Beiträge von Nadine

    Hallo,


    Zitat von Lilane

    Nadine
    Ich glaube mein Satz war da etwas ungenau. Ich meinte eben, dass das Ei ja nicht im Produkt drinnen ist - also für das Produkt keinerlei Tierleid entstanden ist, nur weil auf dem selben Förderband auch mal Eiernudeln lang gelaufen sind.


    Ach so, ich dachte Du meintest Du verstehst nicht warum jemand keine Eier ist :) Sorry.


    Gut, hier dann also Bilder. Wir waren eine Fußgruppe von 45 Personen. Es war total schön, strahlender Sonnenschein, tolle Stimmung und viel Spaß! Verkleidet waren wir als Glückspilze, Schonsteinfeger, Schweine, Sternschnuppen und Glückskäfer.
    Vorfreude


    Unsere Wagen




    Im Zug










    Das Kostüm für die After-Zoch-Party, auch eine Engel, aber diesmal in schwarz.



    Nach 8 Stunden tanzen auf dem Markt und der Party habe ich dann aufgegeben und einen Nachtspaziergang nach Hause gemacht.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    Zitat von Katrina


    Wie viele hast du denn befragt?


    In dem Forum in dem ich mal war haben 94 % der User geantwortet, dass sie solche Lebensmittel essen (Stand damals wären ca. 280 Personen die abgestimmt haben).
    Und alle die ich persönlich kenne, essen diese Lebensmittel.


    Zitat von Mäusle

    Nadine: is ja süß! hat sicher ne Menge Spaß gemacht. Das mit den Konfettis muss ich mir merken ;) für die Kinderparty im Sommer!


    Oh ja, eine gute Idee. Allerdings besser drinnen, das Konfetti ist sonst überall :)


    Zitat von Lilane

    Hm, aber worin besteht der Sinn, das man kein Ei konsumieren will, oder auch keine Spuren davon? Das versteh ich einfach nicht. Ich dachte immer da geht es nur ums "politisch-korrekte Verhalten-Wollen" den Tieren gegenüber? Deren "Produkte" sind doch kein Gift oder so?


    Den Veganer die ich kenne, geht es darum jedes Tierleidprodukt zu vermeiden. Hühner die täglich Eier legen müssen (bzw. darauf gezüchtet wurden), geht es nicht gut. Kühe, deren Kälbchen sofort weggenommen werden und deren Euter bis zum Bersten schmerzhaft mit Milch gefüllt sind, geht es nicht gut...
    Zusätzlich kommen oft Belastungen mit Medikamenten hinzu.


    Zitat von Lilane

    Ja, also das halte ich aber schon für Tierquälerei! Das Tier ist nunmal ein Fleischfresser und es würde sich freiwillig NIE entscheiden vegan zu leben!


    Das sehe ich genau so. Meine Katzen bekommen Nassfutter und auch Rohfleisch. Jeder wie er es halt braucht.


    Interesse an Karnevalfotos vom Zug mit den Kindern? Dann würde ich welche hochladen.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    Zitat von Hermine

    Woow Nadine, du sahst ja super aus! :D
    Das klingt wirklich nach jeder Menge Spaß :)
    Und ich finde es toll, dass ihr die Mühe des Aufräumens in Kauf nehmt und den Kindern den Spaß mit dem Konfetti lasst!
    Viel Spaß auch auf dem Rosenmontagszug!


    Danke :oops:
    Wir haben die Konfettiparty auf den Nebenraum beschränkt. Sonst wäre es nicht machbar. Aber es war echt so toll, dass wir es nochmal machen wollen ohne Karneval und dann können die Kinder so lange damit spielen wie sie wollen. Wir mussten dann irgendwann abbrechen, weil wir ja auch noch zu Mittag essen mussten.
    Wir haben die Kindern dann einzeln "entkonfettit" und dann durften sie wieder in den Gruppenraum. Die Fotos mit den Kindern sind noch viel schöner geworden, aber die stelle ich natürlich nicht rein.
    Und unser Zug ist schon heute :) Gleich werde ich abgeholt


    Zitat von Hermine


    Offtopic: Ich hab nochmal eine Frage an die Veganer: Bei normalen Nudeln, wenn hinten drauf steht "kann Spuren von Ei enthalten", fallen die dann für Veganer raus oder nur, wenn das Ei eine Zutat ist?


