Beiträge von Heinemanns

    Zitat

    ...und wenn sie nicht abnehme, würden sich Zysten, vor allem unter der Achselhöhle bilden, im fettgewebe,...


    Das würde ich jetzt mal in Frage stellen. Schweinchen haben immer mehr oder weniger Fetteinlagerungen in den Lymphen. Die propperen Kandidaten eben etwas mehr. Es ist höchst selten, dass dort Zysten oder vergrößerte Lymphknoten entstehen.
    Ein ständig verfügbares Bewegungsangebot wäre schon gut. Als ich noch Platzmangel hatte, habe ich aus meinem Bett(kasten) einen Stall gebaut und auf der Couch geschlafen.

    Zitat von Tina P.

    Setzte sie doch einfach in eine Transportbox (ohne Handtuch :wink: )
    gib ihr ein Stück Gurke, dann dürfte es recht schnell gehen, und dann den Urin einfach in eine Spritze aufsaugen.



    Der Urintest wird sowieso erst mindestens eine Stunde, je länger, desto genauer sind die Messergebnisse, nach Erreichen der Praxis gemacht, wenn das Tier weniger Stress vom Transport empfindet. Wenn man da 2, 3 Stunden sitzt und wartet, ist das normal. Es sollte sogar so sein. Und in dieser Zeit pieselt das Schwein auch.
    Wenn nicht, ist das ein deutlicher Hinweis darauf, dass das Tier vermeidet, Wasser zu lassen, weil es Schmerzen hat. Wird dann ein Schmerzmittel gespritzt, kann man zugucken, wie es entspannt und los strullert.


    Fenistil - für Kinder, ohne Alkohol - gibt es in der Apotheke.

    Normalerweise hätte der TA bei Verdacht auf Blasenentzündung auch noch den Eiweißgehalt des Urins getestet. Oder Dir zumindest einen Teststreifen mit nach Hause gegeben und es Dir erklärt.
    Wenn das Blut im Urin von der Gebärmutter käme, dann wären auf dem Ultraschall Zysten zu sehen gewesen. Die Brommseligkeit ließe dann auf hormonell aktive Zysten schließen.
    Bei Milben wird ein Tesaabklatsch gemacht und der unter dem mikroskop untersucht.
    Wurde bei der Pilzuntersuchung etwas Haut abgeschabt und eine Pilzkultur angelegt?
    Pilz kann schon extrem dolle jucken:(


    Die hohen Kosten kommen einfach vom Pi x Daumen behandeln, ohne exakt zu diagnostizieren. Mal ganz davon abgesehen, dass es dem Tier riesigen Schaden zufügen kann, hilft es ja einfach gar nicht.

    Also mit einer so geringen Frischfuttergabe erreicht man lediglich, dass der gesamte Stoffwechsel bremst, Flüssigkeitsmangel, Schwein Nährstoffe in erster Linie aus dem Blinddarmkot aufnehmen muss... und krank wird.
    Sie braucht ja auch Energie, um Lust zum Rumrennen zu haben.
    Welches Gemüse fütterst Du denn?

    Selbst die Behandlung mit Ivomec und Frontline muss nach 7 bis 10 Tagen wiederholt werden, denn die erste Behandlung ist gegen die Eier wirkungslos.
    Nach jeder Behandlung muss auch die gehäufte Parasitenbesiedlung im Stall durch gründliche Reinigung beseitigt werden, inkl. der Möbel und Kuschelsachen.
    Warum behandelt Dein TA denn dermaßen inkonsequent und kuddelmuddelig? Fühlst Du Dich da wirklich gut aufgehoben? Diese Insektizide dringen auch in den Körper ein und können die Organe schädigen.
    Wenn sie so starken Juckreiz haben kannst Du pro Tag pro Tier einen Tropfen alkoholfreies Fenistil geben.
    Aber ich finde die Behandlung unter aller Kanone:(


    Bietest Du dem einen Tier verdünnten Blasen- und Nierentee wegen der Blasenentzündung an? Die Keime müssen auch ausgespült werden. Immer gründlich Pinkelecken reinigen!


    https://diebrain.de/I-index.html

    Ist ein Elend mit den Zahnschweinen... Wenn sie nur reden könnten...
    Schweigart hat auch noch ein paar selbst gemischte Medis, die man nur dort bekommt.
    Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr schnell nen Termin bekommt!!!

