Ja, kein Wunder, dass er nicht mehr frisst, wenn er Schmerzen hat.
Ich würde das Schmerzmittel in einen kleinen Teil vom Critical Care mischen und das zuerst füttern. Oder Du gibst einen Tropfen auf eine Haferflocke und schiebst ihm die in den Mund.
Beiträge von Care
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Was hast Du denn da und wie hast Du es bisher gegeben?
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Lass die Zähne nochmal kontrollieren, vielleicht ist eine kleine Spitze stehen geblieben und reibt oder drückt an der Zunge oder den Wangeninnenseiten.
Außerdem würde ich mal probieren, ob er evtl. mit Schmerzmittel besser frisst, wenn er Schmerzen hat, ist es kein Wunder, wenn er das Futter verweigert. -
5-10ml pro Portion ist doch gar nicht soooo schlecht - Du musst mehrfach täglich CC anbieten/füttern. Mit einmal am Tag ist es da nicht getan.
Ansonsten würde ich unbedingt zu Schmerzmitteln raten, entweder vom Tierarzt z.B. Metacam oder (finde ich persönlich besser) Traumeel Tabletten aus der Apotheke (homöopathisches Mittel).
Ich würde die Tiere auch nur beim Füttern trennen, es ist gut möglich, dass das Schwein aus Einsamkeit noch weniger Appetit hat.
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Anfangs ist es recht heftig, weil natürlich die Rangordnung geklärt werden muss und der Kastrat auch seinen immer noch vorhandenen Trieb ausleben will.
Das reduziert sich aber und wenn die Weibchen nicht brünstig sind, werden sie ihn eher nicht ranlassen. -
Geh bitte schnellstmöglich mit dem Tier zum Arzt, für Ferndiagnosen ist dieses Forum hier nicht geeignet!
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Wenns Gras gibt (bei mir abends, da ich es auf der Heimfahrt von der Arbeit hole), gibt es bei uns gar kein Gemüse mehr - das füttere ich morgens vor der Arbeit.
Ist ja auch beides Frischfutter, sowohl das Gras als auch das Gemüse.Ansonsten hat Aurelia recht, was das Heu angeht - wobei ich bemerkt habe, dass meine auch dann unbedingt Heu brauchen und fressen, wenn Gras/Löwenzahl da ist. Sie fressen das im Wechsel - klar stürzen sie sich erst auf den Löwenzahn, aber dann muss erst mal wieder Heu ins Schwein, bevor sie den Rest vom Grünzeug auffuttern.
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Ja, Du machst Dir zu viele Gedanken :wink:
Es müssen auch nicht aufs Gramm genau 10% sein, wenns mal 12% sind, werden die Schweinchen sicher nicht gleich platzen und vor allem Tiere im Wachstum können ruhig ein bissel mehr vertragen. Außerdem muss man sicher auch immer schauen, was man füttert - Karotten, Fenchel, Knollensellerie sind sicher um einiges nahrhafter (dickmachender, wenn man das bei Gemüse überhaupt so nennen will) als Gras.
Ich ernähre meine Schweinchen ausschließlich von Heu und Frischfutter, lege nichts mehr auf die Waage (weil ich nach vielen Jahren einfach schon ein Gefühl dafür entwickelt hab, wieviel sie fressen) und keins von denen ist zu dick. -
Zitat
und wenn man sich vorher erkundigt, dann klappts beim nächsten Mal bestimmt.
Wonach soll sie sich denn bitte erkundigen, damit die nächste Schwangerschaft und Geburt bei einem ZWEI JAHRE alten Schweinchen klappt, das grad eben nur knapp einen Kaiserschnitt überlebt hat???
Natürlich sind Babys süß, aber wie lange sind sie denn so miniklein?
Muss man echt für 3 Wochen "hach ich hab ja so süße Babys" das Leben eines Tieres aufs Spiel setzen?? -
Es geht doch nicht nur darum, dass Tiere aus der Zoohandlung oder Baumarkt oft krank und/oder trächtig sind - wenn das das einzige Problem wäre, wärs ja schön. Kostet dann den Käufer zwar bissel was an Tierarztkosten, aber was solls ...
Das Problem jedoch ist, dass die Tiere dort in der Regel aus Massenproduktion oder Kinderzimmervermehrung stammen, oft sind es die Babys, die schon vor dem Kauf entstanden sind, weil nicht nach Geschlechtern getrennt wurde oder weil man falsch berät und erzählt, die Schweinchen würden erst mit mehreren Monaten geschlechtsreif etc.
Was da an genetischen Problemen geschaffen wird und auch an Leid, weil die Weibchen viel zu früh trächtig werden, interessiert doch kaum jemanden.
Genauso wenig, was mit den Tieren passiert, die nach ein paar Wochen noch nicht verkauft wurden, nun zu "groß" und damit nicht mehr ach so niedlich sind und Platz machen müssen für besser verkäufliche neue Babys ...Das alles unterstützt JEDER, der sich ein Tier im Laden kauft, als wärs ein Stück Butter - und das Argument, man würde woanders keins finden, ist Quatsch. Vielleicht muss man dafür mal ein paar Kilometer fahren, vielleicht ist es kein kleines Baby mehr, vielleicht hat es nicht die Traumfarbe - aber wem das alles zu viel ist, sollte vielleicht generell seinen Tierwunsch überdenken.
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Bisher ist das alles noch völlig normal - Du solltest aber beachten, dass die Häuser mindestens 2 Eingänge haben, noch besser wären offene Unterstände, sodass sie nicht aneinander vorbei müssen, wenns mal Stress gibt.
Allerdings sage ich Dir für die Zukunft schon Probleme voraus, da der Käfig absolut ungeeignet und viel zu klein für 2 Böckchen ist.
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Du lässt Dir das nochmal durch den Kopf gehen???
Das Schwein ist ZWEI Jahre alt, hat grad übelste Komplikationen bei der Geburt gehabt, das Baby ist TOT - was gibt es da noch zu überlegen?
Meine Güte, hau es doch gleich mit dem Kopp an die Wand, dann muss es wenigstens nicht lange leiden ...
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Der Hund ist ja nur (stundenweise?) bei Dir zu Besuch mit dem Halter, oder?
Ich finde, mit 1,5 Jahren sollte er schon soweit erzogen sein, dass er sich auf "seinen" Platz, z.B. eine Decke, setzt und dort bleibt, bis er die Erlaubnis zum Aufstehen bekommt. Für den Bewegungsdrang solltet Ihr dann eben regelmäßig mal 'ne Runde ums Haus gehen. -
Ich würde ihn konsequent für wenigstens eine Woche auf Heudiät setzen, egal ob er meckert oder nicht.
Außerdem würde ich ein paar Köttel von den gesunden Schweinchen mit etwas Wasser oder Fencheltee zermatschen und ihm mit einer Spritze (ohne Nadel) eingeben. Klingt vielleicht eklig, aber so bekommt er die Schweinchen-spezifischen Darmbakterien. -
Wenn es "nur" eine Weizenunverträglichkeit war, ist die Lösung doch ganz einfach: Lass das dämliche Trockenfutter weg und füttere ausschließlich Heu und Frischfutter (Gras, Löwenzahn, Gemüse - natürlich alles langsam anfüttern).
Ist ja nix leichter, als auf Weizen zu verzichten, der eh nicht gesund ist.