    Die Nudeln sind in dem Fall vegan wenn keine Eier auf der Zutatenliste sind. Der Hersteller richtet sich damit vor allem an Allergiker. Es bedeutet, dass in der Fabrik auch Lebensmittel mit den genannten Zutaten (in diesem Fall also Ei) hergestellt werden und es trotz Reinigung der Maschinen sein kann, dass sich Spuren wiederfinden.
    Lebensmittel mit dem Hinweis "kann Spuren von.." enthalten diese Zutaten also nicht.
    Für den Haushalt erklärt: wenn man Brot schneidet, mit dem man vorher Aufschnitt geschnitten hat, könnte das Brot trotz gründlicher Reinigung der Maschine Spuren von Käse / Wurst enthalten. In aller Regel essen Veganer solche Lebensmittel.



    Liebe grüße
    Nadine

    Guten Morgen,


    was für eine Sause :)


    Die Kinder hatten riesig viel Spaß und waren nach dem Mittagessen alle völlig erschossen vom Feiern :) Alle haben ihr Kostüm anbehalten, keiner hat geweint oder hatte Angst. Und die Konfetti Party (von den Kindern gewünscht), war unglaublich. Wir haben hinterher in jeder Ritze des Raumes und der Kinder Konfetti gefunden :)


    Ich war als Engel verkleidet


    Konfetti Party



    In 2 1/2 Stunden mache ich mich dann auf zum Zug.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    Zitat von SusanneC

    Bei uns ist jetzt eben die Betreuung über mittag verpflichtend, weil es den Kindern wirklich besser bekommt, manchmal muss man einfach die Kinder auch vor der sparsamkeit ihrer Eltern schützen. Wenn da eines morgens um 7 gebracht wird, ohne gefrühstückt zu haben, und für das Vormittags-Vesper auch nur irgendeinen Kram dabei hat, der schon hart an der Grenze zur Süßigkeit liegt, dann können die eben echt nicht noch warten bis sie zu Hause sind mit dem Essen.


    Bei uns ist es so, dass die erste Abholzeit einfach erst nach dem Mittagessen ist. Wir haben im Moment ein Kind mit 25 Stunden Betreuungszeit pro Woche, das isst aber auch mit. Wir machen alle Mahlzeiten, so dass jedes Kind die Möglichkeit hat ein gesundes Frühstück zu essen, am Vor- und Nachmittag gibt es eine Obst- und Gemüsepause und alle Kinder haben gegessen, selbst wenn sie um 12 Uhr abgeholt werden.
    Um 12 Uhr ist die erste Abholzeit dann erst wieder ab 14 Uhr, dafür aber durchgehend. Dazwischen schlafen die Kinder. In Absprache mit uns ist aber auch eine Abholen zwischen 12 und 14 Uhr möglich (z.B. unsere Jüngste, die vor den anderen schläft und um 13 Uhr abgeholt wird.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo Hermine


    ich würde fahren und sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg irgendwo einen Tag Station machen und ein Hotel nehmen. Machen Bekannte von mir mit kleinen Kindern öfter und das hat sich gut bewährt.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    erstmal alles Liebe zum Geburtstag!


    Zitat von Hermine

    Jetzt erwarte ich am Sonntag 20 Gäste und weiß noch gar nicht, was ich alles kochen/backen soll. Darunter auch ein paar Veganer, eventuell werde ich mal im Koch-Thread um Hilfe bitten was Rezepte angeht. Könnte interessant werden :lol:


    Schnell einfach und lecker ist z.B. Polenta "Pizza", die man vegan, vegetarisch oder mit Fleisch belegen kann.


    Zitat von Hermine


    Nadine: Dein Glückspilz-Kostüm klingt ja klasse, das würde ich sehr gerne mal sehen. Wenn du eventuell ein Bild machst könntest du es ja mal einstellen wenn du magst :)


    Ja gerne. Den Hut habe ich gekauft, der wäre doch sonst arg aufwändig geworden, das Hängerchen habe ich genäht.
    Abends gehe ich dann als schwarzer Engel.


    Zitat von Hermine

    Aber für so kleine Kinder, die sich einfach mal gerne verkleiden, finde ich es schade wenn man dann ihren Verkleidungswunsch abschlagen muss, weil ein spezielles Thema eingehalten werden muss.


