Beiträge von yogurette

    Hallo,


    mein fünf Jahre alter Eddi hat einen kleinen Blasenstein und den behandele ich derzeit (in Absprache mit der Tierklinik, mit der ich auch regelmäßig in Kontakt bin) mit Eurologist und Lysium. Er pullert auch munter Gries aus, allerdings ist sein Urin manchmal noch etwas blutig.
    Gewicht hat er seit Feststellung des Steinchens verloren hält sich aber inzwischen konstant bei wenigen 880 g (ich weiß sollte mehr sein, ich päppel ihn auch zusätzlich und freue mich aber dass es wenigstens momentan konstant bleibt und nicht noch weniger wird).
    Er ist sehr munter, so dass man ihm seine "Krankheit" eigentlich gar nicht anmerkt. Knabbert den ganzen Tag am Heu und schreit morgens am lautesten nach Frischfutter.


    Er bekommt zusätzlich Metacam (oral) da er augenscheinlich von Zeit zu Zeit leichte Schmerzen beim Pieseln hat. Jetzt ist es aber leider so dass er von Zeit zu Zeit Matschkot hat. Setze ich das Metacam dann ab und gebe ihm Bene Bac, dann wird es auch besser, aber sobald er wieder Metacam bekommt geht das Spiel von vorne los.


    Jetzt suche ich eine homöopathische Alternative zum Metacam..hat da jemand Vorschläge für mich?

    Hallo,


    ich habe für meinen Eddi (ca. 4,5 Jahre & unkastriert) nach dem Tod seines Partners nun nach langem Suchen einen neuen Kumpel gefunden: Vincent (ca. 0,5 Jahre & unkastriert).Ich musste die beiden in den ersten Wochen leider getrennt lassen weil der kleine Vincent einen Pilz hatte. Hatte die Käfige und Ausläufe dann auf raten des Tierarztes nebeneinander gestellt, so dass die beiden sich sehen und beschnuppern konnten. Haben sie auch fleißig gemacht.
    Dann habe ich sie irgendwann zusammensetzen können und das hat auch eigentlich super geklappt...am Anfang gab es viel Gejage und dann war alles gut. Man frisst zusammen, liegt nebeneinander sah aus als ob man sich gut versteht.
    Seit gut einer Woche rappelt es hier aber wieder ganz schön häufig. Mehrmals täglich jagt der kleine den alten massiv durch den Käfig und reitet permanent auf und brommselt ihn an und wackelt dabei mit seinem hintern...der alte brummelt und quietscht ihn dann an, der kleine geht kurz weg und das ganze geht von vorne los. Danach frisst man wieder gemeinsam.
    Jetzt mal meine Frage wie oft dieses Aufreiten noch "normal" ist? Blutig hacken tun sie sich nicht, der kleine "bespringt" halt nur den alten. Aber ich dachte dass legt sich irgendwann? Oder ist das nun ein Zeichen, dass sie sich eigentlich doch nicht verstehen?
    Die beiden haben viel Platz und können sich auch gut aus dem Weg gehen, es gibt viele Unterstände und mehrere Fressstellen für Heu und FriFu.


    Vielleicht noch zum Charakter der Tiere: Eddi war bei seinem alten Partner der Chef, allerdings ist er generell eher ein gemütliches Schweinchen. Vincent kommt aus einer Notstation und war dort in einer größeren Gruppe eher der "Looser" (ihm fehlt ein kleines Stück vom Ohr-vermute dass ihm dass in der Gruppe mal abgebissen wurde) er ist ein total lebhaftes Schweinchen das permanent durch den Käfig läuft und keine zwei Sekunden still sitzen kann.


    Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tipps bevor ich mir hier noch länger den Kopf zerbreche ob die beiden auf Dauer eine gute Kombination sind.

    Gebe euch nochmal ein kleines Update:
    War heute in einer Kleintierklinik die ich aus der Liste hier im Forum entnommen habe. Die andere Tierärztin hat zwar einen guten Ruf, ist aber eben nicht auf Schweinchen spezialisiert.


