Beiträge von Grindi

    Hallo,


    wichtig ist bei den jetzt kühler werdenden Temperaturen, daß sich die Schutzhütte gut aufwärmt. Vier Tiere sind die Mindestbesetzung für Außenhaltung, also schon mal nicht verkehrt, aber trotzdem sollte es ausreichend Heu und auch über der Einstreu eine Strohschicht geben. Alles muß unbedingt trocken gehalten werden in der Schutzhütte, also Pieselecken auf jeden Fall öfter reinigen als z.B drinnen.
    Und nun wird es bald Bodenfrost geben, also sollte tatsächlich eine weitere Isolierung her, die aber tagsüber nicht das Licht nimmt. Auch das Trinkwasser oder wasserhaltiges Frischfutter darf im Winter nicht gefrieren.


    Was die Raubtiersicherheit angeht schließe ich mich den Vorgängern an... leider eine echte Falle für die Schweinchen.


    LG,
    Steffi

    Huhu,


    mir würde das den Spaß nicht verderben! Freue mich eh eher über das spannende Päckchen/ -packen als das kurze Raten... Also von mir aus gerne! Fände ich toll!
    Ich muß allerdings anfügen, daß ich selber keine Schweinchen mehr habe, die beiden letzten Damen sind ja gemeinsam in ein Luxusdomizil gezogen. Wenn das kein Problem darstellt... (?). Ersatzweise kann man aber für eine andere Tierart etwas mitschicken (würde ich dann in den Wichtelbrief schreiben).


    LG,
    Steffi

    Hallo,


    super, daß Du Bobbi da rausgeholt hast und Dich so gewissenhaft um ihn kümmerst!
    Er scheint ja nicht viel Aufmerksamkeit gewohnt zu sein, darum würde ich nicht zu viel auf einmal mit ihm machen, erst mal die nötigsten medizinischen Schritte und dann einen Partner dazu. Ich gehe davon aus, daß Bobbi wahrscheinlich nicht kastriert ist.
    Gerne helfe ich Dir bei der Suche nach einem Leihmeerschweinchen aus einer nicht zu fernen Notstation. Am sinnvollsten finde ich einen jungen Bock bzw. Kastraten, am besten im Kindesalter. Damit ist Bobbi dann nicht überfordert und wird auch nicht angegangen von diesem, wird aber aufleben. Möglich wäre auch ein Frühkastrat. Von einer OP würde ich bei Bobbi absehen, wenn sein Alter ansatzweise stimmt, auch von einer Kastration.


    Ansonsten bleibt ein Jungböckchen von sonst wo her (Kleinanzeigen etc.), das Du aus Tierschutzgründen selber kastrieren lassen könntest und nach Bobbis Tod zu netten Damen vermitteln. Durch eine Schutzgebühr kommt der größere Teil der Kastrationskosten wieder rein, und so hättest Du einem weiteren kleinen Kerlchen auf einen guten Weg geholfen.


    Wie schon geschrieben wurde: eine Freundschaft zwischen Deiner Kaninchendame und Bobbi wird nicht entstehen, höchstens eine neurotische Notgemeinschaft. Gönne beiden wieder einen Artgenossen. Kaninchen und Meerschweinchen sind biologisch nicht miteinander verwandt, sondern völlig verschiedene Tierarten. Wir Menschen haben ja auch eiige Gemeinsamkeiten mit Echsen, und trotzdem wäre eine Ehe mit ihnen nicht sonderlich erfüllend :wink: :)


    Ich drücke Euch beiden die Daumen für Bobbis baldige Genesung! Er wird sein Glück kaum fassen über das tolle Essen...


    LG,
    Steffi

    Hallo,


    wenn es mein Böckchen wäre (und kastriert ist er ja auch): ich würde nicht lange fackeln und so schnell wie möglich ein junges Weibchen besorgen, idealerweise Notstelle, ansonsten aber auch immer Kleinanzeigen. Einfach, weil er sonst hinterhergeht vor Trauer, und das wäre nicht fair. An einem Jungtier kann er sich zwar nicht so orientieren, aber es gibt ihm auch Lebensfreude. Er selbst kennt sich ja aus, ich würde im Gehege nicht mehr viel umstellen. Das Weibchen findet danach seinen Platz, das ist tatsächlich nicht so schwer. Man kann auch im Voraus schon mal mit Notstellen sprechen, ob sie es im Anschluß aufnehmen würden.
    Falls der Zufall es ergibt geht natürlich auch ein sehr ruhiges, eher unterwürfiges Weibchen, das ihm noch mehr Sicherheit bieten würde.
    Abgeben würde ich ihn wohl nicht mehr, aber alleine leben wird für ihn das Schlimmste sein (zumindest direkt nach einer Vermittlung in eine Bockgruppe, was für ihn die Hölle sein könnte...).


    Wo sitzt er denn? Vielleicht gibt es hier dan schon Tips, welche Notstellen oder Möglichkeiten es in Eurer Umgebung gibt!


    LG,
    Steffi

    Huhu,


    nur als Hinweis: falls es keinen zusätzlichen Auslauf gibt und Du mal ein Tier aus einer Notstelle holen möchtest: für die meisten Notstellen ist das Gehege dann für vier Tiere unterhalb der Mindestgröße. Eben nur für drei Tier ausreichend.
    Soll wirklich nur ein Hinweis sein, keine Besserwisserei! Es ist nun mal einfach so, daß pro Tier ein Mindestplatzangebot von 0, 5 qm vorausgesetzt wird. Das wären 2 qm für vier Tiere, und die hat das Gehege eben nicht.


    LG,
    Steffi

    Huhu,


    vielleicht hilft ihr einfach auch mal eine Infusion mit Nährlösung auf die Beine und zum Appetit? Weniger ausgetrocknet dürfte uch die Blutbildung besser funktionieren.
    Meine mochten übrigens lange getrocknete Rote Beete und frische gar nicht. Ers über die trockene sind sie eines Tages an die frische gegangen und wußten die dann plötzlich zu schätzen.


    Blutbildende Kräuter fallen mir jetzt auch nicht ein, aber je mehr Vitamine sie abkriegt desto leichter wird´s für den Körper. Also auch rote Peprika und so würde schon helfen.


    LG in den Harz,
    Steffi

    Hallo,


    er hätte die besten Chancen, wenn Du ihn jetzt schnellstmöglichst kastrieren lassen würdest, denn es ist dann noch eine Frühkastration. Vielleicht findest Du einen Tierarzt in der Nähe, der darin Routine hat?
    Die Kosten kannst Du Dir -zumindest größtenteils- über eine Schutzgebühr zurück holen.


    LG,
    Steffi

    Na ja, in Braunschweig gibt´s ja die Gurkenmonster, in Obernkirchen die Gurkendiebe. Und in HH natürlich ne Notstation. Außerdem gibt es die Gebrauchtschweinchen Deutschland mit Pflegestellen in Niedersachsen. Aber einige haben auch zu gemacht, leider!


    LG,
    Steffi