    Wenn ein Kind einen besonderen Wunsch hat, würde ich ihm den auch lassen. Ist doch toll wenn sie wissen, was sie wollen.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    Zitat von Hermine

    Nadine: Sie hat vorher Sozialpäda studiert, ich weiß nicht ob das was damit zu tun hat, dass es bei ihr 3 Jahre geht. Aber komisch, dass es da so viele verschiedene Konzepte gibt, ich dachte immer das sei einheitlich.


    Nein, das ist Ländersache. Sowohl Ausbildung als auch gesetzliche Bestimmungen wie Personalschlüssel.


    Zitat von Hermine


    Wie setzt ihr euer Karneval-Thema um? Gibt's dazu bestimmte Kostüme?


    Freitag feiern wir mit den Kindern in der Kita. So haben wir nicht eine ganz Woche lang Karnevalsnachwehen :)
    Wir haben dabei kein Motto, weil wir finden, dass jeder das sein darf was er möchte. Finden wir total wichtig. Und auch wenn sich jemand nicht verkleiden mag ist das vollkommen in Ordnung.
    Beim Zug haben wir ja das Motto "Kinder sind das große Glück". Die Erwachsenen sollen sich immer gemäß des Mottos anziehen (ich habe heute mein Glückspilz Kostüm fertig genäht), es gibt Pilze, Schweine, Schornsteinfeger. Die Kinder dürfen, müssen sich jedoch nicht nach dem Motto richten. Meine Nichte möchte ein Einhorn sein, davon schwärmt sie seit Wochen und es soll ja jeder Spaß haben.
    Traditionell bauen wir auch immer einen Bollerwagen mit Aufbau. Der ist seit letzter Woche auch fertig.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    die normale Ausbildung beinhaltet
    2 Jahre Kinderpflegeschule (mit je 8 Wochen Praktika) - oder eine vergleichbare Ausbildung
    2 Jahre Erzieherschule (mit je 8 Wochen Praktika)
    1 Jahr Anerkennungsjahr


    Das mit den drei Jahren wie Deine Schwester es macht ist eher die Ausnahme. Hat Deine Schwester vorher studiert oder eine Ausbildung im pädagogischen Bereich gemacht?
    Die Dauer der Ausbildung ist festgelegt worden auf normalerweise fünf, mindestens jedoch 4 Jahre.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    Zitat von Mäusle

    Und so ganz ohne pädagogischen Hintergrund ist das ja nun auch wieder nicht. daher find ich das einsatzgebiet schon sinnvoll.


    Ganz ohne nicht, das stimmt. Soweit ich weiß allerdings "nur" Sozialpädagogik. Keine Erziehungswissenschaften, Methodik, Didaktik, Spiel..


    In NRW ist es mittlerweile so, dass man eine Kinderpflegerinnenausbildung (oder einen andere in die Richtung gehende, mindestens zweijährige Ausbildung) vor der Erzieherausbildung machen muss.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    Zitat von Mäusle

    ist das bundesweit so, oder eher bei euch in NRW jetzt so? denn hier werden laufend Kinderpflegerinnen gesucht für die KiGas ... würde mich sehr wundern, denn dann würden die ja jetzt nicht mehr eingestellt oder?


    Da alle Kitaangelegenheiten Ländersachen sind, könnte ich mir vorstellen, dass es in anderen Bundesländern anders ist.


    Zitat von Mäusle

    ich denke auch es ist nicht gut, wenn nur eine pädagogisch geschulte Kraft ist. Aber eine Kinderpflegerin als Ergänzung (anziehen, "aufpassen", füttern, wickeln usw. einfach das drumherum abnehmen) finde ich persönlich keine schlechte Wahl! und zumindest hier sind selten Einrichtungen mit nur 1-2 Vollzeitkräften. Meist sind mehrere Gruppen und darunter dann viele Vollzeitkräfte. so kleinere Kitas etc kenn ich hier eigentlich nicht.


