Beiträge von mambomba

    Hallo!


    Sooo, ich kam die letzten Tage garnicht dazu, den PC einzuschalten...


    Nachdem ich mich nochmal mit meinem Freund beraten habe, haben wir uns entschlossen, wieder ein Männchen zur Gruppe hinzuzunehmen. Wir haben uns informiert und in einem nahegelegenen Tierheim einen dreieinhalbjährigen Kastraten gefunden, der als sehr scheu beschrieben wurde. Das Tierheim meinte auch, dass er gut in meine bestehende Gruppe passen müsste.
    Daraufhin haben wir dann einen Termin zum abholen gemacht: nächsten Samstag.


    Tja, und kaum war alles geregelt, lag das "Sorgenschweinchen" Barbie auf einmal tiefenentspannt in der Hängematte, als wäre nie was gewesen...


    Ich werde sie natürlich auch weiterhin sehr genau im Auge behalten, aber momentan sieht es echt gut aus bei ihr. Der Kastrat darf aber trotzdem einziehen, da mach ich jetzt keinen Rückzieher. Merle hat ja auch was davon, wenn die jüngeren Weiber beschäftigt sind :wink:


    Also, so wie's aussieht, hab ich mir mal wieder zu viele Sorgen um nichts gemacht... :roll:


    Liebe Grüße und danke nochmal für eure Antworten
    mambomba

    Hallo CurleySue,


    Danke für deine Antwort.


    Bei meiner damaligen Gruppe war es definitiv so, dass neu sortiert werden musste und dass das den Stress gemacht hat. Was mich grad so irritiert, ist, dass es keinerlei Diskussionen in der Gruppe gibt, keine zickt rum oder stänkert irgendwen an.
    Nur Barbie ist merkwürdig, aber sie unternimmt auch keine Versuche, mit Sally irgendwas auszumachen... :?
    Meine Menschenlogik denkt da halt, dass man doch irgendwas anzetteln würde, wenn man unzufrieden ist, zumal Barbie allgemein alles andere als schüchtern ist....


    Ein junges Tier würde ich eh nicht holen, die haben ja noch viel bessere Vermittlungschancen. Da passt das ganz gut, dass meine Truppe eh schon nicht mehr die jüngste ist. Es gäbe sogar mehrere passende Kandidaten im weiteren Umkreis, das ist garnicht das Problem. Mein Problem ist eher die Frage, was nun richtig ist. Will ja nicht dem einen Schwein den Stress nehmen, indem ich einem anderen viel Stress zumute :(

    Hallo mariechen_22,


    Danke für deine Antwort!


    Ich hab mir hier im Ratgeber mal den Beitrag zu den Ovarialzysten durchgelesen, das passt von den Symptomen her garnicht. Aber möglicherweise kommen manche Symptome ja auch erst zu einem späteren Zeitpunkt.


    Daher nun meine Frage: wenn der Tierarzt anhand des Verhaltens schonmal nichts diagnostizieren kann, wie geht er dann vor?


    Klar, abtasten und evtl. Ultraschall oder sowas, aber falls es Zysten wären, könnten sie ja momentan auch noch recht klein sein. Kann man da im Blut was feststellen oder nur fühlen und sehen?


    Grüße, mambomba

    Hallo,


    bis vor kurzem hatte ich eine gut funktionierende Gruppe mit vier Tieren:
    Freddy (knapp 8 Jahre alt), Merle (ebenfalls knapp 8 ), Barbie(4,5) und Sally(6dreiviertel).


    Nun ist vor drei Wochen Freddy nicht mehr aus seinem Mittagsschlaf aufgewacht.


    Da meine Seniorin Merle zwar für ihr Alter noch recht fit ist (ist nach wie vor neugierig, futtert mit Begeisterung und verteidigt ihr Futter auch erfolgreich gegen die anderen, obwohl sie deutlich kleiner ist), man ihr aber dennoch Alterserscheinungen anmerkt (z.B. stakst sie beim Laufen ziemlich, wie man es auch von Menschen-Omis kennt (deswegen habe ich für sie auch eine Etage des Käfigs mit Fleece ausgelegt, worauf sie deutlich sicherer läuft und sich auch am liebsten aufhält) und ich hab auch den Eindruck, dass sie nicht mehr so gut sieht wie früher), wollte ich zunächst die 3er-Gruppe so beibehalten und erst nach ihrem Tod (der hoffentlich noch lange auf sich warten lässt!) wieder auf eine 4er-Gruppe aufstocken.


