Beiträge von Care

    Hier schneits grad mal wieder :roll:


    Aber auch in den letzten Tagen, wo es relativ warm war und kein Schnee mehr lag, gab es hier nicht wirklich Gras, was man hätte verfüttern können.
    Da wächst doch noch gar nichts?


    Generell sollte man wohl mit Gras vor dem ersten Schnitt vorsichtig sein und sehr langsam anfüttern, weil es schnell zu Verdauungsproblemen führen kann.

    Zitat

    Bei uns war es so, das die "Neuen" immer die Seuche eingeschleppt haben. Rolling Eyes Je nachdem, wie sie vorher gehalten wurden.


    Deswegen setzt man neue Tiere ja erstmal in Quarantäne und nicht gleich in die Gruppe :roll:

    Ich wunder mich auch ein bissel, Holly_und_Edgar ...
    Meine uralten Schweine hatten auch schon ewig nix mehr, Probleme gabs nur in der Anfangszeit, als sie aus schlechter Haltung zu mir kamen.
    Das war aber mit allen Notschweinen so - allerdings sind die gesundheitlichen Probleme nach einer gewissen Eingewöhnungszeit irgendwann immer verschwunden. Selbst meine Zahnschweinchen brauchten irgendwann keine Behandlung mehr, da die Zähne dank ausreichend Heufütterung dann wieder selber abgeschliffen wurden.

    Ihr MÜSST sie trennen, alles andere wäre unvernünftig.
    Die Konstellation von 3 Kastraten und 2 Weibchen geht nicht gut.
    Und die Trennung muss dann auch konsequent durchgezogen werden - für die Tiere ist es unnötiger Stress (und solange die Kleinen noch nicht kastriert sind auch ein sehr hohes Risiko, dass die Weibchen gedeckt werden!), wenn sie immer wieder zusammengesetzt und dann wieder getrennt werden.
    Davon abgesehen macht Ihr Euch auf Dauer Eure Bockgruppe kaputt.
    Die werden bald anfangen, sich wegen der Weibchen in die Haare zu kriegen und wenn das passiert, könnt Ihr eine weitere Zusammenhaltung vergessen.
    An Eurer Stelle würde ich die beiden Gruppen auch nicht in einem Zimmer halten, allein der Duft und die Geräusche der Mädels reichen aus, dass die Böckchen durchdrehen und anfangen zu raufen.

    1) Dreiergruppen aus 1Kastrat + 2 Weibchen geht in der Regel sehr gut.
    2) Bis auf wenige Ausnahmen ist die VG von Weibchen mit Kastrat recht problemlos.
    3) Ja, natürlich. Das musst Du bei JEDER VG machen, egal welche Konstellation.
    4) Bei Tieren aus dem Zooladen oder von irgendwelchen Vermehrern weißt Du das auch nicht. Oft ist es aber so, dass sehr scheue Tiere durch die schon "alteingesessenen" zahmeren Tiere auch mutiger werden.

    Vielleicht sollte man dazu sagen, dass annas Schweinchen Kaltstallhaltung gewöhnt sind und nicht aus dem warmen Wohnzimmer kommen ...


    Hier hats gestern wieder geschneit - für Wohnungsschweinchen ist es definitiv noch zu kalt. Selbst wenn es in der Sonne wärmer ist, der Boden ist immer noch sehr kalt und nicht geeignet für Tiere, die das nicht gewöhnt sind.

    Also wenn sie fit und munter waren, rumgelaufen sind und getrunken haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie gefressen wurden oder ähnliches.
    Möglich wäre sowas, wenn überhaupt, vielleicht bei Totgeburten oder schwerstbehinderten Babys ...

    Dann hast Du eine spezielle Mischung, Nicky.
    Die "Anfängerhalter", die sich in der Regel beginnen mit dem Thema zu beschäftigen, haben allerdings in der Regel das Zeug aus dem Zooladen - und ich hoffe, zumindest da sind wir uns alle einig, dass das Müll ist.


    Was das Trockenfutter bei abgezehrten säugenden Weibchen angeht: Klar sind sie in der Säugezeit abgezehrt, die Schwangerschaft, Geburt und das Milch geben sind sehr anstrengend, aber wie lange säugen sie denn? 3 Wochen, max. 4 ... Ich denke, es ist vertretbar, wenn sie in diesem überschaubaren Zeitraum etwas schlanker sind und es ist besser, wenn sie anschließend langsam aber stetig Gewicht aufbauen. Das ist m.E. gesünder, weil sich ja auch der restliche Körper (Kreislauf, Knochen, Gelenke etc.) auf das zunehmende Gewicht einstellen müssen und "mitwachsen" müssen.


    Letzten Endes scheint es aber wirklich eine "Glaubensfrage" zu sein, die nichts mit der natürlichen Ernährung der Schweinchen selbst, sondern eher mit der Einstellung der Halter zu tun hat.

    Mal eine Frage:
    Du hast die 4 Babys gesehen, ja?
    Wie sahen sie denn aus? Vollständig mit Fell? Augen offen? Sind sie rumgelaufen? Haben sie schon bei der Mama getrunken?

    Vielleicht hatte Deine Cleo ja eine Aufnahmestörung von Vitaminen oder eine andere Erkrankung, die niemand bemerkt hat.
    Ich meine, wenns an der Fütterung gelegen hätte, hätten Deine anderen Tiere ja auch Probleme haben müssen, oder?


    Aber aus diesem EINZELFALL nun abzuleiten, dass man die Tiere mit künstlichen Vitaminen vollpumpen soll, halte ich für grundfalsch.

    Ich finde die Größe halt recht knapp für 1 Mutter mit Kind und 1 trächtiges Schwein ... könnte mir vorstellen, dass das zu Stress geführt hat ...

    Auch in Außenhaltung im Winter ist Trockenfutter NICHT nötig, wenn man ansonsten ausreichend füttert (ausreichend heißt mindestens doppelt so viel Futter wie im Sommer).


    Was bringt denn Trockenfutter? Nicht gesunde Gewichtszunahme von Muskelfleisch, sondern es macht fett. Dazu kann es die Verdauung stören und so die Aufnahme von Vitaminen und Nährstoffen behindern.


    Trockenfutter entspricht nicht der natürlichen Ernährung von Meerschweinchen und ist demzufolge weder nötig noch nützlich.

    Ok - aber da wüßtest Du ja auch, ob und welche Krankheiten/Parasiten bekannt sind ...


    Die Quarantäne bezieht sich doch in der Hauptsache auf Tiere, wo man eben nicht weiß, ob sie was haben könnten, also solche aus schlechter Haltung, von Vermehrern, Zooladen etc.