Beiträge von Grindi

    Hallo,


    ich habe gerade aufgehört, wollte aber wie Du möglichst bedacht und wenig tierschädlich aufhören. Insofern finde ich es grundsätzlich gar nicht so falsch darüber manchmal nachzudenken, auch wenn es einem die Freude wirklich nicht ohne Not vermiesen sollte.
    Ich habe zu den mehreren Weibern dann lange immer wieder einen alten Kastraten aufgenomen, als Endzuhause. Denn die Damen waren teils noch so jung (3 Jahre oder so), daß klar war, daß auch dann der Kastrat nicht übrig bleibt. Als dann alle in ein gewisses Alter kamen habe ich ein Jungtier aus einer Notstelle geholt unter der Absprache, daß es eines Tages durch mich weiter vermittelt wird im mittleren Alter, in Absprache mit der Notstelle.
    Tatsächlich waren dann mein letzter alter Kastrat und dieses Weibchen (inzwischen doch auch über 3 Jahre alt) zum Schluß alleine und langweilten sich etwas, weshalb ich erneut ein ganz junges Weibchen aufnahm, nun für recht absehbare Zeit, nämlich für die Zeit nach dem Tod des Kastraten, der -stimmen die Angaben- auf die 10 zuging.
    Auch dieses Weibchen blieb zwar noch über ein Jahr, aber nun war es am Ende ideal zum Aufhören: zwei Weibchen, also kein Einzeltier, das schnell in Gesellschaft muß, und dann habe ich meine Kontakte im Netz angeschrieben.


    Beide konnten letzte Woche zusammen in eine wundervolle Haltung und eben endlich wieder in eine Gruppe mit Kastraten ziehen, so daß ich letztlich das hin bekommen habe, was ich mir ausgedacht habe. Eine kleine Warnung, was diese Methode betrifft: es ist nun mal nicht alles so berechenbar, wie man denkt, und darum hat sich das über Jahre hingezogen. Darum verstehe ich Deine Gedankengänge. Bei mir war einfach die Luft raus und es sind andere, wichtige Dinge in meinem Leben dran, unter denen die Tiere nicht leiden sollten.
    Trotzdem kann ich nun damit gewissensmäßig gut leben, auch wenn es dann doch weh tat, das Weibchen, das mehr als 3 1/2 Jahre hier war und doch sehr von ihren Mitschweinen hier geprägt, loszulassen. Ich habe eine lebenslange Tierarztpatenschaft für sie übernommen und weiß, daß ich von beiden Mädels immer mal hören werde und ihr Leben aus der Ferne in gewissen Abständen verfolgen kann. Das andere Mädel ist 1 Jahr alt und wird von der größeren Gruppe profitieren, die sie hier nicht mehr hatte (dafür hatte sie sehr liebe Ersatz-"Eltern" hier, die sie prima sozialisiert haben).


    Leihschweinchen finde ich ansonsten auch eine Option, wenn Du das kannst. Begrüßenswert ist, daß immer mehr Notstellen solche Tiere anbieten, damit man ohne Einzelhaft die Haltung beenden kann. Auf jeden Fall solltest Du spätestens beim vorletzten Tier anfangen zu suchen. Für eine begrenzte Zeit ist ein Leben zu zweit auch mal akzeptabel, auch für zwei Weibchen. Ein ejahrelange Zeit ohne Kastraten würde ich meiner Gruppe nicht unnöig zumuten wollen, aber darüber gibt es verschiedene Ansichten.


    LG,
    Steffi

    Hallo,


    ah, vielen Dank! Das kannte ich noch nicht! Im allgemeinen sind die Rodicare-Produkte empfehlenswert, ob dies hier genug Auswirkungen haben kann hängt sicher von der Schwere der Hormonstörung ab. Du wirst es also merken, aber den Versuch ist es unter zumutbaren Bedingungen (Weibchen sind nicht völlig entnervt bzw. leiden bereits an fortschreitendem Gewichtsverlust) wert.
    Ich drücke die Daumen, daß das Präparat reicht. Ansonsten ist es auch kein Beinbruch, dann muß eben die Hormonspritze her, die von meinen betreffenden Damen immer gut vertragen wurde und dann auch geholfen hat.


