Beiträge von Kai_san

    Es war definitiv kein Naives "Ach ich hätte gerne Babys und lass mal einen Bub mit einem Mädchen zusammen."

    Es war ein blödes Missverständis, weil ich dachte er wäre kastriert, er es aber nicht war. Aber das war nicht mal der Fehler. Mein Fehler war, dass ichs einfach geglaubt habe und nicht nochmal nachgeschaut hab und durch sein langes Fell hat mans nicht von allein gesehen. Das hab ich erst später beim gründlichen Meeri Check und da war es dann schon zu spät.

    Das war dumm und naiv von mir. Und zu diesem Fehler muss ich stehen. Es hilft nichts mir einzureden, dass es anders wäre. Mir tut es nur einfach leid, dass dadurch ein Meeri zu schaden gekommen ist. Ich habe mich die ganze Zeit nicht wirklich auf die Babys gefreut weil ich Sorge hatte, dass etwas Schlimmes passiert. Seit einer Woche war ich nachts alle 2-3 Stunden wach, aus Angst die Babys kommen und ich kann zur Not nicht helfen. Und als es dann gestern um 20:42 Uhr losging und es so schien als wären alle wohlauf, da ging es mir gut und ich konnte mich freuen. Und jetzt hab ich wieder einen Knoten im Bauch.

    Wenn diese Story nur einem dabei hilft, aufmerksamer zu sein oder das Schwängern von jungen Meeris ernster zu nehmen, gesteh ich hier gerne meine Dummheit.

    Ich krieg immer mehr Bauchweh. Ich weiß, dass es meine Schuld ist. So ein Scheiß. Das wollte ich der kleinen Maus niemals antun.


    Danke für die Infos, auch wenn ich das schon weiß :) Ich wiege sie alle täglich und werde mein Bestes geben. Ich hatte mir sogar schon Aufzuchtmilch bestellt, einfach damit ich es da habe, falls eines zu wenig wiegt.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es drei Mädchen und ein Bub sind. Aber wenn ich morgen beim Tierarzt bin, lasse ich das nochmal kontrollieren.

    Ich hoffe so sehr, dass es noch behandelt werden kann.

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Bei einer Lähmung dachte ich, dass sie das Bein eher hinter sich herschleifen würde. Der Fuß selbst scheint gut zu funktionieren, sie geht sogar freiwillig auf die Ebenen hoch und runter. Es sieht mehr so als, als wäre das Gelenk 'locker'.

    Aber es hilft alles nichts. Ich muss den Tierarzt Besuch morgen abwarten.

    Ich habe versucht ihr viel und alles mögliche an gutem Gemüse, Kräutern, Löwenzahn, Gras und Blättern zu geben. Meine Tierärztin hatte gesagt, auch wenn ich sonst kein Trockenfutter füttere, sollte ich während der Schwangerschaft getreidefreie Pellets füttern, eben weil sie so jung ist und die Energie braucht. Das hat sie auch zur Verfügung, obwohl es in der Regel nur sehr selten auf dem Speiseplan steht.

    Ich hoffe einfach sehr, dass was immer es ist, es wieder gut wird. Das letzte was ich möchte ist, dass sie zu schaden kommt, aufgrund meiner Dummheit.

    Sie kümmert sich trotzdem ganz toll um ihre Babys. Auch wenn das bei vier Stück schon sehr anstrengend aussieht.

    Ich werde morgen auf jeden Fall berichten. Vielleicht hilft es in Zukunft jemand anderem der nach dem Thema sucht :)


    Edit:

    Bänder überdehnt oder gerissen schätze ich!? Das klingt nicht gut. Ich habe auch Sorge davor, dass es ausgekugelt ist. Habe gelesen, dass man es bei Meeris nicht wieder reinsetzt und sie dann damit leben müssen.

