Beiträge von Grindi

    Hallo,


    wirklich passiert ist bei mir auch noch nie etwas, sie waren nicht mal verstört. Wobei es bei einer Gruppe mit nur jungen Tieren anders sein könnte, ich habe ja schon ewig auch immer alte Tiere dabei. Die blieben völlig gelassen, und der Rest dann auch.
    Was ich trotzdem jedes Jahr mache: Vorhänge zu (sind nicht dick, aber es schwächt die Lichtreflexe schon etwas ab) und Licht anlassen, falls Du Sorge hast Radio oder Fernseher laufen lassen oder was sie sonst so an vertrauten Umgebungsgeräuschen kennen. Erleichtern tut es das sicher etwas. Das Wichtigste sind aber einfach genug Versteckmöglichkeiten, falls jemand doch ängstlicher ist, und zur Ablenkung leckeres Essen.


    LG,
    Steffi

    Für Taya haben wir immer Daumen frei! Obwohl ich selber wohl bis Heiligabend so unter Druck stehen werde, daß ich zusammenklappe. Heute nachmittag bin ich wahrscheinlich mit der Bergfee in der TK, ich hoffe es sind nur riesige Zysten.


    Bei Taya denke ich an Hepar sulfuricum und Solidago als Lösung aus der Ampulle, das hat damals meinem Nierenversagenbock Lucky das Leben gerettet. Und unendlich viel Spülen mit Blasen-Nierentee, Wasser, was auch immer und eben viele Infusionen, am besten täglich eine fette von 70 ml, wenn´s reinpaßt. Muß nur reine Kochsalzlösung oder Sterofundin sein.


    Oh Mist aber auch!

    Ich habe gestern noch mal gründlich getastet und bin mir nicht mal mehr sicher, daß es nur ein Gesäugetumor ist. Es könnte auch einer sein, der inzwischen bis dort rüber gewachsen oder metastasiert ist. Einfach, weil ich nach hinten keine Abgrenzung fühle und das Ding auch nicht so rund ist wie "gewohnt". Bei einer OP müßte man also recht tief schneiden oder aber es würde sich als mehr entpuppen, und das wäre dann sicher das Todesurteil.


    Wenn´s mich packt lasse ich es nächste Woche noch schallen, das reicht vollkommen als Zumutung für Máni. Ich kann nur gerade nicht den rechten Sinn darin sehen, wenn sie eh inoperabel ist, und davon bin ich überzeugt. Man wüßte halt bescheid, aber müßte eh auf Tarantula hoffen und Schmerzmittel bereit halten, also macht es für Máni keinen Unterschied. Einen Abszess schließe ich aus.


    Ja, tolle Feiertage, -der Igel im Keller frißt auch noch und im Garten verschwindet auch das Futter, -kein Wunder bei den warmen Temperaturen. Dann habe ich noch Fjalladís mit ihrer rätselhaften Gewichtsabnahme, die sich aber innerhalb des Rahmens hält, so lange ich zupäpple.


    LG,
    Steffi

    Huhu,


    geht es nicht eher um eine Unterfunktion, wenn sie so zunimmt?
    Na, dann haben wir ja beide mit unseren medizinischen Versuchsfällen beste Feiertage. Ich drücke Dir die Daumen, daß in der Zeit nichts eskaliert (und mir selber auch)! Braucht man irgendwie nicht, abgesehen von den Kosten für den Notdienst...

    Hallo,


    ich habe gestern die Behandlung mit Tarantula begonnen und neige auch immer noch dazu ihr keine OP zuzumuten. Ich glaube einfach nicht, daß sie aus einer Narkose wieder hoch kommt. Sie ist ein altes, sehr angeschlagenes Knochengestell. Nicht mal die nötigen Voruntersuchungen möchte ich ihr mit gutem Gefühl zumuten. Auf jeden Fall wird es vor Weihnachten keine OP mehr geben und auch zwischen den Jahren nicht. Wenn mit ihr ein Wunder geschieht kann man im Januar drüber nachdenken, ansonsten wohl eher nicht.
    Sie freut sich so am Fressen und ihrem ruhigen Dasein im Gehege, der Sprache der anderen Meerschweinchen und beginnt sich zwischen ihnen sicher zu fühlen, der Bock kümmert sich lieb um sie, das möchte ich ihr nicht nehmen. So oder so ist ihre Lebenszeit nicht mehr lang, selbst wenn sie eine OP optimal übersteht hat sie nicht mehr länger als höchstens ein halbes Jahr.


    http://www.fotos-hochladen.net


    LG,
    Steffi

    Bei der Narkose fange meine Bedenken schon an und dann inwieweit ein Tier, daß immer verwildert draußen gelebt hatte, diese erneute Belastung nach der Umstellung und dem Sozialstress aushält (auch willenstechnisch). Die Gesäugeleiste wird ja so gut wie immer mit entfernt, schon zur Risikominimierung.
    Und dann schon wieder ein AB nach so kurzem Abstand...


    Vielleicht gibt es auch einen Kompromiß: Vorbehandlung mit Tarantula, damit das Ding kleiner und abgegrenzt ist und dann im Januar raus damit. Das wäre zu überlegen. Dann hätte sie erst mal noch etwas Zeit. Bisher geht es ihr noch gut damit, ich erkenne keine Schmerzen oder andere Einschränkungen (kann natürlich schnell kommen, wenn das Ding wächst oder metastasiert).

