Beiträge von Grindi

    Ich habe Blossi heute um 16. 30 Uhr das Chloramphenicol erstmals verabreicht, und bisher kann ich jedenfalls keine Verschlechterung erkennen. Eher geht die Tendenz gerade ins Positive. Das sind natürlich Momentaufnahmen. Köttel waren jedenfalls noch geformt und der Kreislauf auch prima.
    Was er sich von den Liepschweins abgeguckt zu haben scheint: er bevorzugt gerade Schilfgras, das ich auch, durch den Regen watend, in der Nähe ernten kann. Es steht direkt am Leineufer, und da es recht hoch ist, ist es -im Gegensatz zu allem anderen dort- sogar sicher von Hundepisse verschont 8)


    Meine Infusionsaktion gestern ist in die Hose gegangen :x . Es hat ihn wahnsinnig aufgeregt, obwohl ich die Geschwindigkeit ganz niedrig gestellt habe, hat er unheimlich gezuckt. Habe dann zügig abgebrochen, ihn beruhigt und koche nun einen Blasen-Nieren-Fenchel-Kümmel-Tee, den ich in möglichst großen Mengen zwischendurch eingebe. Er -päppelspritzenungewohnt- wird langsam zum Routinier und wartet nicht, daß ich ihm den Kopf festhalte, den er dann in den Nacken wirft. Herbicare (mit etwas CC untergemogelt) frißt er nun von selber, also nimmt die Spritze ohne Berührungen von mir selber an. Und er schmatzt es auch nicht weg, so daß möglichst viel rausläuft (wie bei SabS u.a.) :) .

    Das ist echt wunderschön gestaltet! Tolle, lebensnahe Figuren und so liebevoll farblich abgestimmt! Ich beerdige meine Tiere zwar nicht so aufwendig, finde es aber toll gemacht! Es zeugt von viel Respekt und Liebe zu Deinen Tieren!


    LG,
    Steffi

    Huhu,


    ja, die TÄ hat das auch ungewöhnlich stark betont. Es schien ihr wohl trotzdem das wirksamste für diese Sache zu sein. Es wird außerdem auch noch zweimal täglich verabreicht...


    Ich hatte allerdings auch schon Chloramphenicol, sicher zweimal, und noch keine Probleme damit, oder ich erinnere mich nicht. Erinnern tu ich mich deutlich an das Drama mit Tetracyclin...

    Huhu,


    wir waren heute vormittag wieder da. Mir wurden in Kopie die Ergebnisse ausgehändigt und alles für mich verständlicher geklärt.
    Letztlich ist es nicht herauszufinden, was zuerst da war: die "leukämische Lymphose" so heißt jetzt die Diagnose also richtig, oder die Darmproblematik. Die leukämische Lymphose ist alimentär, nicht die Darmentzündung. Da ich keine TÄ bin aber Lateinerin dachte ich, daß mit "alimentär" die Ursache für die Darmentzündung gemeint ist (wie wörtlich übersetzt: von der Nahrung/ ernährung her kommend). Sondern alimentär bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die Lymphose im Zusammenhang mit den Darmstörungen steht, also "vom Darm her kommend".
    Ob zuerst die Darmproblematik da war und irgendwann der Körper davon runter, so daß sich Krebszellen bildeten, oder ob er schon länger eine Lymphose hat/ Leukämie und die Darmentzündung eine der Folgesymptome ist, läßt sich laut TÄ nicht klären. Jedenfalls sind die weißen Blutkörperchen das größte Problem jetzt. Auch nach Beobachtung halte ich beides für möglich, denn er hatte zwar einerseits den Darm irgendwie im Ungleichgewicht, seit der kam, andererseits sind diese hysterischen Fressattacken mit Erschöpfungskoma danach ziemlich neu, also möglicherweise auch die Darmentzündung zeitlich im Zusammenhang mit Entstehung des kleinen Lymphtumors. Es hat ihm ja lange nichts ausgemacht. Heute hat sie neben dem schilddrüsennahen Ding am Hals noch eine weitere Verdickung nahe des (ehemaligen) Gemächts gefunden.