    Hallo zusammen,


    ich weiß, dass der erste Weg der zum Tierarzt ist. Und das werde ich morgen früh auch direkt machen. Denn wie immer machen mir meine Fusselnasen an Sonn- und Feiertagen Sorgen. Ich wollte trotzdem mal nachhören, ob vielleicht jemand von euch schon mal ein ähnliches Problem hatte und mich etwas beruhigen kann.


    Meine kleine Grace ist nun 4 Monate alt und war leider (von mir ungewollt) schwanger, da sie wegen eines Missverständnisses mit einem unkastrierten Bock zusammen saß. Trotz der Risikoschwangerschaft aufgrund ihres jungen Alters hat sie alles super gemacht und gestern abend vier süße Fellnasen zur Welt gebracht. Ich bin im engen Kontakt mit meiner Tierärztin und hab alles getan was ich konnte, damit es Grace gut geht. Ich weiß, dass so junge Meeris keine Mamas werden sollten und habe wegen der ganzen Sache eh schon ein schlechtes Gewissen.

    Gestern abend sah aber alles gut aus. Natürlich war sie erschöpft,- zurecht. Aber sie frisst, kümmert sich um die Kleinen und ist fit genug um auch mal rumzuzicken ;)

    Ich habe mir erst einmal nichts dabei gedacht, dass sie viel liegt und kaum läuft und wenn sie zum Futter geht, auch direkt wieder sitzt oder liegt. Zwei der Babys hatten 135g (eins 100g und eins 80g) und sie hatte wirklich schwer zu tragen. Aber heute fällt mir auf, dass eines ihrer Hinterbeine beim Stehen zur Seite leicht wegklappt und dass sie darauf sehr unsicher steht und sich dann schnell setzt oder legt.

    Ich vermute, dass irgendwas mit dem Gelenk nicht stimmt. Vielleicht bei der Geburt passiert oder vorher durch das Gewicht der Babys und der Tatsache, dass sie selbst noch nicht ausgewachsen ist.

    Ich werde morgen früh direkt bei meiner Tierärztin anrufen und fragen wann ich vorbei kommen kann. Aber gibt es hier jemanden der sowas bei einem Mama-Schweinchen auch schon mal hatte und mir vielleicht sagen kann, was da auf uns zukommen könnte?


    Viele Grüße

    Huhu,


    Nachdem der kleinen Ellen heute morgen schon in den Augen abzulesen war, dass es ihr absolut nicht gut geht bin ich mit ihr zum Notdienst in die Tierklinik gefahren.
    Die Ärztin dort hat sie zum dritten mal durchgecheckt und nichts gefunden außer eine Sache! Beim Tasten an ihrem Kopf fiel ihr auf, dass Ellens Unterkiefer auf einer Seite nicht richtig saß und hat ihn wieder eingerenkt. Ob das die Ursache dafür ist, dass Ellen nicht frisst, konnte sie aber nicht sicher sagen. Laut der Ärztin kann das auch beim Päppeln ausversehen passieren.
    Dann wurde sie geröngt aber die Bilder ergaben nichts außer eine leichte Aufgasung im Magen, weil sie zu wenig frisst und eine etwas schiefe Wirbelsäule, die aus Ursache aber ausgeschlossen wurde.
    In der Hoffnung, dass es am Kiefer lag, hat sie mir dann nochmal mehr Critical Care mitgegeben, Dimeticon Albrecht und Metacam statt Novalgin empfohlen. Nach drei Stunden Aufenthalt war Ellen genauso erledigt wie ich und ich hatte die Hoffnung wirklich schon fast verloren. Habe ihr im Käfig etwas zeit gegeben und dann wieder gepäppelt.
    Eben habe ich sie wieder gepäppelt und ihr Antibiotika gegeben. Als ich sie in den Käfig gesetzt habe, hab ich allen ihr Frischfutter reingestellt und siehe da! Sie frisst!!! Sie hat ein bisschen Fenchel und Paprika gefressen, sich dann abgewendet und ist zum Heu gelaufen. Wie wild futtert sie gerade Heu. Ich bin so glücklich! Vielleicht war es doch der Kiefer. Ich bin froh, dass ich heute nochmal zu einer dritten Ärztin gefahren bin und es jetzt bergauf geht. Zumindest hoffe ich, dass es anhält!


