Beiträge von BruceNelson

    Also Teddys Stein war 3mm im Durchmesser und der kam raus.
    Also die ersten zwei Tage bekam Teddy (ist auch ein Bock gewesen) morgens und abends eine halbe Tablette. Das hat bei ihm schon gereicht und der Stein kam.


    Sammy bekommt eine ganze am Abend und seitdem ist Ruhe ;-)


    Lysium ist speziell für die Nierensteine gedacht.

    Hallo,


    das AB schadet die Darmflora und schwächt das Tier unnötig.
    Eurologist wirkt wie ein AB, aber eben auf Naturbasis. Das Schweinchen hat also keine Nebenwirkungen befürchten.


    Bei Teddy war es so, dass er dank Eurologist den Blasenstein ausgepinkelt hat. Er hatte zwei. Der erste wurde via OP entfernt und der zweite wurde dann ausgeschieden...
    Leider hat die Op dann eine Wucherung ausgelöst in der Blase. Teddy starb sehr qualvoll. Deswegen schwöre ich ab jetzt von anfang an auf Eurologist. Es wirkt wie AB und das Tier pinkelt mit viel Glück den Stein aus, weil es die Harnwege auch weitet. Man könnte das mit den Wehen vergleichen, wenn sich der Muttermund öffnet. Blödes Beispiel, aber was anderes fällt mir nicht ein. Soweit ich weiß kosten 90 Tabletten knapp 30 Euro. Das ist nicht viel, wenn man bedenkt, dass eine Euthanasie 40 Euro kostet und AB zum Teil auch bei 18 Euro liegt und meist nur 5 Tage reicht. Lysium dürfte ähnlich liegen im Preis. Du kannst beide Mittel gleichzeitig geben. Dem Tier wird es nicht schaden. Hatte damals auch schon gefragt und da hieß es, man kann ohne Probleme kombinieren ;-)


    Gruß:
    Debby

    Hallo, wenn er einen Nierenstein hat, brauchst Du das Mittel Lysium wars glaube ich. Und für den Blasenstein Eurologist. Wenn ich damals bei Teddy früher drauf gekommen wäre, hätte er eine Chance gehabt.


    Sammy hat Blasengries. Seit Eurologist habe ich klaren Urin. Ein gutes Zeichen.


    Die Seite heißt: http://www.naturheilkunde-bei-tieren.de


    Eine OP ist zwar gut und schön, aber meistens bekommen die Tiere danach Wucherungen, die dann tödlich enden.


    Gruß:
    DEbby

    Hallo ihr Lieben,


    hab gerade gesehen, dass ihr über Eurologist redet.
    Also Teddy hatte ja damals kurz nach der OP einen zweiten Blasenstein. Für eine OP war er zu schwach, also musste ich mich entscheiden: Entweder Einschläfern oder es passiert ein Wunder. Meines hieß dann Eurologist. Nach drei Tagen pinkelte Teddy den Stein aus. Man sollte aber vorher sicherstellen, dass der TA rund um die Uhr erreichbar ist, da ab und zu der Stein in der Harnröhre hängenbleiben kann. Sowas kam aber bisher eher selten vor.


    Ich habe die Tablette immer in 2ml Wasser aufgeweicht und Teddy dann in den Mund gespritzt. Irgendwie ist die Wirkung in wässriger Form besser...


    Leider hatte mein TA beim ersten Blasenstein zu lange gewartet (war eingewachsen und die waren immer der Meinung es sei eine Blasenentzündung) und dadurch wucherte da etwas in der Blase. Teddy bekam Krebs und musste eingeschläfert werden.


    Aber: Eurologist hat geholfen. Du kannst auch nachdem der Stein draußen ist, Dein Meerie ganz normal weiter essen lassen. Eurologist wird vorbeugend weiter gegeben. Der Blasengrieß kann so gar nicht erst entstehen.


    Hoffe ich konnte helfen

    Zitat von Care

    Aber das kann doch auch andere Gründe haben - das muss man nun nicht zwingend auf die Kastration schieben und dann auch noch auf alle Kastraten verallgemeinern!


    Hallo, falls das an mich ging: Also es sollte nicht allgemein sein. Ich rede speziell von der Erfahrung mit Blacky als Kastrat. Nicht, dass das falsch verstanden wurde. Es ist NUR eine Beobachtung, die ich vorher noch nie machen konnte ;-)

    Hallo,


    das alles würde mir ja noch einleuchten, wenn nicht zwei Dinge gegen die These von Care und Dir sprechen würden:


    a) Blacky ist von einem sehr guten Züchter. Seine gesamten Verwandten sowohl die Weiber als auch Männer waren riesen Tiere. Ich bin ja schon erschrocken, als ich die Mama gesehen hab. Die ist voll riesig.


    b) Blacky hat einen Bruder. Der ist viel größer und hat noch Hoden. Klar wächst Blacky und noch ist er kein Jahr, aber ich finde halt, er entwickelt sich viel langsamer, als ich das von Männern gewöhnt bin.

