Ich denke schon, dass Gras Vitamin C hat. Immerhin ernähren sich die Schweinchen in ihrer Heimat fast ausschließlich von Gras (und Kräutern) und holen sich nicht irgendwo die Vitamintropfen ab.
Beiträge von Care
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Bei Wundabszessen doktort man nicht mit Traumeel selber rum, sondern geht sofort zum Tierarzt und lässt das gescheit behandeln!
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Sorry, aber wer sagt denn, dass der Abszeß von der Kastration kam, die immerhin schon 7 Monate her ist?
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Hat der Tierarzt denn die Zähne auch nochmal angeschaut?
Wenn sie schon seit Tagen nicht richtig gefressen hat, kann es gut sein, dass sich schon wieder Zahnspitzen gebildet haben, die sie beim Fressen behindern bzw. Schmerzen verursachen.
Lass das bitte unbedingt nochmal kontrollieren.
Ansonsten würde ich an Deiner Stelle mal probieren, ob ein Schmerzmittel Abhilfe schafft - Du kannst rezeptfrei in der Apotheke Traumeel Tabletten holen und jeweils eine halbe morgens und abends in wenig Wasser aufgelöst geben. Das ist ein homöopathisches Mittel, was sehr gut hilft.Du solltest unbedingt schauen, dass das Schwein wieder Heu frisst - es ist gut möglich, dass die Blähungen von Gurke und Gras kommen, was es wohl nicht mehr so gewöhnt ist, nachdem es tagelang kaum gefressen hatte.
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Was und wieviel fütterst Du denn?
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Zitat von Grace
Hallo,
ich hab auch so ein Problem, ich habe unsere Meerschweinchen - 2 Stück - erst seit 3 Wochen und sie wohnen als Übergangslösung in einem kleinen Stall auf dem Balkon, da ich gegen die Einstreu allergisch bin (Stauballergie) Habe auch fast alle Einstreu-Arten schon durchprobiert. Ich möchte sobald wie möglich einen größeren Wohnplatz für die beiden bauen, da ich es selbst schrecklich finde, wie klein der Stall ist. Jetzt weiß ich nicht, ob sie im Winter rein oder raus sollten (das ältere der beiden hat schon ohne Probleme bei der Züchterin draußen überwintert). Was ratet Ihr mir, soll ich auf dem Balkon einen sehr großen Stall bauen und unser Freilaufgehege, das wir bereits haben (8-eckig aus Metall, je 80 cm lang pro Seite) für den Sommer nutzen oder unten im Garten einen Stall mit Gehege anlegen. Oder die beiden trotz Allergie im Treppenhaus überwintern lassen in einem Innengehege. Das wäre zwar wärmer aber evtl könnte es plötzlich Probleme geben wegen der Allergie. Dann bräuchte ich allerdings für den Sommer ja trotzdem noch nen Stall für draußen. Hab leider nicht sooo viel Kohle zur Verfügung, was meint Ihr? Könnt Ihr mich vielleicht ein bisschen beraten? Wär lieb! Danke :oops:
Ich geh mal davon aus, dass die Allergie schon vorher bekannt war? Wieso musstest Du dann unbedingt Tiere holen, die auf Einstreu leben?
Und konntest Du Dir nicht vorher überlegen, ob und wie Du ihnen dann ein Leben auf dem Balkon bieten kannst?
Statt dessen müssen die Tiere nun in einem kleinen Käfig leiden, damit Du Deinen Egoismus ausleben kannst ohne selbst Probleme zu haben ...
Außenhaltung ist natürlich möglich - aber aufwändiger als Innenhaltung, was das Gehege angeht (muss ja im Winter auch frostsicher sein), was die Ernährung angeht (die Schweinchen brauchen für den Winter eine gewisse Speckschicht, damit sie die Wärme besser speichern können), man muss Krankheiten schnell erkennen können und die Möglichkeit haben, sie (vor allem im Winter) bei Krankheit auch in der Wohnung halten zu können (wo sie dann bis zum Frühjahr bleiben müssen, weil man sie nach ein paar Tagen im Haus nicht wieder raussetzen kann) ...
Das ist alles nicht so ganz problemfrei ...Drinnen könntest Du das Gehege auch mit alten Handtüchern/Decken/Bettlaken auslegen (diese natürlich regelmäßig austauschen und waschen) - allerdings staubt Heu auch zu einem gewissen Grad und das kannst Du nicht weglassen oder ersetzen.
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Da hat man direkt den Eindruck, Du handelst nach dem Motto "Wieso einfach, wenns auch schwierig geht" ...
Dein alter Bock ist doch schon kastriert, wozu lässt Du Dir da einen kleinen Bock aufschwatzen? Deutlich sinnvoller, weil natürlicher wäre es doch gewesen, wieder ein Weibchen dazu zu setzen. Zumal Dein alter Bock ja an Weibchen gewöhnt ist ...Dann "schmeißt" Du den Kleinen einfach in den (viel zu kleinen) Käfig - in das Revier das alten Bocks ... Stress vorprogrammiert ...
Denkst Du eigentlich auch mal nach bzw. erkundigst Dich BEVOR Du etwas tust?
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Also eins behältst Du (sinnvoll wäre es, das Weibchen zu behalten) und die anderen beiden gehen getrennt an jeweils neue Besitzer?
