Dieser eine Halm ist dann bestimmt der Allerleckerste von allen.
Aber, stimmt, das machen meine beiden auch! Das ist sogar noch ein besseres Beispiel, weil Heu in der Regel ja wirklich immer(!) da ist.
Beiträge von Erdbeere3
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Hat das nicht auch etwas mit der Rangordnung zu tun?
Meine haben keine derartigen Spielzeuge, da ich genau weiß, dass Bettina die an- oder sogar auffressen würde. Daher haben die beiden eben drei Häuser, Stöckchen, etc. Was eben auch angefressen werden darf.
An was ich aber direkt denken musste: Ich gebe meinen beiden SEHR oft SEHR viel Gurke, da sie unwahrscheinlich darauf stehen. Ich schneide meist fünf, sechs Scheiben ab, gebe jeder eine ins Maul und lege die restlichen in den Käfig. Die Kleine rennt damit ins Haus, Bettina frisst ihre draußen an. Nachdem die Kleine ihr Stück weggeschafft hat, rennt sie raus und - nein, sie nimmt nicht eines der anderen Stücke, sondern versucht sich genau an dem, an dem die Andere gerade rumfrisst. Es ist vielleicht wie bei Kindern. Auch wenn da Tausende Spielsachen rumliegen; wenn sich ein Kind mit einer Sache beschäftigt, wollen die Anderen auch genau das; auch wenn sie sich davor nie dafür interessiert haben.Wie sich das Problem lösen lässt, weiß ich nicht.
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Hallo,
vielen Dank für eure Antworten!
Eine Pilzerkrankung hatte sie erst kürzlich (das Fell wächst bereits wieder nach) und auch eine Bronchitis. Diese Probleme wurden zuvor bereits ausgiebig behandelt. Ihr äußerst komisches Verhalten fing komischerweise erst nach der Erkrankung an.
Heute musste ich noch mal wegen der letzten "Bronchitis-Spritze" (entzündungshemmendes Mittel) zum Tierarzt. Es war wahnsinnig schweirig, das Tierchen einzufangen. Sie ist wirklich panisch vor mir weggerannt. Ich habe das Problem noch mal beim TA angesprochen, weil mich doch wundert, dass sie erst nach der Erkrankung so komisch reagiert.
Der Tierarzt und die Schwester meinten, dass das auch gut an dem kleinen Schwein liegen kann. Das kleine Meerschweinchen ist sehr hektisch und sehr frech. Es klaut Bettina ihr Futter, es rennt ständig rum (wie Kinder halt so sind). Zudem haben sie wohl ein Problem mit der Rangordnung, da das Kleine noch zu jung und Bettina zu gleichgültig ist. Zudem besteht immer noch die Angst, dass das Kleine doch ein Männchen ist. Der Tierarzt meinte, das könnte auch erklären, warum Bettina so komisch reagiert. Ich sollte die beiden nun erstmal trennen und am Montag das Geschlecht des Kleinen nachgucken lassen.
Irgendwie tut mir das auch Leid. Ich glaube, die Kleine hängt sehr an Bettina. Andererseits kann es schon sein, dass dieses kleine Geschöpf die behäbige Bettina stresst. Und wenn es doch ein Männchen ist... -
Hallo!
