Beiträge von Grindi

    Huhu Mara,


    nein, wir sind hier eben nicht im Kindergarten. Wenn ich als erwachsener Mensch in irgendein Forum gehe, weil ich Rat suche, kann ich trotzdem wenigstens Sachlichkeit erwarten. Man muß nicht jedem Honig ums Maul schmieren, aber erst mal kann man doch unaufgeregt bleiben, weil der Frager es offenbar nicht besser wußte und ihm nicht gleich alle möglichen Charaktereigenschaften unterstellen. Stimmt, die Antworten waren dann auch teils unschön, aber das macht ja so einen Empfang nicht besser.
    Mir geht es nicht um pädagogisch wertvolle Beiträge, sondern darum, für die Tiere etwas zu erreichen. Und so erreicht man schlichtweg gar nichts außer sich selber mal wieder auf die Schulter zu klopfen, wieviel besser man es doch mit den Tieren macht.


    LG,
    Steffi

    Hallo,


    eine wöchentliche Mitfahrgelegenheit von Göttingen nach Kassel (sonntags) gäbe es auch, falls so eine benötigt wird.
    Ansonsten kann ich Dir wärmstens diese Notstation in Helsa empfehlen:


    https://der-kleine-sauhaufen.j…vorwort/vermittlungstiere


    Da wird auch prima beraten und etwas Passendes ausprobiert für Deine gestandenen Damen.


    Heike: Die Station stellt auch gern privat zu vermittelnde Schweinchen auf ihrer HP ein. Dann klappt die Verbreitung in der Region besser. Nur so als Tipp...


    https://der-kleine-sauhaufen.j…orwort/privatvermittlung/


    LG,
    Steffi

    Huhu,


    dann ich auch noch mal: inhaltlich stimme ich Susanne ja auch vollkommen zu, -es wäre wünschenswert, wenn Leute, die sich Züchter nennen, bei so etwas auf dem neuesten Stand sind. Andererseits wurden sicher schon oft dort zwei Jungböcke verkauft, und da man nichts mehr gehört hat, wird dies dann auch einfach als "hat geklappt" verbucht. Ob die Tiere dann dauerhaft behalten wurden, ob eines aufgrund Dauermobbings frühzeitig verstarb, ob beide lebenslang einsam nebeneinander lebten -vermutlich ist all dies nicht weiter überprüft worden. Wenn ein Züchter eher eine Verkaufsstelle ist geht auch kaum jemand nach Monaten zurück und sagt, daß die Tiere sich nicht mehr vertragen und man umtauschen möchte. Entweder wird es hingenommen oder eines abgegeben und das andere allein weiter gehalten oder oder... Also verbucht die "Züchterin" dies im eigenen Interesse als positive Erfahrung, und genau so wird sie es auch dieser Halterin sagen, -es sei "bisher aber immer gut gegangen".


    Ich finde nur auch weiterhin, daß man seine eigenen Kenntnisse nicht voraussetzen kann, -wann wird schon wirklich in den Medien etwas Aufklärendes über Meerschweinchen gezeigt? Man muß danach suchen und findet es nur bei besonderem Interesse. Automatisch bekommt Otto-Normal-Anfänger davon nichts mit.
    Also ist eben ein solcher Tonfall angebracht, der eine Bereitschaft zur Nachbesserung auslöst, und der besteht nicht in Ausdrücken wie "bisher habt Ihr alles falsch gemacht" o.ä. Fast jeder Mensch reagiert auf solche Zuschreibungen verständlicherweise mit Rückzug ("Trotz").


    Und ja, es gibt -sicher auch aufgrund der krassen Formulierungen- nicht die Bereitschaft dieser Halterin, alles über Bord zu werfen und von vorn anzufangen. Bereitschaft zu Veränderungen und den Willen, den Tieren eine gute Lebensgrundlage zu geben, erkenne ich allerdings schon. Es wurde ja schon eingelenkt in manchen Punkten, obwohl die Empfehlungen hier wie Vorschriften vorgebracht wurden. Und tatsächlich geht nicht jede 2er Bockgruppe von zusammen gekauften Jungtieren schief, auch wenn es den Tieren an Verhaltenswissen mangelt. Das Problem tritt erst dann auf, wenn eines stirbt und man das übrige neu vergesellschaften möchte. Und dann gibt es zum Selbstschutz auch noch viele Theorien, warum sich das eigene Tier dann "daneben benimmt" oder vom Neuling attackiert wird. Daß dem eigenen Tier, das doch friedlich mit einem Vorgänger zusammen gelebt hat, jede Menge Verhaltensskills fehlen, wird dann nicht gern eingeräumt.


    Einfach nur noch mal mein Senf zu der Sache,
    Steffi

    Hallo,


    erst mal: falls es doch zur Entscheidung kommt, einen Tausch zu erwägen, denke ich schon, daß man das einem Sechsjährigen kindgerecht erklären kann. Eben, daß zwei Meerschweinchenkinder sich zusammen ängstlich fühlen, weil sie nicht wissen, wie alles geht und niemand es ihnen zeigen kann, und daß man daran vorher nicht gedacht hatte. Vorher würde ich einfach mal mit der Züchterin telefonieren, mit ihr über die Bedenken im Forum sprechen und fragen, ob so ein Austausch bei ihr möglich ist. Ich habe ja die Befürchtung, daß sie wenig Verständnis dafür zeigen kann, da sie sich selbst damit ja als schlechte Beraterin zeigen würde, aber vielleicht ist sie dennoch zu einem Tausch bereit, da Züchter oftmals aufgediente/ nicht optimale Zuchtböcke haben, die sie auch gern verkaufen würden.


    Wichtig wäre hier, wie die Zuchtböcke zwischen ihren Einsätzen leben. Leben sie in der Bockgruppe, oder werden sie einzeln in einen Stall gesetzt bis zu ihrem nächsten Einsatz? Bei zweiteren befürchte ich, daß die Bockgruppentauglichkeit nicht sonderlich ausgeprägt ist. Es sei denn, sie weiß von einem ihrer Kerle, daß er trotzdem ausnehmend gutmütig auf Geschlechtsgenossen reagiert.


    Vielleicht hilft ein Gespräch mit der Züchterin Dir da weiter. Seriöse Züchter nehmen sich für so etwas Zeit.


    Übrigens wollte ich mit meinem Verständnis für das Entsetzten von Forenneulingen wegen des Tonfalles gerade das Gegenteil erreichen: daß Du Dich durch so etwas eben NICHT davon abbringen läßt, Dir in einem kompetenten Forum (wie auch diesem) weiterhin Wissen anzueignen. Für Leute, die lange in diesem Bereich tätig sind und immer wieder von Fehlberatungen und denselben Wissenslücken lesen, ihr Grundwissen ständig wiederholen müssen, immer wieder mit Tierdramen konfrontiert sind, ist es manchmal frustrierend, und sie sind irgendwann nicht mehr willens/ in der Lage, sich diplomatisch zu betätigen. Das ist zu Recht schwer zu akzeptieren, wenn man voll guten Willens als Tierhalter hier neu ankommt, und so möchte einfach niemand behandelt werden, der sich immerhin einige Mühe mehr macht als der Durchschnittsmeerschweinchenkäufer und sich hier anmeldet.
    Hier sind Leute ohne Kommunikationsausbildung und aus jeder Ecke der Gesellschaft und mit allen Charakterzügen vetreten, und sie helfen in Sachfragen und tiermedizinisch in ihrer Freizeit und ohne Bezahlung. Viele Foris haben mittlerweile ein medizinisches und Erfahrungswissen, das dies von Tierärzten längst übersteigt. Und trotzdem müssen sie immer wieder herumlamentieren, überzeugen, mühsam um Veränderungen für die Tiere kämpfen.


    Wenn man sich da hineinversetzt, ist es vielleicht besser zu ertragen, daß der Tonfall nicht immer gewählt oder sogar mal unsachlich wird. Der Service hier ist dafür gratis, wird mit insgesamt großer Geduld immer von neuem geboten und ist lebensecht und ohne jedes Eigeninteresse. Es gibt meines Wissens im deutschsprachigen Raum nur ein weiteres Forum, in dem ähnliche Kompetenz vorherrscht. Dort bin ich auch angemeldet, und glaube mir, auch dort gibt es Leute, die ihre Wortwahl nicht immer bedenken.


    LG,
    Steffi

    Hallo,


    mal kurz zu Susannes Tonfall: mir stößt es auch öfter mal auf, denn selbst wenn das Meiste inhaltlich jeder Insider befürworten würde, würde mir als Neuankömmling oder Schweinchenanfänger sofort die Lust vergehen, weiter im Forum zu schreiben oder auf solche Ratschläge zu hören. Man hat es hier zuerst mit den Menschen zu tun, und von deren Bereitschaft hängt die weitere Lebensqualität der Tiere ab, die sie halten. Also wäre es schön und vor allem im Sinne der Tiere, auch ein wenig menschliches Sozialverhalten zu beachten und nicht gleich so respektlos zu sein. Das merkt man doch oft genug an der Reaktion nicht nur dieser Halterin. Wort zum Sonntag ENDE


    Da noch Nachtfröste sind plädiere ich ebenfalls dafür, die Jungs noch etwas rein zu holen. Zwar sind sie niedrige Haltungstemperaturen gewohnt, allerdings in einer großen Gruppe. Dies ist auch der Hauptgrund für die Gruppengröße ab vier Tieren in Außenhaltung: die produzierbare Körperwärme in einem gut isolierten Schlafhaus (das es so im Handel leider bis heute nicht gibt). Wenn sie etwas größer sind ist es ja auch wärmer, dann kann´s nach draußen gehen. Die Entscheidung, sie als Duo dann in den Wintermonaten drinnen zu halten finde ich deshalb auch absolut richtig und nötig.


    Was die Sozialisierung betrifft: beide Tiere hätten wesentlich länger in ihrer Zuchtgruppe bleiben müssen, um alle Verhaltensweisen zu lernen, die ein Bock kennen sollte. Tiere aus dem Zoohandel sind da teils noch schlechter dran. Klar geht es dann oftmals irgendwie gut, manchmal aber eben auch nicht, gerade bei Böcken. Es gibt Böcke, die sind ohnehin nicht bockgruppentauglich, aber das Risiko ist bei nicht ausreichenden Lernmöglichkeiten einfach größer. Wenn Ihr Pech habt kann es sein, daß Ihr irgendwann eines der Böckchen abgeben müßt, weil es das andere schwer verletzt hat. Das soll Euch jetzt nicht in Panik versetzen, nur auf ein immer wieder auftretendes Problem bei solchen Konstellationen aufmerksam machen. Sollte es also zu blutigen Verletzungen kommen, die Ihr ja spätestens beim TÜV entdeckt (das Fell bitte nach Bißspuren absuchen), müssen die beiden leider getrennt werden. Sollte einer der Jungs regelmäßig untergebuttert werden hätte das für mich dieselbe Konsequenz, denn dies führt über kurz oder lang zu Krankheiten, abgesehen von einem unglücklichen Meerschweinchenleben.
    Aus diesem Grund vertreten erfahrene Halter zu Recht die Ansicht, daß bei Jungtieren die Anwesenheit mindestens eines erwachsenen Tieres ratsam ist. So kann ein Fehlverhalten der Tiere lebenslang vermieden werden.


    Ich drücke also die Daumen, daß Ihr mit Euren beiden Jungs Glück habt und sie gern zusammenleben, auch jenseits der Pubertät.


    Ansonsten habt Ihr Euch ja recht gründlich informiert. Sind die beiden evtl. auch Frischfutter von draußen (Wiese) gewohnt? Diese ist das gesündeste Frischfutter überhaupt. Bei der Auswahl, was man alles für die Jungs sammeln darf, sind wir hier gern behilflich!


    Leckerchen gibt es übrigens auch als Trockengemüse, Trockenkräuter, natürlichen Pellets... also ohne Melasse und anderen darmschädlichen Kram drin, z.B. hier: http://www.cavialand.de (nein, ich kriege da keine Provision :wink: ). Besonders beliebt sind bei den meisten Schweinchen Grünhafer und Erbsenflocken, wobei beide in Maßen gefüttert werden sollten, da sie wie alle Trockensachen sehr kalziumhaltig sind. Nicht so beliebt waren bei meinen Schweinchen Sachen wie Johannisbrot und Ackerbohnenflocken.


    LG,
    Steffi

    Hallo Nini,


    in öffentlichen Foren trifft man immer auf mehr oder weniger diplomatische Menschen :D
    Also: vielleicht haben die in dem Institut ja auch erwachsene, sozialisierte Tiere "übrig", z.B. eines der Zuchtweibchen? Ansonsten würde auch ich zu wenigstens einem erwachsenen Tier von anderswo raten, weil den Kleinen sonst das Vorbild fehlt. Sowohl für´s Sozialverhalten als auch beim Fressen, falls dort ein eher eingeschränktes Frischangebot herrschte.


