Beiträge von Frau_Schmidt

    *Autsch*


    Soweit ich weiß gibt es bei den Tierärzten auch sowas wie Notdienste - also auch Nachts hat von denen immer einer Dienst.
    Die Kosten für den sog. Nachtzuschlag belaufen sich auf 10€ - das weiß ich ganz sicher. Also du zahlst 10 € mehr. Für einen Anruf zahlst du in der Regel nichts - und ich habe hierbei zumindest immer einige gute Tips bekommen.


    Solange dein Meerschwein nciht in der Natur gelebt hat, würde es dort auch nciht überleben, es hatte ja keine Chance vo nArtgenossen zu lernen was gut und was schlecht ist, zumal die Schweine ja auch in Südamerika heimisch sind und nicht hier. Wenn DU Dir einmal die eigentlichen Meerschweine anschaust wirst du viele Unterschiede feststellen.


    Als Tierhalter bist du dazu verpflichtet dein Tier nach besten Willen zu schützen und sich diesem anzunehmen, das bedeutet du musst ihm sogar ärztliche Versorgung zukommen lassen und es versorgen - es ist ja total von dir abhängig. Wie Du zum Tierarzt kommst, solltest Du Dir in der Regel vorher überlegen, aber wie würdest Du denn ins Krankenhaus kommen, wenn es nciht akut genug für den Rettungswagen ist???


    Ich habe erst kürzlich erlebt wie schnell ein Meerschwein sterben kann und würde Dir ans Herz legen, lieber einmal zuviel als einmal zu wenig zum TA zu gehen, im Übrigen habe ich die Erfahrung gemaccht dass TÄ gerade bei gesunden Tieren auch einmal dazu neigen die Kosten zu reduzieren bzw. einmal wurden sie mir komplett erlassen (ist aber auch schon 13 Jahre her oder so)


    Vielleicht denkst du mal darüber nach wie du deinen Tieren ärztliche Versorgung in Zukunft gewährleisten kannst und erstellst einen Plan...

    Meinst Du mit Matten diese Hanfmatten, die es im Tierladen gibt? Falls ja: ich finde sie zu teuer und irgendwann muss man die auch austauschen - nimm lieber Decken bzw.Teppicghe =)

    Hatte das erst diese Woche bei Mr Kawasaki: er hat nicht ordentlich gefressen, hatte einen Krampfanfall, saß eher teilnahmslos da, hat nach Aussage des TA nicht richtig geköttelt - sein ganzes Erscheinungsbild sah einfach nicht fit aus....

    Vielen Dank für deine lieben Worte Pardona!


    Ich habe gestern Abend den Anruf von der TA bekommen, die die Obduktion gemacht hat, was gar nicht gut war -_- : Frau Blumfeld ist an einer eitrigen Lungenentzündung gestorben, welche Abszesse geblidet hatte und bakteriell ist... Sie untersuchen jetzt noch über das WE die Antibiotikaresistenzen, damit behandelt werden kann falls etwas vorliegt. Ich bin natürlich total verunsichert, habe panscihe Angst und habe erstmal die Symptome einer Lungenentzündung gegoogelt:
    Frau Blumfeld hatte keinen schnupfen, keinen Husten, keine Apathie, keine Blutungen im Munde- und Rachenbereich und keinen Gewichtsverlust, zur Temperatur kann ich nix sagen... Die Obduktionsfrau konnte ich ncoh darauf ansprechen und die meinte nur sowas könne schnell gehen und dass die Symptome in kurzer Zeit aufgetreten sind, aber wie schnell wächst denn so ein Abszess??? Das kann doch sicher nicht in Stunden wachsen?


    In meiner immer größer werdenden Verzwieflung und weil ich beim TA niemanden mehr erreicht habe, hab ich dann Frau Meier eine Mail geschrieben, sie hat mir geantwortet, dass es möglich wäre, dass die Abszesse, welche Frau Blumfeld hatte geplatzt sind und dann dazu führten, ohne Symptome kann sie jedoch auch nichts weiter sagen... sie hat mir empfohlen ein Immunaufbaupräparat zu geben, welches ich auch gleich heute besorgt habe und ab heute gebe.
    Heute morgen habe ich dann mit dem TA gesprochen, dieser konnte mir auch nicht viel mehr sagen: Er meinte, dass wenn keine Symptome da sind, sie auch nix feststellen können und eine Behandlung mit einem xbeliebigen Antibiootika ein Griff ins Blaue wäre und niemand sagen kann, ob sie dann Schädigungen im Magen-Darm-Trakt erleiden. er möchte bis mOntag warten bzw. bis die Beiden Symptome haben :`( ZUm Röntgen hat er nix gesagt, wobei Mr Kawasaki ja schon Montag geröntgt wurde, allerdings am Bauch, wobei ich nciht weiß obv da die Lunge drauf ist. Weiter meinte er, dass wenn in vier Wochen nix passiert ist, das Ganze überstanden sei... Zum Gewichtschwanken meinte er, dass ich übers WE ncohmal schauen solte wo es sich einpendelt und ggf nochmal kommen soll..
    Ich fühl mich so hilflos, es ist so ein seltsames warten darauf das hoffentlich nix passiert, wenn es jetzt nur eine Woche wäre, würde ich mir Urlaub nehmen und vorm Gehege sitzen - aber vier Wochen!!!! Mein Freund schaut schon immer (er muß meist später zur Arbeit bzw. kommt früher wieder) und sagt dann ncohmal kurz Bescheid wie es geht...


