Beiträge von ivie

    Hmm, der Unterbettkasten ist nicht hoch genug begrenzt, da würden sie evtl. stiften gehen - eigentlich eine super Idee!


    Vielleicht geht es tatsächlich am leichtesten, unten einen Freilauf anzuschließen, der lässt sich aus Sperrholzplatten und Kabelbindern recht einfach bauen. Werde meinen Bruder und Dad fragen, ob sie mir helfen könnten.
    Der vorhandene Stall ist ein Eigenbau (vom Schreiner zugeschnitten und mit Hilfe zusammengebaut), er hat nur Klappen aus Plexiglas, die sich auf der gesamten Breite ausklappen lassen. Etwas mit einer Türe anschließen ist also schwierig.


    Wenn mir ein gescheiter Platz einfällt bekommen die Quieker auch einen längeren Stall als den einen Meter. Hatte ich damals so als Mindestanforderung im Internet gefunden, daher die eher mickerige Grundfläche. Man lernt halt immer dazu!


    Gustav hat übrigens tatsächlich etwas abgenommen, die anderen nicht. Tägliches Wiegen ist jetzt angesagt!


    Jetzt habe ich sie wieder in die Küche verfrachtet (140 x 140), um zu sehen, ob sich die Lage dann entspannt. Das wäre ja dann auch eine vorübergehende Lösung, sie so viel wie möglich dort rennen zu lassen.


    Ich berichte wieder!

    Mir war von Anfang an klar, dass ich mehr Platz schaffen muss und jetzt erst recht, dass das möglichst schnell passieren muss.


    Habe noch einen 100 x 50 Stall, habe aber keine Idee, wie ich den anschließen könnte. Will jetzt versuchen, einen Auslauf anzuschließen und dazu eine Begrenzung bauen/kaufen.


    Auf Dauer will ich 1,5 Stockwerke aufbauen und den Freilauf anschließen. Ich brauche aber Hilfe bei der Umsetzung, da ich handwerklich unerfahren bin, also werde ich sehen, dass es so schnell wie möglich geht.


    Habt ihr vielleicht noch andere Ideen, wie ich einfach und schnell emhr Platz schaffen kann?


    Ein Hoffnungsschimmer: Gustav wird nicht nur in einer Ecke geduldet, sondern ist mal hier und mal da.


    Ich geh ihn jetzt mal wiegen, zur Sicherheit.

    der Stall ist 3x 100 x 50 groß. Natürlich habe ich nur das Wohl der Tiere im Blick und glaubt mir, ich leide schlimmer als vermutlich Gustav...


    Ich habe mir auch gedacht, dass ich noch bis morgen warte und dann trenne, wenn keine Besserung eintritt.


    Bisher ist der Gusti zwar immer wieder entspannt, er pennt und döst und frisst, aber das ist echt kein Zustand!


    Ich möchte eigentlich die Damen nicht auseinanderreißen, um Poppy Gesellschaft zu verschaffen. Die drei Mädels mit Gustav haben bisher auch immer gut funktioniert.


    Und die zwei Herren wieder zusammensetzen, das macht jetzt glaube ich keinen Sinn mehr, wird wohl nimmer funktionieren.


    Wie schlimm wäre es, wenn ich eine Dame mit zu Poppy setze und sie dann später wieder zu integreiren versuche, wenn ich für Poppy ein gutes Plätzchen gefunden habe?
    Andere Ideen?

    Am Sonntag habe ich meine Süßen vereint. Habe dazu meine Küche für einen Tag stillgelegt, schön viel Platz, Unterstände, Fressen bereitgestellt.


    Zuerst lief alles prima, die Qiekies haben rumgetollt, sich neugierig beschnuppert, gefressen...


    Nach etwas einer Stunde haben sich Gustav, die Chefin der Frauengruppe und Poppy ganz übel angeklappert und "geschrieen", bestimmt 10 Minuten lang, bis ich der Mimi einen Fluchtweg eröffnet habe. Sie hat sich dann in einen Tunnel verkrümelt und die Lage hat sich entspannt.