Meine Bettina hatte auch Zysten. Sie hatte immer Probleme beim Pinkeln. Zuletzt rührten diese auch von mehreren großen Zysten im Eierstockbereich. Dadurch, dass mir ein Tierhändler gesagt hat, dass Bettina (damals noch "Sohn") hunderprozentig ein Männchen sei, hat auch der TA das angenommen bzw. nicht hinterfragt und dachte einfach, er sei kastriert. Daher dachte er, dass es sich bei den Verdickungen um einen Tumor handelte. Ich wollte das Tier nicht einfach so aufgeben und entschied mich daher für eine OP. Dabei kam heraus, dass es ein Weibchen ist, die Zysten wurden entfernt. Anschließend erhielt Bettina drei Tage lang morgens und abends eine Hormonspritze; hätte sie nicht so viel Blut verloren, hätte der TA sie vermutlich auch gleich noch sterilisiert. So besteht das Risiko, dass es wiederkommt, aber eben auch die Chance, dass es wegbleibt. da Bettina Haarausfall hatte, dachte der TA auch erst, dass die Zysten wiedergekommen seien, aber es waren nur Milben. Aggressiv war sie nicht, als sie die Zysten hatte. Aber sie hatte doch ziemliche Schmerzen beim Pinkeln und sogar beim Laufen. Auch appetitlos war sie in keiner Weise. -
Hallo,
ich habe ja schon in der anderen Kategorie (Krankheit / Gesundheit) von meiner Bettina erzählt. Sie ist mittlerweile vier Jahre und drei Monate alt und hat echt schon viel mitgemacht. Allein dieses Jahr waren wir bestimmt 20-, 30-mal beim Tierarzt: Blasengries, Blasensteine, operative Zystenentfernung plus Hormonbehandlung, Pilzinfektionen, Bronchitis. Ich merke schon, dass sie in der Transportbox (darin geht's immer nur zum Tierarzt) schon sehr nervös ist, dennoch ist dieses Tier alles in allem ausgesprochen entspannt. Sie ist zahm, lässt sich herausnehmen, streicheln. Sie bringt nichts aus der Ruhe. Sie wendet einem den Rücken zu und zeigt sich vollkommen zutraulich. Sie frisst gerne aus der Hand, nutzt die Hand als Brücke, etc.
Seit anderhalb Monaten hat sie ja eine kleine Spielgefährtin, obwohl ich Angst hatte, dass ihr das zu stressig wird. Die Kleine ist relativ zahm, aber wild und hektisch. Wenn irgendwas Unerwartetes passiert (z. B. man streckt sich ganz plötzlich), rast sie wie ein Blitz in ihr Versteck.
Nun ist gestern Folgendes passiert: Gestern hat sich die Kleine wieder erschreckt und ist blitzschnell verschwunden. Das ist normal, aber kurz darauf hat sich auch Bettina wahnsinnig erschreckt (beide hatten keinen Körperkontakt, also wurde sie dabei definitiv nicht versehentlich gebissen oder angerempelt). Ich habe sowas noch nie bei ihr erlebt. Sie ist wie verrückt durch den Käfig gestürmt, hat sich dabei ständig gewunden und schließlich im Haus verkrochen. Seitdem ist sie ausgesprochen empfindlich gegenüber Berührungen von mir, dem TA (wo wir gestern leider auch noch waren - wegen der Bronchitis), meinem Freund, dem anderen Meerschweinchen. Sie frisst aus der Hand, aber egal wo und wie sanft man sie anfasst, sie windet sich, rennt weg. So kenn ich sie gar nicht. Allgemein rennt sie normalerweise nicht, sondern ist eher gemütlich. Was ist da passiert??? Was kann ich machen, um ihr zu helfen? Kann sie möglicherweise wirklich durch einen Schreck traumatisiert sein? Gut, es ist erst einen Tag her, aber normalerweise ist sie diesbezüglich wirklich nicht empfindlich. Ich soll ja auch noch ihre Pilzinfektion behandeln, aber wenn sie sich dabei so sehr erschreckt...Habt ihr sowas schon mal erlebt oder eine Erklärung?
Danke! -
Ich weiß nicht ganz genau, was für eine Spritze sie gestern bekommen hat. Muss nicht unbedingt ein Antibiotikum gewesen sein. Die Antibiotika hat sie vor allem letztes Jahr intensiv bekommen. Die letzte Spritze ist über einen Monat her (war wegen einer Blasenentzündung). Der TA meinte, dass es eindeutig eine Bronchitis wäre. Die Kruste ist um die Nasenlöcher herum, aber auch bis zum Mund. Sehr raue Haut, gelbe Pünktchen (Bläschen? Weiß nicht genau).
