Aber nur, wenn sie ungespritzt ist, also nicht gegen Schädlinge behandelt!
Beiträge von Grindi
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Hallo,
was Du mit Deinem drei Böckchen erlebst ist normal. Was bisher falsch gelaufen ist:
1. alle drei sind gleich alt, zur selben Zeit in der Pubertät und gleich (schlecht) sozialisiert, weil sie nur sich als Jungtiere hatten, also nicht weiter lernen konnten
2. Bockgruppen sollten bis zu einer bestimmten Größe immer eine gerade Anzahl an Tieren haben, in diesem Falle vier Tiere, sonst wird immer eines rausgeschmissen (zumal eben hier keiner für Ordnung sorgt, der älter ist)
3. Das Gehege ist schon schön, da größer als handelsüblich. Es würde für bis zu vier Tieren reichen, wenn es eine gemischte Gruppe wäre, also ein Kastrat mit drei Weibchen. Für eine Bockgruppe reicht es nur zu zweit. Für fünf Tiere reicht es auf keinen Fall.Ich denke, es wird keinen Sinn machen, den dritten Bruder jetzt wieder dazu zu setzen. Es wird wieder genau so sein oder schlimmer, für alle drei nur schlimmer Stress.
Eine Kastration ändert daran innerhalb der Bockgruppe überhaupt nichts. Einer der Jungs sollte kastriert werden, seine Kastrationsfrist abwarten und dann zu den Mädels ziehen. Oder sind die weiteren zwei Meerschweinchen keine Weibchen?
In jedem Falle wirst Du weiterhin zwei Guppen haben müssen, denn alle zusammen zu setzen geht bei gemischten Geschlechtern nicht.Schreib doch bitte mal genau das Geschlecht aller Tiere und auf wieviel Platz die Gruppen jeweils untergebracht sind, damit es keine Mißverständnisse gibt. Sonst gehen Ratschläge ja ins Leere.
LG,
Steffi -
Hallo,
hat jemand noch Nystatin übrig, das er nicht mehr braucht und das noch nicht abgelaufen ist?
LG,
Steffi -
Hallo,
ich würde erst mal so nervtötende und schwächende Folgen der letzten Haltung wie Milben, knappes Gewicht usw. 2-3 Wochen auskurieren, um einen guten Gesamtzustand zu erreichen und ihn in die Nähe Deiner Meeris stellen. Und dann schnell die Kastration. Mit vier ist er keineswegs zu alt für eine Narkose, und eine Kastration ist nicht so ein schwerer Eingriff. Sie findet außerhalb der Bauchhöhle statt und braucht keine lange, also auch keine hoch dosierte Narkose. Wichtig ist ein mit Meerschweinchen narkoseerfahrener Tierarzt, der hygienisch arbeitet und Dir das Tier nicht in Narkose wieder mitgeben will.
Dann finde ich das Risiko nicht höher als bei einem jüngeren Bock.LG,
Steffi -
Es tut mir sehr leid, daß Du so einen tollen Burschen gehen lassen mußtest! Komm gut an, tapferer Lolek!
Die Schweinchen, die ich optisch nicht so bevorzugt aufgenommen habe waren mir am Ende auch oft die liebsten, weil sie durch ihren Charakter bestochen haben.Leiser Gruß,
Steffi -
Da muß ich Dir ausnahmsweise recht geben, denn besonders den asiatischen Marienkäfer habe ich am eigenen Leib erleben müssen. Vor vier Jahren war er sehr schlimm in Göttingen unterwegs. Ich mußte vor meinem Küchenfenster Fliegengitter anbringen, weil ich eine echte Invasion davon in der Küche hatte, das war schon ekelhaft und nicht mehr süß. Die Vormieterin hatte einen Marienkäfermagneten an der Gastherme hinterlassen, -eine Warnung?? Den habe ich vor Wut weggeschmissen, weil ich echt keine Marienkäfer mehr sehen konnte. Auf meinen Hundetouren flogen sie einem beim Butterbrotessen regelrecht in den Mund oder man hatte flugs einen im Kaffee strampeln. Das war wirklich nervig!