    Hat die Tierärztin gesagt, wie lange Du es probieren sollst damit? Ich würde die Weibchen vorerst alle paar Tage wiegen und die Gewichte aufschreiben, vorsichtshalber. Gewichtsabnahme ist ein guter Indikator, wie hoch der Stresspegel ist.


    LG,
    Steffi

    Du kannst mit einer Notstation auch absprechen, daß der Kastrat notfalls zurück kann, wenn es so gar nicht klappt. Es ist bei der Konstellation aber eine große Ausnahme, daß sich die Tiere nicht zusammenraufen können.


    Es gibt viele weitere Notstationen (und natürlich örtliche Tierheime), aber dann eben weiter weg. Da mußt Du überlegen, ob Du dort hin fahren willst oder Dir eine Mitfahrgelegenheit für den Burschen organisierst, falls die Notstelle dies mit macht.


    Viel Glück! Bin gespannt, wie Du fündig wirst :)

    Ich drücke die Daumen! Es hört sich auf jeden Fall nach einem gesundheitlichen Problem an. Ein Tierarzt, der den Bauchraum gut abtasten kann und vernünftige Kenntnisse über Schweinchen hat, sollte der Ursache schon dabei näher kommen und evtl. dann einen Ultraschall anbieten.


    Berichte mal, wie es war!


    LG,
    Steffi

    Hallo,


    vielleicht mal zur Erklärung: Deine Formulierungen "Käfig" und "Stockwerke" lassen bei manchen Mitlesern die Vorstellung entstehen, daß es sich um einen der weit verbreiteten zoohandelsüblichen Doppelstockkäfige handelt, der in der Grundfläche meist nur 1 x 0, 5 m oder 1,20 x 0, 60 m mißt. Und dies reicht eben für Meerschweinchen nicht aus, ist auch aufgrund der steilen Bauart mit schmaler Rampe nicht wirklich meerschweinchengeeignet. Leider werden diese Käfige im Zoohandel angepriesen, und wer sich erst mal nur dort informiert hat tätigt dann auch einen solchen Fehlkauf. Ich könnte mir vorstellen, daß damit gerechnet wurde, daß Deine Tiere in einem solchen Käfig sitzen, weil dies eben oft der Fall ist bei Neulingen im Forenbereich.


    Die Vergesellschaftung von einem Kastraten mit Weibchen ist meist relativ unkompliziert. Natürlich zetern die Weibchen anfangs und wehren sich mehr oder weniger vehement gegen die Avancen des neugierigen Herrn, das ist normal und sollte Dich nicht abschrecken. Es macht sicher Sinn einen ausgewachsenen Kerl zu nehmen, der weiß, was er zu tun hat, damit er den Damen nicht unterlegen ist. Im selben Alter muß er nicht unbedingt sein. Wichtiger ist am Ende, ob er zu den Bedürfnissen der vorhandenen Weibchen paßt, also wesenstechnisch. Eben kein spätpubertierender Rambo zu alten Damen mit Arthrose, Behinderungen, Erblindung o.ä. Aber sonst ist das Alter zweitrangig, denn bei zwei so jungen Damen ist ein souveräner Erzieher auch nicht verkehrt. Er darf also auch 2 oder 3 sein.


    Die nächste Notstelle ist bei Dir meines Wissens nach bei Wetzlar (Löhnberg), "Mellis Fellschnütchen". Sie haben folgende Kastraten, die für Dich denkbar wären:


    http://www.notmeerschweinchen.de/detailansicht/1122


    http://www.notmeerschweinchen.de/detailansicht/1266


    Beide sind aber etwas älter, als Du es vielleicht möchtest (Ü3). Es ist eine Pflegestelle dieses Vereins:
    http://www.notmeerschweinchen.de/


    Der Verein vermittelt bundesweit. Evtl. ist es also möglich auch einen der vielen anderen Kastrate auf der HP zu Dir reisen zu lassen als Pflegestellenaustausch.
    Ich weiß ja nicht, wie weit Du ansonsten fahren kannst/ möchtest. Außerdem arbeiten die meisten Notstellen auch mit Mitfahrgelegenheiten oder bringen vereinzelt Tiere selbst auch weiter weg aufgrund einer Platzkontrolle.


