Beiträge von Nadine

    Hallo,


    Zitat von Katrina

    Aus dem Grund wollten wir extra Freitag anreisen, wenn die anderen noch nicht da sind, damit Vicky sich an die neue Umgebung gewöhnen kann.


    Übernachtet ihr denn auch da? Unter solchen Umständen würde ich mir ein günstiges Hotelzimmer, Pension nehmen, dann könnt ihr jederzeit gehen.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    es kommt darauf an. Pelzmilben schleppt man sich in der Regel mit Heu oder Streu ein.
    Grabmilben leben immer auf den Meerschweinchen. Ein gutes Immunsystem kann sie jedoch bekämpfen. Ist das Immunsystem heruntergsetzt (z.B. durch Krankheit, Stress etc.) vermehren sich die Milben und lösen dann einen krankhhaften Befall aus.


    Zitat von meeriefreundin123

    es gibt anti Milben mitt mit dem du den stall einsprühen kannst wenn er ausgemistet ist.du musst jedoch wenn es ein holzstall ist ,ihn einen tag lang auslüften lassen


    Bitte aber nur bei Befall einsetzen.


    Zitat von meeriefreundin123

    ,für dein Schweinchen gibt es milbenmittel dass du bei frssnapf kaufen kannst und hinter die ohren machst .


    Parasitenbefall sollte immer einem Tierarzt vorgestellt werden. Bitte nicht einfach Mittel im Zoohandel kaufen.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo Hermine,


    das ist doch gut :)


    Zitat von Hermine


    Heute war die ganze Zeit eine Betreuerin, die gestern auch mit uns war, nur für ihn da, die anderen Kinder, die neu sind, waren bei den anderen Kräften, die waren auch schon alle heute ohne Mütter da, weil da die Eingewöhnung nun abgeschlossen ist, Reza ist wohl als letzter gekommen.


    Hm, das finde ich komisch, denn die anderen sind ja auch noch neu oder?
    Für Euch natürlich toll, aber für die anderen...



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    Zitat von Lilane

    Ich hoffe ich nerve die Erzieherinnen dann nicht mit meiner Fragerei.


    Ich finde es wichtig, dass die Eltern fragen. Sie müssen ja auch sicher werden. Schließlich lassen sie ihr Kind bei einer erstmal noch fremden Person.


    Zitat von Lilane

    Hoffe auch, die machen das Berliner Modell. Andernfalls weigere ich mich halt einfach in den ersten 3 Tagen zu gehen!


    Darin kann ich Dich nur bestärken. Und nicht zu lange bleiben. Gehen wenn er noch nicht müde ist und gute Laune hat.


    Zitat von Lilane

    In der Krippe suchen sich wohl die Kinder ihren Bezugbetreuer selber aus. Ist das so? Hm, wie das mit dem Altersgerechten Raum ist frage ich mich auch. Ist ja von 1-6 dort...?


    Manche machen das. In meiner Gruppe ist das nicht so, da es schwierig ist, wenn sich z.B. alle ganz Kleinen eine Erzieherin aussuchen. Daher bestimmen wir das im Vorfeld, was aber bisher nie ein Problem war.



    Hermine, wie war es heute?



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    Zitat von Hermine

    In der Gruppe sind insgesamt 9 Kinder und 4 Betreuerinnen. Die Kinder sind alle neu dort.


    Das ist auf jeden Fall ein recht hoher Personalschlüssel, bei dem jungen Alter der Kinder auch auch nötig wie ich finde.


    Zitat von Hermine

    Wobei jede der Betreuerinnen auch eines der sehr kleinen Kinder als Bezugskind hat. Die Leiterin meinte, dass die Kleinen das wohl verstärkt brauchen und sie nun zum Beispiel auch extra früh kommt, weil "ihr" Kind schon um 6h kommt und sie so sicherstellen will, dass sie dann da ist.