    Von der OP bin ich auch abgerückt, mir wäre die Wahrscheinlichkeit ihn damit gleich umzubringen oder ihn dahinsiechend in den Folgetagen zu verlieren, auch wenn ich noch so viel gegensteuere, zu groß. Er muß nun ohnehin schon ständig Nahrung jeder Art und viel Flüssigkeit kriegen, damit er nicht vom Fleisch fällt. Auch wenn seine sonstigen Werte durchweg prima sind.


    Da er gestern sehr blasse Schleimhäute hatte (so grau, daß ich die TÄ anrief, und da mein Effortil uralt ist empfahl sie als ohnehin mildere Möglichkeit Rescuetropfen, um den Kreislauf etwas in Schwung zu bringen, -half tatsächlich wie erwünscht, das kannte ich auch noch nicht) und ich dem Ganzen vorher nicht mehr über den Weg traue (dem verzappelten Röntgenbild z.B.), habe ich lieber noch mal ein vernünftiges Röntgenbild bzw. zwei (auf 2 Ebenen) von Lunge und Herz machen lassen, um wegen der Atmung sicher zu sein. Ich weiß nicht, wie er das macht, aber man hört und sieht nichts von dem Problem bei ihm. Er zieht wirklich Luft unten in den Darm, statt sichtlich in die Flanken zu atmen... Also die Lunge ist nicht frei, sondern teilverschattet, aber nur so, daß wir wegen der Gesamtumstände bei der Dosis Entwässerung bleiben. Das Hez ist deutlich vergrößert und reicht bis direkt an die Luftröhre heran. Wie schön, wenn auf Röntgenbildern auch mal was zu sehen ist!
    Meine TÄ hat übrigens die Hälfte der Entwässerung als vorläufige Dauerlösung angesetzt, da er deutlich zu dehydriert war durch die Dosis der vorherigen TÄ.
    Darum findet sie auch die Idee gut, ihn zu Hause zu infundieren, -30-40 ml.


    Er wurde auch heute nicht punktiert, weil eben der Erfolg ungewiß ist. Das Thema bleibt im Raum stehen, denn umbringen würde es ihn ja nicht sofort, höchstens die Zellentartung beschleunigen. Ich habe Zweifel angebracht und sie gefragt, was sie mit ihrem Tier machen würde, mal ohne Rücksicht auf Geldbeutel usw..


    Was wir darum nun zuerst versuchen ist ein Wechsel des AB, um die Darmproblematik evtl. darüber zu verbessern. Ich setze heute das AB aus und gebe ab morgen dann Chloramphenicol. Sollte er mit Matschkot reagieren, soll ich es sofort absetzen. Daneben bekommt er BBB. Ist nicht der Burner wegen des Zuckers, aber Kötteltee als Alternative von ihr wirkt mir nicht deutlich genug als Probiotikum bei so einer Darmsache.
    Das ist nun einfach erst mal ein Versuch, es aus der einen Richtung anzugehen, ohne viel kaputt machen zu können.


    Er bekommt also dann das AB, BBB, den Bronchienerweiterer, sein Herzmittel Prilium, die Entwässerung Libeo ein Achtel von 10 mg alle zwei Tage, nach Bedarf SabSimplex und Rescue (das Wetter ist für den Kreislauf von Herzpatienten gerade besch...) sowie notfalls Novalgin bei zu starker Aufgasung. Außerdem bekommt er ein paar Infusionen NaCl und extrem viel Futterangebot, dazu Päppeleinheiten.
    Puh :?


