Ich würde sie fragen, ob Kinderwunsch besteht und wenn ja, wie sie sich das in Zukunft mit den Schweinchen vorstellen - je nach Antwort würde ich vermitteln oder auch nicht.
Beiträge von Care
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Sorry, das hab ich überlesen.
Wenn die Schweine schon da sind und man dann schwanger wird, muss man natürlich dafür sorgen, dass das Kind dann später den Schweinen nicht gefährlich werden kann.
Mir ging es aber um die Vermittlung - und da entscheide ich nunmal, wem ich ein Schwein vermittle und wem nicht. Da mir in der Situation die zu vermittelnden Schweine allerdings näher stehen als die fremden Menschen, die ein Schwein aufnehmen wollen, schaue ich dabei immer zuerst darauf, dass es für die Schweine perfekt ist. -
Als ich noch vermittelt habe, habe ich IMMER die Wohnung besichtigt und dabei die Familie kennengelernt - und nein, wenn sich bei mir ein Kind gemeldet hätte, dass ein Schweinchen vermittelt haben will, hätte ich das nicht einfach mitgegeben. Ich habe immer die komplette Familie kennengelernt, vor allem auch um sicher zu gehen, dass wirklich ALLE Familienmitglieder mit den Schweinchen einverstanden sind - aber auch, um vorab den Lebensraum der Schweinchen kennenzulernen und zu sehen, ob ihre Bedürfnisse da auch erfüllt werden können.
ZitatDas mit den Erziehungsberechtigten find ich ehrlich gesagt ein wenig unsinnig, denn oft haben grad die anderen Erwachsenen mehr Einfluss auf einen Teenager
Das kannst Du ja unsinnig finden - aber so stehts nun mal im Gesetz.
Wenn schon Kinder da sind, ist es eben auch eine Einzelfallentscheidung - ich schrieb ja schon weiter oben, dass ich auch mal eine Ausnahme gemacht hab - da war aber gewährleistet, dass das kleine Kind nicht ran kommt.
In der Regel werden die Tiere aber in Käfigen oder oben offenen Eigenbauten gehalten - und da ist nicht gewährleistet, dass ein Kind nicht doch mal etwas rein schmeißt, was nicht schweinegerecht ist. Das ist mir zu viel Risiko.[/quote] -
Es kommt halt immer auf den Einzelfall an.
Aber Kleinkindern kann man eben nicht alles beibringen bzw. dauert es eine Weile, bis sie es auch begriffen haben - aber selbst dann ist doch immer das Verbotene am reizvollsten. Leider können sie bis zu einem gewissen Alter die Folgen dann aber noch gar nicht abschätzen.
Die meinen es z.B. nur total lieb, wenn sie dem Schweinchen dann ein Stück von ihrem Keks abgeben oder ähnliches ... und ist man als Mutter da wirklich immer dabei? Nein, natürlich nicht - zumal es ja auch völlig natürlich ist, dass sich so ein Kind auch mal allein ohne dauernde Kontrolle in der Wohnung frei bewegen darf.Wenn DU Dir Schweinchen anschaffst, ist das Deine Sache, in welchem Alter Deine Kinder sind.
Wenn ich aber ein Notschwein mühevoll mit viel Liebe, Zeit und Tierarztkosten gesund gepflegt habe und das dann vermittle, suche ich mir sehr genau aus, wo dieses Tier dann hin kommt. Und wenn ich der Meinung bin, dass es durch Kleinkinder zu sehr gestresst wird oder gar gefährdet ist, dann vermittle ich das Tier nicht dort hin. Lieber bleibt es dann eben bei mir oder kommt zu Leuten, wo ich mir nicht ständig Sorgen machen muss, ob es gut geht. -
Weil die Eltern nicht rund um die Uhr im Kinderzimmer hocken und aufpassen, dass die Kinder keinen Blödsinn machen. Und sei es nur, dass so ein Kleinkind grad Stehen/Laufen lernt und sich am Käfig hochzieht, was mit Pech dazu führt, dass dieser umfällt (vor allem, wenn er nicht auf dem Boden steht).
Wenn Eltern dann meinen, sie müssten sofort im Zooladen oder beim Züchter kaufen, kann ich das nicht ändern. Wären sie verantwortungsbewusst sowohl den Kindern als auch den Tieren gegenüber, würden sie halt warten, bis die Kinder älter sind. Ich halte nunmal nix davon, dass man jeden Wunsch gleich und sofort erfüllen muss.
Einmal hab ich übrigens auch an eine Familie mit relativ kleinen Kindern (4 und 6 Jahre) vermittelt - allerdings war der Eigenbau im Wohnzimmer so angebracht, dass das kleinere Kind alleine nicht ran kam.
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Zitat
naja wenn sie ganz langsam und ganz wenig frisst probier ichs auch mit päppelbrei. aber ich denke, dass wenn ich ihr nur noch brei füttere, ihre zähne noch weniger abgeschliffen werden.
naja der tierarzt meint, weil sie weniger frisst wachsen die zähne schneller nach und deshalb müssen die in kürzeren abständen geknipst werden.
naja ihr wächst hinten eine "brücke" über die zähne, und ein backenzahn (glaub ich Confused ) wächst nach außen und drückt ihr in die backe.
weil sie dann sozusagen in "schonhaltung" kaut wachsen die vorderzähne schief.
kompliziert ConfusedIst im Prinzip ja richtig gedacht - Päppelbrei muss weniger gekaut werden und nutzt die Zähne kaum ab.