    Diese Aussage unterstreiche ich total. Aber auch Reza ist noch sehr jung. Bei uns haben alle Kinder eine Bezugserzieherin. Diese ist dann immer nur für das Kind da. Die andere(n) Erzieherin(nen) halten ihr den Rücken frei, so dass sie nichts anderes machen muss (wie Obst schneiden, für die anderen Kinder da sein usw.).


    Zitat von Hermine


    Uns hat heute auch überwiegend eine bestimmte begleitet, allerdings nicht nur uns, sondern 3 Neue.


    Das ist natürlich sehr ungünstig und meiner Meinung nach nicht leistbar, wenn man eine Eingewöhnung nach dem Berliner Modell machen will.


    Zitat von Hermine

    Dann klettert er auf Stühle, macht die Lichter an und aus, schmeißt Stühle um, etc. Er beschäftigt sich dann auf seine Weise. Leider ist er nicht der Typ, der von sich aus mit Spielsachen spielt. Wenn man ihn alleine lässt, macht er nur Blödsinn, bzw. nichts Spielerisches.


    Macht er Unfug oder spielt er auf seine Weise? :wink:
    Jedes Kind ist da anders. Ich hatte auch schon mal ein Kind, das sich nicht für Spielzeug interessiert hat.
    Er fand aber eine große Kugelbahn super und ich holte verschiedene Sachen zum Klettern und Kriechen in die Gruppe, das ging super.


    Zitat von Hermine

    ich würde nur gerne mal wissen, wie sie das dann zukünftig machen werden, wenn er kneift oder haut.


    Das frag das genau so.


    Zitat von Hermine

    Mit dem Fördern hatte ich mir gedacht, dass Reza vielleicht von Größeren einiges lernen könnte. Er spielt gerne mit großen Jungs, wenn auch nur nebenher, aber man merkt, dass er dennoch einiges aufschnappt. Die Kleinen können ja noch gar nicht sprechen, ich denke, dass er dort dann nicht wirklich Fortschritte machen kann, weil es ja nichts Neues abzuschauen gibt. Ich denke, dass er sich vielleicht dann langweilt.


    Kinder müssen sich Neues nicht immer abschauen. Natürlich lernen sie auch durch Nachahmung (wobei da nicht immer die Älteren von den Jüngeren), sondern auch durch Versuchen und Ausprobieren. Da ist es sehr wichtig, dass der Raum gut vorbereitet ist. Man sagt auch "Der Raum als dritter Erzieher". Und dass er sich dann nicht langweilt, dafür müssen die Erzieherinnen Sorge tragen. Wir haben in diesem Jahr z.B. unseren Nebenraum eine Zeit lang nur für unsere Größten eingerichtet, hatten dort Lego (was wir in der Gruppe nicht anbieten dürfen wegen der Größe), Autos, Werkzeug (sie spielten sehr viel Handwerker).
    Und man ist immer auch irgendwann der Älteste. In der Kita, in der Grundschule.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    Zitat von Lilane

    Zahlen die Eltern dann Essensbeitrag wenn die Kinder Brei bekommen (also von zuhause mitgegeben)?


    In der Regel wird der Brei von unserer Hauswirtschafterin gekocht. Gläschen habe ich schon sehr lange nicht mehr bekommen, um sie den Kindern zu füttern (manchmal Obstgläschen). Daher zahlen sie das Essen dann natürlich auch.


    Zitat von Lilane

    Nadine, wie macht ihr das mit Eltern, die da etwas "problematisch" sind? Befürchte, ich gehöre da sicher zu der anstrengenderen Sorte, aber mein Baby wird nunmal das Kleinste dort sein, ich hab Angst, dass er gehauen wird oder das er alles weggenommen bekommt. Oder das er dauernd genervt wird (ist eher von der Sorte, der alleine dasitzt und spielt, geht oft weg wenns ihm zuviel wird...)


