Beiträge von Sila

    Tierwohl super habe ich auch lange genutzt und ich glaube, es gibt noch mehr Nutzer hier im Forum.


    Mittlerweile verwenden wir aber Plospan Granulat, das gibt es z.B. bei Equiva, das ist ein Reitsportkette wie Fressnapf für Tiernahrung.
    Das Plospan Granulat staubt auch nicht und saugt gut, ist aber viel weicher, was gerade für ältere Schweinchen besser ist, die Ballenprobleme haben.

    Ich habe es selbst schon lange nicht mehr gebraucht, glücklicherweise, und eben nachgelesen.


    Pro kg Meerschweinchen benötigt man mindestens 15 mg Wirkstoff, Pfizer selbst gibt wohl 30 mg pro kg an, bei einem starken Befall ist das wohl nötig.


    Meerschweinchen benötigen es wohl höher dosiert als andere Kleintiere wegen der dicken Haut, sie nehmen dadurch weniger Wirkstoff auf.


    Ich habe immer alles gereinigt und ausgebacken sicherheitshalber.


    Ich würde die Fleecesachen wohl mit Hygienespüler bei 60 Grad waschen und die Holzsachen ausbacken.


    Wichtig ist die Nachbehandlung der Tiere, eine einmalige Behandlung reicht nicht aus, damit man auch die neu geschlüpften erwischt. Haarlinge überleben wohl nicht besonders lange in der Umgebung, wenn die Tiere mehrmals behandelt werden, sterben sie.

    Das tut mir sehr leid...


    Man kann es leider nie vorher wissen, eigentlich hätte er das problemlos überstehen müssen, aber wie Du geschrieben hast, vielleicht hatte er wirklich ein Herzproblem oder eine andere Beeinträchtigung, man sieht es ja oft nicht. Es gibt ja auch öfter Tiere, die plötzlich tot im Gehege liegen, obwohl vorher augenscheinlich alles in Ordnung war.


    Mein fast 8jähriger hat ja zuletzt zwei Zahn-OPs überstanden trotz schlechtem Allgemeinzustand, und ich musste ihn dann doch einschläfern lassen... Da hätte ich mir gewünscht, dass er bei der letzten Narkose einfach nicht wieder aufwacht, da wäre ihm einiges erspart geblieben....

    Ich schneide nicht so ganz kurz, also nicht bis zur Haut, nur am Po so kurz es geht, und der Rest des Fells bleibt bei ca. zwei bis drei cm Länge, das geht bei den wuschligen ganz gut, also bei Texel und Lunkyara, beim Sheltie habe ich nur die Seiten kurz geschnitten.


    Meist schneide ich kurz, wenn es im Sommer sehr warm ist, wobei ich ja sowieso Wohnungshaltung habe, und es da auch gleichmässig warm ist und Zug gibt es auch nicht. Das Gehege ist ja rundherum zu und die Schweinchen sitzen meist in den Häuschen, so dass es selbst beim Lüften nicht zu kalt werden kann.

    Leider musste ich mein Schweinchen heute morgen einschläfern lassen.


    Er war gestern Abend wieder aufgegast und wolllte nicht mehr fressen, ich habe dann engmaschig Sab Simplex gegeben und auch Rodicare akut, und Novalgin bekam er ja sowieso. Auch heute Nacht bin ich aufgestanden und habe regelmässig etwas gepäppelt mit sehr flüssigem Brei.
    Was aufgefallen ist, weil er die Nacht in der Kuschelrolle verbracht hat, dass er nicht gepinkelt hat, daher habe ich heute morgen dann nichts mehr gegeben ab fünf Uhr.


    Es ist leider nicht besser geworden, beim Tierarzt wurde noch ein Röntgenbild gemacht, weil ich vermutet habe, dass er vielleicht einen Blasenstein hat. Er hat beim Röntgen wohl gepinkelt, aber mit sehr viel Grieß und viel Mühe, es kam auch nur wenig raus.


    Auf dem Röntgenbild konnte man sehen, dass besonders der Darm extrem aufgegast war, so viel, dass die Blase und die Nieren und alles andere weggedrückt waren. Man konnte das auch schon von außen sehen, er war ja zuletzt auch sehr dünn und es war nur Luft in ihm.


    Die Tierärztin meinte, dass sie keine Chance sieht, dass die Luft rausgeht und dass er sich nur quält.


