Beiträge von Grindi

    Ja, 0,08 liegt ja genau zwischen den beiden Werten, ist schon o.k. so. Freut mich sehr, daß es Erfolg zeigt. Manche Tierärzte sind etwas mäkelig mit Schmerzmitteln. Manchmal ist das leider kontraproduktiv, weil die Tiere durch Schmerzstress immer erschöpfter werden und das Immunsystem immer angeschlagener, weil sich ihr gesamter Tag/ Nacht bescheiden anfühlt. Und das bringt´s nicht, das Tier gibt dann irgendwann auf, weil es keine Energie mehr aufbringt. Und gerade Novalgin stillt eben besser akuten Schmerz als Metacam und ist außerdem sehr gut verträglich.
    Darum: super gemacht, daß Du drauf bestanden hast! 8)

    Atla ist immer wieder mal aufgegast... bisher keine Eskalation, sie gast von selber oder mit Hilfe von etwas Colosan oder Sab wieder ab. Da Nystatin meines Wissens nach nicht groß schadet verpaß ich das sicherheitshalber mal allen Dreien. Übrigens hat die B. aus der TK beim Labor nun zusätzlich einen "Resi" (Resistenztest, nehme ich mal an) verlangt für die Bergfeenkacke, ohne Absprache mit mir. Kommt mir etwas übertrieben vor... *ratlos guck*. Wir haben ja noch gar nicht behandelt, und ist gibt nichts, was hochgradig vorhanden ist. Geringfügig Staphs ansonsten nur, aber ein paar gibt es nach Auskunft der Laborantin immer.


    Trotzdem habe ich auch das Gefühl, daß bei Atla und Vivi die väterlichen Gene durchgeschlagen haben, da gibt´s doch viele Parallelen, z.B. auch das mit den Elfen :mrgreen:

    Wir wurden gestern von der Mikrobiologie angerufen: die Bergfee hat außer ihren fetten Zysten auch noch mittelgradig Hefen im Darm :| . Ich vermute, daß sie sich angesteckt hat, denn bei Blossi wurden die ja auch festgestellt und mit Nystatin behandelt, allerdings scheinbar vergeblich, wenn ich einen Bauch sehe und den Kot rieche.


    Ich denke, ich muß die ganze Dreierbande gegen Hefen behandeln :roll: Ich überlege aus Kostengründen, ob ich da wirklich noch eine Sammelkotprobe einreichen soll wie vom Labor vorgeschlagen. Máni hatte sie ja ebenfalls zusätzlich mitgebracht (und da habe ich -gottseidank- nicht auch noch vor dem Zusammensetzen eine Behandlung angesetzt, das hätte noch mal 10 Tage Alleinsein gedauert).

    Na, dan drücke ich mal die Daumen, daß Puschel das trotz der Einschränkung schafft! Anders geht´s ja leider nicht, zumindest schulmedizinisch nicht. Und die Vivi soll bei ihrem Kampfgewicht mal ihre Füße still halten, läßt ihr ihre ebenso proppere Halbschwester ausrichten :mrgreen:


    Übrigens haben wir die gleiche Kuschelerbse wie Ihr, schon seit vielen Jahren.

    Gerne! Vielleicht kannst Du ja irgendwas damit anfangen. Besser kenne ich mich in Deiner Region leider nicht aus. Ansonsten gibt´natürlich noch örtliche Tierheime, in denen jetzt nach und nach die ungewollten Weihnachtsgeschenke ankommen dürften.


    LG,
    Steffi

    Aah, supi! Denn ich wäre nun auch unsicher gewesen, ob die Dosis bei Deinen Tropfen ganz sicher gleich ist, denn es kann ja sein, daß das Medi eine andere Konzentration hat. Auf die Wirkstoffkonzentration kommt es an, aber ich wüßte sie eben nicht vergleichsweise bei dem Novalgin, das ich hier für die Schweinchen habe, da es in der TK abgezapft wird (ich also keine Verpackung habe).


    Na, dann mal los. Mausi darf bis zu 0, 1 ml dreimal täglich bekommen. Vielleicht reichen, zusammen mit dem Metacam, ja auch 0,05 (2-3 Trofen), mußt Du halt ausprobieren.