    Liebe Grüße
    Kaisan

    Mein herzliches Beileid! Ihr habt beide viel durchgemacht in dieser Nacht.
    Ich weiß nicht woher die Aufgasung gekommen sein könnte. Ich denke aber, dass es irgendwann im Alter einfach wahrscheinlicher wird, dass der Körper empfindlich auf Dinge reagiert, die vorher kein Problem waren.
    Womit ich mich sehr gut identifizieren kann sind die Bilder die dir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ich habe das leider auch schon zwei mal miterleben müssen, dass ein Meerschweinchen qualvoll stirbt. Und auch wenn das schon Jahre her ist, kommen mir heute noch die Tränen in die Augen wenn ich darüber nachdenke. Ich versuche mir dann immer zu sagen, dass dieses Gefühl, dieses schlechte Gewissen wegen dem Schmerz und dem Leid in dem Moment, eine Erinnerung von MIR ist. Die Fellnasen leiden jetzt nicht mehr. Bestenfalls geht es ihnen richtig gut auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke. Natürlich ist es unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Tiere in unserer Obhut so wenig leiden müssen wie möglich, aber manchmal ist der Grad zwischen Leid und Hoffnung sehr schmal. Wir können nur unser Bestes geben. Und du hast getan was du konntest.
    Ich wünsche euch allen viel Kraft!

    Danke für die Antwort. Ich reg mich auch ziemlich auf, dass ich heute morgen nicht dabei war, ich hätte aufs Röntgen bestanden, die Strahlen sind gerade das kleinste Problem wenn man nicht weiß was los ist.
    Habe eben wieder brav gepäppelt und sie dann zu den anderen zurück gesetzt, woraufhin sie gleich einen Heuhalm frass und zum Trockenfutter (hab ich nur im Moment drin, von der Tierärztin bekommen) ging und dort ein paar gefressen hat.
    Versteh ich jetzt auch nicht wieso sie doch ein bisschen isst. Aber ich bin froh drum.
    Ich schau morgen früh, wenn es wirklich nicht besser ist, will ich die Röntgenbilder haben. Und dann sehen wir weiter.
    Es gibt nichts schlimmeres als nicht zu wissen was los ist :(