    Mir war aber auch klar, dass das letztlich die Gruppe entscheidet, denn als damals Freddys Vorgänger gestorben ist, haben sich zwei meiner damaligen Mädels ziemlich die Köpfe eingeschlagen, erst Freddy hat wieder Ruhe reingebracht. Da diese beiden aber ebenfalls schon im Schweinchenhimmel sind, wollte ich die drei verbliebenen Mädels erst mal beobachten, ob sie auch alleine klar kommen.


    Merle geht es super, und auch Sally scheint sehr entspannt zu sein. Nur Barbie macht mir große Sorgen. Anfangs saß sie oft recht gestresst da, mit etwas gesträubtem Fell. Aufgebläht war sie nicht, auch die Zähne, der Appetit, die Futtermenge und ihr Verhalten mir gegenüber waren vollkommen normal. Daher schließe ich körperliche Ursachen aus und vermute Stress als Grund. Inzwischen sitzt sie nicht mehr so gesträubt da, aber sie ruht nach wie vor eher sitzend, so richtig flach daliegend, wie sie es früher auch gerne getan hat, habe ich sie seit Freddys Tod nicht mehr gesehen.


    Deswegen würde ich gerne eure Meinung dazu hören:
    Würdet ihr noch weiter abwarten, ob sich Barbie an die aktuelle Gruppenkonstellation gewöhnt?
    Oder würdet ihr ihren aktuellen Stress höher einschätzen als den Vergesellschaftungsstress für meine nicht mehr ganz so mobile Seniorin - und ein neues Männchen dazuholen?


    Man muss vielleicht noch dazu sagen, dass Merle nicht nur ein Seniorschwein ist, sondern allgemein ein recht kleines Schwein. Zudem hat sie sich früher immer aus Rangordnungsdiskussionen rausgehalten, indem sie einfach davongeflitzt ist. Das geht nun natürlich nicht mehr, so schnell ist sie einfach nicht mehr. Ein neues Schwein könnte sie da also in aller Intensität belästigen, sie hat ja auch keine Übung, wie man sowas von Auge zu Auge klärt...


    Ich bin hin und hergerissen und weiß grad einfach nicht, was richtig ist :(


    Danke schonmal für eure Meinungen!


    Grüße, mambomba mit Merle, Barbie und Sally.

    Hallo!


    Entschuldigt bitte, dass ich erst jetzt antworte, ich habe über die letzten beiden Beitrage irgendwie keine Info-Mail erhalten :?


    Ich habe ihn nochmal angeschnüffelt, da roch er wieder wie ein normales Meerschwein. Daher habe ich mich entschieden, vorerst nicht zum Tierarzt zu gehen, da ja - was auch immer es war - nicht mehr vorhanden ist. Vielleicht hat er doch einfach nur in einem nassen Einstreubereich/Kuschelzeug gelegen und sein Fell roch deswegen so - es war schließlich, bevor ich abends sauber gemacht habe.


    Er wird aber weiterhin regelmäßig (spätestens alle zwei Tage, i.d.R. einmal täglich) von mir angeschnüffelt. Die oberste Etage meines Käfigs ist so, dass ich das tun kann, ohne ihn rauszufangen, zumindest solange ich vorne ins Schwein Erbsenflocken oder andere Leckereien reinstopfe. Ist also für ihn stressfrei und momentan klappt das super, auch wenn ich nicht wissen will, was er sich dabei denkt, wenn ich meine Nase in sein Fell stecke :D


    Sobald mir hierbei wieder was auffällt, geht's zum Tierarzt. Transportbox und Adresse liegen bereit.


    Danke auf jeden Fall für eure Hilfe!
    Wenn es zu dem Thema nochmal was zu berichten gibt - was ich nicht hoffe! - , werde ich es hier schreiben.


