Beiträge von LucyKimble

    Leider nein, danke der Nachfrage, Frau Schmid.


    Wir mussten sie letzten Donnertag einschlafen lassen, da die Lähmung trotz Cortison immer weiter im Körper emporschritt und sie verhungert oder erstickt wäre. Sie ging in zwei Minuten über die Regenbogenbrücke.


    :cry:


    Der Doktor ist nicht sonderlich glücklich und im Moment ein etwas einsames Schweinchen, aber nächste Woche zieht eine kleine Schweinedame zu ihm, die dann von ihren Eltern wegsoll, ich hoffe, die beiden vertragen sich, aber er ist ja ein sozialer Typ....

    Ich habe es gar nicht mitbekommen vor Sorge um unsere Lucy...


    Zwei Schweinchen in so kurzer Zeit zu verlieren ist wirklich schwer. Und ich fürchte, der Blick wird noch öfter auf die leere Ecke fallen.


    Mein Beileid und ich bin sicher, die Régenbogenbrücke ist ein sicherer Übergang.

    Trotz Cortisonspritzen und anderem schritt die Lähmung immer weiter fort, den Körper empor.
    Sie versuchte immer noch zu fressen, aber es ging ncihts mehr...
    Ihr Herz machte nicht mehr mit, so dass wir soeben vom Tierarzt kommen, wo sie innerhalb von zwei Minuten eingeschlafen ist.


    Wir haben sie im Garten in ihrem Lieblingskuschelsack von-mola- unter dem Kirschlorbeer begraben.



    :cry:

    Schmerzmittel..ja.


    Heute morgen hat sich die Lage verschlimmert. Das linke Hinterbein ist nun komplett steif. Dadurch wohl ist sie in der Nacht auf die Seite gefallen, konnte sich nicht mehr aufrichten und auch nichts fressen, obwohl ich alles direkt vor den Kuschelsack legte.
    Sie war auch unterkühlt.
    So habe ich sie in einer Box seprariert, auf ihrem Kuschelsack, umgeben von Heu und zugedeckt. Das Heu hat sie auch gleich gefressen, auch Löwenzahn, aber keinen Salat und keine Kräuter.
    Heute nachmittag gehen wir zum TA. Ich habe zuvor mitder TA telefoniert. Sie meinte, sie würde eine Cortisonspritze geben, vielleichtt drücke etwas auf den Nerv, aber sie würde sie sich ansehen.
    Im Moment liegt Lucy nur da und schläft.


    Gestern auf der Wiese bemühte sie sich zu gehen und frass. Diese Besserungen geben einem ja Hoffnung.
    Aber ich muss zugeben, seit ich 1977 mein erstes Meeri bekam, habe ich so noch keines gesehen :cry:


    Und ich muss zugeben, essieht nicht gut aus....

    Die gute Nachricht: sie frisst, sobald man ihr etwas direkt vor das Schnäuzchen legt.
    Die schlechte: sie kann die Hinterbeine..oder will...- sie noch immer nicht bewegen. Wenn sie auf der Wiese Angst bekommt kann sie laufen, aber nur wenige Schritte, ehe sie sich wieder in Schonhaltung legt. Der TA hat wohl recht und es ist weniger ein anatomisches als ein Kopfproblem.
    Wie bringt man seinem Schweinchen bei, dass es laufen kann^^
    :shock:

    Danke, Michaela.
    sie hat Vitamin B verschrieben bekommen, dass wir ihr geben sollen ( und geben). Traumeel gibt es in der Apotheke?
    Sie ist im Kopf völlig klar und wirkt frisch, nur das Hinterteil will nicht so....
    Und auf der Wiese, im Gras und der Sonne scheint sie sich deutlich wohler zu fühlen.