    Hallo ihr Lieben,


    meine kleine Ellen frisst seit Mittwoch abend nicht mehr. Als ich das abendliche Gemüse in den Eigenbau gelegt hab, fiel mir auf, dass die drei anderen wie immer freudig angelaufen kamen, nur sie blieb in der Ecke sitzen. Hat den Kopf gehoben, geschnuppert und mehr nicht.
    Da ich arbeiten musste war meine Mutter so lieb am nächsten Morgen direkt mit ihr zu meiner Tierärztin zu fahren. Mit dem Ergebnis: Zähne sind top, kein Blähbauch, Blase ist nicht massig voll, auch nicht ganz leer, Gedärm ist etwas leer, viel gefressen hat sie also in der Tat nicht. Lunge und Herz klingen normal. Alles in Ordnung abgesehen davon, dass sie etwas schlapp wirkte. Meine Mum sollte ihr Schmerzmittel geben, da ihre Körperhaltung so wirkte als hätte sie nunmal Weh und sie ein wenig päppeln und ich sollte abends noch mal mit ihr hin. Gesagt getan. Als ich von der Arbeit gestern heim kam habe ich wieder ein wenig Gemüse in den Stall gelegt. Sie kam sogar freudig an, knabberte zwei mal kurz in ein Stück Gurkenschale und ging dann fast schon frustiert wieder weg und setzte sich erneut wie ein Häufchen Elend in die Ecke. Wenn die anderen Meeris zu ihr kommen, ist sie aufgeweckt, quiekt, hebt den Kopf, aber von sich aus sitzt sie da, etwas aufgeplustert und mit halb geschlossenen Augen. Wie versprochen abends zur Tierärztin, sie nochmal alles abgetastet. Hatte ein bisschen das Gefühl, in der Nähe der Nieren tat ihr das Tasten etwas weh. Sonst alles wie morgens. Also wurde mir Antibiotika gegeben, ich habe das Gefühl ein wenig aus der Not heraus, weil einfach nicht ersichtlich war was los ist.
    Meine Mutter ist heute morgen nochmal los zu einem anderen Tierarzt und hat eine Zweitmeinung eingeholt. Der sagte an den Nieren wäre nix, es würde so wirken als täte ihr der Rücken oben weh. Wobei sie die Treppen auf die anderen Etagen ganz normal hoch und runter läuft. Der wusste also auch nicht was los ist und hat mir noch Benebac mitgeben lassen. Ich soll das Antibiotika und Schmerzmittel weiter geben.
    Jetzt sitzt ich hier und geb den Meeris wieder Futter und sie kommt an, schnüffelt und geht wieder.
    Päppeln findet sie total scheiße. Und ich weiß nicht ob das alles das richtige ist. Je nachdem was sie hat, mach ich es doch gerade nur schlimmer, wenn ich einfach Päppelzeug in sie reinzwinge. Ich weiß, das ist gerade der einzige Weg sie am Leben zu halten, aber ich weiß nicht was ich machen soll. Ich hab das Gefühl ich tu irgendwas, ohne zu wissen was ich eigentlich behandel. Hat jemand Erfahrung mit sowas? Das ein Meeri ohne jeglichen ersichtlichen Grund nicht frisst? Ich dachte vielleicht kriegt sie den Kiefer nicht richtig auf, aber eben saß sie da und hat sehr herzhaft gegähnt, also das kann es dann auch nicht sein oder?!
    Ich hatte gehofft der zweite Arzt macht ein Röntgenbild, aber das wollte er laut meiner Mum nicht, wegen der starken Strahlung.
    Ich weiß nicht weiter.


    Liebe Grüße
    Kaisan

    Ah ok! Da das mein erstes Zystenschweinchen ist, habe ich in dem Bereich wirklich kaum Wissen. Ich dachte wenn ein Meeri einmal eine aktive Zyste hat, dann muss man diese entweder dauerhaft mit Hormonspritzen behandeln oder man operiert oder behandelt irgendwie anders. Dass die einfach platzen und weggehen kann, wusste ich nicht. Dann hoffe ich mal, Charlie bekommt so schnell keine neuen, das wäre schön.


    Liebe Grüße

    Hallo ihr Lieben,


    sorry dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Wie so oft, ist es komisch.
    Ich weiß nicht welche Werte genau bei dem Bluttest getestet wurden, da habe ich Vertrauen in meine Tierärztin, dass sie das richtige tut. Denn ich habe davon absolut keine Ahnung. Aber ihre Blutwerte bezüglich der Schilddrüse sind in Ordnung!
    Also... Schilddrüse ok, keine Zysten gefühlt, keine Zysten beim Ultraschall gesehen... und während ich überlege ob ich eine Op riskiere oder nicht ... ist Charlie auf einmal wieder fit. Fragt mich nicht! Nachdem sie Wochenlang kein neues Fell an den Flanken hatte, waren die auf einmal wieder zugewachsen und sie ist wieder munter. Richtig erklären kann ich es mir nicht, denn die zwei Hormonspritzen die sie vor Wochen bekommen hat, schienen wirklich nicht zu helfen. Oder kann es sein, dass sie erst sehr spät gewirkt haben?! Ich habe keine Ahnung. Aber im Moment ist wirklich alles vollkommen in Ordnung.
    Ich werde mir überlegen müssen was ich tue, wenn es wiederkommt. Aber im Moment bin ich einfach froh, dass es Charlie gut geht.