    Was meinst Du mit problematisch sein? Angst haben, Fragen stellen? Das machen alle und ich finde es sehr wichtig in den ersten Tagen in denen die Eltern mitkommen den Grundstein für ein gutes Verhältnis zu Kindern sowie auch Eltern zu legen. Ich rede viel mit ihnen, spreche über Sorgen und Ängste. Das gehört dazu, dass man die Eltern auffängt.


    Zitat von Hermine


    Keine Ahnung, vielleicht erwarte ich da zu viel, gerade weil es der erste Tag war, aber ich hätte mir gewünscht, dass die Erzieherinnen da irgendwie mal Stellung zu beziehen. Habe ihnen das Problem geschildert und auch gesagt, dass es schon länger so geht, aber mehr als ein "Mhh" kam da irgendwie nicht.


    Vielleicht möchten sie erstmal abwarten und selbst schauen wie und in welchen Situationen es passiert. Ansonsten: immer ansprechen.


    Zitat von Hermine


    Werde morgen mal fragen wie sie das vorhaben zu regeln, wenn ich nicht dabei bin. Die Erzieherinnen in seiner Gruppe sind sehr nett, aber wie gesagt für meinen Geschmack etwas passiv.


    Bei Reza oder überhaupt? Habt ihr eine Bezugserzieherin?


    Zitat von Hermine


    Was mich ziemlich stört ist, dass Reza in einer Gruppe mit fast ausschließlich ganz kleinen Kindern ist. Eine ist 7 Monate, 2 Kinder sind 9 Monate, 3 gerade 1 Jahr alt und dann noch ein Junge etwa in seinem Alter, der kann aber glaube ich kein Deutsch und scheint sehr ruhig zu sein. Hab irgendwie Bedenken, dass er gar nicht gefördert wird unter diesen Umständen.


    Kommen noch mehr Kinder? Oder bleiben sie so wenig? Wie ist der Personalschlüssel? Ich finde des Altersdurchschnitt auch recht jung. Damit wir ausreichend Zeit für jedes Kind haben, haben wir zwei Kinder im kleinsten Jahrgang (0-1 Jahr am Anfang des Kitajahres), vier im mittleren Jahrgang (1-2 Jahre) und vier im großen Jahrgang (2 -3 Jahre).
    Was meinst Du mit fördern genau?


    Zitat von Hermine

    Auch denke ich, dass es vielleicht sein könnte, dass er etwas zu kurz kommt, die ganz Kleinen sind nämlich praktisch nonstop bei einer Betreuerin auf dem Arm, weil sie ja auch noch nicht laufen können.


    Sind sie auch noch neu? In der Anfangszeit habe ich die Kinder auch mehr auf dem Arm, aber sie sind ja dort um zu spielen. Ich bin immer mit auf dem Boden, ansprechbar für die Kinder, habe sie aber nicht immer auf dem Arm oder Schoß (Ausnahmen sind wenn es ihnen mal nicht so gut geht, sie gerade Körperkontakt brauchen etc., ganz nach dem Bedürfnis des Kindes)


    Zitat von Hermine


    Mir hätte es besser gefallen, wenn er zu den 3-6-jährigen gekommen wäre,da haut er erstens kaum bis gar nicht und könnte auch viel lernen.
    Aber naja, ich will natürlich auch nicht gleich irgendwelche Forderungen stellen.


    Das wäre für mich ein absolutes NoGo. Ein so junges Kind hat deutlich andere Bedürfnisse, braucht mehr Ruhepausen, öfter mal Obst etc. Es braucht andere Raumgestaltung und anderes Material. Ich finde die Gruppen von 2 - 6 Jahren oft schon grenzwertig, da man einen totalen Spagat machen muss.
    Natürlich soll er etwas lernen. Dabei ist in dem Alter aber vor allem der passende Raum und das passende Material wichtig. Sie erkennen selbst, probieren aus. Brauchen Zeit, Begleitung und Herausforderung.


    Zitat von Hermine


    Ich kann auch schon verstehen, dass es schwer ist, wenn Elterm da Sonderwünsche haben, aber auf der anderen Seite möchte man auch nicht "nur" wegen einer Betreuung seine persönlichen Überzeugungen in der (Essens-)Erziehung über Bord werfen. Ich hoffe es klappt, das wäre echt super.