Das Pilzmittel habe ich noch, da auch noch ihr Bauch behandelt wird. Was es ist, weiß ich aber nicht, da es nicht auf der Spritze stand, die er mir mitgegeben hat. -
Hallo!
Problematisch ist vermutlich, dass die Weibchen sehr, sehr, sehr schnell nach der Geburt wieder schwanger werden können und eine Kastration einige Wochen bis Monate vor der möglichen "Wiederbefruchtung" stattfinden sollte (wegen des "letzten Schusses"). Als ich mein Männchen (den Vater der Babys) zur Familie gesetzt habe, war das kein Problem. Aber er hat etwas gelitten, wurde immer aus dem Haus rausgeworfen (war damals leider nur eines) und vom Futter verdrängt. Aber ich glaube, er war trotzdem glücklich. Zu den Kleinen war er nicht ruppig. Die Mutter hat aber auch gut aufgepasst. -
Mein Schwein hatte das auch mal. Auch in der oberen hinteren Rückenpartie. Ein "Loch", aber keine Entzündung o. ä. und auch standen dort ein paar kurze Haare. Das Tier wurde auf Milben und Pilz untersucht - ergebnislos. Diese Fellprobleme hatte er gelegentlich. Ich kann mir nur vorstellen, dass das vielleicht stressbedingt war. Jedenfalls scheint es ihn nicht sonderlich gestört zu haben, außer dass er dort nicht berührt werden wollte. Aber meiner Erfahrung nach mögen es Meerschweinchen ohnehin nicht, wenn man sie an der hinteren Rückenpartie berührt.
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Hallo Mama63,
danke!
Der Urin war wegen Griesbildung trüb, was - laut Tierarzt - durch den Vitamin C-Mangel zustande gekommen ist. Er meinte, zu viel geben kann ich nicht, da die Tiere alles, was "zu viel" ist, ganz natürlich ausscheiden. Daher bekommt sie das Vitamin C in Pulverform ins Trinkwasser (leider mag sie das meiste Vitamin C-haltige Obst und Gemüse nicht, also Tomaten, Äpfel und Paprika, etc. lässt sie links liegen).
Der Gries ist seither auch weg, der Urin also wieder klar; die späteren Probleme beim Pinkeln rührten von den Zysten. Jetzt hat sie auch noch Probleme, aber das kommt wohl von den ganzen OPs.Viele Grüße!
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Danke!
Sie hat eine Bronchitis. Hat eine Spritze bekommen und soll Dienstag noch mal untersucht werden. Na, immerhin keine Lungenentzündung! -
Danke, habe um 11 Uhr einen Termin! Hoffe, das alles stresst sie nicht zu sehr. Hoffentlich ist sie nicht auch schon gegen die Antibiotika immun.
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Hallo!
Meine ältere Meerschweinchendame hat immer wieder Probleme. Trüber Urin (nun wird sie mit Vitamin C nur so vollgepumpt), Harnsteine (wurden operativ entfernt), Zysten an den Eierstöcken (wurden vor drei Monaten entfernt) und nun hat sie eine Pilzinfektion und vermutlich auch Milben (wird auch beides behandelt). Das Tier ist für ihre Krankheitsgeschichte wirklich fit, sehr verfressen, macht immer einen zufriedenen Eindruck. Vorvorgestern hatte ich den Eindruck, ihre Nase sei rau. Man hat aber nicht gesehen, also habe ich es nicht weiter beachtet. Heute morgen hat(te) sie jedoch eine richtige gelbe Kruste von den Nasenlöchern bis zum Mund und eine sehr raue Haut. Dennoch ist sie fit, sie niest nicht, etc. Deutet sowas immer auf eine Erkältung hin? Ich war erst vorgestern mit dem Mädchen (wegen der haarlosen Stellen) beim TA. Das stresst sie durch ihre Vorerfahrung sehr. Ich war bestimmt schon 20-, 30mal dieses Jahr beim TA. Wir sind ohnehin am Mittwoch dort. Meint ihr, ich kann bis dahin warten? Ich will sie nicht "umsonst" zum TA schleppen, will aber auch nicht verpassen, dass der rechtzeitig irgendwas macht. Die ist wirklich geplagt. Ich weiß auch nicht...