    Und wie immer geht das Drama weiter...
    Der Ultraschall hat nichts ergeben. Meine TÄ sagte deshalb, wir sollten erst mal abwarten und ich solle die drei Hormonspritzen von der Tierklinik machen lassen und mir auf Dauer überlegen, ob ich sie operieren möchte oder nicht.
    Also bin ich nach einer Woche wieder in die Tierklinik und habe ihr die zweite Hormonspritze geben lassen. Das ist nun fast zwei Wochen her und Charlies Flanken werden WEITERHIN kahler. Sollte man nach zwei Spritzen nicht merken, dass es besser wird? Ich begreife das nicht!
    Ich habe für heute einen Termin bei meiner TÄ und werde jetzt auf eine Blutabnahme bestehen. Ich will wissen was da los ist. Wieso helfen die Hormonspritzen nicht? Könnte es doch etwas ganz anderes sein?
    Hat jemand schon mal Erfahrungen mit Flanken-Haar-Ausfall gemacht wo keine Zyste Schuld war?


    Liebe Grüße

    SusanneC
    Es wurde am Samstag Fieber gemessen, aber sie hat normale Temperatur.


    Ich war heute also bei meiner Tierärztin, habe ihr alles erzählt und als erstes hat sie ordentlich und lange getastet. Mit dem Darmtrakt ist alles in Ordnung, fühlte sich gut an. Zysten konnte sie keine ertasten, ist aber davon überzeugt, dass Charlie kleine Zysten hat, die aktiv sind. Durch den Haarausfall an den Flanken, den krustigen Zitzen und sie hat sich ihre Scheide angeschaut und meinte man würde sehen dass sie ganz brünstig ist. Sie hielt die Sorge des Arztes aus der Klinik, Ultraschall könnte Charlie töten, für schwachsinnig, hat mir aber erklärt, wieso sie es für unnötig hält (mit der Erklärung konnte ich etwas anfangen). Sie sprach davon, dass so kleine Zysten oft auch mit Ultraschall nicht gesehen werden können, durch die Gase im Darmtrakt. Die Hormonspritze, die der Arzt von Samstag Charlie gegeben hat, fand sie in Ordnung nur das Schmerzmittel hielt sie für unnötig. Sie glaubt nicht, dass Charlie Schmerzen durch die Zyste hat. Das was ich ja auch schon die ganze Zeit sagte, dass Charlie überhaupt nicht wirkt als hätte sie Schmerzen. Keine Flankenatmung, kein Aufplustern, nichts.
    Sie hat ihre Wirbelsäule abgetastet und ihre Hinterbeine begutachtet. Sie glaubt irgendwas anderes stimmt nicht und bringt Charlie dazu, viel zu liegen. Weil ich gesagt habe, dass ich auch bei einer geringen Chance etwas zu finden, gern einen Ultraschall hätte und sie die Möglichkeit in Betracht zieht, dass etwas an ihrer Gebärmutter ist, macht sie morgen früh einen Ultraschall. Und dann sehen wir weiter.
    Sollte dabei nichts raus kommen, würde ich gerne eine Blutuntersuchung machen um die Schilddrüse zu überprüfen.
    Ich bin auf jeden Fall schon mal wieder etwas beruhigter und fühle mich gut aufgehoben.
    Ach und die kleinen Punkte im Fell: Pelzmilben. Aber dagegen haben beide Fellnase direkt etwas bekommen!