    Wenn sie es auch anders bestellen können, bleibt es ja letztendlich Eure Entscheidung. Bei uns wäre das so nicht umsetzbar, da wir selbst kochen und es dann zu aufwändig wäre.


    Zitat von Katrina

    Ich finde nicht, dass du zu viel verlangst, wenn er aufgrund seines Alters in eine andere Gruppe kommt...
    Was lernt er von den Kleinen? Nichts, finde ich, jedenfalls in der Hinsicht nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass er sich dort auf kurz oder lang unwohl fühlt, weil eben die anderen noch nicht laufen können und mehr Aufmerksamkeit bekommen.


    Wenn eine andere, alterspassende Gruppe zur Verfügung stehen würde, wäre das sicher ok. Wenn es aber nur die Gruppe 3 - 6 Jahre gibt, finde ich es keinesfalls sinnvoll.
    Und wichtig ist ja nicht, dass sie Sachen von anderen lernen, sondern miteinander. Das geht mit Älteren und Jüngeren.
    Und Aufmerksamkeit muss man natürlich altersentsprechend verteilen.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    die ersten Tagen sind immer total spannend. Für Eltern, Kinder und auch für die Erzieherinnen. Aber es ist auch total schön und ich freue mich jedes Mal auf diese Zeit.


    Zitat von Hermine

    Was ich dich noch fragen wollte: Wie macht ihr das in eurer Kita mit dem Essen: Mein Mann und ich möchten, dass Reza vegetarisch isst. Zuhause bekommt er Fleisch, aber nur spezielles. Dort ist es von einer Cateringfirma, da möchten wir das nicht.
    Jetzt meinte gestern der Leiter, grundsätzlich kann er auch Vegetarisches bestellen, aber er wüsste nicht, ob das klappen würde, wenn Reza dann sieht, dass die anderen etwas anderes essen.
    Aber gut ich mein, das ist ja beim Frühstück auch so und außerdem es gibt ja auch Kinder, die aus gesundheitlichen Gründen bestimmte Sachen nicht essen dürfen. Da muss es dann ja auch klappen, oder?
    Wie macht ihr das denn?


    Bei uns wird grundsätzlich frisch gekocht. Wir bestellen also nicht.
    Kinder, die aus gesundheitlichen Gründen das Essen nicht oder nur teilweise essen können (Allergie, Zöliakie) bekommen entweder separat Essen gekocht (das muss aber im Rahmen bleiben, die Hauswirtschafterin kocht 70 Essen pro Tag, da kann man natürlich nicht 20 extra Essen kochen), es muss eine ärztliche Bescheinigung vorliegen (wir hatten schon mal in einem Jahr sehr viele Eltern, die sehr spezielle Wünschen hatten, das ist einfach nicht umsetzbar) oder die Eltern bringen als zweite Möglichkeit selbst das Essen mit (z.B. bei Zöliakie, da ist es nicht möglich, dass wir in unserer Küche kochen). Diese Eltern kochen dann aber das gleiche Essen wie wir, nur in abgewandelter Form.


    Ich kann Deine Bedenken gerade bei Fleisch verstehen. Wir kochen z.B. nur mit Rind und Geflügel wegen der muslimischen Kinder. Sie sollen alles mitessen können.
    Ich sehe aber auch die Bedenken des Leiters. Auch wir haben die Erfahrung gemacht, dass es schwierig ist, wenn ein Kind etwas anderes isst, weil es sich dann manchmal verweigert (bei einem Kind war das sogar beim Brei der Fall. So haben wir es recht früh auf das normale Essen umgestellt.


    Beim Frühstück haben wir die Situation auch nicht, da wir Frühstück von uns anbieten und die Kinder sich selbst ihr Brot aus den angebotenen Zutaten belegen können.




    Liebe Grüße
    Nadine