    Dort wurde Wallace geröntgt und der Urin untersucht -Ergebnis: Kein Blasenstein und auch kein Blut im Urin.
    Heute quietscht er komischerweise auch so gut wie gar nicht mehr beim Geschäft verrichten...vielleicht ist ja gestern schon irgendwas von alleine rausgeflutscht, wobei ich im Käfig bisher noch nix gefunden habe was wie ein Stein aussieht oder so.


    In der Klinik hat man ihm nochmal ein Schmerzmittel gegeben (Metacam) und mir welches für die nächsten Tage mitgegeben.
    Aufgrund der leichten Gewichtsabnahme soll ich ihn jetzt zusätzlich zu den Mahlzeiten noch ein bis zweimal am Tag päppeln. Den Brei soll ich mit Blasen-/Nierentee anrühren und ihm davon auch verdünnt noch etwas Flüssigkeit oral spritzen, da er sonst nicht so viel trinkt.


    Beim Füttern soll ich ihn erstmal von seinem Kumpel trennen, damit der ihm nicht alles weg futtert und er genug Ruhe und Zeit für seine Mahlzeiten hat und ich besser kontrollieren kann was er frisst.


    Dann sollte es ihm eigentlich in den nächsten Tagen noch besser gehen.


    Jetzt nochmal eine Frage zum Päppeln:
    Wie halte ich ihn dabei am besten fest wenn ich das alleine mache? Den Griff den die mir in der Tierklinik gezeigt haben kriege ich irgendwie nicht so richtig hin. Vorhin sah mein Schweini nach dem ersten Versuch aus als wäre er mit der Nase in den Brei gefallen ;-) Fand das Schweini natürlich auch nicht lustig und momentan schaut er mich nicht mal mit dem Hintern an. Da ich und mein Freund leider nicht immer zur gleichen Zeit zu Hause sind um das zusammen zu machen wäre ich für den ein oder anderen Tipp dankbar...vielleicht kann ja mal jemand ein Foto einstellen oder so?


    Wäre noch für Tipps dankbar!
    Ansonsten wünsche ich euch einen guten Rutsch ins kommende Meerijahr mit gesunden Tieren :-)

    Hallo..


    ..melde mich nach langer Zeit auch mal wieder.
    Meinem Wallace (Böckchen, ca. 4 Jahre alt) geht es momentan nicht so gut und ich bin ratlos.
    Er quietscht und krümmt sich beim koten und pinkeln. Da er offensichtlich Schmerzen hat war ich beim Tierarzt und der stellte Eiter in der Perinealtasche fest. Wallace hat dann eine Spritze mit Antibiotika bekommen (fand er gar nicht gut ;-) ) und ich sollte ihm jeden Tag etwas Bene Bac Gel geben. Die Diagnose ist derzeit erstmal eine bakterielle Infektion...jedoch nicht näher eingegrenzt.
    Zwei Tage später wieder zur Kontrolle beim Tierarzt, der Eiter ist wesentlich weniger gewesen, fast ganz weg, aber es gab nochmal Antibiotika.
    Ich fand dass er die letzten Tage auch schon nicht mehr ganz so dolle gequietscht hat, aber heute morgen hört es sich irgendwie wieder "unangenehmer" an. Kot ist normal und der Urin sieht auch normal aus.
    Morgen früh muss ich wieder zum TA.
    Fressen tut er noch, wenn auch etwas weniger als sonst und er wiegt momentan ca. 924 g (gesund wiegt er so um die 1100g) Kontrolliere das Gewicht auch jeden Tag. Macht aber grundsätzlich einen recht aufgeweckten Eindruck, läuft rum, schläft, kabbelt sich mit seinem Meeri-Kumpel, mampft...eigentlich alles wie immer.
    Trotzdem zerreist es mir das Herz wenn ich ihn beim Kötteln so leiden sehe, wie kann ich dem kleinen Mann helfen?
    Frage mich ob das Antibiotika nach vier Tagen nicht schon "mehr" Wirkung zeigen müsste?