    LG,
    Steffi

    Huhu,


    ich habe das Aufhören seit Jahren eingefädelt, weil ich es ohne zu große Nachteile für die letzten Tiere tun wollte. Nun war mit Blossis Tod der passende Moment gekommen. Bereits Atla war als letztes Begleitschwein gedacht, hat so noch mehrere Altschweinchenaufnahmen überlebt, aber dann kam, zum Aufstocken eigentlich nur, Päppi dazu. Das hat sich als gut herausgestellt, denn sonst hätte Atla alleine so lange warten müssen, was ich so oder so nicht mehr zugelassen hätte über mehrere Monate. Nun ist es ideal, daß sie zusammen umziehen können :) .
    Aktualisiert hätte ich erst bei Vermittlung (was ich ja nun auch getan habe), ansonsten bin ich kein Freund davon, immer wieder "Sucht immer noch..."-Antworten zu schreiben, um die beiden nach oben zu schieben. An sich ist ja meine Haltung und manchmal sogar die Tiere perschweinlich bekannt.
    Natürlich haben sie ein hervorragendes Zuhause gefunden, in ein anderes hätte ich meine beiden letzten Mohikaner auch nicht geben können. Sie werden für den Rest ihres Lebens dort bleiben und dort wird von artgerechter Haltung auch nicht aus einer Laune oder Lebensumständen heraus abgerückt, was mir sehr wichtig war. Bei Vermittlungsschweinchen habe ich in all den Jahren genug sehr gute, aber leider vereinzelt auch andere Erfahrungen machen dürfen/ müssen, das wollte ich jetzt nicht mehr riskieren.


    Die beiden Damen werden vorerst zusammen in eine Gruppe gesetzt. Falls sich eine Trennung aufgrund passenderer Mitschweine nach einiger Zeit als sinnvoll erweist, fände ich eine Trennung auch in Ordnung. Sie sind ja beide noch (relativ) jung und gesund. Es gibt dort 6 Gruppen. Sie werden endlich wieder ein paar Mitschweinchen haben und jeweils einen Kastraten, das freut mich sehr für die beiden GKLs :D


    LG,
    Steffi

    Der Platz ist prima groß, wenn es wirklich die qm-Zahl ist! Daran liegt´s also nicht. Ich finde auch, daß das Naheliegendste Zysten sind. Oder auch eine Hormonstörung bei einem der Weibchen, die gibt es manchmal auch ohne Zysten. Beobachte mal, ob nicht auch eines der beiden Weibchen gurrt und mit dem Po schaukelt wie ein Bock oder das andere ähnlich brommselnd verfolgt.


    Tierarzt ist auf jeden Fall sinnvoll, um die Zysten zu ertasten und falls keine vorhanden mal einen Ultraschall vom Unterleib (Gebärmutter) zu machen. Auch die Gesäuge sollten kurz abgetastet werden.
    Am besten läßt Du Dir hier einen schweinchenerfahrenen Tierarzt in Deiner Gegend empfehlen, denn da gibt es leider viele Trottel in Sachen Meerschweinchen!


    LG,
    Steffi

    Hallo,


    wenn ich eh gerade am PC sitze und herumgucke schreibe ich hier und da schon mal an solche Leute. Je nach Gefühl und Stimmung zynisch oder böse, meist aber freundlich und sachlich und unterschreibe dann mit Namen und "Meerschweinchenhilfe Göttingen". Auch sogar nur, wenn es um Käfige geht (Riesenkäfig 1x 0, 5 m, unsere MS haben sich darin immer wohl gefühlt usw).
    Ich habe schon die unterschiedlichsten Dinge erlebt... miese Beschimpfungen, auf die man ja nicht mehr einsteigen muß, Schuldgefühle (immerhin, auch das löst ein Unrechtsbewußtsein und Nachdenken aus!), ernsthafte Fragen nach Hilfe (mehrere meiner Vermittlungstiere stammen aus solchen Mailkontakten! Bei anderen habe ich die Lebensbedingungen verbessert), Fässer ohne Boden, die einen noch mehrfach versuchen auszunutzen, da muß man eben die Grenze ziehen und sie auffordern erwachsen zu werden, eigene Veränderungen zugunsten der Tiere oder eben gewissenhaftere Vermittlung, Anzeigen wurden verändert, eine Schutzgebühr genommen, Anzeigen wurden sofort gelöscht, und ja, auch hier blieben solche Tiere schon bei mir hängen (z.B. Skutla).