    Liebe Grüße

    Ich werde mir von diesen Ärzten in der Klinik nie wieder so einen Scheiß erzählen lassen! Wenn ich hier höre wie man den Ultraschall anwenden kann, frage ich mich wirklich wieso der Angst hatte, meine Charlie würde von dem Stress sterben. Ehrlich :evil:


    Ihr ganzes Verhalten hat mich so beunruhigt gestern. Der Arzt schob das viele Liegen auf die Schmerzen, die sie von der Zyste haben soll. Aber sie kam mir von ihrem Verhalten nicht so vor, als hätte sie solche Schmerzen. Meine Schweinchen, die Schmerzen hatten, haben sich immer zusammengekauert und aufgeplustert. Und das hat sie überhaupt nicht. Sie hat sich fast schon entspannt hingelegt und ausgestreckt. Aber halt ständig, als wäre sie einfach nur schwach und schlapp. Es ist mir ein Rätsel. Ich überleg schon ob sie auch was an der Schilddrüse hat und davon müde ist?! Ich weiß nicht ob das Sinn macht.
    Sie ist auch im Gesicht auf einmal ganz schmal. Aber abgenommen hat sie nicht. Ihre Augen wirken müde, aber wenn ich mit Futter komme, kommt sie angerannt und macht Männchen. Heute die Haarlinge, da stimmt doch was mit ihrem Immunsystem nicht. Das komische Entlasten ihrer Forderpfoten...
    Ich hab das Gefühl ich reagiere total über, wenn ich sehe wie glücklich sie frisst, aber ich weiß genau, das was nicht stimmt.
    Morgen weiß ich mehr, ich halte euch gerne auf dem Laufenden!

    Danke für deine Antwort Kleiner Franz,


    da Charlie mein erstes Zysten-Schweinchen ist, weiß ich selbst natürlich noch nicht genau was ich alles beachten muss und was wie schlimm ist. Ich habe in den Jahren nur gelernt, dass Krankheiten bei Meeris sehr schnell, sehr schlimm werden können. Und das ständige Liegen von gestern hat mir überhaupt nicht gefallen,- deshalb der Gang zur Klinik, obwohl ich diese eigentlich lieber meide. Der TA sagte der Ultraschall wäre so stressig für das Tier, weil man sie auf die Seite legen müsste solange. Und da noch nie eins meiner Tiere per Ultraschall untersucht wurde, hatte ich keinerlei Gegenargument. Es ärgert mich total, wie das gestern abgelaufen ist.
    Ich hoffe, dass mir meine Tierärztin morgen mehr sagen kann. Ich weiß nicht mal ob sie ein Ultraschallgerät hat. Meine Eltern haben mit ihrem Hund bei ihr leider schon ein paar schlechte Erfahrungen gemacht, aber mit meinen Meerschweinchen habe ich mich dort immer sehr gut aufgehoben gefühlt.
    Ich habe das Gefühl, dass Charlie Probleme hat sich auf den Forderfüßen zu halten. Wenn sie ihren Kot frisst und den Kopf wieder vorholt und sich wieder richtig positioniert, knickt sie etwas mit einem Forderbein weg, als täte ihr das weh. Eben fiel mir das auch auf, als sie an der Heuraufe saß. Ich weiß nicht ob sie durch das viele Liegen jetzt noch was an der Pfote kriegt. Vielleicht reagiere ich über, aber ich bin auf jeden Fall sehr froh, wenn ich morgen beim Arzt bin und ihr alle meine Sorgen sagen kann. Drückt mir die Daumen, dass meine TÄ Charlie richtig helfen kann!

    Darf ich schreien?


    Charlie ist heute meiner Meinung nach noch etwas angeschlagener als gestern. Sie frisst zwar immer noch, aber sie ist inzwischen etwas aufgeplustert wenn sie liegt. Und gerade habe ich gesehen, dass sie kleine Punkte im Fell hat. Aber nur im hinteren Bereich. Sieht ganz nach Haarlingseiern aus. Die waren gestern noch nicht!!! Ich weiß nicht was ich machen soll. Nochmal in die Tierklinik? Oder morgen wie ich es eigentlich vorhatte, nachmittags zu meiner TÄ? Sind jetzt Haarlinge gekommen, weil ihr Immunsystem schwach wird? Oder ist es was ganz anderes? Ich weiß gerade wirklich nicht was ich tun soll...