Beiträge von MerleMimi

    Unser Hund hat leider auch Arthrose, allerdings bekommt er zur Zeit weder Traumeel, noch Zeel zur Behandlung. Bei ihm wird das über Das Futter und Zusatzmittel reguliert. Bei Hunden im Speziellen Weidenrinde, Teufelskralle und Grünlippmuschel.


    Ich weiß nicht genau, ob es sowas schon für Meerschweinchen gibt. Eine Behandlung mit Traumeel würde ich dauerthaft auch weiterführen, wenn es mit einer niedrigeren Dosierung oder dem kompletten Weglassen wieder schlechter wird.


    Versuchen würde ich es trotzdem...

    Du kannst das Rodicare auch verflüssigen, nur braucht sie dann auch mehr davon. Den fertigen Brei vielleicht mit einem Gemisch aus Williams-Christ-Gläschen mit Wasser oder Fencheltee mischen und so zusammenrühren, dass sie die Konsistenz lieber mag. Zum Probieren reicht ein kleiner Teil.


    Pro Mahlzeit 8-10 ml bzw. Gramm wären optimal, manchmal reichen auch 6-8, aber nur 4-5 ist zu wenig.


    Ich würde ihr lieber mal etwas mehr füttern und sie dann auch in Ruhe lassen. Sie andauernd rauszuholen stresst sie zu sehr. Sie braucht dann auch ihre Ruhephasen, um sich zu erholen.


    Meine Päppelschweine habe ich meist so gefüttert:
    Habe eine alte Fleecedecke genommen und sie zu einem dickeren Paket zusammengelegt. Darauf kam ein, manchmal auch zwei Handtücher (je nach Ausspuck-Mentalität).
    Entweder habe ich sie darauf gesetzt und auf dem Bett stehen lassen, und frontal gefüttert, oder ich habe sie mitsamt der Decke auf meinen Schoß gesetzt. Da hab ich sie, je nachdem, entweder frontal oder von der Seite gefüttert. Hab ihren Kopf ein bisschen zwischen die Finger genommen, sie also nur an ihren Schädelknochen sanft in der einen Position gehalten, und habe sie dann gepäppelt.
    Man kann das schwer beschreiben, liest sich wahrscheinlich ziemlich unangenehm oder -brutal-, aber sie wusste meist, "wenn die Hand kommt, halte ich still" so dass ich sie eigentlich überhaupt nicht festhielt.


    Gegen Ende der Mahlzeit wurde sie auch etwas ungnädiger, aber das Tempo findet ihr bald heraus. Mal geht es schneller, mal braucht sie länger.
    Versuch sie mit ihren Lieblings-Gemüsen/Obst/was-auh-immer bei Laune zu halten. Wenn es gar nicht mehr geht, setz sie lieber wieder rein.


    Viel Erfolg.

    Das kann man kurweise über 4 Wochen geben. Irgendwann kannst Du es ja langsam reduzieren und weglassen und dann mal sehen, wie es ihm geht.


    Am besten direkt beobachten, damit es sich nicht wieder so schlimm wird.


    Ich drücke Euch die Daumen.

    Sie wird Schmerzen haben, und aus erfahrung kann ich sagen, bei Schmerzen (grade im Mäulchen) frisst ein Tier nur zögerlich von allein. Manche Tiere verweigern das Fressen komplett, manche Fressen auch vor Erleichterung wieder, aber diese beiden Extreme sind selten.


    Du kannst den Päppelbrei mit den unterschiedlichsten Dingen anrühren. Gib etwas Gurkenwasser dazu, oder kleinpüriertes Gemüse.
    Du kannst, wenn sie Rodicare verweigert, auf Critical Care umsteigen.


    Traumeel-Dosierung: 1 Tablette am Tag oder 5 Tropfen am Tag


    Du könntest noch andere homöopathische Mittel anwenden, beispielsweise N400, das verbessert die Wundheilung. Die Wunden und/oder Verletzungen im Mundbereich sollten angesehen werden. Manchmal ist es nur eine Kleinigkeit, die da stört und an der normalen Essensaufnahme hindert.


    Das Wichtigste ist, geduld zu haben. Ich habe manchmal 4 Wochen, manchmal auch 8 WOchen gewartet, bevor ich auch nur minimale Erfolge verzeichnen konnte.
    Aber das Gewicht ist schon relativ gering, ich würde die volle Portion verfüttern. 8-10 g bzw. ml pro Fütterung, das 5 mal am Tag.
    Babygläschen können auch zugefügt werden, das macht dick.


