Beiträge von Zweety

    Zitat von Babuu

    Montags gebe ich ihnen zu dem Vitamin-C noch einen TL Trockenfutter, dass der Tierarzt uns verschrieben hatt (Hatten neulich irgend einen mangel).


    Huhu, also ein Mangel sollte erst gar nicht entstehen. :wink: Durch sehr abwechslungsreiches Grünfutter und Gemüse wird der Bedarf optimal befriedigt und sowieso ist künstliches Vitamin-C nicht zu vergleichen mit natürlichem.


    Zitat von Babuu

    Mittags Bekommen sie eine Halbe Gurke.


    :shock: Na da hast du aber Gurkenverschlinger. :D Wie viele Tiere hast du denn?


    Also ich füttere so:


    Heu ist immer da, zweimal am Tag wird die Raufe neu aufgefüllt.
    Trockenkräuter/Trockenblüten/Trockenblätter sind vor allem im Winter auch immer da.
    Grünfutter wird es unbegrenzt geben; genauso wie Gemüse.
    Im Sommer soll der Schwerpunkt auf frischem Wiesengrün liegen.
    Äste gibt es auch immer unbegrenzt.
    Trockengemüse gibt es höchstens einmal im Monat.
    Trockenobst gibt es so gut wie nie.


    Liebe Tizi,


    für mich hört sich deine Fütterung ein bisschen zu gehaltvoll an. Erbesnfloken und TroFu generell sind sehr kalorienreich und sollten wenig bzw. nur bei Bedarf gefüttert werden. Wie schon gesagt, hartes Brot und Mais gar nicht füttern, Trockenobst und Obst generell nur sehr selten geben, denn das ist zu zuckerhaltig und macht dick.



    LG

    Zitat von schweinsnase77

    zumal ich micht frage, ob man wirklich mit Blattgemüse und Salat (zählt ja auch dazu) den Energiebedarf im winterdecken kann ohne vermehrt auf Wurzelgemüse umzusteigen


    Also der Schwerpunkt ist auf Blattgemüse gerichtet, weil das am ehesten einer Wiese entspricht. Es soll auf keinen Fall auf Knollen/Wurzelgemüse verzichtet werden und auch das soll unbegrenzt gegeben werden, nur merken die Tiere selbst, wann sie mehr Wurzel/Knollengemüse aufnehmen müssen.


    Im Winter kann es also sein, dass sie mehr Wurzel/Knollengemüse futtern und dann sollte man ihnen auch so viel geben, wie sie benötigen, sodass immer etwas da ist.


    Im Winter können dann auch mehr Trockenkräuter/Trockenblüten/Trockenblätter gefüttert werden; frische Kräuter sind natürlich immer zu bevorzugen, aber als (natürlich minderwertigerer) Ersatz, (ähnlich wie beim Heu) sind Trockenkräuter auch geeignet.


    Übrigends, toll, dass du schon kleine Erfolge siehst. :wink:


    LG

    Ich habe Kohl sehr langsam angefüttert, wurde sehr gut vertragen.


    Rettich etc. füttere ich nicht (zu scharf), aber Radieschenblätter können ohne Bedenken gefüttert werden.

    Zitat von Nelly-maus

    was bringt das denn :?:


    In erster Linie, dass sich die Schweinis nicht hungernd auf die einmal oder zweimal tägliche Portion stürtzen und sich dann vollmampfen. Das geht bei Meeris nicht und ist ungesund für sie. Meeris müssen ja ständig futtern. Deshalb gibt man ihnen ja Heu. Heu ist Ersatz von Wiese und natürl. minderwertiger als Wiese, ist ja klar. Im Sommer sollte man deshalb versuchen, Heu durch frische Wiese zu ersetzten. Ist einem das nicht möglich oder ist Winter, weicht man auf Grünfutter zurück. An Grünfutter darf sich jedes Meeri sattfressen. Als Abrundung zum Speiseplan wird dann noch Gemüse gefüttert.
    Durch die unbegrenzte Gabe von anderen Futtermitteln außer Heu ist gewährleistet, dass die Meeris nicht nur Heu fressen müssen.
    Heu ist trocken, wohingegen Grünfuttern schön saftig ist.
    Auf Heu sollte man auf keinen Fall verzichten, aber man wird sehen, denke ich, dass die Meeri weniger Heu fressen, wenn sie mehr Wiese/Grünfutter zur Verfügung haben.