ABER: Wenn sie eh hinten schon eine Brücke hat, KANN sie nicht mehr kauen. Sie MUSS aber fressen, sonst kommt die Verdauung völlig zum Erliegen und dann kannst Du Dir die Zahnbehandlung sparen.
Wenn sie also diese Brücke schon hat, musst Du sie päppeln, um sie überhaupt am Leben zu halten und das Gewicht zu stabilisieren, dass eine Zahnkorrektur in Narkose möglich ist (ohne Narkose kannst Du das mit der Brücke vergessen). -
Öhm - bevor Du die Schweinchen zusammen setzt - sind es beides Weibchen? Oder ist eins ein Böckchen? Dann muss es unbedingt kastriert sein, sonst bitte auf keinen Fall zusammen setzen!
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Zitat von kleines2303
Naja ich hab sie beim ..... erwischt
Sie hatten sich den ganzen Abend schon als gejagt und dann hab ichs gesehen...
Seid dem nimmt au das gewicht stetig zu.lg
Wie lange saßen die beiden denn zusammen? Nur an diesem einen Abend?
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Zitat von mambomba
@ Care
Aber wie wollen die im Laden/Tierheim/sonstwo denn überprüfen, wer Erziehungsberechtigter ist? Meine Eltern haben doch keinen Zettel, wo drauf steht, dass sie meine Erziehungsberechtigten sind! (okay, in meinem Fall: waren, bin ja schon volljährig)
Direkt überprüfen können sie es natürlich kaum - zumindest sollte man aber fragen und sich den PA zeigen lassen sowie die Daten notieren (geht ja z.B. in Tattoo- und Piercingstudios auch).
Sonst haben sie nämlich unter Umständen das Problem, dass die Eltern, wenn sie nicht einverstanden sind mit der Tierhaltung, die Tiere zurückbringen können und den Laden sogar anzeigen können wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.Als ich damals noch Nottiere hatte und vermittelte, hab ich nicht an Kinder abgegeben und selbst bei Familien mit Kindern sehr genau geschaut, ob ich sie dorthin gebe. Wenn nur die Kinder die Tiere wollten, hab ich abgelehnt. Genauso wenn das Gehege im Kinderzimmer stehen sollte und/oder noch Kleinkinder in der Familie waren.
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Onkel oder Oma dürfen nur dann zustimmen, wenn sie gleichzeitig die Erziehungsberechtigten sind - allerdings sind das doch meist die Eltern.
Ich finde das Gesetz gut - denn es geht ja nicht nur darum, dass Kinder verantwortungsbewusst sind, sie müssen auch die Möglichkeit haben, diese Verantwortung zu tragen. Z.B. indem sie Futter kaufen oder die Tierarztrechnung bezahlen. Da aber die wenigsten Kinder über eigenes Einkommen verfügen und in der Regel ja auch die Eltern diejenigen sind, denen die Wohnung gehört oder die als Mieter im Mietvertrag stehen, sind nunmal die Eltern die, auf deren Entscheidung es ankommt.
Zur sogenannten "Zucht" einer 13-jährigen sag ich besser nix. Da wärs wohl Aufgabe der Eltern, dieser Kinderzimmer-Vermehrerei ein Ende zu setzen.
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Ich würde den Bock kastrieren lassen und mit einem Weibchen vergesellschaften (nach der 6-Wochen-Frist).
Du hast leider nie eine Garantie, ob er sich mit einem neuen Böckchen auf Dauer verträgt - die Chancen sind bei einem Weibchen DEUTLICH größer, zumal das auch natürlicher ist.
Auch für die Zukunft ist es besser, wenn er dann schon kastriert ist - möglicherweise überlebt er ja den/die nächste/n Partner/in und ist dann schon älter. Dann wäre es deutlich schwieriger, ihn noch kastrieren zu lassen - aber mit einem Weibchen kann man ihn immer leichter vergesellschaften als mit einem Böckchen. -
Und wo hält der "verantwortungsbewusste" Züchter die Tiere bis dahin? Der muss sie doch auch von der Mutter trennen, sonst decken die Söhne die Mutter gleich wieder neu ...
"Brutal" ist eine Frühkastration auch nicht - vor allem, wenn man dafür die 6 Wochen Einzelsitzen vermeiden kann und das Böckchen gleich mit seiner Partnerin vergesellschaftet werden kann.
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Wahrscheinlich ist es einfach Feuchtigkeit von der Wasserflasche. Um das zu testen könnten Ihr die Flasche ja mal rausnehmen und statt dessen einen Wassernapf reinstellen ...
Ich möchte aber noch etwas anderes anmerken, was mir auf dem Foto aufgefallen ist:
Diese schwarze Folie muss unbedingt so befestigt werden, dass sie nicht so frei absteht - auf dem Foto sieht man deutlich, dass an einer Stelle schon geknabbert wurde. Das ist für die Schweinchen nicht gesund und KANN sogar zu gesundheitlichen Problemen führen. -
Das nutzt nur nix, wenn sie nicht weiträumig genug aneinander vorbei gehen können ...