    Ich finde das Platzangebot mit den zwei Gehegen gut, in eines würde ich ein unbedingt super isoliertes Wärmehaus einbauen/ zusätzlich verstärken, das für alle vier Tiere reicht. Es kann ja so sein, daß das Dach noch als Ausguck attraktiv und nutzbar ist.
    Für den Außenbereich würde ich dennoch auf Gras setzen. Entweder wächst es trotzdem nach, oder aber die plattgetretene Erde ist ebenfalls ein natürlicher, schweinchengerechter Untergrund. Was sinnvoll wäre ist, auch diesen Außengehegebereich gegen Marder und andere Buddelfeinde zu sichern, und zwar von unten. Das heißt, daß darunter tatsächlich Steinplatten liegen sollten, auf denen das Gehege steht, darüber aber eine Schicht Erde mit Gras (oder sonst etwas Rindenmulch? Dazu habe ich keine Erfahrung). Man kann ansonsten auch immer flache Pflanzkästen mit essbaren Pflanzen reinstellen.


    LG,
    Steffi

    Hallo,


    es wurde ja fast alles gesagt... Zu den Brettern: es sind normale unbehandelte Regalbretter aus Fichtenholz, die da geeignet sind, die sind einmalig auch mal mit dem Bus zu schaffen, wenn man zu zweit ist. Die Bretter wären ja für ein 4 qm-Gehege beispielsweise je 2 m lang, Jeder nimmt 2, das geht eigentlich ganz gut. Natürlich gehen auch melaninbeschichtete Bretter, die sind etwas schwerer, weil sie aus Pressspan mit Kleber sind.


    Ernährungstechnisch ist das Wichtigste ein gutes, gehaltvolles Heu. Das wird unendlich vertragen. Je nachdem, wie Ihr wohnt, ist Wiese natürlich das gesündeste Frischfutter und zudem gut verträglich. Auch hier gilt: in kleiner Menge testen, Köttel danach angucken und ob die Schweinchen Blähungen haben (harten Bauch), dann kann die Menge erhöht werden. Wiese, also Gras und diverse Wildkräuter wie Löwenzahn, Wegeriche usw. sollten abgasarm stehen, nicht gedüngt oder mit Unkrautvernichter, Schneckenkorn und anderem verseucht sein und auch keine typische Hundegassistrecke sein.
    Hat man so etwas nicht zur Verfügung gibt es eben den Supermarkt mit Gemüseauswahl. Übrigens ist Apfel ein besonders schlechter Tip gewesen: Obst sollte nur in sehr kleinen Mengen nebenbei gefüttert werden. Möhre geht natürlich immer.


    Alles, was Ihr füttert, bitte nicht direkt aus dem Kühlschrank nehmen und geben: zu kaltes Futter ist auch eine Gefahr für das Verdauungssystem, gerade bei so kleinen Schweinchen.


    Das kastrierte Böckchen würde ich nun aus einer Notstation nehmen oder sonst wo her, wo es Erfahrungen in einer altersungleichen Gruppe sammeln konnte. So kann es Deine beiden kleinen Mädels sozialisieren. Vielleicht kann eine Notstation sicherheitshalber auch noch mal das Geschlecht der Kleinen überprüfen, leider gibt es da wirklich recht häufig Irrtümer in den Zooläden.


    Viel Spaß mit Eurer süßen künftigen Truppe, -es wird sich schon einspielen!


    LG,
    Steffi

    Bambus ist meist ja nur begrenzt verfügbar. Ich würde versuchen die Tiere im Herbst langsam an alle verfügbaren Gemüse zu gewöhnen. Oft machen sie nur nach, was andere ihnen vorgefressen haben und haben kein Vorbild gehabt, da nur Pelletfutter beim Vermehrer o.ä.
    Sellerie und Petersiliewurzel werden von relativ vielen Schweinen verschmäht, probier einfach alles aus: Blattpetersilie, andere Küchenkräuter, rote Spitzpaprika, Radicchio, Chicoree, Rote Beete, Kohlrabi, Eisbergsalat, frische Maisblätter und und und... damit sie im Winter dann doch etwas mehr Vielfalt haben und Du nicht Deine Wohnung mit Katzengrasbehältern vollstellen mußt :wink:
    Ist alles eine Gewöhnungssache. Allzu viel Fenchel ist gar nicht so gut, da Fenchel sehr kalziumhaltig ist. Er ist zwar toll gegen Blähungen und auch sonst gesund, aber einseitig und in großen Mengen führt er zu Blasensteinen.