    Gruß,
    mambomba

    Hallo,


    ich habe momentan eh keinen festen Tierarzt, da ich vor einigen Monaten erst umgezogen bin. Kann also garnicht sagen, wie der neue Tierarzt auf mich und mein Anliegen reagieren wird und möchte daher gut gewappnet sein.
    (Habe leider als Mensch schon die Erfahrung gemacht, dass man mit nur einem und dann noch so vagen Symptom absolut nicht ernst genommen wird, wenn sonst alles "gut" ist. Und Menschenärzte haben ja weit mehr erforschte Möglichkeiten als ein Tierarzt...)


    Konnte meinen Freddy gestern nochmal ausgiebig beobachten, er verhält sich wirklich total normal, rennt und hüpft hoch und runter, wie immer. Habe sogar das Gefühl, dass er seit dem neuen, mehrstöckigen Käfig eher wieder agiler geworden ist, er nutzt alle Etagen gleichermaßen. Schmerzen würde ich also auch ausschließen, sonst wären der Bewegungsradius und die Bewegungen selbst ja anders.


    Ich werde ihn heute nochmal zum Schnüffeln rausnehmen, wenn der Geruch nach wie vor da ist, werden wir wohl nächste Woche einen Tierarzt von eurer Liste aufsuchen (der nächste ist 40min Fahrt von mir weg, aber ich denke, bei so speziellen Anliegen ist das vertretbar) und Urin und Blut untersuchen lassen.


    Bin da immer sehr hin- und hergerissen, ob man ein Seniorenschwein (er ist inzwischen 7 Jahre und 4 Monate alt) noch so sehr stressen soll, er hasst das Einfangen und die Transportbox und Autofahren sowieso, und Tierärzte sind erst recht nicht angenehm. Bei gut behandelbaren Dingen (Pilze, Milben, Wunden, Augenverletzungen usw.) klar, da macht ein Tierarztbesuch absolut Sinn. Aber bei eher experimental behandelten Dingen(mangels meerschweinchengerechter Medikamente und Untersuchungen) ist es dann doch oft mehr Theater als Hilfe. Habe das damals bei meinem Schilddrüsenschweinchen mitgemacht und denke mir im Nachhinein noch oft, dass sie ohne das hin und her mit den Tabletten(Dosierung mit Menschentabletten quasi nicht steuerbar), Blutabnahmen usw. besser dran gewesen wäre. Es ist schließlich normal, dass Lebewesen im Alter abbauen, und manchmal ist es vielleicht besser, der Natur ihren Lauf zu lassen...


    Falls er nach wie vor so müffelt, werde ich die Untersuchung natürlich machen lassen. Aber Zweifel habe ich trotzdem. :?


    Gruß
    mambomba

    Hallo,


    danke für deine schnelle Antwort!


    Ich hab mir grad mal ein bisschen die Symptome dazu durchgelesen, davon trifft eigentlich nichts so wirklich zu. Er trinkt weder besonders viel noch ist er auffällig müde oder schlapp, die Augen sind nicht trüb, kein blutiger Urin, er hat nicht stark abgenommen usw.


    Diabetes kann man ja über den Urin testen lassen, richtig? Aber was soll ich dem Tierarzt sagen, was er bzgl. Nieren und Leber untersuchen soll? Ich kann ja schlecht hingehen und beim Grund meines Kommens sagen "Mein Schweinchen müffelt." - "Und was hat er sonst so?" - "Ja... ähm... nix." - da fragt mich doch der Tierarzt sicher, was ich nun von ihm will... :?


    Grüße
    mambomba

    Hallo,


    ich bin gerade etwas ratlos: beim letzten Krallenschneiden ist uns aufgefallen, dass mein Kastrat müffelt.


    Er lebt mit seinen drei Mädels zusammen und nutzt auch dieselben Flächen und Kuschelsachen wie die Mädels, da diese aber normal riechen, schließe ich die Haltungsbedingungen als Grund erstmal aus.


    Die Perinealtasche habe ich kontrolliert, sieht sauber aus. Auch an den Füßen, in den Ohren und im Fell konnte ich keine Verschmutzungen oder Hautveränderungen erkennen. Ich sehe auch hin und wieder, dass er sich putzt, was sein sauberes Fell ja auch bestätigt.


