Beiträge von mambomba

    Hallo.


    Man liest ja öfter mal von "Kopfschiefhaltung" als Symptom.


    Ist damit gemeint, wenn die Neigung immer in die selbe Richtung geneigt ist? Oder kann damit auch gemeint sein, dass ein Tier den Kopf zwar immer neigt, aber mal nach links und mal nach rechts?


    lg

    Was bietest du denn an außer Gurke, Chicoree und Karotte?


    Bei meinen Schweinchen ist es definitiv so, dass sie nach einer Weile von einer Sache die Schnauze voll haben, wenns zb ne Zeit lang viel Karotten gab, dann wird die irgendwann einfach ignoriert. Wenn ich dann aber ein paar Tage die Karotten weglasse, sind sie danach wieder begehrt wie zuvor ;)


    Falls deine Tiere nicht so viele verschiedene Sorten gewöhnt sind, kannst du ja vllt was langsam neu anfüttern?

    Ach schön, du hast auch eine Timea :)


    Die soll sich mal ein Beispiel an meiner Timea nehmen, die ist hier nämlich Chefsau und der Oberpöbler im Ring :lol:


    Ich wünsch dir noch viel Erfolg mit deinen Kleinen, und niemals aufgeben! ;)

    Hallo.


    Hab ja schon öfter von meinem abgemagerten Omischwein erzählt.


    Sie ruht sich inzwischen deutlich öfter aus als früher - aber das darf man ja auch, wenn man alt ist und so dünn. Da ist bestimmt alles viel anstrengender als früher.
    Wenn es aber Futter gibt (oder wenn sie glaubt, es könnte Futter geben), wackelt sie wieder durch den ganzen Käfig, da kanns schon sein, dass sie mal eben die drei Meter bis ans andre Ende läuft, um nachzusehen obs da was gibt, und auch wieder zurück, falls es dort was zu entdecken gibt.


    Allerdings wirkt sie dabei echt wackelig, also sie stakst halt so rum, so wie alte Menschen, die dann einen Rollator benutzen wenn sie außer Haus gehen. Sie macht auch noch Männchen, wenn es Futter gibt oder wenn sie schauen will was ich mache.


    Das Interesse an der Umwelt ist also noch da, nur der Körper macht nicht mehr so mit wie in jungen Jahren.



    Deswegen meine Frage:
    Macht es Sinn, mit ihr sowas wie Krankengymnastik zu machen?


    Also sie z.B. gezielt zum Bewegen animieren, evtl auch außerhalb der Gruppe in einem extra Käfig/Auslauf? Oder würde ich sie damit eher überfordern und sie durch die Anstrengung eher in den Tod treiben, als wenn ich sie einfach mal machen lassen wie immer?


    Und eine zweite Frage, die mir grad noch einfällt: irgendwer hat mal berichtet, dass sein Schwein Arthrose hat - wie stellt man sowas fest, wodurch merkt man das?


    lg, mambomba

    @ Trokas:


    Wie riesig bzw winzig ist denn dein Käfig, dass du in einer Woche Streukosten von 6,50€ hinkriegst? :shock:
    Soviel brauch ich ja nichtmal für meine 5 Schweinchen, selbst wenn ich im Sommer 2x pro Woche komplett putze!
    Oder streust du so extrem dick ein?


    Und mein Käfig stinkt nicht, das würde mich nämlich in meinem Schlaf-und Wohnraum sehr stören ;)


    Und kostenmäßig allgemein: nein, ich lebe auch nicht auf dem Land mit Scheune und riesigem Keller, ich wohne mitten in der Stadt in einer WG, die lediglich ne kleine Abstellkammer hat. Mehr Lagerfläche hab ich auch nicht.


    Und wieso du jemandem, der sich eine Ergänzung zu einem bereits vorhandenen Hamster sucht, einen weiteren Hamster empfiehlst, ist mir auch nicht ganz klar. Haben Goldhamster denn so einen unterschiedlichen Lebensrhythmus zu Zwerghamstern?


    Und zutraulich sind meine Schweinchen allesamt, man muss sich eben ein bisschen Zeit nehmen und sie an sich gewöhnen...

    Also meine kuscheln garnicht gerne :shock:


    Nahe liegende Tiere werden nur geduldet, wenn sie ranghöher sind, wer mehr zu sagen hat, scheucht den andren weg wenn er den Platz haben will.


    Und beim Fressen würden meine auch am liebsten haben, dass die andren verschwinden, damit sie alles alleine futtern können :lol:


    Den in Tierratgebern oft genannten Satz "Meerschweinchen sind keine Futterneider" halte ich für ein absolutes Gerücht!

    Das Haus rausnehmen würde ich auch auf keinen Fall!!


    Ich glaube auch nicht, dass das ein Fall für den Tierarzt ist :wink:


    Sie ist einfach nur schüchtern, 6 Wochen sind jetzt auch noch keine soooo lange Zeit, bei manchen geht die Eingewöhnung schneller, andere brauchen dafür halt mehr Zeit.


    Du könntest vielleicht versuchen, den ganzen Käfig geschützter zu machen, indem du mehr Unterschlüpfe anbietest (wie viele hast du denn zur Zeit?) oder vielleicht eine Decke/ein Handtuch über einen großen Teil des Käfigs legst, dabei aber bitte drauf achten, dass noch genug Luft reinkommt! Durch die Decke könnte es sein, dass sich das Schweinchen wie in einem riesigen Häusschen fühlt und mehr Vertrauen in die Umgebung fasst.