    LG,
    Steffi

    Für die Region Augsburg vermittelt z.B. diese Notstation:


    http://www.meerschweinchen-notstation.de/


    Allerdings weiß ich nicht, ob sie in Bockgruppen vermitteln, wäre aber eine Anfrage wert. Dort werden aber aus Tierschutzgründen, wie in allen seriösen Notstationen, alle Böckchen kastriert abgegeben.


    Ein frühkastriertes Babyböckchen, das auch in Bockgruppen vermittelt wird, befindet sich gerade hier:


    http://www.repage3.de/member/s…bgabemeerschweinchen.html


    Das ist im Süden Thüringens, vielleicht kann da eine MFG helfen.


    Ansonsten fällt mir nur die örtliche Suche in den E..ay Kleinanzeigen ein, da werden eigentlich ständig junge Böckchen annonciert (Vermehrungsunfälle, Fehlkäufe, Weihnachtsgeschenke usw.). So einem Tier ist natürlich auch ein Gefallen getan, wenn er in kundigen Bedingungen landet statt in einem Kinderzimmerkäfig.


    LG,
    Steffi

    Ja, genau, guter Hinweis, Tina! Daran habe ich nicht gedacht!
    Also natürlich sollte er nach Herzenlust fressen vor der OP, also wie immer. Bitte Blähendes wie Kohl und Chicoree oder zu kaltes Frischfutter aber vermeiden. Genau wie Tina sagt eben.

    Finde ich ne gute Idee! Novalgin ist gut verträglich und verschafft Mausi endlich mal etwas Entspannung. Es wirkt sich auch sonst nicht schädlich aus auf ihre Genesung, darum verstehe ich die Entscheidung der TÄ wirklich nicht.
    Ich drücke die Daumen! Hast nicht zufällig jemanden im Bekanntenkreis, der das als Tropfen normal zu Hause hat vom Hausarzt wegen anderer Schmerzen?

    Huhu,


    wenn er glech morgens kastriert wird und so lange in der Klinik bleibt ist die schlimmste Schwelle schon überstanden und er wird wach sein und hoffentlich auch bereits gefressen haben. Gib ihm im Caddy bitte genug Gurke und Heu mit oder auch Blattpetersilie oder was er gern mag. Dies legen sie meist hin, in der Klinik/ Praxis haben sie natürlich kein normales Futter, höchstens Päppelbrei.


    Gut zu wissen wäre, wann die OP selber erfolgt, denn dann könnte man Dir sagen, ob noch besondere Maßnahmen wie Wärme etc. erforderlich sind.


    1. Sicher ist es kein Fehler eine Wärmequelle (Snuggle Safe, Moorpackung oder anderes, das man in der Mikrowelle erwärmen kann) mit zu haben. Tiere kühlen nach einer Narkose schnell aus, je weniger sie bereits auf dem Damm waren umso mehr. Kurz nach einer Narkose kann das zu Kreislaufversagen führen. Bewegt wird er sich ohnehin kaum haben, wenn Du ihn abholst, also ist er anfälliger als sonst. Es muß also warm sein im Caddy!


    2. Laß Dir Schmerzmittel für 1-2 Tage mitgeben vorsichtshalber, manche Schweinchen sind mäkelig, weil alles zieht. Frag selber danach, in vielen Praxen wird das einfach nicht von selber gemacht. Metacam ist da geeignet und ist außerdem ein Entzündungshemmer, was bei einer Naht immer ganz gut ist.
    Die Naht läßt man ansonsten in Ruhe, guckt sie halt nur von außen an, ob Entzündungen entstehen, besonders nach ein paar Tagen, wenn die Fäden sich anfangen aufzulösen.


    3. Du mußt ihn ein paar Tage lang bis zu einer Woche (je nach Zustand der Naht) auf Tüchern halten, also möglichst fusselfreie Unterlage. Da er eh alleine sitzen muß und in den ersten Tagen nicht viel Platz haben muß ist das ja nicht so aufwendig... man muß die natürlich entsprechend oft wechseln, damit er nicht im Feuchten sitzt.


    Mehr fällt mir jetzt nicht ein. Eine Kastration ist zwar eine OP, aber sie findet außerhalb des Bauches statt und dauert auch normalerweise nicht lange. Darum ist es meist relativ unkompliziert danach.


    Na, dann drücke ich dem Kerlchen am Montag mal die Daumen!


    LG,
    Steffi