    Sein Verhalten ist normal, wie sonst auch. Er ist seit ca. einem Jahr ziemlich schwerhörig und sein Sehvermögen ist auch nicht mehr das beste, aber das sollte man einem über 6 Jahre alten Tier auch zugestehen, denke ich. Sobald man es geschafft hat, seine Aufmerksamkeit zu bekommen (man muss halt lauter sein, ihn anstupsen oder große Bewegungen machen, ich komme mir manchmal vor wie ein Verkehrspolizist, wenn ich ihn zu einem Leckerbissen herlocken/herwinken möchte), dann kommt er wie gewohnt angewuselt und verhält sich wie früher.


    Am Futter habe ich auch nichts geändert.


    Habt ihr irgendeine Idee, woran es noch liegen könnte??? :(
    Gibt es Krankheiten, bei denen man garnichts bemerkt und sich nur der Geruch ändert? Oder ist das auch so ein Seniorending, wie die Schwerhörigkeit, was ich einfach akzeptieren muss? Es ist jetzt nicht so, dass er unerträglich stinkt, aber er müffelt einfach, das war früher nicht so... Wenn das für ihn nicht negativ ist, kann ich mich mit dem Geruch gut arrangieren, hab die Nase ja nur beim TüV so nah dran. Und auch die anderen Schweinchen scheint es nicht zu stören, das Gruppenverhalten ist unverändert. Aber merkwürdig finde ich das schon, er hat ja bisher immer "normal" gerochen... :?


    Ratlose Grüße
    mambomba

    Hallo!


    Wie ich die Kuschelsachen wasche, das ist mir klar und auch kein Problem.


    Aber was mich interessieren würde: wie und wo lagert ihr denn die verschmutzten und somit miefigen Kuschelsachen, bis genug für eine Waschmaschinenladung zusammengekommen ist? Man macht ja nicht wegen 1-5 Dingern gleich die Maschine an...


    Danke schonmal für eure Antworten!


    Gruß, mambomba

    Hallo!


    Wegen Umzug muss ich meinen bisherigen Eigenbau verkaufen.


    Er ist 3m breit und 0,80m tief. Höhe an der Front 0,76m, hinten 1m. Macht also ca. 2,4m² Grundfläche.
    Unterhalb ist viel Platz, um Streu, Heu und sonstiges Zubehör unterzubringen. Ich habe günstige Pappboxen von Ikea darunter gestellt, sodass alles ordentlich verstaut ist.


    Für den Transport hatte ich den Käfig bei meinem letzten Umzug in zwei Teile geteilt, da Boden und Rückwand jeweils aus 1,5m langen Platten bestehen. Man könnte zusätzlich noch die Füße abschrauben, um ihn noch etwas kleiner zu machen.
    Die Plexiglas-Scheiben kann man einfach nach oben herausziehen, ist auch sehr praktisch für die Reinigung.


    Das Angebot beinhaltet:
    Kafiggestell inklusive der Plexiglasscheiben sowie die zwei an der Wand festgeschraubten Sippy-Trinkflaschen (Mechanismus mit Stift,
    nicht Kugel). Die Ebenen und Rampen sind leider total hinüber, sind aber auch leicht neu zu bauen, da man einfach eine Holzplatte nehmen kann und vier Füße drunterschrauben. Meine Schweinchen sind meist eh gehopst, die Rampen waren eher Deko :wink: ...aber auch ohne die kleinen Ebenen hat man schon einen großzügigen Käfig von 2,4m² und aufgrund der schlichten rechteckigen Form viele Möglichkeiten, es mit Häuschen und Kuschelkram zu gestalten.


    Achtung, nicht dabei ist:
    Boxen unter dem Käfig, Näpfe, jegliche Einrichtung wie Unterstände und Kuschelkram, Heuraufen, Schweinchen :wink:


    Am Käfig zu tun wäre:
    Beine und die Zwischenstege zwischen den Plexiglasscheiben sollten nach dem Transport nochmal vernünftig festgeschraubt werden. Außerdem muss der Boden neu ausgelegt werden, der Folie, die gerade drin ist, sieht man ihre 7 Jahre an. Durch die herausnehmbaren Plexiglasscheiben kommt man für diese Arbeit aber sehr gut an alles dran, das sollte also keine große Schwierigkeit darstellen.


