Beiträge von Frau_Schmidt

    Ja, genau diese Kapseln habe ich. Diese kleinen "Geldinger"? Ich piekse die immer mit einer Nadel an und mische sie mit Wasser. Seit gestern hat sie schon eine Packung intus. Aber nichts passiert…


    Aktuell habe ich den Eindruck, dass sich die Aufgasung ausweitet, also auf noch die andere Seite. Ist das dann gut, weil es heißt, dass es weiter geht oder schlecht weil es sich "nur" ausweitet?

    Ich habe das Problem hier auch. Neben der Futterumstellung, wie auch Du sie vorgenommen hast, nehmen wir jetzt nur noch Heu von Heuandi (online zu beziehen). Er bietet extra kräuterarmes Heu für Blasenkandidaten an. Begeistert waren die Schweine zu Beginn nicht vom Heu, jetzt ist es genau wie jedes andere und wird gemümmelt als wenn es kein morgen gebe.


    Alles andere mache ich wie Du :)

    Hallo,


    was heißt denn "wenige Parasiten" und was genau hat er bekommen?


    Wenn die Schneidezähne gekürzt wurden, liegt der Verdacht nahe, dass auch hinten bei den Backenzähnen noch etwas im Argen liegt. Da eine Fehlstellung der vorderen Schneidezähne meist durch einen "schrägen" hinteren Biss ausgelöst wird. Das ist leider fast nicht ohne Narkose oder Röntgen zu erkennen. Daher würde ich das als nächsten Schritt empfehlen. Am besten bei einem Arzt, der sich auf Nagezähne spezialisiert hat - den findest Du meist in Kliniken.


    Und bis ihr etwas habt: weiter zufüttern. Wie frisst er denn?


    Alles Gute!

    Hallo ihr lieben,


    ich bin ziemlich verzweifelt und benötige etwas Schwarmwissen:

    Mein Schwein ist wegen einer Atemwegsinfektion vor zwei Wochen auffällig geworden, vermutlich hat sie einen allergischen Ursprung. Sie bekam zunächst Baytril und dann Marbocyl sowie Kortison. Darunter Besserung. Jedoch gaste sie am Mittwoch auf. Ich habe sofort die üblichen Maßnahmen eingeleitet: Dimeticon, Zufüttern zunächst alle drei Stunden, dann bei Verweigerung alle zwei Stunden. Mitnahme auf die Arbeit usw. Tägliche tierärztliche Begleitung. Sie bekommt noch Novalgin und MCP (allerdings nur noch heute dann sind die drei Tage ausgeschöpft), Öl, und Lactulose. Bisher hatte sie gut Kot abgesetzt, seit gestern Mittag dann nicht mehr. Am Abend waren wir in der Klinik: Ringerlösung, darunter Verbesserung der allgemeinen Fitness, etwa vier knorzige Köttel und etwas Luft die beim massieren entwich. Seitdem Stagnation. Heute morgen um 06:00 dann nochmal MCP. Sie frisst ganz wenig Petersilie und Dill. Manchmal auch Gurke.

    Die Klinik sagte sie sei soweit austherapiert.


    Was fällt euch noch ein? Was kann ich tun?


    Lieben Gruß

    Hallo ihr Lieben,


    meine Schweine stehen sehr auf Himbeerblätter. Jetzt bin ich mir allerdings unsicher wegen dem Gehalt an Nährstoffen- v. a. Kalzium wg Blasengrieß und -steine.


    Könnt ihr mir hierzu etwas sagen? Wie oft darf ich das Blattwerk füttern? Ist das gut oder eher nur ein Leckerchen?


    Viele Grüße

    Hallo ihr Lieben,


    vielen Dank für eure Rückmeldungen.


