@ Care
Mir fallen spontan drei Kinder/Jugendliche aus meinem Bekanntenkreis ein, die einen anderen Nachnamen als ihre Mutter haben - wegen Scheidung der Eltern bzw neuer Ehe. An die würdest du also auch nicht vermitteln?
Also ich weiß nicht, wenn ein erwachsener Mensch dabei ist, der seinen Ausweis vorlegt und die Verantwortung übernimmt, könnte ich das vor meinem Gewissen durchaus verantworten, ihm ein Tier zu vermitteln oder zu verkaufen(wenn alles andere wie Haltung usw auch stimmt). Das mit den Erziehungsberechtigten find ich ehrlich gesagt ein wenig unsinnig, denn oft haben grad die anderen Erwachsenen mehr Einfluss auf einen Teenager
Dass Kleinkinder ein gewisses Risiko für ihre Umgebung darstellen (genauso wie die Umgebung für sie), dürfte auch jedem klar sein, der schonmal mit Kindern zu tun hatte. Aber was ist mit folgender Situation: mein ältestes Schwein ist vier Jahre alt, mein jüngstes drei Monate. Ich selbst bin 20 Jahre alt, es ist also nicht vollkommen abwegig, dass wenn ich Kinder bekomme, die Schweinchen noch am Leben sind und sie das auch noch sind, wenn das Kind / die Kinder anfangen zu laufen. Du würdest deine Tiere nicht ernsthaft in so einer Situation abgeben?? Ich mein, es ist doch eine Selbstverständlichkeit, Tiere, Kinder und wer sonst noch so nicht wirklich auf sich selbst aufpassen kann, vor Gefahren zu schützen. Genau deswegen sitzen meine Schweinchen in meinem Wohnraum in einem Käfig, anstatt frei zwischen den Stromkabeln rumzurennen. Genau deswegen pack ich alles gefährliche weg, bevor sie in der Küche rennen dürfen. Und genau deswegen sperr ich den Zugang in meinen Wohnraum ab, damit sie auch ja nicht an die Kabel kommen. Diese Argumentation könnte ich für jede beliebige Gefahr, der ich mir bewusst bin(man lernt immer dazu), fortsetzen!