Beiträge von mambomba

    Hallo.


    Leider gibt es an meinem Wohnort ziemlich kalkhaltiges Wasser, was man natürlich an den Geräten, wie z.B. dem Wasserkocher merkt.


    Die Meerschweinchentrinkflaschen enthalten ja leider auch stehendes Wasser, und wenn man das einmal täglich wechselt, auch immer wieder frisch-kalkhaltiges Wasser, sodass sich an den Seitenwänden meiner Trinkflaschen inzwischen ein wunderbarer Kalkrand gebildet hat.


    Dazu folgende Fragen:
    1) Sind diese Kalkablagerungen schädlich für meine Schweinchen oder einfach nur für mich optisch unschön?
    2) Bei meinem Wasserkocher habe ich super Erfahrungen gemacht mit Zitronensäure zum Entkalken - kann ich das in den Meerschweinchentrinkflaschen verwenden? Das Material würde das sicher aushalten, nur die Frage ist, ob das dann vllt trotz gründlichstem Ausspülen in das Trinkwasser übergeht und den Tieren schaden kann?
    3) Wie geht ihr damit um? Ignorieren? Schrubben so gut es geht(und bei mir gehts nicht gut :wink: ) ? Oder kauft ihr dann gleich neue Flaschen?


    lg, mambomba

    Für die jüngste hätte ich mich aus verschiedenen Gründen entschieden:


    - meinen Kastraten möchte ich ungern mit ihr alleine setzen, da er sich meist sehr potent fühlt und da durchaus auch mehr als 4 Weiber vertragen könnte. Da würde ich mir Sorgen machen, dass er sie zu sehr bedrängen würde, da er ja eigentlich 4 Frauen gewöhnt ist.
    - mein Zickenschwein ist einfach zu launisch, die beiden gehen sich auch eher aus dem Weg. Das ist mehr tolerieren als akzeptieren ;)


    Somit würden nur noch die Chefin und die Kleine übrig bleiben, die beide sehr gut mit Samy klarkommen.
    - Die Chefsau möchte ich ungern aus der bestehenden Rangordnung rausnehmen, da ich Sorge habe, dass dann alles ins Wanken gerät. Sie hat momentan echt alles super im Griff, wer weiß ob das nochmal so klappt wenn sie eine Weile aus der Gruppe raus wäre.
    - Die Kleine flippt zwar ab und zu rum, aber nicht auf eine hektische Art, sie ist halt einfach altersentsprechend aktiv. Aber sie kennt ihre Grenzen, hopst also inzwischen nichtmehr auf oder gegen andere Schweine ;) Samy und sie haben einen fairen, ruhigen Umgang miteinander(vor allem beim Futtern, was mir sehr wichtig ist, da Samy so dünn ist) und ein geklärtes Rangverhältnis.


    Deswegen halte ich die Kleine trotz ihres Alters für die beste Wahl, wenn ich die Gruppe denn trennen würde.


    Am meisten Sorgen macht mir bei so einer Aktion aber, dass ich ja dann nach Samys Tod wieder ein einzelnes Tier hätte. :? ...ich kann ja jetzt nicht nur an mein krankes/altes Tier denken, ich muss ja auch schauen wie es für die anderen weitergeht :?

    Selbst unmittelbar nach dem Anfall ist sie ganz normal, sie nimmt an ihrer Umgebung teil und reagiert auf mich und auf die anderen Tiere. Pöbelt nach Futter, macht Männchen, frisst Heu und so weiter, wie die anderen Tiere auch. Würde ich die Anfälle nicht ab und zu selbst sehen, würd ich davon garnichts merken, dann wäre sie einfach nur ein ganz normales älteres Schwein vom Verhalten her. Und an dem Punkt ist es für mich definitiv noch Mord, wenn ich sie einschläfern lassen würde. Sobald sich ihr Verhalten ändert, sie ihren Lebenswillen verliert oder nicht mehr am Leben teilhaben kann, bin ich sofort bereit sie gehen zu lassen. Aber solange sie mit dem normalen Leben, also ohne Päppeln, Medikamente usw, noch klarkommt, werde ich sie ganz sicher nicht töten, denn an diesem Punkt ist das noch kein "gehen lassen". Die einzige Sonderbehandlung, die sie von mir bekommt, ist getrenntes Füttern bzw. kleine Extraleckerli, da sie aufgrund ihres Alters langsamer frisst und keine Ursache für ihren Gewichtsverlust gefunden wurde. Hätte ich auch nur im geringsten das Gefühl, dass sie sich mit ihrem Leben quält, kommt Einschläfern definitiv in Frage, aber nicht einfach mal so nur weil sie alt bzw etwas behindert ist.