    Hat jemand evtl. schonmal ähnliches erlebt und kann mir Tipps geben? Wie war die Diagnose, bzw. der Krankheitsverlauf bei euren Meeris?
    Würde mich echt freuen wenn jemand antwortet, da ich mich total verrückt mache! Male mir hier schon so düstere Bilder von Operationen und einschläfern aus...und ich glaube das würde ich selbst nicht überstehen. Mein Magen spielt schon verrückt weil ich so mitleide.

    Hallo,


    unserem Hausbau musste heute auf unserem Grundstück ein Busch/Strauch weichen. Da meine Schweinis super gerne an Zweigen nagen würde ich nun gerne wissen was das für eine Pflanze ist. Wenn diese nämlich nicht giftig ist dann hätte ich für das nächste Jahr einen Mega-Vorrat an Knabberholz und das wäre ziemlich cool!
    Vielleicht ist ja hier jemand etwas bewandert, habe mal Fotos gemacht:


    http://www.abload.de/image.php?img=pflanze_19m3m.jpg


    http://www.abload.de/image.php?img=pflanze_2iwhk.jpg


    Das war also ein Busch/Strauch (kein Baum!) von ca. 2,5m Höhe. Da hängen so kleine "Früchte" dran, die derzeit gelblich-rot sind und etwa so groß wie Erbsen. Könnte das evtl. so etwas wie eine Wildkirsche sein?


    Wäre für Hinweise dankbar!

    Ich habe zwei Böckchen, ca. 1,5 Jahre alt die sich super verstehen. Jetzt bin ich angesprochen worden von einer Bekannten die demnächst auswandert und ihre Schweinchen nicht mitnehmen kann. Sie hatte ein Weibchen und ein Kastraten (Alter kenne ich nicht). Das Weibchen ist letzte Woche verstorben und nun sucht sie noch liebevolle Hände für den Kastraten und hat gefragt ob ich ihn aufnehmen könnte.
    Meine Frage: Kann diese Konstellation zwei Böckchen und ein Kastrat gut gehen?
    Platz hätten sie genug, da die Schweinis bei mir das halbe Wohnzimmer zur Verfügung haben. Habe irgendwie bedenken dass wenn das nicht klappt sich auch meine Böckchen nicht mehr verstehen!?

    Bei meinen Schweinchen gibt es auch zu jeder Mahlzeit Karotten. Fenchel gibt es ebenfalls täglich. Meine Schweinchen wiegen jetzt beide mit einem Jahr genau 1000g und neigen eher zu Unter- als zu Übergewicht. Allerdings bewegen die sich auch echt viel in ihrem Auslauf...sind quasi kleine Sportschweinchen :-)
    Von daher habe ich keine Probleme damit ihnen kalorienreiches Futter zu geben.

    Also meine beiden Schweinchen haben seitdem ich sie habe so gut wie nie getrunken, hatten aber immer Wasser in der Nippeltränke und in der Schale zur Verfügung. Seit kurzem, etwa seitdem ich die Heizung bei uns wieder angestellt habe, trinken sie für ihre Verhältnisse total viel - ca. 50-70 ml am Tag. Habe mir erst Sorgen gemacht, weil sie von heut auf morgen das Wasser für sich entdeckt haben, aber ich denke mal das ist in Ordnung - vorher haben sie schließlich so gut wie gar nix getrunken.

    Bei einem meiner Böckchen ist diese Stelle auch immer verklebt, beim letzten TÜV habe ich versucht das mit einem Waschlappen und etwas warmen Wasser sauber zu mache, ging aber recht schwer. Fand er auch nicht sonderlich toll, aber er hat still gehalten. Habe ihm dann das Fell drum herum komplett abgeschnitten, jetzt hat er eine etwas kahle Stelle am Hintern, aber da wächst ja wieder Fell nach.
    Aber ich habe mal eine Frage, wenn das eine Drüse ist, dann müsste man die doch irgendwie sehen, oder? Aber ich sehe da einfach nut glatte Haut mit verklebtem Fell!? :?