    Hallo zusammen,


    ich habe noch eine fast volle, für 1-2 Anwendungen angebrochene Flasche Regutumoral im Kühlschrank, die immer dort gelagert wurde, aber schon zwei Jahre abgelaufen ist. Es ist ja Homoöpathie, darum frage ich mich, ob diese evtl. noch verwendbar ist, also wie bei Globuli das Ablaufdatum keine Rolle spielt.


    Fragende Grüße,
    Steffi

    Hallo,


    ich glaube es wäre besser, wenn Du Deinen Beitrag in einen anderen Thread schriebst, nämlich in "Meerschweinchen kaufen". Dort sind üblicherweise alle Vermittlungstiere. Hier schaut kaum jemand rein, schon gar nicht, wenn er ein Tier sucht.


    LG,
    Steffi

    Hallo zusammen,


    leider ein nicht ganz so schöner vorweihnachtlicher Anlaß... Schön ist, daß Mánadís sich nun im Hauptgehege wohl fühlt und etwas präsenter geworden ist. Sie fängt an die anderen Schweinchen schätzen zu lernen. Unschön ist, daß ich leider gestern nacht beim Blasenschnapsgeben bei Máni unter der rechten Zitze einen fetten (kirschgroßen) und nur mäßig abgegrenzten Gesäugetumor ertasten mußte. Bei ihrem Einzug habe ich ihn jedenfalls nicht bemerkt, allerdings habe ich sie da auch nicht übermäßig traktiert. Er ist so oder so schnell gewachsen. Leider also eine Wiederholung hier, nach derselben Erscheinung bei unserer unvergessenen Mote.
    Der Unterschied: ich sehe Máni nicht im selben Gesamtzustand wie Mote. Es ist dieser kleine Alterungsunterschied, Mote hatte ein insgesamt gutes Vorleben, Máni ein stressiges und wenig betreutes. Ich glaube nicht, daß Máni so eine OP noch überstehen kann, was bei Mote anders ausssah. Mote war auch wesenstechnisch anders aufgestellt, halt willensstark. Máni hat nun vorher nicht mehr die Zeit, sich zu was auch immer zu entwickeln, sie konnte sich nur durch Zurückhaltung und Unauffälligkeit durchschlagen.
    Wie auch immer glaube ich, daß ich Máni einen größeren Gefallen damit tue, sie versuchsweise mit Tarantula zu behandeln und noch ein wenig zu verwöhnen, ihr eine angenehme Endpflege zukommen zu lassen. Eine große Bauch-OP als Ende ihres Lebens sehe ich für sie nur als Strafe an, nicht als realistische Chance. Ich neige also dazu, außer einer konventionellen Behandlung mit Homöopathie nichts zu machen und falls der Tumor so bleibt oder sich ausweitet bzw. metastasiert und Máni Einschränkungen entwickelt, ihr ein schnelles Ende zukommen zu lassen. Sie hatte einfach soo wenig gute Zeit in ihrem Leben, daß mir diese Abwägung hier sinnvoll erscheint.


    Ich weiß, man kann darüber verschiedener Meinung sein. Das darf auch gern kommentiert werden.


    Traurige Grüße,
    Steffi

    Liebe Ina,


    wie schön, daß es bisher so gut aussieht. Ich denke, das unangenehme Geziepe am Bauch und die recht enorme Änderung im Inneren macht sie skeptisch. Je weniger sie davon merkt, desto besser wird sie auch fressen.
    Vielleicht helfen ja auch Dill oder Abrotanum Globuli beim Appetitanregen?


    Wir drücken der schönen Taya weiterhin die Daumen!! Gut, daß es nicht Ronja ist, dann würde Blossi hier sicher schier durchdrehen. Stattdessen kann er sich wenigstens gut um Mánadís kümmern (das macht er wirklich!).

    Ach so, das ist schon eine beruhigendere Variante :). Ich finde die Atmosphäre in solchen sterilen Klinikkäfigen in Hinterzimmern/ Lagern und die mangelnde Ansprache dort immer kritisch, denn oft geht es in solchen Situationen genau so stark um den Durchhaltewillen wie um medizinische Notwendigkeiten, und der versagt unter solchen Bedingungen schon mal. Einen Vorwurf würde ich niemandem daraus machen, nur ich selber könnte es nicht mehr. Zu Hause bei der TÄ ist aber eine andere Situation, und natürlich verstehe ich auch, daß man Sorge hat nach so einem Eingriff nicht angemessen einschreiten zu können, wenn es zu einer Eskalation kommt.


    Ich hoffe sehr mit Dir, daß Taya die kritische Phase übersteht, und die kommende Nacht gehört nach so einem Eingriff auf jeden Fall noch dazu. Gut aufgehoben ist sie dann jedenfalls, nun können wir nur feste an sie denken!


    LG,
    Steffi

    Mensch, habe heute mehrfach an Euch gedacht! Hoffentlich hält sie durch -ich bin ja ein Schisser, was Klinikaufenthalte zur Genesung angeht. Und es war ja dann doch heftig, was ihr Körper aushalten mußte und was nun im Bauch fehlt. Gut, daß das Ding raus ist, es war eh die einzig wahre Lösung bei so einem krassen Fall.
    Trotzdem bin ich erst beruhigt, wenn Taya wieder zu Hause ist! Ich drücke fest die Daumen! :)

    Man könnte glatt ausfallend werden...


    Ach, was soll´s: dazu fällt mir nur ein: zum *** hat´s gerade noch gereicht...
    Das arme Kind, hoffentlich wird es gleich in eine Pflegefamilie vermittelt. Man sollte fies genug sein, diese Anekdote auch dem Jugendamt mitzuteilen, das sie sicher bereits betreut. Nicht, daß es dem Kind eines Tages genau so geht.