    Ich habe heute das Regutumoral in der Apotheke bestellt. Ich hatte deswegen Rücksprache mit meiner TÄ gehalten.
    Gestern habe ich mich nach genauem Abwägen und viel Fachliteratur für die Gabe von Cortison entschieden. Sie bekommt täglich 1/4 von einer 5mg Tablette. Ihr geht es soweit gut. Wie gesagt, die Knoten sind tastbar, aber nicht sichtbar. Der größte ist der im Doppelkinn.
    Sie macht das alles sehr gut und brav mit.


    BoeserJuergen: vielen Dank für deine Gedanken zur Tierarztwahl. Ich habe mir da ebenfalls viele Gedanken gemacht und bin in der jetzigen Praxis auf Empfehlung anderer Meerschweinchen-halter. Das Fachwissen erscheint mir gut, die einschlägige Fachliteratur ist bekannt und es gibt die Bereitschaft zur Weiterbildung und selbst zum Diskurs mit mir. Technisch ist die Praxis mittelmäßig ausgestattet, bestimmte Prozesse gehen über eine der Kliniken.


    Nein, leider können wir das Schwein vermutlich nicht retten. Die Atmung hat sich jedoch übrigens verbessert. Das hat die Ärztin heute nochmal bestätigt. Es war wohl ein kleiner Infekt.


    Sila: herzlichen Dank für den Artikel.


    @chrissy89: sie frisst aktuell weiterhin zum Glück gut. Allerdings war die früher aktiver. Ich weiß jetzt natürlich nicht, woran das liegt und wann es abgenommen hat... Aber im Moment sehe ich wohl sehr schnell Gespenster...


    Statistisch gesehen liegt der Ausbruch der Erkrankung irgendwo zwischen dem 3. und 5. Lebensjahr....


    Ich halte euch auf dem Laufenden!


    Lieben Gruß

    Ich danke euch für eure Antworten.


    Die Diagnose ist klar. Es wurde aus mehreren Lymphknoten drei Biopsien entnommen, die in ein Labor gesendet wurde. Der Befund dort lässt keinen Interpretationsspielraum. Einzig, ob es Leukose oder Lymphdrüsenkrebs ist, oder ein Gestreuter Mammatumor ist nicht klar.
    Ich habe jetzt Cortison bekommen, Prednisolon. Ich hadere noch sehr. Dazu gibt es Lyphosat ad us vet und Coenzym sowie Ubichinon. Wegen dem Cortison bin ich auch sehr unsicher. Hinter her ist man ja immer schlauer. Aktuell tendiere ich dazu.


    Ich überlege derzeit wegen Regutumoral. Das soll schon oft geholfen haben, hat aber 12 Prozent Alkohol. Hat damit jemand Erfahrungen?


    Viele Grüße

    Ich glaube nur die Ursache ist eine andere. Ich habe verstanden, dass man von Lymphom spricht, wenn nicht klar ist, ob der Erreger ein Virus war oder einfach so Veränderungen stattgefunden haben.

    Hallo ihr Lieben,


    mein dreijahre altes Mädchen hat maligne Lymphome. Es war ein Zufallsbefund, da ich dachte, dass ihre Atmung auffällig sei. In diesem Rahmen hat meine TÄ gemerkt, dass alle Lymphknoten vergrößert sind und auch die Mamma verändert wirkt. In einer Biopsie werde bestätigt, dass es sich um maligne Lymphome handelt, beim Gesäuge konnte nicht gesagt werden, ob dies ein Mammatumor ist oder ein Lymphknoten das umliegende Gewebe verdrängt hat. Das Schwein ist gut drauf. Lediglich die Atmung ist etwas verschärft und sie ist im Moment etwas schlapp, was von dem AB (wegen Atmung) oder den Metacam (Tä hatte Sorgen, dass sie Schmerzen hat). Sie frisst gut. Ich bin unendlich traurig.
    Die Lymphknoten sind auch nicht sichtbar geschwollen. Lediglich in ihrem Doppelkinn lässt sich einer gut fühlen (kleiner als ein Kirschkern).
    Jetzt habe ich morgen einen Termin. Sie soll auf Kortison eingestellt werden. Laut Literatur ist das auch korrekt. Dann darf ich kein Metacam mehr geben und auch nicht abwehrsteigernde Mittel wie Echinacea, weil die die weißen Blutkörperchen erhöhen. Dann habe ich am Rande noch gelesen, dass es Spinnengifttherapie gebe und Globulis die Lymph-irgendwas heißen.
    Jetzt ist Kortison ja ein heftiges Mittel - gibt man das auch wenn das Schwein keine Beschwerden hat?
    Gibt es noch mehr, das ich tun kann?
    Ich weiß nicht Mal, ob mein Schwein in einem Endstadium ist oder noch am Anfang. Das werde ich morgen klären, die Ergebnisse kamen erst am Freitag...