    Hallo,
    ich habe heute beim TÜV bei meinen zwei Meeris (Peruaner und Lunkarya) vereinzelt so etwas wie Schuppen gesehen...gibt es das bei Meeris?
    Von Milben gehe ich nicht aus, da sie sich nicht kratzen oder sonstwie durchdrehen. Kahle Stellen oder Krabbeltiere haben sie auch nicht im Fell.
    Kann das auf eine Mangelerscheinung hindeuten? Oder liegt das einfach an ihrem dicken Fell und ist von Zeit zu Zeit normal?

    Mein "großes" Schweini ist letztens etwas unfreiwillig im Wassernapf baden gegangen...
    er hat Männchen gemacht weil er irgendetwas gewittert hat und dann hat er plötzlich das Gleichgewicht verloren und purzelte ein wenig auf die Seite und da stend der Wassernapf in dem er dann plötzlich zur Hälfte drin stand...da hat er etwas sparsam aus der Wäsche geschaut ;-) echt niedlich.
    der kleine hat dann zwei tage später entdeckt dass nasse füße gar nicht so schlimm sind wenn es denn der kürzeste weg zum futter ist...seitdem rennt er von zeit zu zeit mal durch den wassernapf durch...scheint ihn gar nicht zu stören.... ich habe komische schweinchen :-)

    Hier in Hannover darf der Mist leider auch nicht in die Biotonne sondern zählt als "Restmüll" und gehört somit in die normale Tonne. Die ist bei uns leider auch zu klein so dass ich mir beim Wertstoffhof solche Zusatzbeutel für 4,60 EUR pro Stück kaufen muss um das Streu richtig zu entsorgen. Das sind zwar Zusatzkosten aber wenn man sich Haustiere anschafft dann muss man eben auch diese Kosten mit einkalkulieren bin ich der Meinung.
    Wenn ich irgendwann über einen Garten verfüge dann kommt das Streu auf den Kompost.

    Also bei meinem Lunkarya schneide ich auch einfach drauf los...vorne ein wenig Futter hinstellen und hinten schneiden, klappt prima.
    Nur bei meinem kleinen Peruaner ist das Schneiden ein absoluter Krampf...da kann man ablenken so viel man will der hält einfach nicht still. An eine "Frisur" brauche ich da gar nicht erst denken. Da bin ich froh wenn ich das Fell irgendwie möglichst flott gekürzt bekomme bis das Schweinerodeo los geht. Sieht zwar nicht immer schön aus, aber es erfüllt den Zweck und es wächst ja schließlich wieder nach...und ich glaube der kleine will auch keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. :wink:

    Dürfen Meerschweinchen Blaubeeren und Johannisbeeren essen?
    Ist ja gerade die Saison dafür und da ich mir die selber recht gerne kaufe wollte ich mal fragen ob auch die Fellnasen welche bekommen dürfen?

    Bei meinen Böckchen ist das gerade ähnlich - da muckt der kleine Edgar (7 Monate) auch wieder auf, aber dieses mal richtig! Leider weiß ich nicht so richtig wer die Chefrolle inne hat, dachte immer es wäre der große Wallace (10 Monate).
    Vielleicht könnt ihr mir helfen:


    Wallace brommselt den kleinen immer an und wiegt sein Hinterteil dabei, der kleine bespringt ihn dann von vorne am Kopf und versucht ihn ein paar Sekunden zu begatten. Wallace lässt sich das nicht gefallen und dann schnappen sie ein wenig nacheinander. Dann jagen sie sich wie die Irren durch den Käfig...mal der eine mal der andere vorne.


    Momentan beansprucht der kleine auch die Verstecke für sich und versucht immer den großen zu vertreiben, dann legt er sich demonstrativ rein und der große steht draußen. Er geht dann aber auch nicht in ein anderes Häuschen sondern bleibt immer etwas provokativ in der Nähe des kleinen stehen oder liegen....Platz zum toben und Verstecke haben sie genug (ca. 2,5 m²).
    Ich verstehe nur noch Bahnhof...und habe irgendwie Mitleid mit dem großen ;-)