    Verkaufsbedingungen:
    # Selbstabholung im Kreis Böblingen, Plz 712**
    # Bitte für den Transport selbst auseinanderschrauben, somit ist auch gleich klar, wie er im neuen Zuhause wieder aufgebaut werden muss.
    # Käfig ist bereits leer und kann theoretisch ab sofort abgeholt werden.
    # VB 50€


    Fotos:
    Käfig von links https://www.dropbox.com/s/rdub…ig%20von%20links.jpg?dl=0
    Käfig längs https://www.dropbox.com/s/n0kl…fig%20l%C3%A4ngs.jpg?dl=0
    Käfig von rechts https://www.dropbox.com/s/6bzf…g%20von%20rechts.jpg?dl=0

    Soooo, zunächst mal der Link zu einer Skizze des Käfigs. Die genauen Maße der einzelnen Holzteile stehen noch nicht fest, es geht nur grob um die Idee. Auch die Rampen sollten noch etwas flacher werden, sie sind gerade noch 18° - 20°.
    https://www.dropbox.com/s/bjtd…mit%20T%C3%BCren.pdf?dl=0


    Die zwei bunten Boxen oben drauf sind meine PetCaddys, untendrunter sind drei große Papp-Boxen. Die habe ich momentan auch unter meinem Käfig, für Heu, Streu, Zubehör.
    Je Ebene ist eine Flasche + Wassernapf sowie eine Heuraufe geplant. Da meine Schweinies lieber unter Ebenen oder in Kuschelkram anstatt in Häuschen sitzen, habe ich die Zwischenebenen der Rampen bewusst als große Unterschlüpfe geplant.



    @ SusanneC:
    Ich hatte an so "Rasenteppich" gedacht, der hat ja auch keine Schlaufen. Werde mir aber wohl im Baumarkt sowohl den Rasen als auch das Sandpapier nochmal an"fühlen". :)


    Hast du Erfahrung mit Katzen? Welche Stababstände wären da notwendig? Ich selbst bin ja mehr so der Hundemensch, die Katze übernimmt mein Partner ab und zu für eine Bekannte.

    Hallo SusanneC!


    Danke für deine schnelle Antwort!


    Die Außenmaße stehen so fest, ich habe da lange drüber nachgedacht und viele Gründe mit einbezogen. Die von dir genannten waren auch dabei.


    Ich habe auch weniger Sorge, dass die Schweinchen da raus wollen, die Stäbe sind eher gegen andere, regelmäßige Gäste, die vielleicht von außen reinwollen: werden ab und zu einen Urlaubspflegekater und regelmäßig einen Besuchshund haben, den ich dann nicht wie bisher ständig an der Leine bzw. in getrennten Zimmern haben möchte.


    Ja, ein Geländer kommt auf jeden Fall zumindest an die jeweils obere Hälfte der Rampen (unten überlege ich noch).
    Und was den Belag angeht - ich habe noch nie erlebt, dass meine Schweinchen auf Ihre Rampen gepinkelt haben, allerdings sind meine momentanen Rampen auch lackiert, und wenn sie sowas tagsüber tun, war es vllt getrocknet bis ich heimkam. Muss ich da echt mit rechnen? :shock:
    Sandpapier hatte ich mir auch überlegt, ist ja auch wegen der Krallen nicht schlecht. Aber reizt das nicht den restlichen Teil der Füßchen? Also am Ballen, dort wo nur Haut ist?
    Welche Körnung hast du dafür genommen und wie hast du es an der Rampe befestigt?


    Liebe Grüße
    mambomba

    Guten Morgen!


    Meine vier Schweinchen sollen demnächst einen neuen Käfig bekommen, da der alte zum einen renovierungsbedürftig, aber auch von den Ausmaßen her für meine neue Wohnung sehr unpraktisch ist.