    Vielleicht habt ihr noch Ideen und Anregungen? Oder könnt mir Wissen vermitteln - ich habe wenig Literatur gefunden. Das Beste war auf der Seite von Salatkiller,...


    Viele Grüße

    Mhm, das ist ein guter Punkt. Schimmel kann ich ausschließen, allerdings heize ich viel, weil ich immer in Sorge bin, dass es für die Nasen zu kalt sein könnte. Ich habe einen permanent zu niedrigen Blutdruck und friere daher auch viel... Oft habe ich etwas Wasser auf der Heizung für die Feuchtigkeit.


    Wie hoch sollte denn die Luftfeuchtigkeit bei den Nasen sein?
    Denn tatsächlich, inhalieren genießen die beiden voll...


    Lieben Gruß

    Hallo ihr Lieben,


    ich muss das Thema nochmal pushen, denn es gibt weiterhin wenig Neues.
    Ein Abstrich auf den Schleimhäuten erbringt nichts, die Lunge müsste gespült werden und das ist beim Schwein wohl eher gefährlich...
    Wir haben noch einmal das AB gewechselt: nach 10 Tagen Baytril geht es dem Kastraten besser. Heute ist der erste Tag ohne AB. Allerdings hat das Baytril ihm sehr auf den Magen geschlagen und er hat trotz päppeln Gewicht verloren.
    Die Dame ist allerdings weiterhin betroffen. Sie hat eine Doppel-Antibiose, die langsam Fortschritte bringt, aber nie symptomfrei macht. Zudem gibt es jetzt dreimal täglich 0,2 ml Solosin um die Bronchien zu weiten. Die zwischenzeitlich auftretende Geräusche sind unter der Doppel-Antibiose weggegangen. Das Kontrollröntgen hat jedoch eine leichte Verschlechterung zu Dezember gegeben. Es wurde jetzt mehrfach der Verdacht eines Tumors geäußert. Aber dann würde das AB ja nicht ansprechen und beide müssten einen Tumor haben, zudem hatte zeitweise ein drittes Schwein die Erkrankung. Man merkt der Dame auch nichts an. Sie springt und fegt wie gewöhnlich durchs Gehege. Von der Inhalation scheinen beide zu profitieren.


    Habt ihr noch Ideen?


    Viele Grüße

    Danke, an den Pariboy habe ich gar nicht gedacht! Ich bin jetzt auf der Suche. Aber wo in der Drogerie gibt es Kochsalzlösung- nicht auszuschließen, dass ich etwas blind bin... So lange mache ich weiter mit Thymian, was ja auch schleimlösend und etwas antibiotische wirkt.
    Ab der Front gibt es eine leichte Verbesserung. Nur noch selten ein Knacken, noch etwas Flankenatmung. Die Tierärztin meint, dass so ein Erreger hartnäckig sein kann und zeitintensiv. Sie hat erstmal von einem erneuten Wechsel abgeraten, da wir ja schon den Wechsel hatten. Die Tiere sind glücklicherweise ansonsten ganz gut drauf, ich hoffe, das bleibt so. Allerdings befürchte ich, dass die Dritte jetzt damit beginnt...
    Habe schon das Engystol für die anschließende Kur bestellt...


    Liebe Grüße