    Versuch ihr doch sonst grünen hafer, getrockneten oder frischen Löwenzahn, Petersilie und Gras anzubieten. Immer wieder, irgendwann klappt es vielleicht. Wir haben noch mehr Beiträge zu den Zahnthemen, vielleicht guckst Du da nochmal rein, da steht insgesamt auch sehr viel Info drin.

    Gut, sie bekommt pro Tag 4-5mal 1-2 Stengelchen.


    Ich hoffe sie hält noch so lange (unbeschadet) durch und vielleicht geht es ihr auch irgendwann wieder etwas besser.
    Aus Erfahrung weiß ich, dass es manchmal lange dauern kann, bis solch ein Verlust überwünden ist. Mein Bock starb im august letzten jahres, und erst Anfang diesen Jahres waren beide Mädels drüber weg (zumindest hatte ich den Eindruck).


    Für die erste Zusammenkunft werde ich beide in einen kleinen Auslauf im Garten stellen. Der hat keine feste Position und wandert immer (mit dem Schatten und der Höhe des Grases). Als wir Mimi damals bekamen haben wir mit dieser Zusammenführung gute Erfahrungen gemacht. Ich hoffe einfach, dass das Ganze irgendwie gutgeht. Ich weiß nur nicht genau, ob ich die beiden anfänglich noch räumlich getrennt halten soll. Ich habe einen 150 x 75 cm großen Käfig (Grundfläche) + obere Etage 140 x 35 cm. Habe aus Anfangszeiten noch zwei kleinere Käfige (100cm und 120 cm). Ich denke, wenns soweit ist, frage ich nochmal.


    Danke für Eure Tipps.


    Und nie die Hoffnung aufgeben... Tiere sind kleine Engel, die uns (imme nur einen Teil) unseres Weges begleiten.


    Ich hab meine Merli in ihrem Kuschelbettchen und einem Geschenkkarton mit offenem Deckel n mein Zimmer gestellt. So konnte ich bis zum Nachmittag Abschied nehmen und habe sie gegen 17 Uhr dann zu den anderen Schweinchen gebracht. Der Abschied fiel mir leichter, als so manche zuvor. Ich vermisse sie auch heute noch und denke oft, dass ich mal nach ihr sehen muss, oder dass es Zeit zum Füttern ist...


    Ich bin einfach nur froh, dass sie es geschafft hat, und jetzt mit Maxi und Lilla und Oskar zusammen ist. So schwer es auch für mich ist.


    Nun denn, bleibt mir noch Mimi.

    In den Kuschelsäckchen und darauf empfinde ich den Urin auch immer etwas... naja, merkwürdig. Gibt in Verbindung mit dem Material eine komische Farbe, meine TÄ meinte aber, das ist normal, ich müsste mir da keine Gedanken machen.


    Das Ganze sah aus wie ein heller Fleck.


    Wenn sich das Tier sonst normal verhält, würde ich mir nicht zuviele Gedanken machen.

    Danke für Eure Worte.


    Das Wichtigste ist, nie aufzugeben oder negativ zu denken.


    Sie ist mein drittes Päppelschwein gewesen, und ich kann sagen, dass man immer positiv denken sollte. Das überträgt sich auf die Kleinen.


    Und wenn es soweit sein sollte, dass sie Hilfe braucht oder gehen will/muss/wird, dann weiß man es einfach. So war es zumindest bei mir.
    Ich musste ein Schwein erlösen, aber meine beiden letzten sind von alleine gegangen. Mein Maxi mit fast 9 an Altersschwäche, und gestern morgen Merli...


    Es ist schon komisch, nach all dem Kümmern und Füttern und Pflegen und Sorgen machen plötzlich so ohne da zu sein.


    Meine Mimi ist sauer auf mich. Sie versteckt sich viel, rennt viel weg, und ist etwas hektischer als sonst.
    Hab sie gestern abend zum Fernsehen mit nach unten aufs Sofa genommen. Das fand sie total interessant und hat ordentlich gefressen und sich irgendwann auf meinem Schoß eingekuschelt (mit hinterem Streckbeinchen).


    Im Käfig legt sie sich meist auf die Plätze, auf denen Merle gelegen hat. Den Käfig hab ich erst Samstag gesäubert, und ich will ihr noch nicht alles wegnehmen.