    Ich denke, man sollte schon so füttern, dass noch etwas von der ersten Fütterung bei der zweiten übrig ist.


    LG

    Zitat von isthisit

    zweety: wie genau stellst du um? fütterst du nun einfach häufiger, oder bietest du eine Sorte 24h täglich an? wieviele Sorten verfütterst du? und gehts schon ins Geld? ;-)


    Also, mein Umstellungsplan sieht wie folgt aus:


    Die Umstellung soll so 6/7 Wochen dauern. Die ersten 2 Wochen füttere ich wie gewohnt zweimal täglich, aber während diesen zwei Wochen gewöhnte ich sie an verschied. Salat- und Kohlsorten, die sie noch nicht kannten und ich erhöhte die Menge.


    Jetzt die nächsten zwei Wochen möchte ich dreimal täglich füttern, wobei die Mittagsfütterung nur aus Grünfutter bestehen soll. Auch jetzt wird die Menge erhöht.


    Dann in der 5. Woche möchte ich viermal täglich füttern; zwei Mahlzeiten Grünfutter, zwei Mahlzeiten alles (Gemüse+Grünfutter). Ich gehe ja auch in der Woche jeden Tag 8 h zur Schule, aber meine Eltern unterstützen mich in dieser Zeit mit den vielen Fütterungen. :wink:


    In der 6. Woche wird noch einmal öfters gefüttert, und in der 7. Woche hoffe ich, dass sie die Umstellung geschaftt haben. :roll:



    Ich verfüttere mind. 5-6 Sorten Gemüse, dann noch verschied. Salat- und Kohlsorten. Und dann natürlich Grünfutter. Im Winter, denke ich, geht die Fütterung schon ein wenig aufs Geld, vor allem, wenn man, so wie ich, dreimal die Woche im Supermarkt frische Kräuter kauft. Aber ich frage auch immer auf dem Markt oder im Bioladen nach, ob sie noch Grünzeugs dahaben.
    Aber ich denke, dass die Menge im Endeffekt nicht übertrieben sein wird, denn die Meeris können lernen, nur so viel zu fressen wie nötig.
    Im Sommer kann man vorallem Blätter von Ästen und Wiese füttern, und das ist ja größtenteils umsonst. Wenn man, so wie ich, mitten in HH lebt, kann man natürlich wahrscheinlich nicht täglich Unmengen an frischer Wiese füttern ,aber auch in der Stadt gibt es Parks, Friedhöfe etc. Und ich persönlich bin mind. zweimal im Monat bei meinen Großeltern und da gibt es die beste Wiese, die ich je gesehen habe.


    Wenn man unbegrenzt füttert, heißt das ja, dass immer etwas da idt. man füttert also einmal täglich so viel, dass immer etwas da ist. Zweimal oder dreimal am Tag sollte man schon kontrollieren, ob noch alles da ist und man sollte ggf. den Speiseteller ergänzen oder altes austauschen. Aber mind. zweimal täglich würde man ja auch bei rationierter Fütterung bei den Tieren vorbei sehen...


    LG

    Huhu,


    tolles Buch, ich denke, das von dir Gefragte ist der einzige Knackpunkt in diesem Buch.


    Ich füttere auch morgens Frischfutter, weil die Meerschweinchen ja immer Heu zur Verfügung haben, also auch immer Rohfaser vorhanden sind.


    Sind die Tiere gewöhnt, morgens Frischfutter zu bekommen, ist das kein Problem.

    Huhu,


    das ist ja wirklich ein trauriger Start ins neue Jahr. :cry:


    Also Meeris können ja auch 8 Jahre alt werden. Das wären dann noch drei Jahre. Drei Jahre Einzelhaft wären absolut untragbar.