Was meint ihr? Kann ich zur Not wenigstens bis Montag warten? Denn wegen der Haut wird der TA noch nichts sagen können, so dass ich bestimmt zweimal mit ihr hin müsste.Danke!
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Hallo!
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten!Ich hatte schon vorher das Gefühl, dass Betina (die Ältere) keine Anführerin ist. Tatsächlich lässt sie sich von Sandra (der Kleinen) das Futter klauen, aus dem Haus vertreiben. Ich hoffe, das stresst Betina nicht zu sehr? Sie brummt Sandra oft an, mittlerweile brummt aber auch Sandra Betina an. Sie liegen manchmal gemeinsam im Haus, aber aber dadurch, dass ich zwei große Käfige miteinander verbunden habe (drei Häuschen, zwei Näpfe, zwei Flaschen, zwei Heuraufen), auch immer die Möglichkeit, sich voneinander zu entfernen.
Das Schütteln kommt tatsächlich davon, dass sie sich anpinkeln. Nun haben wir auch schon mehrmals den Strahl gesehen. Tsss...Ich hoffe nur echt, dass das für Betina nicht zu viel Stress bedeutet.
Was ich aber auch erstaunlich finde: Ich habe Sandra ja nun knapp zwei Wochen. Aber schon vor einer Woche hat sie aus der Hand gefressen, sich auf die Hand gesetzt und sie beschnuppert, etc. Vielleicht schaut sie sich das bei Betina ab? Sie läuft zwar weg, wenn ich hektische Bewegungen mache, aber ansonsten ist sie schon ausgesprochen zahm. Obwohl ich sie wegen einer Pilzinfektion täglich abtupfen muss. -
Hallo!
Ich habe gestern mein Weibchen (Betina) mit einem jungen (7 Wochen alten) Weibchen zusammengetan.
Da eine zuvorige Vergesellschaftung bei mir einmal schiefgelaufen ist, da Betina gebissen wurde, kennt sie Gesellschaft primär durch Menschen, durch ein Gitter und seltene Zusammenführungen. Sie ist sehr lieb und zutraulich und ausgesprochen verfressen. Ich habe mich beim Zusammensetzen an die Anweisungen der Frau in der Tierhandlung gehalten, das Kleine erstmal mit Streu aus Betinas Käfig eingerieben, sie auf neutralem Boden zusammengesetzt und nach ausgiebigem Beschnuppern in den Käfig gepackt. Nun bin ich unsicher, wie ich manches Verhalten deuten soll; befürchte, dass es wieder schief laufen könnte: Betina scheucht die Kleine weg, wenn sie frisst. Ändert sich das im Laufe der Zeit? Oft sitzen sie beisammen. Wenn ich Betina rausnehme, quiekt das Kleine, als würde es nach der Mutter schreien und Betinas Verhalten? Sie brummt nur. Das komischste Verhalten: Wenn die Kleine rumwirbelt, dann kommt Betina, stellt sich auf die Hinterfüße und schüttelt sich. Das macht sie außerordentlich oft. Zuvor hat sie dieses Verhalten noch nie gezeigt. Was soll das sein? Riecht ihr das andere Tier unangenehm?
Ist es normal, dass Betina manchmal brummt?
Wenn beide im Haus sitzen und Betina schnappt, quiekt das Kleine einmal ganz laut und hysterisch. Ich habe am Anfang einen Riesenschreck bekommen, aber es war nie Blut oder irgendeine Verletzung zu sehen.
Woran erkenne ich, ob Betina sie akzeptiert?Vielen Dank!