    Wenn man sich selber vorher klar macht wozu man bereit ist und wozu nicht, finde ich durchaus, daß sich das lohnt. Erstens klärt es die meist unbedarften Leute auf, zweitens fühlen sie sich auf die Finger geschaut und merken, daß es nicht allen egal ist, was sie mit ihren Tieren anstellen ("Moralpredigten" sind immer unangenehm und lösen oft erstmals Gedanken um die Tiere aus, egal, welche). Soziale Sanktionen sind immer unangenehm und gefürchtet. Wer will schon als schmutzig, gierig oder als Tierquäler dastehen?


    Mit freundlichen Hinweisen, die nicht besserwisserisch klingen, fährt man erst mal am besten, denn da sind alle Reaktionen offen. Etwas zu tun, zu sagen, über Tatsachen aufzuklären, kann meiner Ansicht nach nie sinnlos sein.
    Man darf sich nur nichts davon versprechen. Und man kann auch selber Annoncen aufgeben, in denen unauffällig Aufklärung verpackt wird. Dies hier stammt von mir (es gibt keinen Gismo, und auf dem Foto ist meine Atla):


    https://www.ebay-kleinanzeigen…inchen/603852967-132-3139


    Es ist wenig, aber es sind ein paar Dinge drin, die die Leute sich annehmen können. Und Leute, die annoncieren wollen können sehen, wie andere Leute ihr Tier anbieten, eben nicht wie Sauerbier, oder Interessenten können sehen, was jemand für sein Meerschweinchen verlangt.


    Ich finde schon, daß so etwas Sinn macht! Alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber was bitte bringt Aufregen unter Seinesgleichen? Die Meerschweinchen da draußen bringt es nicht weiter.


    LG,
    Steffi

    Huhu,


    auch wenn es besonders schwer ist sich von den eigenen Tieren zu trennen: ich würde in Anbetracht der Situation für Dich und die Tiere wirklich jedes Angebot wohlwollend prüfen, das Du für einen der Kastraten bekommst. Ich würde wohl denken, daß ich meinem Tier letztlich das Beste wünsche und ich es aus Sicht des Tieres gerade nicht mehr geben kann. Außerdem, daß eigene Weiber für jeden Kastraten eine Verbesserung sind gegenüber einer Bockgruppe, auch wenn diese bisher gut funktionierte. Sie bleibt ein Kompromiß. Ein Kastrat hat mit eigenen Weibern einfach ein erfüllteres Leben, weil er seine natürlichen Funktionen auch einnehmen kann. Wenn er dann etwas weniger Platz hat als bei Dir oder was auch immer, die Haltungsbedingungen aber grundsätzlich stimmen, wird er dort erfreut zu neuen Ufern aufbrechen.


    Also: ich würde Angebote annehmen, wenn die Grundsätze erfüllt sind und der Halter sich über die gesundheitliche Situation des Kastraten im Klaren ist, eine Pflege auch leisten kann. Das ist tausendmal besser als unbedingt alle gleichzeitig abgeben zu wollen, was dann niemand bewerkstelligen kann oder will oder in Hände, die eben nicht sorgsam auf as einzelne Tier achten wie die Frau mit dem offenen Garten (gut, daß Du sie dort nicht hingegeben hast, das hätte ich wohl auch nicht getan). Aber sieh nicht Gespenster, wo keine sind, falls es Mißverständnisse gibt. Reden, fragen, Bilder austauschen, Geduld haben. Oder eben Vertrauen zu einer erfahrenen Notstation. Fahr notfalls selber hin und guck sie Dir an.