    :( Gegen die Krankheit kannst Du nichts machen. Du kannst nur tun, was Du sowieso schon machst: ihnen das bestmögliche Leben schenken! Und dann noch Dein individuelles Kulturprogramm... "Nothing compares to you...." :)

    Im großen Forum gab es doch neulich wieder so eine Art Statistik. Manche Satin - Züchter hatten noch nie Osteodystrophie in ihrer Zucht.
    Du kennst ja die Anzeichen. Blöd ist es nur bei den Leuten, die gar nicht auf die Idee kommen, dass Osteodystrophie hinter den Symptomen steckt.

    Bei den meisten Tieren ist Industrienahrung für Krankheiten verantwortlich, bis hin zu Erbkrankheitem, die Kieferprobleme einschließen.
    Die ursprüngliche Ernährung der Schweinchen wurde ja im Laufe von vielen Jahrhunderten an die jetzige Gemüseernährung angepaßt. Während sie in Peru domestiziert wurden, bekamen sie Küchenabfälle. Damit kommt ihre Verdauung klar. Industriefutter gibt es erst seit 60 Jahren. So schnell paßt sich keine Verdauung an.
    Und so ein Hipp -Brei ist leider auch nicht die Kalorienbombe, auch wenn sie es leidenschaftlich gerne schlabbern.


    Hast Du den selbst gemachten Brei in Jerry rein bekommen?

    Weder industriell verarbeiteter Möhrenbrei noch CC haben genug Kalorien. Die Haferflocken machen den Kohl auch nicht fett.
    Schwein braucht massenhaft Rohfaser, damit die Darmbakterien überhaupt erst die Nährstoffe verwerten können. Ohne langfaserige Rohfaser (und CC ist da ja nun wirklich ein Witz) funktioniert das alles nicht, kann nichts aufgespalten werden. Die Nahrung kommt so gut wie unverwertet hinten wieder raus. Deswegen oben in dem Päppelrezept:
    "Als Rohfaserquelle geht entweder kleingeschnittenes Gras oder kleingerebeltes Heu, welches mit dem Mixer in den Päppelbrei gemixt wird."


    Hier sind auch noch Infos, die das erklären:
    http://elib.tiho-hannover.de/d…ns/rosengartena_ss04.html

    Schweinchen lassen sich aus Schutzgründen ihre Schmerzen erst anmerken, wenn es gar nicht mehr anders geht. Und jeder, der mal Blut ausgeschieden hat weiß, dass das sehr weh tut, egal, woher das Blut kommt.
    Ein TA, der mit einem Streß - Argument riskiert, dass ein Tier an einer inneren Verletzung stirbt, ist grob fahrlässig. Pilz ist ja wohl längst nicht so lebensbedrohlich, wie eine innere Blutung. TA wechseln!!!

    Der Schmerz hört nie völlig auf :(
    Auch wenn sie Glatthaar war, kann sie, und hat sie wohl auch, das Satin - Gen geerbt. Aber ich bin erst mal beruhigt, wenn ihre Partnerin aus einem anderen Wurf ist.
    Notstationen und Tierheime bieten Vergesellschaftungshilfen, in dem Dein Tier dort auf neutralen Boden in eine große Gruppe gesetzt wird. Dort suchen sie sich für gewöhnlich ihren neuen Partner selber aus.
    http://www.notmeerschweinchen.de/ Oder hier im Forum gibts auch immer wieder Tiere, die ein gutes Zuhause suchen.
    Alles Gute,
    Antje