    Ich werde in den nächsten Tagen noch eine genaue Beschreibung mit Skizzen hier einstellen, daher momentan nur die grobe Zusammenfassung:
    - Der Käfig wird mehrstöckig, ganz unten wird Stauraum für Heu etc. sein.
    - Grundmaße werden 1,50m auf 0,8m sein. [Mein jetziger ist 0,8 auf 3m, hiervon nutzen sie aber maximal die Hälfte der Länge als Rennstrecke. Sie turnen dann eher mal auf die kleinen Ebenen hoch und runter oder joggen "Kurzstrecke" :wink: - deswegen denke ich, dass das so passt für meine Tiere.]
    - Die Ebenen werden über zweigeteilte Rampen mit Zwischenpodest verbunden. Rampen sollen schon relativ flach sein, da zwei der Schweinchen schon 6 Jahre alt sind. Momentan zwar noch sehr fit, aber ich will nicht in absehbarer Zeit gleich wieder neu bauen müssen.
    - die Rückseite wird geschlossen sein (Holz), die anderen Seiten werden pro Ebene jeweils die untere Hälfte mit Plexiglas haben, die obere mit Metallstäben. Vorne wird es je Ebene zwei Türen geben, sodass man den Käfig auf jeder Ebene über die gesamte Breite öffnen kann.




    Vorerst hätte ich schon mal zwei Fragen zu unserem Bauvorhaben:


    1) Die Stäbe in der oberen Hälfte (also circa oberhalb von 15-20cm Höhe) werden senkrecht sein. Da ich nur Secondhand-Schweinchen habe und meine Gruppe nicht die jüngste ist, werden auch in Zukunft nur ausgewachsene Tiere hinzukommen, keine Babys. Genügt hierfür ein Stababstand von ca. 3 cm? Gemessen vom Mittelpunkt, dazwischen sind's dann so ca. 2,8cm Abstand. Für diesen Abstand hätten wir nämlich schon eine Bohrschablone(dieser Abstand entspricht dem Standardabstand dieser Löcher, mit denen man Regalböden in Schränken einstellen kann), wäre daher sehr praktisch... Wenn es allerdings gefährlich für die Schweinies wäre, würden wir uns natürlich lieber mehr Arbeit machen!


    2) Wie habt ihr das an den Rampen geregelt mit dem Einstreu? Die Ebenen werde ich mit normalem Streu einstreuen, die Rampen bekommen eine Beschichtung aus Teppich o.ä. (steht noch nicht endgültig fest). Habt ihr dann oben an der Rampe eine Holzkante, damit das Streu da nicht ständig runterrieselt? Was ja aber eine Stolperkante für die Schweinies wäre... Aber wenn's ständig runterrieselt, ist das für das Schweinchen, was evtl. untendrunter sitzt, total staubig, was ja auf Dauer auch nicht gesund ist...



    Sooo, wie gesagt, genauere Beschreibungen und Skizzen folgen demnächst. Ich hoffe, dass ich von euren Erfahrungen profitieren kann und bin daher offen für Kritik und Tipps! Danke schon mal im Voraus dafür!


    Liebe Grüße
    mambomba
    mit Merle, Frederik van Pluche, Sally und Barbie. Und natürlich dem fleißigen Schreinerlein, das unsere Villa bauen wird :)

    Mein eines Schweinchen hat das früher auch viel gemacht, inzwischen ist es weniger geworden. Sie machte das aber immer nur, wenn sie sich auch geputzt hat. Durch dieses Verhalten musste ich die Krallen in den ersten zwei Jahren bei ihr hinten überhaupt nicht kürzen, sie hatten immer die perfekte Länge, also schön kurz aber eben nicht blutig.


    Ein anderes Schweinchen, was sehr schreckhaft, ängstlich etc war, hat bei stressigen Situationen immer an ihren Krallen genagt, aber das war dann an den Vorderpfoten. Also echt so wie Fingernägelkauen beim Menschen...


    Wenn du keinen Stressfaktor erkennen kannst (danach suchen solltest du natürlich!) und die Krallen nicht blutig sondern nur kurz sind, würde ich mir da keine Sorgen machen und es als Teil der Körperpflege sehen. Die Schweinchen sind da ja sehr unterschiedlich in ihrer Gründlichkeit... ;)