    Du wirst sehen, es wird eine große Last der Verantwortung von Dir abfallen, und es ist die vernünftigste Konsequenz aus dem Tod von Deinem Böcken, völlig egal, wer die Schuld trägt.
    Und dann kümmere Dich mal um Dich selbst, damit es Dir besser geht!


    LG,
    Steffi

    Hallo,


    ich denke zwar auch, daß sicher das eine oder andere allgemein im Argen liegen wird und die Stimmung nicht gut klingt, trotzdem finde ich es schon arg, welche Spekulationen und Behauptungen nun auf die Schreiberin einprasseln. Hier wird Hilfe benötigt, egal warum, und dann ist es sicher schwer sich noch sachlich mit Vorwürfen auseinanderzusetzen, auch wenn hier und da ein wahrer Kern dran sein mag.
    Da klingen konstruktive Vorschläge zur Entlastung der Tier-/Familiensituation schon besser. Es kann doch nicht sein, daß es nur ein Entweder-Oder gibt. Das hat auch nichts damit zu tun, daß Meerschweinchen höher bewertet werden als Menschen. Wenn Haustiere da sind hat man ihnen eine angemessene Versorgung zukommen zu lassen, so lange sie da sind, basta!


    Nun sind die Schweinchen ja drinnen, was ich auch sinnvoll finde, denn sie können krank und nur zu dritt nicht draußen durchhalten bei diesen Temperaturen. Man kann sie ja auch nicht verhungern und erfrieren lassen, weil die Familienmitglieder kein Interesse an den Tieren haben oder Allergien.
    Ich glaube, daß eine wirklich gut ausgesuchte Notstation die Lage entschärfen könnte. Allerdings verstehe ich auch, daß man akut erkrankte eigene Tiere nur schwer aus der Hand geben kann. Die Frage ist, ob ein neutraler Pfleger nicht die besseren Nerven hat und die Heilungsbedingungen für die Tiere dort evtl. sogar besser wären. Vielleicht besteht zwischen der ganzen Situation und den Erkrankungen der Tiere ja auch ein Zusammenhang, so daß es für die Tiere gut wäre aus dem Stress heraus zu kommen.
    Man könnte über eine Übernahme der Tierarztkosten nachdenken, wenn man jemanden findet, dessen pflegerischen Fähigkeiten man vertrauen kann. Denn wenn ich es richtig verstehe wird die Lage krankheitsbedingt ja nicht leichter und die Handlungsunfähigkeit kann ich wiederholen. Dann würden kranke Tiere die weiteren Familienmitglieder wirklich massiv überfordern, zumal nicht mal wirklich der Wille da ist, sich für die Schweinchen aufzuopfern. Scheinbar wurde die Tierhaltung eben nicht gemeinsam entschieden und abgesprochen, insofern kann man das weder dem Mann noch den Kindern vorwerfen.
    Wenn ich in dieser Situation wäre würde ich wohl im Sinne meiner Tiere die Notbremse ziehen und alle Kraft darauf setzen, eine Alternative zu finden und die Tiere in kundige Hände zu geben, wo sie gepflegt und versorgt werden, und zwar nicht unbedingt als Vermittlung, sondern tatsächlich notfalls auch als dauerhafte Pflegestelle.
    Dazu würde ich die Familie ins Boot holen, die das ja finanziell mit tragen müßte, und mich einsichtig zeigen, daß ich verstanden habe, daß die Situation für alle Teile nicht mehr tragbar ist. Und zwar ohne Vorwürfe... schließlich will ich aus Liebe zu meinen Tieren zu einer Lösung kommen, bei der ich unterstützt werde.


    Blöde Situation, die auf mich auch so verfahren wirkt, daß hier die Reißleine angesagt ist zum Wohle der Tiere (und damit eben auch der Familiensituation)!


    LG,
    Steffi

    Hallo,


    was ist hieraus eigentlich geworden? Würde mich jetzt schon interessieren, ob die Tiere vermittelt werden konnten oder was passiert ist. Wenn man hier sein Herz ausschüttet und die Leser mitfühlen läßt, kann man vielleicht auch noch mal über den Ausgang der Sache schreiben?


    Alles Gute und viele Grüße,
    Steffi