    Sie bekommt jetzt Basilikum, das hatten wir extra für Merle noch besorgt.
    Gibt es da ein "zuviel" ?


    In Mimis Sinne werden wir Dienstag oder Mittwoch nach Pfingsten mal die Tierheime besuchen und nach einem älteren Kastraten gucken. Das ist für sie vielleicht die beste Lösung. Ich möchte keine Jungtiere mehr, und weggeben kommt nicht in Frage. Da helfe ich lieber einem älteren Tier noch ein schönes Leben bei mir zu haben.


    Ich wünsche mir so, dass mir solch eine Prozedur zukünftig erspart bleibt. 3mal reicht...

    Heute morgen, irgendwann nach 7 Uhr, ist Merle über die Regenbogenbrücke gegangen.


    In den letzten Stunden war sie so tapfer, ich bewundere sie für all ihr Durchhaltevermögen.
    Beide TÄ waren heute morgen traurig und auch etwas geschockt.


    Es war wohl die Narkose und daraus resultierend Kreislaufprobleme.
    Aber auch ohne die OP wäre sie wohl an den Zahnproblemen gestorben.



    Ich bin unendlich traurig :(


    Eine Lösung für meine letzte Maus Mimi überlege ich mir für nach Pfingsten.


    Danke für all die Tipps und das Daumendrücken.

    Sie bekommt alle 60 bis 120 Minuten zwei Spritzen zu trinken. Meist eine mit Fencheltee und eine mit ihrem normalen Trinkwasser (Multivitamin + N400 + Propolis2000). Ich hab ihr erst 2 mal SabSimplex gegeben, weil ich irgendwas von "nur 3mal am Tag" gelesen hab... Den Geschmack findet sie auch nicht so prickelnd... Am liebsten mag sie ihre normale Trinkmischung.


    Heu frisst sie ja schon seit Wochen nicht selbstständig, das wird dann heute auch nichts mehr. CC hab ich ab Mittag weggelassen, weil sie es doch nicht wieder aufgenommen hat. Lief mit dem Trinken aus ihrem Maul, da konnte sie noch nicht wieder.


    Im Laufe des Abends wirft sie sich oft hin und her und liegt im Streu. Ab und zu guckt sie mal, wo ich bin. Bin extra bei ihr geblieben, um zu sehen, was sie macht. Wenn sie draussen ist, dann lässt sie sich total hängen, aber im Käfig robbt sie an ihre Lieblingsposition und legt sich hin. Wirft sich dann von einer auf die andere Seite. Ich habe das leise,leise Gefühl, es könnte etwas, aber wirklich nur ein klitzekleines bisschen besser geworden sein. Output eher unregelmäiß und trocken. Mal sehen wie die Nacht wird.


    Danke soweit!

    Ich hab nicht gefragt, was der TA gespritzt hat. Wenn man zuhause ist, dann fallen einem noch zig Sachen ein, die man hätte fragen können, aber in der Praxis eben nicht.


    Ich hab ihr jetzt alles gegeben, eine Viertel-Tablette Buscopan und 20 Tropfen Sab Simplex, alles mit ein bisschen Fencheltee gemischt.


    Sie nimmt zur Zeit kein Futter an, ich schätze mal da unten ist durch die Verstopfung eben "Stau", aber sie trinkt viel. Ich trage sie (wie ein Baby) durch die Gegend und hoffe, dass es sich bals löst. Wenn ich sie massiere, dann gibt sie ganz leise Tönchen von sich. Ich hoffe es geht bald besser.


    Weiß jemand, wie lange sowas dauern kann? Ich bin so ungeduldig...

    Ich denke sie leidet unter Verstopfung. Es kommt nichts und hin und wieder gibt sie einen kläglichen kleinen Laut von sich. Der tierärztliche Notdienst hat mir Lefax bzw Sab Simplex empfohlen, sowie Buscopan.Ausserdem viel trinken, Wärme und leichte Massagen.


    Ich hoffe es wird bald besser!

    Traumeel oder kurweise Zeel, hilft den Gelenken, Knochen etc.


    Massagen und Physiotherapie sind schon gut. Am besten nicht den Mut verlieren. Wenn es noch munter ist und am Leben teilnimmt besteht kein Grund das Ganze zu beenden. Wenn Du aber das Gefühl hast, dass es nicht mehr geht oder sie sich quält, dann kann man weitersehen...