Am Kiessee leben ja auch Schnappschildkröten, die jemand mal da ausgesetzt hat, und in Deppoldshausen begegnet man noch jetzt nach Jahren nach dem Umzug freigelassenen Zwergkaninchen, vor allem Black Tan (bei Kaninchen heißt diese Rasse glaube ich anders) bzw. deren Nachkommen, die bereits Hybriden aus Verpaarungen mit dem gemeinen Wildkaninchen sind. Sie sind aber weniger scheu als diese.
Ich kann mir allerdings nicht so recht vorstellen, daß die Gespenstschrecke hier klar kommt und den Winter überstehen würde...
In den Bioinstituten wird allerdings auch alles vernichtet, damit es prinzipiell das Gebäude nicht verläßt. Selbst gesunde Meerschweinchen, die nur zur Produktion von Sezierübungsobjekten gehalten wurden, sollten komplett samt Jungtieren eingeschläfert werden. Hmmm... da war zum Ende der Meerschweinchenhaltung dort zum Glück jemand beherzt und hat die meisten auf anderen Wegen verschwinden lassen
LG,
Steffi -
So so, eine Gespenstheuschreckenplage im naßkalten Göttingen -wow :mrgreen:
Da kriegt man ja richtig Angst! :twisted:
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Aber warum dann einfrieren und nicht wegwerfen??
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Huhu,
dirk
*LOL* Ich dachte immer Frauen stellen sich höchstens so an... na ja, sie steht ja nicht im Schlafzimmer, und wenn hätte ich eher Sorge sie zu erdrücken, falls sie mal ins Bett gerät. Die tun einem ja nichts.Quieeek
Die Ausscheidungen halten sich in Grenzen, man kann sie einfach wegsaugen bzw. vom Sandkasten drunter absammeln.Pardona
Und was macht Ihr dann mit den eingefrorenen Eiern? Überleben die das?LG,
Steffi -
Hallo,
http://www.fotos-hochladen.net
Habe sie unterm Bauch gekitzelt, damit sie für Euch mal eben Gymnastik machtWiltrud frißt die Brombeerblätter, auf denen sie lebt. Da ich allein lebe kann ich gut aufpassen, daß Wiltrud nichts passiert. Wenn ich Besuch bekomme kann ich immer noch schnell sehen, ob sie in ihren Ästen ist, sie ist ja ziemlich groß. Besucher sind hier darauf eingerichtet, auch immer etwas nach unten zu gucken, da meine Meerschweine ja auch Dauerfreilauf haben.
Aufenthalte auf dem Boden sind bei Wiltrud ja zum Glück die absolute Ausnahme. Normalerweise hängt sie in ihren Ästen und höchstens in der Umgebung erhöht herum.
Die Eier muß man nicht besonders behandeln, aber sie brauchen halt idealerweise schon eine Art Erde oder so, worauf sie liegen, und dazu ständig ein bißchen Feuchtigkeit. Sie sind erstaunlich stabil und sehen recht nett aus, eher wie Wassermelonenkerne, nur eben rund und leicht gezeichnet. Es dauert sehr lange bis sie schlüpfen, bis zu 6 Monate. Es müssen ständig frische Brombeerblätter dazu gelegt werden, denn die Kleinen müssen dann auch recht schnell essen können. Es wird also keinesfalls die von Pardona angekündigte Plage geben :mrgreen:LG,
Steffi -
Huhu,
so schnell schießen die Gespenstschrecken nicht. Hatte schon welche. Erstens legt sie noch nicht, sondern muß erst mal ihre dritte Häutung hinter sich bringen. Dann legt sie Eier. Von denen ist höchstens jedes 10. befruchtet, und dann muß ich die Kleinen "Ameisen" erst mal wegsperrren, sonst gehen sie verschütt und ein. Denn Wiltrud ist ja Freigängerin, ohne Gitter und Glaswände.
Die Eier befruchtet sie selbst, -bei dieser Eigenbefruchtung schlüpfen dann aber nur Weibchen. Das ist gut so, denn die können nicht fliegen, so wie ihre grünen männlichen Kollegen. Sie sind also ein wunderschönes Dekorationsobjekt und schwirren einem nicht um die Birne, sondern bewegen sich bedächtig von Ast zu Ast oder auch mal an die Gardine/ Wand etc.. Man sieht sie auch, denn sie sind ca. 12 cm lang und ausladend.