    Ansonsten einfach möglichst normal in der Umgebung des Käfigs verhalten, ich habe die Erfahrung gemacht, dass es die Tiere eher verunsichert, wenn man übetrieben vorsichtig und leise ist. Und auf Dauer müssen sie sich ja sowieso an die normalen Geräusche gewöhnen, geht ja nicht anders. (Und ich meine damit NICHT laute Musik oder so, sondern normale Dinge wie vorbeilaufen, staubsaugen, was ins Regal räumen, am PC tippen usw, was halt einfach in dem Zimmer, wo die Tiere stehen, gemacht werden muss.)


    Hab noch ein bisschen Geduld mit der Kleinen! :)

    Ja, das beantwortet meine Fragen, führt aber zu weiteren;)


    Mit welchen Medikamenten(also für bzw gegen was) habt ihr behandelt?
    (du schriebst "bessere Medikamentengabe", deswegen frag ich)


    Welches spezielle Futter hat sie bekommen und warum? Schlaganfall oder Ohrenentzündung sind doch eigentlich nichts, was mit Essen zusammenhängt, oder?


    Beißen tun meine mein Krampfschweinchen zum Glück nicht, außer sie krampft halt grad blöderweise direkt vor ihnen, dann gibts diese Nasenstüber, aber das ist ja kein richtiges Beißen bei dem Wunden entstehen, sondern eher ein Drohen(bis jetzt zumindest habe ich noch keine Wunden bei ihr entdeckt). Und gescheucht wird sie nur in der Weise, wie es der Rangordnung entspricht - wer niedriger ist muss eben manchmal seinen Platz hergeben ;)


    Was lässt du kontrollieren bei der halbjährlichen Routineuntersuchung?


    lg

    Lysanthe


    Ich glaube auch, dass bei Menschen viele Wirkungen auf den von dir genannten Placeboeffekt zurückzuführen sind. Aber wie erklärst du dir die Wirkung solcher Mittel bei Tieren? Tiere wollen meist keine Medikamente einnehmen, sie können den Zusammenhang nicht wirklich erkennen und können erst recht keine Packungsbeilage lesen, wo die (angebliche) Wirkung beschrieben wird. Also wie erreicht man den Effekt bei Tieren? Einreden kanns ja wohl nicht sein :wink:

    Habs auch nicht als Angriff gewertet, ich dachte nur wenn ich schon mit Gründen anfange, dann schreib ich gleich alle auf, um weitere Fragen zu vermeiden :wink:


    Hast du das damals einfach auf gut Glück nochmal versucht, oder hast du alle in einem frisch geputzen, also fast neutralen Käfig wieder zusammengesetzt?

    Also nochmal zu dem Gehege:
    Die 2,4m² sind die Grundfläche, ohne Ebenen gerechnet.


    Problematisch wäre eher mein Urlaubsgehege bei meinen Eltern, das hat ohne Ebenen nur 2,25m² an Grundfläche. Und ich kann hierher auch nicht alle meine Ebenen mitnehmen, vor allem nicht mit 3 Boxen dann im Auto, hab ja auch noch eigenes Gepäck und die Unterschlüpfe dabei und so.

    Mit Kapazitäten meine ich eigentlich so ziemlich alles.
    Also mein Gehege ist find ich für fünf schon eher knapp(hab glaub ca. 2,4m²), wenn Samy gegangen ist, werde ich nur noch eine 4er-Gruppe halten. Würde ich ein weiteres Tier dazuholen, hätte ich ja nach Samy weiterhin eine 5er-Gruppe, was ich nicht möchte. Hier bei meinen Eltern würde ich einen weiteren Käfig dazustellen, aber in meiner eigenen Wohnung würde ich wahrscheinlich den Käfig aufteilen, da das dauerhaft vom Putzen einfacher ist(sollte das mit dem Teilen Probleme machen, würde ich allerdings dort auch einen getrennten Käfig aufstellen, aber eben nur als Übergangslösung, für die nächsten x Jahre möchte ich das eigentlich nicht, das ist einfach zu eng in meinem Zimmer).
    Nachstes Thema wären die Transportboxen, ich finde es schon sehr umständlich mit 2 Boxen (habe eine mit 3 und eine mit 2 Schweinen, das passt super) zu reisen, bei 6 Tieren bräuchte ich eine weitere Box, da die eine Box für 3 Tiere zu klein ist. Das wären wieder Kosten, wenn ich ne neue 3er-Box holen würde, oder unheimliches Gehampel, wenn ich mit drei Boxen reise.
    Dann allgemein die Kosten. Ich habe es momentan gut im Griff mit den Finanzen, also auch was Tierarzt und so weiter angeht, ich kann mir momentan sicher sein, dass ich 5 Tiere im Alltag UND in Notsituationen bezahlen kann. Würde ich mir ein weiteres älteres Tier holen, wären häufigere Tierarztbesuche ja irgendwie zu erwarten, ich bräuchte mehr Futter usw.
    Und ich hätte dann wieder die starke Mischung bei meinen Tieren, denn wenn Samy weg ist, hätte ich wieder ein recht altes Tier bei meinen jüngeren sitzen.
    Dann wäre da auch noch das Problem mit der Vergesellschaftung. Meine jetzige Gruppe könnte ich einfach trennen, 3 Schweine im Gehege lassen und 2 in den Käfig packen. Ein neues Tier müsste ich vergesellschaften, wozu ich hier gerade keinen Platz/Ort habe, und was ich meiner Omisau eigentlich auch nicht zumuten möchte.



    Ja, dass es nach Wochen weg ist, hab ich auch schon gelesen. Aber es gab ja bei vielen schon die Situation, dass Tiere nach OPs oder so getrennt werden mussten, das geht ja auch nicht innerhalb von Stunden vorbei, oder...? *fragend umschau*