    Also ich würde meine Böcke nie kastrieren. Die haben so viel Platz, dass sie sich immer vertragen haben bis jetzt. Teddy und Sammy wurden sogar ein Liebespaar.
    Von Kastration halte ich irgendwie gar nichts, es sei denn als letzte Lösung für ein großes Problem.
    Ich sehe ja an Blacky, wie er sich entwickelt: Langsam und irgendwie anders. Blacky wächst kaum und seine Köttel sind auch ganz klein und und und. Also ich finde das nicht schön.

    Hallo, also Sammy macht das auch immer. Bei ihm überschlägt sich vor lauter Gier und Freude nach Futter im wahrsten Sinne des Wortes die Stimme. Das geht nun schon 2 1/2 Jahre so und ist zumindest bei ihm völlig normal. Du musst Dein Schweinchen mal beobachten:
    Anders als die normalen Quieker wird genau dieses Schwein beim Krächzen den Mund ganz weit aufreißen. Bei Sammy sieht man das immer. Der öffnet seinen Mund, um der Stimme noch mehr Volumen zu geben. Das kann man ein bisschen mit einer Opernsängerin vergleichen: Je offener der Mund, desto höher und kraftvoller die Töne ;-)


    Gruß:
    Debby

    Hallo an alle,


    genau die selbe Frage wollte ich euch auch schon stellen. Mein Sammy hat genau das selbe Problem:


    Sobald er Saftfutter bekommt (gerade nur Bio-Karotten), werden die Köttel matschig und sehen auch gar nicht wie Köttel aus. Der ganze Matsch hängt dann auch noch an den Füßen - echt eklig...


    Parasitenbefall hat er nicht. Das habe ich schon prüfen lassen. Das Trockenfutter ist auch sehr reduziert und es scheint auch nicht den Darm zu belasten. zumindest hat Sammy keinen Durchfall, wenn er mal Trockenfutter frisst.


    Jetzt habe ich mal gehört, dass es Schweine gibt, die wohl vom Immunsystem her nicht ganz so fit sind. Vielleicht ist Sammy ja ein solches Schwein. Er hatte immer schon leichte Darmprobleme. Gerade ist er schön schlank und natürlich steckt er voller Energie, aber sobald er Saftfutter bekommt (noch nicht mal viel), bläht er auf und hat weichen Kot. Und ich sag es frei raus: Ständig Bene Bac ist auf Dauer keine Lösung. Das ist zu teuer und Probiotischen Joghurt mag er nicht...

    Hallo,


    bei unserem Thomas war es genau das selbe. Da hat man ihm auch ständig nur so naturzeugs gegegen und uns beruhigt, es würde wieder werden. Von wegen!


    Thomas ist wie Du es hier beschreibst, genauso gestorben. Zurück bleiben fassungslose Besitzer, Schuldgefühle und vieles mehr. Diese Art zu sterben finde ich die schlimmste, die es gibt! Der TA sollte sich was schämen. Man hat doch bestimmt gesehen, dass das Tier nicht mehr zu retten war. Aber wie das eben oftmals ist, man will ja noch an dem kleinen Tier was verdienen... So war es jedenfalls bei uns. Statt der Euthanasie sollten wir 80Euro blechen für Medikamente und Co...
    Egal, was Du auch versucht hättest: Wenn ein Meerie einen dicken Bauch hat, ist es meist so, dass man nicht mehr helfen kann.


    Mach Dir bitte keine Vorwürfe, denn Du kannst nichts dafür.

    Ja, Blasensteine können Meeries leider auch bekommen. Teddy hatte zwei. Der erste wurde via OP entfernt, der zweite ging Dank eines Naturheilmittels weg, da eine zweite OP nicht mehr geklappt hätte...
    Tja, leider hatte mein lieber Kleiner Krebs, weil der erste Stein zu spät entdeckt wurde und musste eingeschläfert werden. Wenn Dein TA Blasengrieß bestätigt, dann würde ich Dir empfehlen, kein Antibiotika oder so zu nehmen, sondern lieber gleich mal das Naturheilmittel auszuprobieren. Kannst Dich ja malbei mir melden.
    Und wenn Dein TA mit Zitronensäure und Vitamin C kommt: Vergiss das am besten. Man hat herausgefunden, dass die Dosis so hoch gegegen werden müsste um eine Wirkung zu erzielen, dass das Tier diese Dosis nicht überleben würde....


    Das nur so am Rande,
    Gruß Debby