    Ab und zu hat der kleine Poppy noch seinen Papa gejagt, aber die meiste Zeit war alles friedlich.


    Abends um 8 (also nach 9 Stunden Küche) habe ich sie dann zusammen in den sauberen Stall gesetzt und es lief ganz gut soweit.


    Leider jagd aber Poppy immer noch seinen Dad herum und seit heute habe ich das Gefühl es wird schlimmer.


    Trotzdem wirken alle Schweinchen inzwischen wieder recht entspannt, zwar noch ein bissl groggy, aber sie fressen alle, sie liegen oft entspannt auf der Seite, sind wieder fast so zutraulich zu mir wie vorher.


    Gustav hat etwas abgenommen, glaube ich, aber sonst wirkt er normal - außer sein Sohn scheucht ihn rum.


    Sie sind also drei Tage beieinander, Frieden ist noch nicht eingekehrt, aber ich habe kein Zähne klappern und "anschreien" oder Schreckquieken mehr vernommen.


    Was meint ihr, wird das noch? Der jetzige Zustand ist auf Dauer für Gustav nix... Wie lange soll ich noch abwarten, um zu entscheiden, ob ich die Quiekies wieder trenne?


    Falls ich trennen muss, werde ich wohl Poppy weggeben müssen, denn 2 Gruppen möchte ich nicht, d.h. weder ein Weibchen dazuholen für Poppy kommt in Frage noch das Trennen einer an sich harmonischen Gruppe (wenn sie ohne Poppy ist).
    Das wäre traurig, denn er ist eigentlich ein liebenswertes Schweinchen und super hübsch... :cry:


    Freu mich über Tipps, wie lange ich noch warten soll/muss/kann!!!

    Vielen Dank für Eure Tipps.


    Am Wochenende werd ich es mit dem Zusammensetzen versuchen. Ich denke nach allem was ich gehört habe, ich habe gute Chancen, dass es klappt. Alle Schweichen kennen sich, weil alter Harem oder Geschwister/Kinder. Und sie befinden sich alle schon in Riechweite, weil die Käfige übereinander stehen.


    Ich werde das auf neutralem Boden tun (Küche) und dabei bleiben, für alle Fälle. Und falls es echt nicht geht, gibts halt zwei Gruppen: einen Gustav mit Harem und einen Poppy mit Dame.


    Nachdem wir platztechnisch langsam an unsere Grenzen stoßen werde ich aber keine Dame mehr dazuholen!!! Aus ursprünglich geplanten 2 Tieren sind ja eh schon 5 geworden...
    Den Stall hätte ich gerne größer, das wird aber wohl eher langfristig umsetzbar sein. So lange hoffe ich mit direkt angeschlossenem Auslauf genug Platz zu schaffen.


    Noch eine Frage: Fördern viele Unterstände und Fressen das Zusammentreffen?


    @ amelie<3: Extra dickes Dankeschön! Deine Tipps waren mir sehr einleuchtend und machen mir Mut.
    Oh ja, und es ist echt doof, zwei Gruppen zu haben, das macht wirklich alles umständlicher...


    Ich berichte, wies gelaufen ist!

    Liebe Amelie, lieben Dank für Deine schnelle Antwort!


    Ja, Gustav ist der Papa von Poppy. Ich blick net recht durch, ob Gustav der Chef bei den beiden ist. Ab und zu gibts gequiekse, aber ich glaube, das ist, wenn der Kleine seine Flöhe im Hintern hat und den Daddy ärgert. Beim Fressen (ich fütter aus der Hand) lässt Poppy jedenfalls immer seinem Papa den Vortritt und ich halte diese Reihenfolge auch immer ein, damit der Poppy schnallt, wer der Herr im Ring ist :wink: .
    Ich würd mir so wünschen, dass es klappt!


    An den Stall will ich auch noch einen Freilauf anschließen, damit die Quieker rein und raus können, wie sie wollen. Dann regieren die Schweinis endgültig die Wohnung. Entsprechend begeistert ist mein menschlicher Mitbewohner/Freund.
    Den werd ich mit sanfter Gewalt überzeugen!