Wie man an so was kommt? Wie an Notmeeris auch... sie wurde mir in einem Heimchennapf auf der Straße überreicht, weil man sie loswerden wollte.
Wenn die Eier da sind und Ihr welche wollt verschicke ich sie gern gegen Portoerstattung Maxibrief quer durch die Republik.
LG,
Steffi -
Hallo,
wir haben seit Donnerstag eine neue Mitbwohnerin namens Wiltrud:
http://www.fotos-hochladen.net
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Ist sie nicht eine klassische Schönheit?
LG,
Steffi -
Hallo,
ich denke, daß Dein Kastrat eher ein Herzliden als ein Lungenleiden hat. Das heißt, sein Herz hat nie rund gearbeitet und dann läuft eben immer etwas Wasser in die Lunge.
Behandlung wäre nicht Antibiotikum, das bringt da wirklich nichts, sondern eine vorübergehend gegebene Entwässerungstablette, z.B. Dimazon, Durafurid... gepaart mit einem ab jetzt immer zu gebenden Herzmittel, z.B. Enacard. Herzmittel werden prima vertragen, das wäre für ihn kein Problem, sondern eine Erleichterung.
Über Erlösung würde ich davor noch nicht nachdenken, an sich hätte er wohl schon lange ein Herzmittel bekommen müssen. Laß Dich aufgrund des Alters nicht auf eine lange Herzdiagnostik ein, er ist quasi dabei zu ersticken. Hat mit dem Alter wenig zu tun, nur daß sein Herz eben jetzt noch müder ist. Daß ihm Inhalationen vorübergehend Linderung verschaffen ist typisch dafür.
Die Entwässerung sollte schnell angesetzt werden, das Herzmittel gleich dazu. Bei der Entwässerung kommt es nach einer normalen Anfangsdosis auf die niedrgstmögliche Dosis für eine weitere Behandlung an, denn entwässert wird nicht nur die Lunge, sondern der gesamte Körper. Das kann zu Kreislauf- und Nieenproblemen führen. Für diese Phase jetzt wäre es auch am sichersten, wenn Du ein Kreislaufmittel zu Hause hättest, in Tropfenform natürlich, z.B. Effortil.
LG,
Steffi -
Hallo,
ja, trocknen kannst Du so einiges, auch Löwenzahn und Spitzwegerich, Mais samt Blättern und Schafgarbe.
Ein Ersatz für Heu ist das allerdings nicht, sondern eine prima Ergänzung zum Frischfutter aus dem Supermarkt und eben eine Bereicherung. Auch als Leckerli ist das Zeug prima.Büschel bitte nicht zu groß/ dick machen, sonst schimmelt´s. Also es muß trocken hängen (Speicher eignet sich z.B. gut, falls vorhanden) und Luft dran kommen. Löwenzahn etc. kannst Du auf ausgelegte Zeitung streuen oder auffädeln, Maisblätter über Wäscheleinen knicken usw. alles eben einzeln und nicht gestapelt. Nimmt Platz, ist etwas Arbeit, aber macht auch Spaß und ist ne tolle Futterergänzung, vor allem, wenn man die Preise für so etwas im Handel bedenkt lohnt sich die Arbeit schon.
Wieviel hängt ein wenig von den Inhaltsstoffen ab, aber es wird ohnehin nur eine Beigabe werden, wenn es über den Winter halten soll, denn so viel wirst Du gar nicht davon herstellen, wenn Du erst mal merkst, wie mühsam und platzintensiv das Auslegen/ Aufhängen ist :mrgreen:
Viel Spaß!
LG,
Steffi -
Ach so, ja dann solltest Du ab sofort Deine Wohnlandschaft direkt vor dem Gehege aufbauen und den Rest der Wohnung nur im Notbedarf (Klo ?) nutzen, damit Du stets etwas anreichen und zur Unterhaltung beitragen kannst. Das wäre Ronja sicher das Liebste. Also überleg´s Dir!
Man zahlt eben für alles seinen Preis :mrgreen: