Ja, also sie ist vom Verhalten her eigentlich total normal, neugierig und frech wie immer. Das einzige was mir auffällt ist, dass sie ein kleines bisschen mehr schläft. Aber wer wäre nicht müde, wenn er ein Viertel seines Gewichts verloren hätte? Und das Schlafen / Dösen könnte ja auch schlicht und einfach am Alter liegen.
Beiträge von mambomba
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Ja, das ist grundsätzlich auch meine Meinung - aber andererseits, wenn da wirklich etwas wäre, z.B. irgendetwas umkapseltes, das wächst und irgendwann platzt, würde ich ja quasi wissentlich meinem Schwein schaden...
...denn ich wusste von der Veränderung und habe nicht eingegriffen... -
@ Fortresca
Sry, war nicht so pampig von mir gemeint, wies rüberkam! Bin grad nur irgendwie total runter mit den Nerven, weil ich nicht weiß was ich machen soll, hab ja genug Argumente für beides
Hab hier übrigens ein Schwein mit genau der gleichen Nase wie auf deinem Foto sitzen
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Auf dem Röntgenbild konnte man wohl nicht so genau erkennen, ob das die Blase oder die Gebärmutter ist, deswegen wurde der Ultraschall gemacht. Und da sah es wohl so aus, als ob das die Gebärmutter bzw umliegendes Gewebe betrifft.
Ich persönlich erkenne ja auf Röntgenbildern schon recht wenig, aber bei Ultraschall seh ich garnichts mehr ausser Nebelschwaden.... : /
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@ Fortresca
Ich hab oben nur knapp geschrieben, dass "alles mögliche schon untersucht wurde", weil ich nicht unbedingt das ganze nochmal abtippen wollte. Dass ich eine OP nicht einfach aufgrund einer Abtastuntersuchung oder dergleichen machen lasse, sollte eigentlich selbstverständlich sein...
Der OP-Vorschlag kam von 3 Tierärzten zusammen, das ist so eine Tierklinik mit mehreren Ärzten.
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Ich hab schon alles mögliche untersuchen lassen, zweimal Blut, einmal Kot, Röntgen, Ultraschall, mehrfach Abtasten und Abhorchen etc.
Das war alles unauffällig und die einzige Spur, die noch bleibt, ist die Verkalkung in Höhe von Blase/Gebärmutter, die auf dem Röntgenbild zu sehen war und wo beim Ultraschall eine Veränderung zu sehen war.
Deswegen meinten die Tierärzte, dass man letztlich eigentlich keine Untersuchung mehr machen kann außer das Schwein aufzumachen und reinzugucken. Und gegebenenfalls eben dann die Gebärmutter zu entfernen, falls die Veränderung(die irgendwie 1,5cm oder so breit ist, wenn ich das richtig verstanden habe) nicht irgendwie extrem ungünstig mit anderen Organen verwachsen ist.Die OP wäre also quasi nicht "aufgrund einer Diagnose" sondern "zur Diagnose".
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!!! Die Umfrage hat sich bereits erledigt. Bitte nicht mehr abstimmen. !!!
[Weiß leider nicht wie man die Umfrage im Nachhinein ändert, wenn ich den Beitrag ändern will kommt nur der Beitrag ohne Umfrage...]Hallo.
Bin grad ein bisschen unsicher, ob ich mein Meerschwein operieren lassen soll. Ich schreib euch einfach mal auf, was meiner Meinung nach dafür und was dagegen spricht, wäre schön wenn ihr abstimmen könntet, und auch über Textmeinungen bin ich sehr dankbar! Auch wenn euch noch weitere Bewertungskriterien einfallen, bitte einfach sagen!
PRO:
- Es ist die letzte Möglichkeit, rauszufinden was an Samys Gewichtsverlust(25% des eigentlichen Gewichts hat sie verloren) schuld ist, da alles andere schon untersucht wurde.
- Der Tierarzt rät dazu.
- Falls es wirklich eine schädliche Veränderung ist, könnte sie zu inneren Blutungen o.ä. führen, und diese dann zum Tod.
- Man sollte alles versuchen, was möglich ist.
- Ich würde mir große Vorwürfe machen, nicht alles versucht zu haben, wenn sie in nächster Zeit sterben würde.
- Ich hab jetzt schon so viel Geld in die Untersuchungen investiert, es wäre irgendwie blöd, da jetzt nicht bis zum letzten zu gehen.CONTRA:
- Samy ist sehr lebensfroh und verhält sich auch normal.
- Eine OP ist durch die Narkose ein großes Risiko.
- Es könnten Komplikationen während und nach der OP auftreten.
- Sie ist schon relativ alt, ich schätze knapp 6 Jahre. Dadurch ist die OP ein größeres Risiko und es ist ja noch nichtmal sicher, ob bei der OP wirklich was gefunden wird. Eventuell würde ich ihr damit ihren Lebensabend "vermiesen".
- Es ist sehr teuer, wenn man mal überlegt, dass es keine definitive Diagnose, sondern nur eine Vermutung ist.
- Samy hat in letzter Zeit nur unwesentlich weiter abgenommen, in den letzen 2 Wochen nur ca. 20 Gramm. Hab allerdings auch kräftig gegengefüttert, was ich aber auch weiterhin tun könnte.
- Sie würde dadurch erstmal weiter geschwächt werden. Auch die Heilung dauert ja eine ganze Weile.
- Es ist nicht wirklich sicher, ob durch die OP (evtl Gebärmutterentnahme) wirklich eine Besserung auftritt. Evtl liegt die Veränderung dort schon seit Jahren vor und wurde nur nie bemerkt. Daher wäre es vllt besser, ihr einfach einen schönen Lebensabend mit vielen Extra-Leckereien zu bereiten.So, das waren vorerst die Argumente, die mir so eingefallen sind. Falls mir noch mehr einfällt, werde ich das ergänzen.
Liebe Grüße, und danke für eure Antworten! mambomba
ps: OP-Termin ist am Dienstag, ich hab also noch das ganze Wochenende Zeit, mir den Kopf zu zerbrechen....
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Hallo.
Nachdem an meiner einen Sau nun schon ewig wg ihrer "Magersucht" (in Ernährung ist eine genauere Beschreibung shcon online) rumuntersucht wurde, bleibt nun als letzte Spur nur noch die Verkalkung im Bauchraum übrig, die auf einem Röntgenbild festgestellt wurde. Heute wurde ein Ultraschall bei ihr gemacht deswegen. Hab jetzt grad nur kurz mit dem Tierarzt telefoniert, er meinte es scheint wohl eine Entartung der Gebärmutter vorzuliegen. Und er schlägt eine Sichtung mit evtl Entfernung der Gebärmutter vor. Denk mal ich werd nachher mehr dazu erfahren, wenn ich mein Schweinchen wieder abholen kann.
Nun hab ich aber schon ein paar Fragen zu dem ganzen Thema, vielleicht könnt ihr mir da mit euren Erfahrungen schonmal weiterhelfen:
1) Wurde bei einem eurer Schweinchen schonmal die Gebärmutter entfernt? Wie lief das ab, wie hat das Tier das verkraftet?
2) Wie lange darf ich die Tiere (habe eine 5köpfige Schweinegruppe) voneinander trennen, ohne dass eine neue Vergesellschaftung stattfinden muss? Lässt sich ja für die OP nicht vermeiden...
3) Der Schnitt wird ja vermutlich am Bauch gemacht. Darf ich die Kleine dann schon wieder auf Streu halten oder sollte ich erst Handtücher oder irgendwas anderes als Unterlage nehmen? (Was ja automatisch bedeuten würde, dass sie noch eine Weile von den anderen getrennt sein muss, so viele Handtücher und Decken hab ich garnicht, dass ich den ganzen Käfig mehrere Tage lang damit auslegen könnte...)
4) Gab es Komplikationen? Wenn ja, welche?
5) Wie teuer war das ganze etwa?
6) Welche Symptome hatte euer Schwein, bevor ihr euch zu dem Schritt entschieden habt?
7) Haben eure Tiere nach der OP zugenommen?Liebe Grüße, mambomba
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Erstmal kurz die Bitte an einen Moderator: könnte mein Thema vielleicht in "Krankheiten" verschoben werden? Das Gespräch hat sich ja nun mehr in diese Richtung entwickelt und gehört nicht mehr wirklich zu Ernährung...