    Gute Nachricht ist, dass Frau von Göthe zugenommen hat und zum ersten Mal in ihrem Leben die 900g Marke geknackt hat.


    Habt ihr noch Ideen / Ratschläge - einfach irgendwas??

    Bei der täglichen Pflege haben sich mir einige Fragen gestellt, vielleicht wisst ihr ja was:


    Sie futtern und ich wiege sie mehrmals am Tag.
    Ich nehme an, dass Gewichtsschwankungen von ca. 30 g (haben beide) normal sind - ist ja bei uns auch so - bitte sagen, wenns nicht so ist...
    Ich habe den Eindruck, dass sie weniger fressen als sonst, habe aber zur Sicherheit das Futter gewogen und es entspricht jeweils 1/10 ihres Gewichts am Tag - was davon wer frisst kann ich nicht genau einschätzen, jedoch essen sie oft nach wie vor in Etappen - das heißt sie fressen das meiste, lassen etwas liegen und am nächsten Morgen ist es weg. Machen das eure auch? (Ich hab mir darüber noch nie Gedanken gemacht, aber gerade erscheint alles höchst verdächtig)


    Als die beiden in der KLinik waren hat Mr Kawasaki wohl eine Infusion bekommen. Ich habe keine Vorstellung davon wie das bei schweinen ist, aber er hat eine größere Blutverkrustung im Fell - er ist aber auch weiß, daher sieht man es recht gut (wenn man das Fell durchwühlt) - ist das in Ordnung so? Es nässt nicht, sieht nciht entzündet aus, aber wie eine Schürfwunde...


    Ist es normal, dass er ruhiger ist als sonst, weil er ja gerade gesund wird? Ruhiger bedeutet, dass er mehr Ruhephasen hat. Er frisst aber definitiv, habe das heute Morgen ausgiebig beobachtet, der Salat ist verchwunden. Allerdings kann ich nur schwer sagen, ob er vorher dieselbe Menge gefuttert hat oder mehr oder weniger.


    Ich stelle fest, dass die beiden weniger quieken als sonst. Ist das bei den Umständen normal?
    Weiter haben sie weniger Kontakt miteinander, also es findet weniger Interaktion statt.


    Danke für eure Hilfe

    Den Beiden geht es soweit gut. Der Tierarzt sagt, dass die Verstopfung von ihm wahrscheinlich nichts mit dem Tod von Frau Blumfeld zu tun haben, sondern durch Stress und Trauer ausgelöst wurden. Die beiden bekommen jetzt Bene BAc und Herbie Colan - bei Bedarf hab ich noch Critical Care - aber nur, wenn sie Futter verweigern. Frau von Göte wird mit behandelt, für den Fall, dass sie auch was entwickelt.
    Erfreulicherweise ist es aber auch gerade relativ wuselig im Gehege und es wird gefuttert.
    Natürlich hab ich ihnen KArotten gegeben, die sie ohnehin nicht so mögen und eher liegen lassen, was sau doof war, weil ich ja schaun will, ob sie gut essen... Ein Stück Gurke war dabei und die ist auch ratzputz weg - nachdem sie die gefunden hatten, waren die Karotten nicht mehr von Interesse...


    Die Ergebnisse der Obduktion sind wohl doch diese Woche schon da und nicht erst in zwei Wochen wie es zu Anfang hieß... Oh man....

    Hab gerade das Gefühl innem riesen Albtraum zu leben: als ich vorhin die Schweinis sauber gemacht habe, hat sich Mr Kawasaki auf einmal auf die Seite gelegt und gekrampft, ist dann aber wieder normal rumgelaufen. Hab ihn sofort eingepackt (mit Frau von Göte) und bin wieder in die Tierklinik (verheult wie ich noch war).... Röntgenbild und Untersuchung haben ergeben, dass er neben viel Futter, ne Gasblase im Bauch hat und wohl Verstopfung hat. In der Klinik ist er dann wieder relativ fidel rumgesprungen.... Und Frau von Göte auch. Vermutlich kommt die Verstopfung von dem Stress heute - war ja auch echt hart...