    LG,
    Steffi

    Hallo,


    ja, die Frau in Sternenfels hat sehr viel zu tun und schafft es nicht, eine HP aktuell zu halten. Sie annonciert ihre aktuellen Tiere in einem anderen Forum (meerschweincheninnot.de) unter dem Nicknamen Chamylou. Ansonsten sind in der Nähe auch die Tiere von "Judith W.". Respektiermich.de ist der Verein, die Pflegestellen annoncieren ihre Tiere jeweils selber.
    Und sonst einfach mal nachfragen. Sie ist etwas chaotisch, aber nett.


    LG,
    Steffi

    Hallo,


    zum Doppelstockkäfig wurde ja schon etwas gesagt, der ist nicht gut geeignet. Wenn Du ihn behalten willst bastel eine Brücke für die beiden nach draußen und schließe am Boden einen Auslauf an, damit die beiden mal rennen können. Du kannst vorerst in die zweite Etage einen Wassernapf stellen, wenn es Dich beunruhigt. Manche Meerschweinchen kennen auch gar keine Nippeltränken und sind dann etwas ratlos, bis sie es herausgefunden haben. Beim Züchter oder im Geschäft gab es vielleicht nur Näpfe mit Wasser, so daß es ihnen kein älteres Tier beibringen konnte.


    Allgemein gilt aber, daß eine Ernährung mit immer genug gutem Heu und daneben vitaminreichem Gemüse und Salat für Meerschweinchen das Beste ist. Noch besser sind Gras und Wildkräuter von draußen, die nicht voll mit Abgasen und Hundepipi sind. Also kein Körnerfutter und keine bunten Stangen...
    Wenn genug Gemüse da ist trinken Meeris oftmals nicht zusätzlich, das ist also kein Problem. Achte bei jedem neu eingeführten Gemüse darauf, daß Du langsam damit anfängst. Manche Meerschweinchen kennen leider kein abwechslungsreiches Frischfutter von dort, wo sie herkommen, und vertragen dies dann erst nach und nach. Vor allem bei Kohl mußt Du vorsichtig sein, da er bläht. Blähen tut auch zu kaltes Gemüse direkt aus dem Kühlschrank.


    Wenn Du gesunde Leckerchen in kleinen Mengen dazu füttern möchtest kannst Du dies z.B. hier bestellen:


    http://www.cavialand.de


    LG,
    Steffi

    Ich würde da schon kritisch nachfragen, zudem, wenn ich tatsächlich Interesse an einem der Tiere haben könnte. Und dann würde ich darauf hinweisen, daß weder für einen unkastrierten Bock noch für ein Weibchen 45 Euro angemessen sind und jede Notstation deshalb selbst kastrierte oder kostenintensiv gesund gepflegte Tiere weit günstiger abgibt.
    45 Euro würde ich aus Prinzip tatsächlich nicht zahlen, selbst wenn ich eines der Tiere aufnehmen wollte. Einfach, um nicht den Eindruck bei den Leuten zu lassen, daß man damit Geld verdienen kann.


    LG,
    Steffi

    Ja, oder ein Leihschweinchen von einer Notstation. In Braunschweig gibt es z.B. eine, die Leihschweinchen vermittelt. Ob sie gerade welche hat, weiß ich nicht:


    https://diegurkenmonster.jimdo.com/die-gurkenmonster/


    https://de-de.facebook.com/diegurkenmonster/


    Wenn man weiß, daß man die Haltung einstellen möchte, macht gerade das Sinn. Nimmt man ein weiteres altes Tier auf, steht eines von beiden in sehr hohem Alter wieder allein da und muß schnell vermittelt werden. Das ist sowohl für das alte Tier nicht leicht als auch eine blöde Situation für einen selbst, weil man evtl. Kompromisse eingehen muß.


    LG,
    Steffi