    Danke für Eure Kommentare! Das hilft immer wieder, sich klarer zu werden, egal, wofür man sich endlich entscheidet. Auch wenn das Thema Punktion nicht völlig erledigt ist warten wir auf jeden Fall mal die Wirkung vom Chloramphenicol ab. Am Mittwoch oder die Tage drauf sollen wir wiederkommen, es ist dann auch noch mal ein Kontrollblutbild vorgesehen, wenn es ihm schlecht ging mit dem AB natürlich gleich Montag.
    Die Kosten, die jetzt entstehen, nach den teuren, aber sinnlosen Diagnostikaktionen der anderen Ärzte, verdränge ich komplett. Das Geld ist eh weg fürs Auto, das kaputt ist, aber benötigt wird. Und einnehmen tue ich auch kaum mehr etwas, so lange es nicht verfügbar ist. Super! :roll:


    LG,
    Steffi

    Hallo,


    damit es nicht gärt kann es auch im Kühlschrank gelagert werden. Der Nachteil ist allerdings, daß es nicht direkt vom Kühlschrank aus gefüttert werden kann, denn dann ist gerade nasses Gras definitiv zu kalt. Während die Nässe nicht schadet, wenn die Schweinchen daran gewöhnt sind, tut Kälte dies sehr wohl und kann zu bösen Aufgasungen führen.


    LG,.
    Steffi

    Hallo, beschreib mal genauer, was Du mit Pünktchen meinst.
    Ist es eine Farbabweichung, aber sonst wie die restliche Hautoberfläche (also glatt und weich)? Sind es lose Teilchen? Ist es etwas erhöht und/ oder rauh?


    LG,
    Steffi

    Nun setze ich hier ausführlich Blossis Krankengeschichte fort.
    Heute kamen die Ergebnisse des großen Meerschweinchenprofils und der Schilddrüsenwerte. Ich habe mit der TÄ telefoniert. Die Schildrüsenwerte sind in Ordnung, auch die anderen organischen (Niere, Leber etc.).


    Was ich durch die Kotproben immer wieder versucht habe herauszufinden hat einen anderen Hintergrund, auf den leider kein Tierarzt kam und ich mangels Erfahrungen auf dem Gebiet auch nicht. Blossi kam bereits mit einer alimentären Darmentzündung hier her, die also schon lange chronisch gärt. Ich habe dies ja bei mehren TÄ auch problematisiert (der zu weiche, riechende Kot), worauf neben Darmsanierungsphasen, Kotproben aus Pilze, Kokzidien und Bakterien alles mögliche herumgewurschtelt wurde. Verändert hat dies nie etwas. Es ist u.a. der Grund für den hohen Flüssigkeitsverlust, den er mit seiner Frifuwut versucht auszugleichen.


    Daneben oder als Folge, das muß ich morgen noch mal genau auseinanderdröseln, sind die Lymphdrüsenwerte extrem hoch (10.844), Leukos bei 16, 4, die roten Blutkörperchen o.k.
    Es liegt also eine leukämische Form des Lymphknotentumors vor, wenn ich das richtig verstehe, also so etwas wie Leukämie dann?


    Das alles war nun zwischen Tür und Angel, morgen vormittag werde ich mit Blossi hinfahren und das genau besprechen. Habe mir schon nen Fragenzettel geschrieben.


    Behandlungsidee der TÄ:


    -Punktion des kleinen Tumors im Halsbereich als Versuch, die Zellsituation genauer bestimmen zu können und damit gezielter zu behandeln. Kann leider sein, daß man dabei nicht die entscheidenden, geschädigten Zellen erwischt. Außerdem kann man die Sache (Streuung) damit verschlechtern. Man wüßte dann aber evtl.. auf sanftere Art Genaueres. Als Alternative zur OP, Herausnahme und Einschicken des Tumors.


    weitere Möglichkeiten:


    - Behandlung auf Verdacht gegen Leukämie mit Tarantula oder Mistelextrakt, möglicherweise sogar Cortison
    -gar nichts machen und nur Symptome lindern (palliativ)


    Nun kämpfe ich mit mir, ob die Punktion Sinn macht bzw. was sie wirklich bringt. Nichts machen würde ich wohl nicht, sondern dann die bevorzugte Blind-Behandlungsform wählen, zu der die TÄ bereit ist.
    Ich werde sie morgen fragen, was sie machen würde, wenn es ihr Tier wäre.


    Meinungen und Kommentare dazu sind gern gesehen!

    Huhu,


    eine Pilzbehandlung ist eine längerfristige Sache, über mehrere Wochen. Wenn sie so verpilzt sind, daß eines infolge dessen gestorben ist und alle durchbehandelt werden müssen, hätte ich grundsätzlich Bedenken, ob die Tiere angemessen gepflegt/ behandelt werden.
    Ich hatte auch schon sowohl Hautpilze als auch Hefen hier, aber beides kann/ sollte man frühzeitig behandeln, und normal immunstarke Tiere stecken sich auch nicht so an, daß der Pilz merklich auftritt. Ich konnte Pilztiere immer bei den anderen lassen, weil es halt Einzelfälle waren und die anderen robust genug aufgrund reichhaltiger Ernährung. Ich frage mich, ob das dort dann der Fall ist.


    LG,
    Steffi

    Huhu Rieke,


    also bei Mote war es echt eine Sucht, sie war auch sehr gekränkt, wenn sie nicht täglich eigens für sie selbst ihre kleine Tomote gereicht bekam. Das mußte einfach sein.
    Ich hatte nur ihretwegen seit langem wieder angefangen Tomaten zu kaufen, denn ich mag sie selber auch nicht besonders, vielleicht mal ne Scheibe auf dem Brot auf Frischkäse oder so, aber z.B. reiner Tomatensalat ist mir auch ein Graus. Früher habe ich sie auch nur gelegentlich für die Schweine gekauft, eben als Abwechslung, und sie wurden auch genommen. Irgendwann fraß einfach kein Schwein sie mehr, also gab es sie hier sehr lange nicht.


    Nach Motes Tod blieben sie auch liegen, also habe ich es wieder gelassen. Nun habe ich neulich mal zwei Strauchtomaten gekauft, weil ich doch Lust hatte welche mit aufs Brot zu tun, aber mehr als eine halbe brauchte und wollte ich da auch nicht auf einmal. Die andere halbe landete also im Schweinegehege, und zack, stürzte sich Blossi nun doch drauf. Atla dann aus Futterneid, und Päppi frißt eh alles, was die anderen ihr vormachen, die mag sie jetzt auch oder meint, die wären was Tolles.
    So schnell kann es gehen :D Mir soll es recht sein, eine Variante mehr auf dem Speisezettel, auf die man mal aldimäßig zurückgreifen kann, wenn nix von draußen da ist.

    Huhu,


    um keine Resistenzen heranzuzüchten, nehme ich an. Ich habe diese TÄ ja 20 Jahre lang mit meinen Meerschweinchen besucht, und die Dosierung hielt sie immer so. Die ABs haben darunter immer genau das getan, was sie tun sollten. Darum vertraue ich weiterhin darauf. Viel hilft nicht immer viel :mrgreen:


    Es ist keine halbe Ration, sondern die Herstellerempfehlung. Die vage Aussage, ein Meerschweinchenorganismus sei eben anders oder sich auf den erhöhten Grundumsatz beim Meerschweinchen zu berufen ist für mich halt auch keine Rechtfertigung ein Medikament einfach mal schlichtweg doppelt zu dosieren.

    So, wir sind wieder zu Hause, Blossi und ich.


    Gottseidank habe ich meine alte TÄ erwischt -in gewohnter Qualität. Sie hat festgestellt: einen kleinen Schilddrüsentumor, darum das hektische Fressverhalten. Nun wurde auch sofort Blut für den T4-Wert und ein komplettes Meerschweinchenprofil genommen (und problemlos aus der Beinvene gezapft). Außerdem sind die Bronchien verklebt, weil er übermäßig heftig aber sehr flach atmet (aufgrund von Herz, Schilddrüse, Aufgasung), ständig Luft einzieht. Er sei außerdem unter den Luftansammlungen auch im Bauch klapperdürr (was man nicht merkt, er wiegt ja auch 1100 und fühlt sich so an). TK: "Der ist doch noch gut dabei!". Er ist dürr, trocken, erschöpft und fertig und es stimmt hinten und vorne nichts mehr mit seinem Stoffwechsel.


    Er wurde kommentarlos sofort gewogen und gründlich abgetastet (dabei der kirschkerngroße Tumor ertastet), es wurden alle Medis genau mit Namen abgefragt, die er bekommt, die Dosierung von Baytril ist eben doch bei 0,2 ml und soll da auch bleiben. Sie hatte mehrere Fälle, die Baytril Flavour total verweigert haben oder dann das Fressen, darum wurde es am Ende weggeworfen und nicht mehr nachbestellt.
    Für die Bronchien bekommt er nun ein weitendes Mittel, damit er weniger Luft in den Bauch zieht, das AB soll ich nun ein paar Tage weiter geben, weil es sonst natürlich blöd wäre mit Abbruch jetzt schon. Habe das normale Baytril oral mitbekommen, weil Flavour nicht mehr vorhanden.
    Er soll wieder Frifu angesetzt bekommen, obwohl/ weil die Aufgasungen bleiben werden, SabSimplex die schaumigen Aufgasungen durch Frifu jedoch gut beseitigt, trockene aber kaum. Er gast eben nicht wegen Frifu auf, sondern weil er ständig Luft in den Bauchraum, vor allem Magen, zieht.
    All dies hat sie per Tastbefund herausbekommen, ohne Gerätepark als Nullnummer, wie wir es nun mehrfach hinter uns haben schon seit der Anfängen der Symptomatik, also bereits vor Monaten zum ersten Mal.


    Ich spekuliere: wäre das Schilddrüsenproblem erkannt worden und meine Bitte um Blutuntersuchung ernst genommen, hätte man ihm den Tumor erspart und eine mögliche OP in hohem Alter. Wie gesagt, meine Spekulation.
    Da ich nicht weiter gewillt bin mit fertigen Eigenratediagnosen zur TK zu gehen oder gegen Untersuchungsverweigerungen anzukämpfen, werde ich nun mit Blossi bis zum Schluß dort bleiben und die Gegebenheiten drum herum aushalten, damit er wenigstens jetzt noch angemessen behandelt wird, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist.


    Er lebt also, es wird stressig bleiben wegen der ständigen Aufgasungen und vielen Behandlungsrunden am Tag, aber möglicherweise kommt er nun doch noch durch, wenn ich es im Griff behalten kann bis zur Lösung des Ausgangsproblems. Die TÄ war einig mit mir, daß die Herz-Lungen-Problematik eine Folge des schon so lange existierenden Zustands war, dem nun also auf den Grund gegangen wird. Am Mittwoch kommen die Ergebnisse, ich hoffe ihn bis dahin bei Laune halten zu können.


    Endlich also nicht schon wieder "Von mir aus können Sie sich auf den Kopf stellen, er hat nichts!" (TK nach Abhören, Tasten, Schall und Röntgen) oder "Na ja, er ist eben auch alt, Altersherz! SDÜ? Nee, also wirklich nicht, warten wir mal ab" (TÄ G-W).
    Ich bin mir sicher: dort wäre er heute eingeschläfert worden, damit sie sich keine Blöße geben muß (Unfähigkeit Blutabnahme), und in der TK wäre ein weiterer sinnloser Behandlungsmarathon gelaufen und er wäre in den nächsten Tagen erstickt oder wegen Aufgasung und Erschöpfung umgeklappt (wie es ja nun auch schon passiert ist), dann endgültig. Aber auch dies ist natürlich meine Spekulation.


    Meine Einstellung bleibt also: der Umgang mit der Praxis dort ist eine Überwindung, aber diese TÄ ist, wenn sie konzentriert ist, mit Abstand die beste, die ich kenne. Man bekommt sogar penible Fragen oder Zweifel beantwortet ohne daß genervt über einen hinweggegangen wird. Nicht umsonst habe ich dort lange ausgehalten, obwohl es manchmal eine Zumutung für Mensch und Tier war. Und ich werde diese Zumutungen in Blossis Sinne noch mal aushalten.


    Wir kämpfen jetzt weiter und hoffen den Wettlauf gegen die Versäumnise noch zu schaffen.


    LG,
    Steffi


    P.S.: Alles klar, Gabi, ich werde künftig darauf achten, was ich wie schreibe 8) .