    Die Frage ist: Möchtest und kannst du einem neuen Meeri ein gutes Zuahuse bieten (Platztechnisch vor allem)?


    Wenn du von vornherein sagst, dass du jetzt erstmal lieber keine Meeris haben willst, wäre es besser, ein neues Heim zu suchen, anstatt "zwanghaft" noch die nächsten 3 Jahre Meeris zu halten.


    Wenn du aber möchtest, dass du dein einzelnes Meeri wieder glücklich machst und du das auch willst, würde ich ein neues Tier hinzuhohlen und die beiden Tiere miteinander vergesellschaften.


    Einzelhaltung geht nicht. Dein Meeri leidet jetzt schon ohne Partner und wünscht sich schnell einen neuen.


    LG


    LG

    Huhu,


    also kalorienreich ist auch:


    Knollensellerie
    Petersilienwurzel
    Pastinake
    Steckrübe


    Minusgrade solten in der Schutzhütte ja eh nicht herrschen, sonst ist es je keine Schutzhütte. Gut, bei Munus 15 Grad - wie wäre es, wenn du noch Decken etc. um die Schutzhütte bindest zur zusätzlichen Isolation?


    Ich würde nicht alle zwei Tage eine Banane füttern, da sie ungesund ist (zu zuckerreich). Die Tiere nehmen zwar zu, aber es ist einafch nicht gesund.


    Evtl. kannst du getreidefreie Pellets oder Trockengemüse füttern. Wirklich energiereiches Kraftfutter brauchen gesunde Meeris bei optimaler Außenhaltung nicht, das brauchen sie nur, wenn sie an Gewicht verlieren. "Mastfutter" wird eigentlich selten gebraucht.


    Füttere einfach viel Knollengemüse und Grünfutter sowieso. Achte darauf, dass es nicht friert in der Schutzhütte, sodass das FriFU auch nicht gefriert.


    LG

    Jep, ich schließe mich meiner Vorrednerin an. Meine Schweinchen mögen die (getrockneten) Cranberries sehr, aber sie bekommen höchstens einmal im Monat eine Beere (pro Tiere) als Leckerlie.


    LG

    Huhu,


    bei mir gibt es Heu und Wasser natürlich zur freien Verfügung. Im Sommer versuche ich aber, das Heu möglichst durch frische Wiese zu ersetzen.


    Täglich gibt es bei mir mind. 8 eher 10-16 Sorten an Frischfutter. Ich füttere so, dass die Schweinis immer Frischfutter, vor allem Blattgemüse, haben. Die Futterschale wird dann zweimal täglich kontrolliert, und evtl. aufgefrischt oder aussortiert.


    Frische Äste haben sie bei mir auch unbegrenzt.


    Getrocknete Kräuter, Blüten und Blätter und Laub gibt es bei mir vor allem im Winter täglich.


    Getrocknetes Obst so gut wie nie, getrocknetes Gemüse höchstens einmal im Monat als Leckerlie, Heucobs und Co auch gar nicht und getreidehaltiges TroFu schon gar nicht.


    Ich achte wirklich darauf, dass sie nicht "nur" drei, vier Sorten am Tag haben, einfach um zu gewährleisten, dass sich die Schweinchen ihren Bedarf optimal decken können. Somit sind Vitaminpräparate und andere Nahrungsergänzungsprodukte wie Salzlecksteine und Mineralsteine völlig unnötig.


    Nochmal zu den Zähnen: Durch die mahlende Bewegung der Zähne beim Heufressen (oder Wiese) werden die Backenzähne optimel abgenutzt, für die Schneidezähne, aber auch für das Zahnfleisch und zur Beschäftigung, sind dann die Äste.


    LG

    Also ich habe Wirsing langsam angefüttert, und sie haben ihn gut vertragen. Jetzt kann ich ihn auch täglich geben (natürlich noch zu vielen anderen Gemüsesorten).
    Wenn ein Meeri gar keinen Kohl gewöhnt ist, würde ich aber auch nicht gleich mit Wirsing füttern, erstmal Chinakohl oder Brokkoli.


    LG