    Ich überlege jetzt natüclih, ob das die Todesursache von Frau Blumfeld war.
    Bei Frau Blumfeld hab ich die Symptome jedoch nicht bemerkt, wobei ich nicht weiß, ob Schweine von Verstopfung sterben... Könnte das sein, dass sie da so unbemerkt und schnell verstorben wäre... Wenn ich ehrlich bin, kann ich nämlich nicht ausmachen, wer da wieviel Böhnchen legt und wer nicht. Aber eigentlich war ich mir sicher unter Frau Blumfeld die letzte Notdurft gefunden zu haben (hat noch ein wenig feucht geglänzt)
    Ich hatte auch mal ein anderes Schwein mit Verstopfung und dem hat man das auch angesehen und es hat nicht mehr gefuttert (Mr Kawasakis Abendessen ist auch eher dürftig ausgefallen, wobei Frau Blumfeld noch sehr hungrig am Abend zuvor war)


    Zumindest hat die Tierklinik Mr Kawasaki dabehalten, und Frau von Göte gleich mit, weil die, wenn sie alleine ist, die Wohnung zusammenbrüllen würde, und ich möchte, dass sie auch beobachtet wird - sicher ist sicher....


    Ich hoffe nur, dass da heute Nacht niemand anruft und dass es morgen früh wieder Böhnchen im Überfluss gibt...


    Ich drufte sie nicht mit in ihr Nachtlager begleiten - weiß jemand wie das da aussieht - ist das da schön, kann sich Schwein da wohlfühlen bzw. stressfrei übernachten?


    Oh man, ich hab echt nur noch schiß....

    Ich versteh es einfach nicht... Ich war nur einmal mit ihr beim TA und da hatte sie nichts, ansonsten war sie immer meine kleine Ratte, weil sie überall hochkam und balancieren konnte etc... Seit Frau Schmidt tot ist, hat sie die Führung übernommen, sie ist damals von einem schüchternen Amngstschwein zu einem selbstbewussten Powerschwein geworden und konnte soagr Mr Kawasaki die Stirn bieten... Nur die Sache mit der Angst vor Menschen ist nie weggegangen...


    Frau Schmidt ist an einem Herzfehler verstorben, aber ich denk nicht, dass es da einen Zusammenhang gibt, da die beiden nicht verwandt sind.


    Ich hoffe meine kleine Frau Blumfeld musste nicht leiden.



    Sie kann doch nicht einfach so tot umfallen...

    Heute morgen als ich nach dem Duschen in mein Zimmer kam, lag meine Wutz einfach tot da. Ich bin so verzweifelt, es gab keine Anzeichen und als ich sie dann rausgenommen habe, war sie auch noch recht warm - also ist wahrscheinlich während dem Duschen passiert??? Sie hat gestern Abend ganz normal gegessen und hatte keinerlei Gewichtschwankungen, keinen Durchfall - nix.... Wie kann das passieren??? Sie war doch erst 3!


    Gestern Abend habe ich ein nues Außenspielzeug , ein Öttbrett, eingeführt, sie war da wieder etwas schüchtern, aber das ist sie ohnehin - die andern Beiden sind hingegangen und sie ist dezent im Käfig geblieben - aber das macht sie immer (solange Mensch in der Nähe ist). Ihre ppanische Angst vor Menschen (außer, wenn sie im Käfig war) konnte ich ihr nie abnehmen. Von daher weiß ich nicht, ob ich das falsch gedeutet habe....


    Mein Freund war dann beim Tierarzt - auch mit den andern Beiden. Der konnte nix feststellen, vermutet aber Organversagen und hat jetzt eine Obduktion angeordnet, aber die soll zwei Wochen dauern bzw. hab ich das Ergebnis erst dann.
    Aber auch Organversagen passiert doch nicht einfach so, oder??? Das muss doch irgendwo herkommen?!


    Ich hab totale Panik, dass mit den andern Beiden nochwas passiert - ich bin ja nicht immer da, und auch bei ihr war das ja so spontan..


    Und was ist mit den andern Beiden, die sind ja quasi zurückgelassen, Frau Blumfeld hat immer halt gegeben und konnte sich gut gegen Mr Kawasaki durchsetzen, Frau von Göte hat öfter mal bei ihr Schutz gesucht, wenn Mr Kawasaki beim essen genervt hat. Klären die jetzt ihre Rangfolge neu???

    Danke für eure Antworten... Es waren wohl doch Fruchtfliegenmaden... Das Problem hat sich mittlerweile auch erledigt, da die Drei von Do bis Mo nicht zu Hause waren und ich den Käfig dann nochmal schrubben konnte...


    Ich dachte nur, dass alle MAden 'Killermaden' sind... -_-