So, nun zu den Ergebnissen:
Der Schilddrüsenwert liegt bei 0,9 aber da das Labor keinen Referenzwert angegeben hatte, konnte man mir so am Telefon nicht sagen, ob das problematisch ist, da soll ich morgen nochmal direkt mit meiner Tierärztin sprechen. Ich hab daraufhin ein bisschen gegoogelt, da hieß es einerseits, ein Wert zwischen 0,5 und 1,2 wäre okay, aber andererseits war auch zu lesen, dass ein Schwein mit 1,0 behandelt wurde, weil dessen Arzt meinte, es könne durchaus auch in dem Bereich schon zu Problemen kommen. Es war auch irgendwo zu lesen, dass man auch die anderen Symptome beachten muss und nicht nur nach den reinen Zahlen gehen kann. *verwirrt*Weitere Symptome (außer dem Gewichtsverlust) für Schilddrüsenprobleme, die auf meine Sau zutreffen könnten(!) wären z.B. ein kleiner Haarausfall am Bauch, ein wenig zwischen bzw leicht oberhalb der Zitzen(hab ich glaub bisher hier noch garnicht erwähnt) und eventuell vermehrtes Urinieren, wobei ich das nicht wirklich beurteilen kann, da sie ja mit 4 anderen Tieren zusammensitzt und ich sie nur getrennt habe wenn sie am futtern ist. Und Frischfutter ist nunmal wasserhaltig... Ob sie ansonsten viel pinkelt seh ich ja nicht. Und sie ist inzwischen auch recht schlapp, also sie döst viel, was aber durchaus am Alter oder schlichtweg an der Schwächung durch den Gewichtsverlust liegen kann. Sobald es Gründe zur Aktivität (wie die vermeintliche Futterzeit) gibt, flitzt sie allerdings rum wie die anderen auch.
Man, ich weiß garnicht was ich machen soll, hab jetzt erstmal alle geplanten Aktivitäten fürs Wochenende und für meinen Urlaub nächste Woche auf Eis gelegt, damit ich Zeit hab, so viel Futter wie möglich in meine Sau reinzustopfen - so wie sonst 1 - 2 mal täglich füttern ist mir bei ihr grad einfach zu wenig
Mal so eine grundsätzliche Frage: bei geschwächten Menschen werden ja auch Infusionen oder Zwangsernährung verabreicht - gibt es derartiges bei Meerschweinchen auch oder bleibt mir nur "päppeln"? (hab das päppeln mal in " gemacht, weil ichs ja nich in sie reinstopfe oder es ihr einflöße, sie futtert es ja brav selbst...)
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Kurzer Zwischenbericht:
Waren heute beim Tierarzt. Die meinte, das mit der Schilddrüse wäre ein guter Hinweis. Sie hat Blut abgenommen und lässt das im Labor nun wg Schilddrüse und Nieren untersuchen. Morgen nachmittag kann ich anrufen wegen der Ergebnisse. Zum Thema Kotprobe meinte sie, dass so nichts zu sehen wäre(an den Kötteln in der Box), und dass sie daher erstmal die Ergebnisse der Blutuntersuchung morgen abwarten wolle und ich ihr dann morgen Kot vorbeibringen soll, falls beim Blut nichts rauskommt. Zusätzlich habe ich noch Metacam bekommen, weil heute beim abtasten an Samys Kiefer was aufgefallen ist, und ich soll mal schauen ob sie so vllt noch besser futtert und wieder etwas zunimmt (1x 2 Tropfen am Tag).
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, wo das Schwein da noch was hinessen soll, sie verputzt schon Unmengen an Gemüse(seh ich ja, da ich sie zur Zeit getrennt füttere), höchstens beim Heu fressen könnte es besser werden, da kann ich nicht wirklich beurteilen wie viel sie futtert, da sie das im Käfig zusammen mit den anderen bekommt.Hoffentlich kommt bei der Blutuntersuchung was raus
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Soooo, war grad (ohne Schwein) beim Tierarzt und hab nochmal nachgefragt. Die meinten, durch das Blutergebnis wäre Diabetes definitiv ausgeschlossen. Auf Schilddrüsenprobleme wurde nicht getestet.
Ich hab jetzt für Mittwochvormittag nochmal einen Termin ausgemacht.
Hmm, also fressen usw tut sie, allerdings nicht unendlich viel, man merkt schon dass sie irgendwann satt/voll ist. Sie bekommt zur Zeit das Doppelte bis Dreifache wie sonst, weil ich ihr einfach so viel wie möglich anbieten möchte. Ich kann doch meine Sau nicht einfach verhungern lassen
Aber aufgedreht ist sie garnicht, verhaltensmäßig finde ich sie eigentlich voll normal, also so wie früher eben auch. -
Hmm.... hab mich grad mal noch ein bisschen über Diabetes informiert.