Werden sie dort einzeln gehalten??? -
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Zitat von nepukatnetsa
das ist mir alles klar. natürlich werde ich zu verhindern wissen dass meine kleine nochmal gedeckt wird. das eine mal ist mir schon einmal zuviel gewesen und wäre nicht vorgekommen wenn ich sie unter anderen umständen bekommen hätte.
aber eine trennung in unterschiedlichen räumen ist doch noch schlimmer! sogar der tierarzt (und die sind ja meist ziemlich ruppig unterwegs) hat gesagt dass sie unbedingt sichtkontakt brauchen. meine käfige stehen nebeneinander. dem mädchen habe ich eine geburtsstätte eingerichtet mit sterilen unterlagen, kuscheldecken und großem haus. direkt neben dem käfig des männchens. sie können sich sehen und riechen. wenigstens das.. alles andere ist doch noch trauriger...
oder beziehst du das jetzt auf die möglichkeit des schwängerns? er kann sie doch nicht ernsthaft durch das gitter schwängern oder?
Natürlich kann er sie nicht durchs Gitter schwängern ... aber Sicht- und Riechkontakt ist nur Stress und macht die Trennung für die beiden Tieren schlimmer.
Sterile Unterlagen (die ja inzwischen schon längst nicht mehr steril sind :wink: ) sind unnötig - es reicht, wenn der Käfig regelmäßig gereinigt wird.
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Du solltest dann vor allem hoffen, dass wenigstens 1 Weibchen dabei ist, wenn Du nur eins behalten kannst :wink:
Am Strampeln kann man nicht erkennen, wann es so weit ist - das kann man auch schon ein paar Wochen vorher spüren. Ob die Geburt unmittelbar bevorsteht, erkennst Du nur daran, dass sich die Schambeinfuge öffnet - dann dauert es noch ein paar Stunden bis max. 1-2 Tage.
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Das Problem ist nur - wenn Du die Trennung jetzt nicht anschauen kannst, er sie aber direkt nach der Geburt wieder nachdeckt, wirst Du Dir mit anschauen müssen, wie das arme Weibchen völlig ausgezehrt wird von der Doppelbelastung Säugen UND Schwangerschaft - was im schlimmsten Falle dazu führen kann, dass sie bei draufgeht.
Wie trennst Du die beiden denn?
Du musst das schon konsequent machen - so, dass sie sich weder sehen/hören noch riechen können, also möglichst in verschiedenen Räumen.
Es ist hart, aber durchzuhalten - schließlich geht es um das Leben des Weibchens und darum, nicht noch mehr sinnlosen Nachwuchs in die Welt zu setzen. -
Ich hatte 2 Böckchengruppen - bei der ersten gings schief, die musste ich trennen, kastrieren lassen und hab dann jedem ein Weibchen dazugesetzt.
Die zweite Gruppe (2 Brüder) hat sich bis zum Tod des einen super vertragen, da gabs nie Probleme, nicht mal in der Rappelphase. -
Zitat von nepukatnetsa
ganz herzlichen dank für eure antworten und ratschläge!
beruhigt mich doch ein wenig dass nicht nur meine tierchen so schüchtern sind. ich hatte die befürchtung dass sie einen argen schaden durch die laborhaltung bekommen haben.
ich hab nochmal ne frage zu den kombinationsmöglichkeiten... ist es für eine gruppe nicht auf dauer traurig wenn sie nur ihre engsten familienmitglieder kennen? sollte man nicht die babys unter ihresgleichen mischen? also altersgenossen eines anderen wurfs? das hört sich jetzt viell ein bisschen doof an- aber sowas beschäftigt mich gerade ernsthaft
Für Meeris spielt es keine Rolle, ob sie miteinander verwandt sind oder nicht - die Kombinationsmöglichkeiten richten sich ausschließlich nach dem Geschlecht und dem Platz, den Du zur Verfügung hast.
Möglich ist:1 Kastrat + x Weibchen (mindestens 1, nach oben im Prinzip keine Grenzen - hier rechnet man pro Tier mindestens 0,5qm + tägl. Auslauf
x Kastraten + 3x Weibchen (pro Kastrat müssen also mindestens 3 Weibchen da sein, man braucht mehr Platz - pro Kastrat 1qm, pro Weibchen 0,5qm + tägl. Auslauf, ob die Kastraten sich aber dauerhaft verstehen, dafür gibts keine Garantie)
reine Weibchengruppe - funktioniert meist gut, da ein Weibchen die Chefrolle übernimmt, oft kommt es aber auch zu Zickereien, die man durch einen Kastraten gut beruhigen kann (Platzbedarf 0,5qm + tägl. Auslauf)
reine Bockgruppe - kann funktionieren, das Risiko, dass es irgendwann doch zu blutigen Beißereien kommt, ist relativ hoch. Dann hilft nur Trennen. (Platzbedarf 1qm pro Bock + tägl. Auslauf)
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BabyMILCHnahrung ist m.E. für Meerschweinchen nicht geeignet. Besorg Dir bitte KatzenAUFZUCHTmilch.
Ansonsten solltest Du Dich nicht als Züchter bezeichnen, Du bist ein Vermehrer ... glaub nicht, dass da großartig auf Genetik geachtet wird ... und wenn ich dann noch lese, dass die Kleinen bei Kleintiermärkten verhökert werden, gruselts mich echt ... :shock: