Beiträge von Heinemanns

    Ich habe seit letzter Woche 5 kg 1. Schnitt und 5 kg 2. Schnitt von HeuAndie.
    Heinemanns und ich sind sehr zufrieden. Klar, andere Heusorten gebe ich auch noch. Wie so ein "Kaltes Buffet", von allem etwas... :D

    Osteodystrophie - Satinkrankheit: ich schreibe es hier noch mit rein, weil ich denke, inhaltlich gehört es dazu. Diese Krankheit tritt gehäuft bei Satintieren auf.


    Satintiere sind Tiere, deren Haare innen hohl sind, bedingt durch einen rezessiv ererbten Satinfaktor. Die Haare wirken dünn und glänzen.
    Satinkrankheit ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen. Den Knochen wird Kalzium entzogen und durch Bindegewebe ersetzt.
    Vor allem Kiefer, Schädelknochen und Oberschenkelknochen weichen auf.


    Selten sind auch Tiere ohne Satin-Gen betroffen.


    http://meerschweinchenhobbyclu…artikel.php?a=show&id=348

    Ich würde mich freuen, wenn Du uns hier auch auf dem Laufenden hälst!
    Wie gesagt, ein Schmerzmittel kann gut helfen, dass ein Tier dann doch frißt.
    In der Apotheke gibts ein Mittel, Traumeel, ca. 6 Euro. 1 Tablette pro Tag zerstampfen und in den Päppelbrei. Heilt super Entzündungen und hilft auch etwas gegen Schmerzen.
    Ich wünsch Dir und Deiner Charlotte erst mal alles Gute!
    LG,
    Antje

    Zitat von StrawberryXChocolate

    Ich hab vor demnächst zum Tierarzt zugehen, aber ich denke mit Symptomen wie "quiekt beim kackern oder pinkeln (kann man nicht so richtig feststellen)" kann der Tierarzt nicht wirklich was anfangen ... =/


    Kann er schon, wenn z. B. ein Stein im Harnleiter sitzt.
    Du solltest ganz dringend zum TA gehen. Das ist sehr gefährlich!

    Ich denke, es sind ganz normale Verhaltensweisen für ein Schweinchen mit Zahnproblemen. Es ist für sie auch ein ungewohntes Gefühl. Kennen wir ja von uns auch, wenn im Mund auf einmal etwas anders ist.
    Eine Infektion / andere Krankheit vermute ich nicht.
    Dass sie sich über die Backen putzt paßt mit ins Zahn - Bild.
    Apfel im Brei heißt auch, dass da eine geringe Menge Fruchtsäure ins Tier reinkommt, was an und für sich sehr gut ist, aber die Wunden etwas reizen kann.
    Den Brei kannst Du mit Heukrümeln, den Bodensatz aus Tüten, anreichern. Wichtige Rohfaser für die Verdauung.
    Ansonsten kannst Du alles Gemüse, das sie gewohnt ist, zermusen und auch damit päppeln.
    Vielleicht auch abends, nach dem letzten Päppeln, das Göschel mit verdünnten Salbeitee ausspülen. Dann heilt das auch etwas über Nacht.

    Naja, sie wird sich so verhalten, weil es ihr nicht gut geht. Eine OP ist ein schwerer Eingriff. Rodicare akut ist da sehr angebracht.
    Aber es wäre gut, ihr etwas gegen die Schmerzen zu geben. Wundes Zahnfleisch tut auch weh.
    Dafür gibt es eine Kräutermischung in der Apotheke. Mucosa comp.
    Das Verhalten des Partnertieres zeigt auch, dass da jemand ist, dem es nicht gut geht.
    Welchen Päppelbrei gibst Du? Fertige Breie sind meist leicht körnig und können am wunden Zahnfleisch reiben. Zusätzlich zum Wasser kannst Du verdünnten Salbeitee zum Trinken anbieten.
    Dass sie ein wenig Heu selber frißt ist super!!!

    Bekommt sie zusätzlich ein Schmerzmittel? Auch nach der OP tut es weh, erst recht beim Essen.
    Wurden die Zähne abgeschliffen? Hat der Arzt Verletzungen an der Maulschleimhaut von der Behandlung gecheckt? Hat sie evl. Verletzungen im Zungenbereich von den zu langen Zähnen, die noch heilen müssen?

    Stoffwechselproblem... auch noch eine Variante.
    Ich grübel einfach, ob eine bakteriell ausgelöste Infektion verhindert, dass die aufgenommene Flüssigkeit das tut, was sie tun soll.
    Bei der einen äußert sich das durch Blasenschlamm, Grieß, Stein, beim anderen durch Verstopfung.
    Das Verwirrende ist für mich, dass der Bock Zahnprobleme hat, die ja oft auf Calziummangel zurürückzuführen sind (unausgeglichener Ka - Ph und die drei anderen Sachen - hab ich gerade vergessen... :oops: ) und das Mädel, das das gleiche Futter bekommt, hat zu viel Kalzium.
    Die Halterin ist nach monatelangem Päppeln und TA Besuchen, bei denen ein TA jeweils noch eine größere Flasche war, als der Vorangegangene, absolut am Ende!

    Nach Blasenstein - OP letzten Monat wieder Harngrieß, säuft viel, Giardien kürzlich überstanden, letzte Woche Tumor OP an der Achsel - Hals - Region, unregelmäßige Köttelei seit Wochen.
    Das Partnerschwein (Zahnpatient) säuft auch sehr viel und hat Verstopfung.
    Beide nehmen derzeit rel. viel ab.
    Jetzt frage ich mich, ob eine ansteckende Infektion bei beiden Tieren diese Symptome hervorrufen kann. Und ob man durch eine Kultur einen Erreger finden könnte.
    Hab ja 0 Ahnung von so was...

    Okay, aber 80 Mal schneller... hui!
    Hast Du Erfahrungen mit dem Anlegen einer Kultur, also Urin auf einem Nährboden?
    Im Zahnschweinchenforum ist eine Frau eben gerade absolut am Verzweifeln. Und die Fütterung ist, bis auf etwas TroFu, gut.

    Der weiße Strich ist ja nur das, was Du siehst. Bei einem Floureszenztest sieht man erst das echte Ausmaß.
    Du weißt auch nicht, ob der Fremdkörper, der zur Verltzung geführt hat, noch im Auge ist.
    Da das Auge tränt, schwemmt es ja Staub usw. aber eben auch Bakterien aus. Beim TA bekommst Du nach dem Test antibiotische Salbe und Augentropfen die das Auge unterstützen.
    Ich würde keine Augenentzündung, die zur Blindheit führen kann, riskieren und zum TA gehen.

    Danke Dir Debby!
    Immer her mit Infos. Es ist so wichtig. Allein heute ging es bei 2 Leuten in Threads um Steine:(
    Woher weißt Du das mit dem Stoffwechsel?
    LG,
    Antje