    Liebe Grüße!

    ... wohnen bisher getrennt.


    Ich weiß schon, eigentlich wird nicht dazu geraten, dass man sie zusammensteckt, aber ich wills gerne versuchen.


    V.a. weil bisher keine Drohgebärden usw. auftraten, sellbst wenn der eine bei den Damen war und der andere von der Gruppe nur durch ein Gitter getrennt dabei war.
    Poppy war zwar immer ganz aufgeregt, wenn Gustav vom Damenbesuch zurückkam und nach ihnen duftete, aber auch da waren sie immer friedlich miteinander.


    Beide sind kastriert und die Wartezeit ist inzwischen vorbei. Die Damen wohnen in einem dreistöckigen Käfig, 100 x 50 cm, den ich bei erfolgreichem Einzug noch um 1 1/2 Stockwerke erweitern würde.


    Was meint ihr, soll ich erst Gustav reinsetzen, den die Damen schon kennen und dann nach einer Zeit seinen Sohn dazu? Evtl. schnallt dann Poppy, dass Gustav der Chef ist und er sich der bestehende Gruppe anschließen darf?


    Fall es nicht klappt, muss ich sie getrennt lassen, aber ich fänds schade...


    Freu mich sehr über Tipps und Erfahrungsberichte über ähnliche Konstellationen!


    Viele Muigs von meinen Süßen und einen Gruß von mir,
    ivie

    War heute doch nicht beim Tierarzt, denn - oh Wunder - als ich den Kleinen in seine Transportbox verfrachten wollte, sah wieder alles aus wie immer.
    Keine Krusten, nix dick, gar nix.
    Habe beim TA angerufen und mit ihm ausgemacht, zu kommen, wenns wieder komisch aussehen sollte und werde den Guten bis auf Weiteres alle zwei Tage begutachten. Der TA hat gemeint, wenn er sich normal benimmt (tut er ja), dann wars sicher nix ernstes, was, das weiß er auch nicht.


    Pfff, Wunder der Tierwelt!


    Bin froh und hoffe, bei Poppy bleibt jetzt alles normal :D .

    @ meerli mami: schön, dass Du mich verstehst.
    @ Tina P.: Kein Grund, sich angegriffen zu fühlen, das stand nie in meiner Absicht.


    Natürlich soll jeder hier seine Meinung vertreten, es gibt aber einen Unterschied zum Verurteilen.


    Und um zum eigentlichen Thema Penisvorfall (was für ein Ausdruck!) zurückzukommen:
    Ich berichte dann mal, wies heute beim Tierarzt war. Und hoffe, auch da gilt das Motto: Alles wird gut!

    Also Leute, ich finde auch, dass man sich ein Tier nur anschaffen sollte, wenn man alles bedacht hat, da bin ich völlig Eurer Meinung.


    Natürlich muss man Geld, Zeit und Interesse mitbringen, aber Mann, das Leben ist turbulent, und manchmal kann ich es nicht superperfekt machen.


    Ich meinte eben diese Zeiten, in denen es nicht so rund läuft, und wo man als Halter Hilfe sucht. Wenn jemand aus so einer Situation einen Eintrag ins Forum macht, dann finde ich es fies, ihn in die Ecke "Tierquäler" zu stellen.


    Ich liebe meine Tiere, versorge sie mit allem, was sie nach diesem Ratgeber hier brauchen, scheue keinen Tierarztbesuch und verbringe i.d. Regel jeden Tag eine Stunde mit meinen Fellnasen (mit füttern, saubermachen, beobachten etc.).


    BIN ICH EINE SCHLECHTE HALTERIN? Ich hatte Euch so verstanden...


    Tierschutz ist wichtig, er fängt aber dabei an, Halter zu unterstützen. In diesem Sinne möchte ich meinen letzten Beitrag verstanden haben, nicht als Rechtfertigung für schlechte Tierhaltung!
    @ Jaqueline und Cindy90: Merci fürs genau lesen & berichtigen!


    @ meerlimami: entschuldigung selbstverständlich akzeptiert. ich freue mich, wieder von Dir zu lesen!