    Und die anderen Tiere verhalten sich ihr gegenüber auch normal. Es ist nur wenn ein Anfall ist. Dann sind die anderen verunsichert und genervt, und wollen sie logischerweise wegscheuchen, was sie untereinander ja auch tun wenn der andere sie stört(wenn ich danach gehen würde, dass mal jemand weggescheucht wird, könnte ich alle Tiere nur einzeln halten, ohne sowas funktioniert doch keine Rangordnung!). Ansonsten haben die Tiere ganz normalen Kontakt, wie sonst eben auch! Es wäre auch bei ihr mit dem Wegscheuchen kein Problem, die Rangordnung hier ist stabil, nur kann sie im Krampfen halt nicht weglaufen, das ist anatomisch nicht möglich.




    Und was das Thema "mit einem anderen älteren Schwein" angeht: Ich habe keine Kapazitäten für ein 6. Meerschweinchen, sonst hätte ich schon längst eine 6er Gruppe ;)
    Und meine anderen Tiere sind alle jünger, 3 sind knapp 3 Jahre alt und eines ist 1,5 Jahre alt. Mit der 1,5 Jahre alten würden ich sie wenn dann getrennt setzen, denn die beiden kommen sehr gut miteinander klar.




    Achja, zu dem Satz "...aber was du willst, ist relativ egal":
    Wenn ich danach gehen würde, hätte ich sie schon längst umbringen lassen, denn es ist echt nicht schön, wenn man jeden Morgen irgendwie damit rechnet, gleich ein totes Meerschweinchen im Käfig zu finden! Aber sie scheint noch einen enormen Lebenswillen zu haben, sonst hätte sie nicht schon so ewig "überlebt" - ganz ohne Sonderbehandlung wie krampfhaftes Päppeln oder ähnliches!

    Hallo.


    Leider ist meine Omischwein immer zerbrechlicher geworden, sie ist sehr abgemagert. Die Ursache ist durch den Tierarzt nicht zu finden, ich kann es also nur hinnehmen bzw gegenfüttern, was die Gewichtsabnahme aber nur verlangsamt und leider nicht wirklich verhindert.


    Da die Kleine aber noch echt lebensfroh ist, begeistert futtert und auch auf mich noch total super reagiert, bin ich absolut noch nicht bereit, sie einschläfern zu lassen, auch wenn sie inzwischen extrem untergewichtig ist und recht oft ihre Anfälle bekommt(wie Epilepsie, so Krampfanfälle).


    Meine anderen Tiere reagieren aber immer sehr unsicher und damit abwehrend, wenn sie einen Anfall hat, sie versuchen sie zu verscheuchen. Da sie aber krampfend am Boden liegt, kann sie nicht weglaufen, und wird somit wenn sie Pech hat während eines Anfalls ziemlich geschubst(so mit hochgeworfenem Kopf, dieses Verscheuchen, wo normalerweise jedes Schweinchen weiß: oh, hier verzieh ich mich lieber). Und ich kann ja nicht 24 Stunden am Tag aufpassen und die anderen notfalls ablenken... :?


    Deswegen bin ich am überlegen, ob ich meinen alten Gitterkäfig wieder hervorkramen soll, und sie dort "bis zu ihrem Lebensende" unterbringen soll, damit sie einfach die restlichen Tage noch genießen kann. Sachlich gesehen kann sie echt nicht mehr lange überleben, ein paar Wochen bis wenige Monate vielleicht noch, so extrem dünn wie sie ist, wobei das schon sehr optimistisch gedacht ist... :?



    Folgende Möglichkeiten sind mir eingefallen, die mich aber alle nicht zu hundert Prozent überzeugen:
    [Das Omischwein heißt Samy, werd sie im folgenden auch so nennen]


    A) Samy einzeln setzen:
    Vorteile: Sie hat ihre Ruhe, kann dösen so viel sie will, wird nicht rumgeschubst, ich kann ihr unbegrenzt Futter zur Verfügung stellen, sie kann in ihrem Tempo und in ihrem Rhythmus futtern
    Nachteile: Sie ist ganz allein, sie hat zwar an sich kein großen Interesse an den anderen Tieren und fühlt sich relativ schnell bedrängt, aber wenn sie zum Füttern in einer extra Box sitzt, ruft sie die anderen immer. Was aber auch die Hoffnung gibt, dass sie sich da nach ein paar Stunden an den einzelnen Käfig gewöhnen würde.


    B) Samy nur mit einem Gitterkäfigoberteil in meinem Gehege getrennt setzen:
    Vorteile: Sie hätte noch Kontakt zu den anderen, aber ohne dass diese sie bedrängen können, Futter kann gesondert gegeben werden, sie hat ihren Freiraum
    Nachteile: das Käfigoberteile steht im Gehege, die Tiere haben nur durch das Gitter Kontakt, evtl fängt mein kleines Terrorschweinchen wieder mit Gitternagen an wenn sie das Futter innerhalb der Gitter entdeckt


    C) Samy mit einem weiteren Schwein getrennt setzen:
    Vorteile: sie wäre nicht allein, hätte aber mehr Ruhe als in der normalen Gruppe mit 4 Mitschweinen
    Nachteile: gesondert Füttern nur begrenzt möglich, evtl noch Schubsen bei Anfällen, wenn sie wirklich noch mehrere Wochen lebt ist eine neue Vergesellschaftung der anderen nötig, die hier (bin bis Ende September / Mitte August bei meinen Eltern) nicht möglich ist aus Platzgründen...



    Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eure Meinungen und Erfahrungen dazu schreiben könntet, auch weitere Vor- und Nachteile, wenn euch welche einfallen zu den drei Möglichkeiten!


    Vor allem aber zu der Frage: Wie lange kann ich das Rentner-Begleitschwein von der bestehenden Gruppe trennen, dass KEINE neue Vergesellschaftung nötig ist?


    Danke an alle, die sich durch den langen Text gekämpft haben!


    Liebe Grüße, mambomba

    Ooooh, war grad ganz begeistert von dem SnuggleSafe, aber dann hab ich gelesen, dass man das in der Mikrowelle erwärmen muss.


    Geht das wirklich nur in der Mikrowelle, nicht anders? :?

    Zitat von mäuschen

    sie sind krumm reicht das nicht


    Nein, das reicht als Angabe nicht.


    Denn "krumm" kann viel bedeuten. Einerseits sind ja Meerschweinchenkrallen an sich schon leicht gekrümmt, aber andererseits kann krumm auch bedeuten, dass sie schon zu weit gewachsen und am einkringeln sind.


    Und auch das schräg sagt nicht viel aus, denn sie können schräg sein, weil sie zu lang sind und somit zur Seite gedrückt werden beim laufen, oder sie sind in einer guten Länge, aber das Tier hat einfach einen missgeformten Fuß (mein eines Schweinchen hatte z.B. seit ich sie habe schon schiefe Füße/Krallen, aber dennoch haben die Krallen durch das Kürzen eine passende Länge).


    Deswegen wäre es am einfachsten, wenn du ein Foto machst, dann können wir das gleich sehen und müssen uns die Informationen nicht umständlich erfragen :)

    Naja, den mit Salz drinne würd ich ja sowieso nicht verfüttern!! :shock:


    Aber wenn kein Salz drin ist, ist das Zeug ja eigentlich nur mal kurz erhitzt worden, oder?

    Kommt auf Dicke und Gewicht der Bodenplatte, Dicke der Stützen und das Material(Holz, Länge der Schrauben) an. Und letztlich natürlich auf das Gewicht deiner Schweinchen, ob sie eher zierlich sind oder eher dicke Brummer ;)


    Könnte halten und könnte zusammenbrechen, je nachdem was du verwendest ;)

    Hallo.


    Hab mal ne grundlegende und leider ziemlich unschöne Frage...


    Bei Gruppentieren ist es ja so, dass zu schwache Tiere irgendwann aus der Gruppe ausgestoßen werden, deswegen zeigen sie ihre Schwächen erst so spät. Aber was passiert, wenn dieses Ausstoßen nicht möglich ist, weil das auszustoßende Tier immer wieder an Orte flüchtet, wo es wieder einem anderen Gruppenmitglied im Weg ist, bzw weils einfach nicht aus dem Käfig rauskann? Gibt es das bei Meerschweinchen, dass die das kranke Tier dann totbeißen? Oder wird das einfach nur gejagt und gescheucht?


    lg...

    Okay, Mais macht dick, gut zu wissen - ist der denn dann auch geeignet, um schwache Meerschweinchen wieder zu mästen? Oder sollte man da eher vorsichtig sein, weils irgendwie Magen / Darm belastet?


    Und kann man da auch den Mais geben, der in der Dose ist? Oder sind alle Maisdosensorten mit Salz? [hab grad geschaut, auf meiner Maisdose ist Salz als Zutat aufgeführt, aber ich meine mich zu erinnern, mal eine ohne gehabt zu haben]

    Grad eben wieder ein Anfall :cry:


    ...und alle Schweinchen haben mit viel Abstand zueinander gedöst, sie kann sich also von daher nicht gestresst oder bedrängt gefühlt haben... keine lauten Geräusche, keine Musik... kein flackernder Fernseher... garnix :(


    Es ist einfach kein Muster zu erkennen! :?

    Hallo.


    Seit zwei oder drei Tagen hab ich bei meinem Omischwein etwas merkwürdiges beobachtet: sie futtert das essen immer großflächig von oben ab, also zb bei einer Scheibe Fenchel einfach die obere Schicht, oder bei Gurken und Karotten so, dass diese dann "nach" dem Essen wie ein flaches Schiffchen aussehen.


    Hält man ihr aber die Fenchelscheibe z.B. vors Maul, dann beisst sie auch richtig ab.

    Kann da ein Zahnproblem dahinterstecken, oder hat sie einfach durch ihre buckelige Sitzhaltung eine ungünstige Kopfposition beim futtern?


    Mengenmäßig futtern tut sie übrigens weiterhin gut, dauert nur etwas länger durch die eigenartige neue Technik.


    Liebe Grüße, mambomba