Beiträge von Grindi

    Würde ich auch sagen. Erst mal keine richtigen Antipathien, aber endgültig ausgetragen ist das damit natürlich nicht. Es kann auch heute nacht oder in den nächsten Tagen noch Zusammenstöße geben, also bitte weiter die Jungs auf Verletzungen hin im Auge behalten und beim Füttern mal über die Einstreu gucken wegen möglicher Blutspuren.


    Ansonsten vorerst herzlichen Glückwunsch! Es wäre ja supertoll, wenn es einfach so bliebe! :D

    Liebe Ina,


    mir tut es unendlich leid, daß die liebe Ronja, kommissarische MI-Präsidentin, jetzt doch schon gehen mußte. Es fühlt sich für mich beinahe an wie bei einem eigenen Tier, weil ich sie so lange kannte, seit sie bei Dir ist.


    Blossi liegt traurig in seiner Kuschelrolle, als hätte er es gemerkt. Sein gelieptes Karamellbongbong ist jetzt weit weg und wartet.


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    Trauriger Gruß,
    Steffi und die GKL-Zentrale

    Na, dann bin ich mal gespannt, was es zu berichten gibt! Legt schön viel Essen verteilt hin im Auslauf, das entstresst die Tiere, weil sie ihre Energie immer mal umlenken können.


    Viel Erfolg! :)

    Pardona : Ja, dann ist Deine Lage auch so wie meine. Hier geht auch nicht alles, ich muß suchen, wo es etwas tiefer geht (ausufernde Wurzeln von Eibe und Büschen und Steine) und kann dies halt auch nicht ausgiebig tun. Ist schon auffällig genug, wenn ich mehrfach ansetze, was ich aber tue. Ich grabe dann halt so tief wie irgend möglich in begrenzter Zeit und setze ne Pflanze drüber. Der beste Schutz war bisher aber die Grasnarbe, aber das fällt halt auf und muß irgendwie schnell gehen und dann möglichst unsichtbar wieder aufgesetzt werden.


    Leider kann ich das Begräbnis nicht besonders rituell und in Ruhe gestalten, trotzdem ist es mir wichtig zu wissen, daß die Tiere dort liegen, wo sie im Sommer auch gegrast haben und ihre Artgenossen weiterhin grasen. Ich markiere auch nichts und pflege es auch nicht weiter, bin mir nicht mal sicher, wer wo nun genau liegt. Alle sind in einem kleinen Bereich des Gartens, wo ich nicht mit baldigen Veränderungen durch Gärtner rechnen muß. Ich möchte, daß sie dort ihre Ruhe finden, mindestens so lange bis nichts mehr vom Körper übrig ist, lieber noch länger.
    Und dann kann ich mir noch so oft sagen, daß es "nur eine Hülle" ist. Einerseits glaube ich gar nicht sicher daran, denn ich bin mir nicht sicher, was ich mir nach dem Tod vorstelle, andererseits ist es so oder so für mich eine Störung der Totenruhe für das Tier. Die Totenruhe, also auch die Ruhe für den Körper, gibt es nicht umsonst sogar auch im christlichen Glauben, genau so wie die Grabschändung. Ich möchte für mein Tier trotzdem, daß es dort unbehelligt liegen kann, egal, ob es "nur" ein verwesender Körper ist oder seine Ganzheitlichkeit.
    Insofern hängt mir das auch noch nach und ich habe nach wie vor die Augen auf, ob mir ein weitere Teil des Skeletts oder so begegnet, der weggeschleppt wurde. Ich mag auch immer noch kein Fleisch essen und erst recht kein Geflügel (wegen der ähnlichen Knochenstruktur, und beim Geflügel begegnen die einem ja dann auch oder man weiß, daß sie genau so aussehen).
    Ich kann es nicht mehr ändern und konnte nur alles zugehörige zurück in das Loch verfrachten und es möglichst gut verschließen, aber erleben möchte ich da nicht noch mal und wünsche es auch keinem.


    Finde aber sehr gut und hilfreich, daß es thematisiert wird und ich auf Verständnis stoße!

    Na, alle Unklarheiten beseitigt :) Ich freue mich auf jeden Fall sehr für den jungen Burschen, daß er endlich in so gute und kundige Hände geraten ist! Was auch immer wird, sein Leben wird besser als er es wahrscheinlich je gekannt hat.

    Oh, das tut mir sehr leid zu lesen! Die tolle Wuscheline! Na ja, sie hatte das Meerialter, in dem nun mal gegangen wird und hinter sich ein schönes Leben bei Dir! Aber traurig ist es immer wieder, und man hofft für so besondere Tiere immer, daß sie Methusalems werden. Für die Schweinchen ist es sicher auch ein großer Verlust, nun wird sich das Rudel etwas umstrukturieren, und still und leise wird nach und nach manches übernommen, was Wuscheline ausgemacht hat. Man merkt das meist erst später, aber jedes Tier hat einen großen Einfluß auf die Gruppe, und das macht sich auch mehr oder weniger auffällig bemerkbar, selbst wenn das Tier gegangen ist.


    Komm gut an, tolle Wuscheline, Du kleine Perschweinlichkeit!


    Leiser Gruß,
    Steffi

    Mensch, was der kleine Kerl alles durchmachen muß wegen dieser Schlamperei, -ich wünsche dem früheren Tierarzt, auch wenn er verhältnismäßig freundlich reagiert hat, mindestens drei Wochen Verstopfung! :twisted:


    Wenn Du Balou sowieso Globuli geben würdest kannst Du auch gleich zu den Arnica, die die Wundheilung beschleunigen, noch Abrotanum dazu geben. Die sind für rekonvaleszente, allgemein geschwächte Tiere (was Balou durch seine langwierigen Entzündungen ja ist), regen das Immunsystem an und außerdem den Appetit. Sie helfen enorm gut, wenn sie wirken, und zwar innerhalb weniger Tage. Wenn sich nach 3-4 Tagen nichts verändert hat kann und sollte man sie einfach wieder weglassen. Schaden tun sie nicht, aber sie können sehr viel nutzen. Ich habe mehrfach eigene Tiere gehabt, die sich schon am zweiten Tag der Gabe deutlich aktiver zeigten und ordentlich zulangten, darum schwör ich drauf in solchen Fällen von runtergekommenem Allgemeinbefinden.


    Sobald eine deutliche Wirkung eingetreten ist setzt man sie auch gleich wieder ab, das hat irgendiwe mit der Wirksamkeit zu tun, die sich dann auch nicht mehr bessert durch längere Gabe.
    Ich bin sonst nicht so homöopathisch drauf, aber in Einzelfällen habe ich damit eben schon oft genug erstaunlich gute Erfahrungen machen können. Und was heilt hat eben recht.


    LG,
    Steffi

    Huhu,


    o.k.! Dann freue ich mich für die Kleine! Ich würde ein Schweinchen zwar nie unter 300 Gramm abgeben, aber drinnen wird er es mit geschultem Blick schon durch bekommen. Ich hoffe mal sie sitzt so lange nicht alleine? Bis nach den Eisheiligen und einem stabileren Gewicht ist es ja doch noch eine Weile hin.


    Für Amber würde ich anraten ihn zu kastrieren, vielleicht geht ja noch eine Frühkastration, wenn das ein Tierarzt bei Euch macht. Das würde seine Vermittlung und auch seine Zukunft erheblich erleichtern.


    LG,
    Steffi

    Huhu,


    es ist gar nicht schlecht, wenn das gewohnte Trofu noch da ist. Wie schon gesagt wurde würde ich dies langsam reduzieren und ersetzen. An sich könnte man dies innerhalb einer Woche tun, aber wenn er zu wenig anderes frißt, vor allem Heu, ist das natürlich bedenklich. Darum würde ich ihn sicherheitshalber jetzt täglich wiegen. So lernt er Euch auch besser kennen und erfährt angenehmere Berührungen. Ich würde dabei viel mit leiser Stimme mit ihm reden.
    Was Ihr versuchen könnt anstelle des bisherigen Frischfutters ist frisches Gras. Das muß natürlich langsam eingewöhnt werden, weil es zuerst zu Aufgasungen oder Durchfall führen kann. Es ist aber attraktiver und wird manchmal eher genommen als unbekanntes Gemüse.


    Das Stroh ist gar nicht so unnütz, zwar nicht als alleinige Einstreu, aber als Überstreu besonders in Pinkelecken/ unter Häusern. Es transportiert die Flüssigkeit nach unten weg und nimmt aufgrund seiner glatten, kaum saugfähigen Oberfläche, kein Pipi auf, sondern bildet darüber eine etwas trockenere Schicht. Außerdem gibt es immer mal Schweinchen, die daran knabbern. Schädlich ist das nicht, es hat Rohfaser und enthält sonst kaum noch irgend etwas, also ist nicht wie Getreide zu bewerten, obwohl es ja trockene Weizenstiele sind.


    Während der VG würd eich es aber weglassen, weil es hoch steht und pieksig ist, so kann es leichter als andere Sachen zu Augenverletzungen führen, wenn Stress in der Gruppe ist.


    LG,
    Steffi

    Der Raum ist an sich egal. Je größer desto besser und je weniger Stress durch Unterbrechungen von außen (auf´s Klo gehen etc.) desto besser :-). Gut wäre auch, wenn der Boden nicht rutschig wäre, also bei glattem Boden lieber eine Fleecedecke, Laken, Teppichrest o.ä. auslegen). Falls es Gejage gibt (und damit ist immer zu rechnen) ist die Verletzungsgefahr dann weit geringer.


    Meist ist ein Raum halt größer als ein Auflauf, aber blöd ist, daß man ja auch mal da drin herumstapfen muß, weil man ihn braucht. Am besten wäre wohl ein abgeteilter Raumteil, auf den man mal 1-2 Tage verzichten kann :). Also wenn Ihr ein Gehege über 4 qm hin bekommen könntet -in einer Ecke des Wohnzimmers oder so) wäre das ideal.

    Hallo Svenja,


    wenn Du das hin bekommst könntest Du auch ein Foto von seinem Genitalbereich machen, normalerweise ist es erkennbar für die erfahrenen Leser hier. Sollte allerdings möglichst nah bzw. scharf sein. Kannst es ja mal probieren. Wenn er vorher mit einem Weibchen zusammen war (ist er denn kastriert??) ist es umso besser, wenn er erst mal etwas darben muß, denn solche Böcke (die Weibchen kennen gelernt haben) fügen sich manchmal einfach schwerer in eine Bockgruppe ein. Insgesamt ist es wohl am ehesten eine Charakterfrage ob es funktioniert. Ich würde mir vorsichtshalber schon mal Gedanken machen, was Plan B sein könnte, wenn es mit den Jungs endgültig nicht klappt.


    LG,
    Steffi

    Ah, na das hört sich dann machbar an, sofern der Freilauf auch ein bißchen attraktiv eingerichtet wird.
    Das mit der Quarantäne sehe ich nicht zwangsläufig so. Was -da es ja einige Tage Zeit gibt- sicher die vorhandenen Tiere schützen würde ist, mal drei Tage lang eine Kotprobe zu sammeln und diese vor allem auf Kokzidien untersuchen zu lassen. Und natürlich genau Haut und Fell des Tieres anschauen, ob es Parasiten gibt.
    Wenn es ansonsten gesund wirkt würde ich das mit der Quarantänezeit für eine private Haltung nicht so eng sehen. Einige Tage sitzt er ja eh alleine, -hat er eine hochansteckende Seuche, stirbt er in der Zeit ohnehin, und manch anderes kann man noch nicht entdecken.


    LG,
    Steffi