was man machen soll.


    Aber wir gucken nach vorn und hoffen, dass es eine positive Veränderung gibt.


    Traumeel soll ich weitergeben. Ausserdem kann man, wenn es jetzt um die Gelenke geht, auch kurweise Zeel geben. Davon bekäme sie dann 2 Tabletten / Tag.