    :( Sie frisst nicht mehr und die Lähmung scheint auch nicht besser zu werden. Der TA meint, sie sei organisch eigentlich gesund (beim est zog sie die Beine an und stand auch dagegen) und ab und an läuft sie auch, wenn sie sich bedroht fühlt, sonst jedoch schleift sie die Beine hinter sich her und liegt in Schonhaltung. Auf der Wiese frisst sie, auch Löwenzahn und andere Kräuter, die man ihr anbietet, aber kein Heu und auch kein Trockenfutter, das ich ihr anbiete, damit sie wieder zunimmt. Sie hat, so meinte der TA, nicht mibekommen, dass sie wieder laufen kann wie ein Mensch, der lange im Gips war.


    Kimble lag heute die ganze Nacht bei ihr im Kuschelsack, obwohl sie das noch nei getan haben, eher respektvoll Abstand wahren.


    Wie kann man sie nur motivieren, dass sie wieder laufen kann? Ich möchte sie ja nicht dauernd hetzen...

    Sie frisst wieder, wenn auch wenig, aber das Röntgenbild war positiv.


    Der Nerv ist anscheinend bei einem Unfall gestaucht worden, jedenfalls verletzt, aber das braucht "nur" Zeit um zu heilen. Solange sie die hundertfünfzig Grammm wieder zunimmt, die sie in den letzten Tagen abgenommen hat, ist es gut. Die TA riet, sie immer wieder ordentlich hinzustellen, da sie sich an ihre Schonhaltung gewöhnt und ihr jede Menge Lieblingsfutter anzubieten. Löwenzahn und Gras klappen schon ganz gut. Heu müsste sie jetzt auch noch nehmen, aber ich hoffe doch, dass das was wird...
    Petersilie soll ja den Appetit anregen, versuchen wir es damit...

    Sie hat gefressen, wenn auch nciht gerade sonderlich viel, aber doch immer wieder, allerdings nur Löwenzahn, keine anderen Kräuter oder Heu. Da dreht sie den Kopf weg und versucht sich im Kuschelsack zu verstecken. Sie schläft auch viel, aber wenn sie wach ist, versuche ich sie immer wieder auf alle vier Pfötchen zu stellen, was auch klappt,wenn auch etwas zittrig. Kann es sein, dass sie nicht mehr die Hinterbeine benutzen will, weil sie vergessen hat, wie es geht oder es zu anstrengend ist? Wenn sie will ( wie in den Sack rein) geht es ja auch, wenn etwas mühsam.
    Nur fressen wenn sie würde...Sie ist ein Nichttrinkerschweinchen und nimmt kein Wasser, also muss sie Frischfutter fressen...
    Nun ja, morgen TA....

    Ich habe sie einzeln auf Wärmeunterlage und Kuschelsack gesetzt...und sie hat Löwenzahn aus der Hand gefressen :D


    Jetzt also nichts wie raus in den Regen und mehr Löwenzahn suchen und trocknen. Hauptsache sie frisst wieder etwas. Hundert Gramm hat sie seit Samstag abgenommen. Heute morgen ging Löwenzahn nicht...vielleicht macht das doch die Wärme aus...

    Nein, der Tierarzt schlug es vor, meinte jedoch, erst einmal abwarten, ob die Vitamine so ansprechen.


    TA rief mich gerade zurück, wir werden morgen früh röntgen, ich soll sie weiter päppeln und ihr Löwenzahn etc anbieten, auf alle Fälle sollte sie nicht auskühlen.