    Ich rechne das immer pro Gruppe. Wir haben in jeder Gruppe zwei Vollzeitkräfte plus weitere Zeilzeitkräfte und Praktikanten. Wenn eine Vollzeitkraft länger ausfallen sollte, würde dann trotzdem alles auf einer Erzieherin lasten.
    Bei uns ist es z.B auch so, dass die Bezugserzieherinnen "ihre" Kinder wickeln und füttern das würde dann schon mal wegfallen.
    Als Ergänzung denke ich gut, als Ersatz nicht.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    Zitat von Hermine

    So wie ich das verstanden habe dürfen bei uns generell keine Kinderpflegerinnen mehr arbeiten.


    Das ist nicht nur bei Euch sondern generell. Alle Kinderpflegerinnen in Kitas müssen entweder durch Fortbildungen auf Erzieherin umschulen bzw. sich höher qualifizieren oder müssen gehen.


    Zitat von Hermine

    Das verstehe ich halt nicht, denn so zur Ergänzung im Alltag sind die doch sehr hilfreich.


    Ja, vermutlich schon. Wenn man z.B. zwei Vollzeit- und eine Teilzeitstelle hat, davon aber nur eine Erzieherin, lastet die wirkliche pädagogische Verantwortung nur auf ihr. Es ist ja nicht so, dass man ausschließlich "einfachere" Arbeiten macht, sondern für Alles mit zuständig ist.
    Als Beispiel: früher in der Kleinen Altergemischten Gruppe (im GTK, Vorgänger von KiBiz) waren drei Vollzeitstellen vorgesehen. Eine Erzieherin, eine Kinderpflegerin und eine Kinderkrankenschwester. Wir hatten die Stellen mit drei Erzieherinnen besetzt (deutlich teurer), aber ich war sehr froh. Gerade in schwierigen pädagogischen Entscheidungen wäre man sonst ganz allein, z.B. wenn es um Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsverzögerungen u.ä. geht.
    Und als zusätzliche Ergänzung können es sich die Kitas meist nicht leisten.
    Ich denke es wäre ein bisschen so als wenn Erzieherinnen auf einer Kinderstation im Krankenhaus arbeiten würden. Sie können mit den Kindern spielen, sie begleiten u.ä. Medikamente geben, Symptome erkennen usw. können sie aber nicht.


    Zitat von Hermine

    Wegen der Partizipationssache gabs bei uns ein riesen Tamtam. Einige Eltern haben sich fürchterlich aufgeregt und hatten Bedenken das hieße, es würde nun im laisser faire-Stil betreut....Nur dieses Kinderparlament ist neu, aber ob das jetzt so unbedingt erforderlich ist, weiß ich nicht.


    Ja, da haben viele Angst vor. Aber drum herum kommt man nun nicht mehr.
    Wir haben kein Kinderparlament (hatten wir früher, als wir noch Schulkinder betreut haben), mal schauen wie es sich entwickelt


    Wir gehen wieder mit der Kita im Karnevalszug mit. Unser Motto dieses Jahr: "Kinder sind das große Glück"



    Liebe Grüße
    Nadine

    Guten Morgen,


    Zitat von Mäusle

    denkst du, mehr Fortbildungen für normale Erzieherinnen würden da helfen? warum wird da nicht mehr Wert drauf gelegt?


    Sollte das Inklusionskind zu uns kommen, werden wir natürlich als Team der Gruppe eine Fortbildung machen speziell zur Besonderheit dieses Kindes. Das ist für uns selbstverständlich. Ggf. werden wir auch Gebärdensprache lernen.
    Aber ich hätte ich den letzten Jahren nicht gewusst, welche Fortbildung ich zu diesem Thema hätte besuchen sollen, denn dieses Gebiet ist ja unglaublich weit gestreut.


    Weiterhin denke ich: es gibt ja HEPs, Heilpädagogen etc. Da fände ich einfach eine Zusammenarbeit gut und wichtig. Denn dasas können wir Erzieherinnen gar nicht alles wissen und abdecken. Dann würde unsere Ausbildung vermutlich weitere 2 Jahre dauern.


    Zitat von Hermine

    Mäusle, was die Kitas betrifft, ist es soweit ich weiss nicht möglich, dass eine Kita für sich entscheiden kann, dass sie z.B. eine Kinderpflegerin mehr einsetzt, um dann ein integratives Konzept zu ermöglichen. Das entscheiden ganz andere Stellen und da gibts auch wieder massig gesetzliche Bedingungen und Vrschriften.


    Mehr Stellen einzustellen ist grundsätzlich möglich, muss aber der Träger entscheiden. Wir haben auch ein paar mehr Stunden als gesetzlich vorgesehen. Aber es ist natürlich eine Frage des Geldes.


    Zitat von Hermine


    Wenn ich mir bei uns in der Kita schon anschaue, wie genau das vom Personal her alles geregelt sein muss ohne Inklusion, dann kann ich mir vorstellen, dass das noch viel heftiger wäre, wenn es ein Inklusionskindergarten wäre.


    Ich denke das ist ein springender Punkt für die meisten Erzieherinnen. Viele fühlen sich mit dem Alltag schon sehr ausgelastet bis überfordert. Es wird immer mehr verlangt, neue Gesetze, weitere Aufgabe. Gerade in diesem Kitajahr ist z.B. ein verpflichtender Sprachtest hinzu gekommen (mindestens einmal jährlich pro Kind durchzuführen) hinzugekommen. Zudem müssen alle Kitas gesetzlich verpflichtend Partizipation in ihrer Konzeption haben und umsetzen (was ich wirklich gut finde, wir machen das auch schon länger, aber wer sich mit dem Thema bisher nicht auseinander gesetzt hat, muss nun richtig Vollgas geben).
    Sicher alles gut und sinnvoll - aber eben viel Arbeit. Gerade bei dem Sprachtest denke ich: warum nicht auf die Ausbildung und Erfahrung der Erzieherinnen vertrauen? Wir leben jeden Tag mit den Kindern. Das dachte ich schon damals bei dem Delfin Test.


    Zitat von Hermine


    Kinderpfleger dürfen bei uns z.B. gar nicht mehr eingesetzt werden ab diesem Jahr, weil die ja ausbildungsmäßig unter Erziehern sind und alle Stellen durch Fachkräfte abgedeckt werden sollen (was ich völligen Blödsinn finde, denn ein FSjler zum Beispiel wird auch in alles mit eingebunden, ist aber auch keine Fachkraft). Aber du weisst ja, Bürokratiiiieeee :wink: :roll:


    FSJler kommen zusätzlich und helfen. Kinderpflegerinnen dürfen nicht alles und dann ist das manchmal schwierig. In meiner alten Kita musste ich daher z.B. alle Elterngespräche führen. Bedeutet also eine Mehrbelastung für die Erzieherinnen.


    Viel Glück bei dem Haus!




    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    ja, schade ist es in jedem Fall. Wir werden wohl selbst dieses Jahr ein Inklusionskind in die Gruppe aufnehmen. Was ist total gut finde.


    Zitat von Mäusle

    ja Nadine sicher ist das auch noch ein Aspekt. Aber da fängt es schon an - sie sind nicht geschult damit. Ein Kindergarten könnte für sowas zb. eine Kinderpflegerin mit rein nehmen. So ists hier im WaldKiGa... die ist speziell ausgebildet. Ich finde es einfach schade, wie Rieke sagt!


    Nein, auch Kinderpflegerinnen sind dafür nicht ausgebildet. Es scheitert ja nicht an den pflegerischen Tätigkeiten, sondern an der Förderung bzw. der Angst etwas zu übersehen. Meines Erachtens nach müssen dann HEPs, Heilpädagogen, Frühförderstellen u.ä. mit ins Boot geholt werden.



    Liebe Grüße
    Nadine

    Hallo,


    Zitat von Mäusle

    Und dann die ausreden von wegen man könne das personaltechnisch gar nicht wuppen mit behinderten Kindern etc. tja :( ich behaupte es liegt schon auch daran, aber halt nicht nur. manchmal hört man von betroffenen Eltern, dass auch die Bereitschaft dafür absolut fehlt.


    In der Regel ist es so, dass man für ein Inklusionskind entweder eine erhöhte Kindpauschale hat (also z.B. statt den einfach den 3,5 fachen Satz) und / oder zusätzlich Stunden. Ich höre allerdings auch öfter von Kolleginnen, die es sich einfach nicht zutrauen. Es ist ja schon eine große Verantwortung. Als "normale" Erzieherin hat man ja keine Ausbildung für Besonderheiten von Kindern.



    Liebe Grüße
    Nadine