Dass sie stark abgenommen hat, ist ganz sicher so. Vermehrt trinken tut sie garnicht, wenn dann sogar eher weniger als sonst, aber bei mir gibts auch immer Gurke und Paprika usw zu futtern, da ist ja schon viel Flüssigkeit drin und das frisst sie auch sehr gern. Was mich grad ein bisschen verunsichert ist, dass gestern nach dem Füttern die Box sehr nass war. Kann jetzt aber nicht wirklich mit Garantie sagen, ob sie nasser war als sonst, da ich sonst als Unterlage immer Handtücher hatte, und jetzt auf Streu umgestellt habe(Handtücher sind mir beim Tierarzt/Transport lieber, machen nicht so viel Dreck und rutschen nicht so leicht weg wie Streu, aber wenn das quasi nur die Futterkiste ist, ist Streu ja besser, ist wie im Käfig und man muss es nicht waschen sondern tuts einfach in den Müll :wink: ).
Was mir beim googeln allerdings nicht klar geworden ist, ist wie denn nun Diabetes genau festgestellt wird. Da stand immer was von mehreren nötigen Messungen, und dass aber durch den Transport schon der Wert im Blut erhöhrt sein kann und so... Aber der Tierarzt meinte ja, das Blutbild wäre unauffällig bzw ideal. Und er meinte Diabetes wärs wohl nicht...
Irgendwie kapier ich nicht, wie sowas eindeutig diagnostiziert werden kann, bin da überfordert...
Und ich mäste das Schwein bis zum geht nicht mehr, aber sie nimmt einfach nicht zu, obwohl sie frisst wie ne Bekloppte. Ich biete ihr so viel Gemüse an wie sie fressen mag, immer verschiedene Sorten gleichzeitig, damit sie auch aussuchen kann(wird aber alles gefressen, sie vermeidet keine Sorte). Zusätzlich gibts natürlich Heu, und dann noch Erbsenflocken und Haferflocken. Wird alles verputzt, nur Heu futtert sie zur Zeit ein bisschen weniger als sonst (das liegt aber glaub ich an der Sorte, die anderen sind da auch grad nicht so wirklich begeistert von, aber bald ist der Sack leer, dann gibts neues!).
Ach mann, ich weiß einfach nicht was ich noch tun kann
Was der Tierarzt untersucht hat, sind ja auch Sachen mit recht eindeutigem Ergebnis gewesen, glaub nicht dass da eine Zweitmeinung groß was anderes bringen würde. So eine Blutanalyse etc ist ja super sachlich
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Ich hab fünf, nicht zwei Tiere ...die anderen verhalten sich aber relativ normal(also so wie sonst^^) und haben auch ihr normales Gewicht.
Okay, dann werd ich mal heut und morgen noch von ihr was einsammeln und das dann mal zum Tierarzt tragen.
Klingt vielleicht fies, aber ich hoffe dass es Würmer sind - dann wüsst ich wenigstens was ich tun kann
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Mein Tierarzt hat mir geraten, sie vorerst getrennt zu füttern, ihr weiterhin möglichst viel anzubieten (was ja kein Problem ist, sie frisst ja alles), und das Gewicht eine Woche lang zu beobachten. Wenn es dann nicht besser ist, soll ich nochmal kommen und sie würden den Bauch nochmal untersuchen (diesmal mit Ultraschall), weil auf dem Röntgenbild eine mini Verkalkung zu sehen war auf Höhe der Blase/Gebärmutter. Und evtl noch den Kopf röntgen, um auch ganz hinten im Maul die Zähne zu kontrollieren usw, weil das mit dem Maulspreitzer nicht alles zu erkennen war(obwohl die meine arme Sau damit schon soooo gefoltert haben, ich kann sowas echt nicht mit angucken :shock: ).
Das mit der Kotprobe klingt für mich aber auch vernünftig, deswegen bin ich grad am überlegen, ob ich einfach mal ein paar Köttel einpack und die ohne Schwein zum Tierarzt zur Untersuchung bringe. Wäre für das Schwein ja auch angenehmer, wenn da nicht sofort das ganz krasse Programm aufgefahren wird, die bisherigen Untersuchungen waren ja schon schlimm genug
Wie viele Köttel sollte ich denn mitnehmen für so eine Untersuchung?
lg, mambomba
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Nein, eine 2. Meinung hab ich mir noch nicht geholt. Wüsste aber auch nicht wirklich, wie ich das ohne großen Stress für das Schwein hinbekomme, da ich eben schon bei dem Tierarzt bin der am nächsten an meiner Wohnung liegt : /
Könnte man das mit den Würmern auf einem Röntgenbild sehen? Wäre da im Verdauungstrakt etwas anders? Denn das war ja unauffällig bei der Untersuchung.
lg mambomba