    eine dreijährige Meeridame Lucy war vor zehn Tagen nicht sehr gut drauf: apathisch herumsitzen, gesträubtes Fell, Appetitlosigkeit. Es sah nicht gut aus und so sind wir um 8 Uhr abends noch zur Tierärtztin, die ihre Praxis noch mal aufsperrte. Sie diagnostizierte schwere Blasenentzündung und verschrieb Antibitotika. nach zwei Tagen fraß Lucy wieder alles und das Mittel schlug gut an, wurde auch 8 Tage lang gegeben. Am achten Tag waren wir zur Nachkontrolle und sagten dabei auch, dass uns aufgefallen war, das sie ihre Hinterbeine nachschleift. Der TA überprüfte das und meinte dann, ob sie herungergefallen sei. Das konnten wir verneinen, aber natürlich springen und klettern sie ja über Weidenbrücke bzw. Hausdächer. So ist es nicht auszuschliessen, dass sie dabei einen Unfall hatte. Jedenfalls: es scheint ein Nerv im Rücken verletzt zu sein, denn sie kann kaum mehr laufen (An diesem Tag ging es auf der Wiese noch und sie fraß mit gutem Appetit) Der TA gab ihr eine Spritze mit Vitaminen, um die Heilung zu beschleunigen.
    Heute sitzt sie nur noch apathisch herum und frisst praktisch so gut wie nichts mehr. Die "Zwangsernähurng" schluckt sie, aber selbst Salat oder Gurke direkt vor dem Schnäuzchen rührt sie nicht mehr an. Wärme tut ihr anscheinend gut. Ich werde mir ihr nachmittag noch einmal zu TA fahren.
    Was mich am meisten beunruhigt: der Doktor, ihr Partner, kümmert sich im Unterschied zu ihrer Blasenentzündung nicht mehr um sie. Hat er sie schon aufgegeben?
    Könnte das Ganze eine Nebenwirkung des Antibiotikums sein?


    Nicht einmal Kräuter mag sie mehr. :cry:

    Vor zwei Tagen fiel uns auf, dass beide, Lucy und Dr. Kimble, gesträubtes Fell hatten. Sie frassen allerdings normal, Verhalten war normal, also guckt man öfter, tut aber nichts. Gestern zirpte der Doktor so laut, dass man es nicht überhören konnte - und er zirpt nur, normalerweise, und das leiser, wenn ihm seine Holde mal wieder so richtig eingeheizt hat.
    Aber alles wirkte normal.
    Heute morgen, als ich Futter brachte, war nur er da, sie saß hinten. Ich legte ihr extra ein Salatblatt vor das Schnäuzchen, das fraß sie. Nachmittag war die Lage so, dass sie in einem Haus saß und er sich davor parkte. Keiner fraß mehr. Nur eine Stunde später brachte ich Gurke, um sie zu animieren...er fraß nicht, sie musste ich buchstäblich mit einem Fingerstoß wecken...Lucy, die gewöhnlich rennt, wenn ein Mensch nur in die Nähe kommt^^.
    Und mir wurde klar, dass da was gar nicht stimmt. Er fraß nicht, saß da mit gesträubtem Fell, sie ebenso. Dazu kam, dass sie von Stunde zu Stunde apathischer wurde.
    Um 19.30 war es so schlimm, dass ich die Tierärzton über Nothandy anrief.
    Als wir sie aus dem Auslauf holten, pfiff er mehr als besorgt. Aber er wurde ja mitgenommen und war sofort still.
    Um 20.00 waren wir in der Praxis (Lob und Dank an alle engagierten Tierärzte!!). Diagose; er ist fit, aber sie hat eine Blasenentzündung. Dank Schmerzmittel und Antibiotkum bewegte sie sich schon wieder, als wir nach kaum fünfzehn Minuten zuhause waren.
    Sie fraß - und er wurde wieder fit, beweglich und mampfte den Rest seiner Tagesration Heu in sich hinein.
    Wer will leugnen, dass er Mitgefühl hatte?

    Meine Meeris bislang wurden in der Regel zwischen 7 und 9 Jahre alt, Maxi ist der Rekordhalter mit 13. Ihre Zwillingsschwester wurde dagegen nur eineinhalb. Das kann man kaum vorhersagen, wie auch bei Menschen, denke ich.


    Die beiden, die ich jetzt habe, sind drei udn ich hoffe sie noch lange zu haben

    Nun, unsere wissen, wenn die Röhren /normale Palstikrohre) in das Gehege reingelegt werden, sollen sie reinlaufen, dann werden sie genommen uns auf die Wiese verfrachtet. Abends, wenn sie müde sind, laufen sie dann zu zweit in eine Röhre als Zeichen, dass sie bitte nach Hause wollen.


    Schweinchen haben zwar laut Biologen nur eine Windung im Großhirn, aber die wissen sie zu nutzen