    So wurde er dann erlöst, er hat erst die Narkosespritze bekommen und auch da nicht mal gequiekt und war auch innerhalb sehr kurzer Zeit, vielleicht eine Minute, eingeschlafen, normalerweise dauert das ja länger.
    Er hatte einfach nichts mehr zuzusetzen. Auch das Einschläfern selbst ging sehr schnell.


    Seit Silvester hat er ja abgebaut und war immer wieder aufgegast, konnte den Brei nicht richtigen schlucken, dazu noch die Blasenprobleme, Arthrose hatte er auch... Und die Zahnprobleme hätten uns in einigen Wochen wieder eingeholt, da hätte die nächste OP angestanden.


    Jetzt hat er es endlich hinter sich und ist hoffentlich mit seinen ganzen Freundinnen, die vor ihm gegangen sind, auf der grünen Wiese ohne Schmerzen...

    Es reicht, wenn Du das Gewicht kontrollierst und die Schneidezähne anschaust, dass sie gleichmässig gerade sind und nicht schief oder ungleichmässig abgenutzt oder abgebrochen.


    Wenn das Gewicht stimmt, dann fressen die Tiere ja normalerweise auch gut, wenn natürlich auffällt, dass sie Probleme beim Fressen haben, dann ist es Zeit für einen Tierarztbesuch.


    Wenn man mehrere Schweinchen hat und die Zähne regelmässig anschaut, dann weiß man eigentlich auch, wie sie auszusehen haben, bzw. sieht, wenn es Abweichungen gibt, man kann ja vergleichen.

    Ich schneide ja mit einem elektrischen Haarschneider ohne Aufsatz für Menschen. Und finde das Ergebnis am Besten, früher habe ich auch mit der Schere geschnitten.


    Allerdings bekommen meine Langhaarschweinchen immer einen kompletten Kurzhaarschnitt im Sommer verpasst, ich schneide nicht nur am Po.


    Gerade bei älteren Tieren, bei denen das Fell gern mal feucht ist am Po, finde ich es praktisch, das geht schnell und man kann es richtig kurz schneiden, auch hinten an den Beinen, ohne Verletzungsgefahr.


    Die Tiere hatten bisher alle nichts dagegen, es ziept auch nicht.

    Falls bei dem Blutergebnis nichts rauskommt, kannst Du ja nochmal übers Röntgen nachdenken.


    Selbst wenn es ein Tumor ist, finde ich es persönlich besser, wenn man es weiß, damit man das Tier dann rechtzeitig erlösen kann, wenn es zu sehr abbaut.


    Das ist ein sehr unschöner Tod, wenn es von allein daheim passiert, ich habe das leider schon erlebt, bzw. habe zwei der Tiere dann in der Klinik nachts erlösen lassen.


    Meistens trifft die OD junge Tiere, es gibt aber auch vereinzelt Tiere, die älter werden und ein normales Meerschweinchenalter erleben. Wenn es daran liegen würde, dann macht es schon Sinn, das Tier zu erlösen, wenn es mehr Schwierigkeiten mit dem Fressen bekommt, das ist wohl im Endstadium so.
    Aber dann weiß man eben auch sicher, dass es keine Hoffnung auf Besserung gibt und kann rechtzeitig eingreifen.

    Einen Tumor würde man beim Röntgen auch sehen, daher würde ich sie röntgen lassen und nicht einfach auf Verdacht davon ausgehen, zwei Röntgenbilder vom Körper sind auch nicht so besonders teuer.


    Welches Schmerzmittel bekommt sie denn? Metacam / Meloxicam würde mehr bei Arthrose und Knochenschmerzen helfen, Metamizol bei Weichteilschmerzen und auch Tumoren.


    Ein Blutbild ist sicher eine gute Idee, ich finde aber, dass Schwäche nicht das Umfallen und die fehlende Kraft erklärt.


    Eigentlich passen die von Dir beschrieben Symptome sehr gut zur Osteodystrophie, das ist aus der Krankheitsbeschreibung von der Meerschweinchen-Ratgeber-Seite:


    Bei Befall der Oberschenkel und Hüften Schwierigkeiten beim Laufen, Entlastung der Hinterbeine auch in Ruhephasen
    Bei Befall des Kiefers und Kopfes Probleme beim Fressen
    Gewichtsabnahme bei normalen Fressverhalten
    Bevorzugung von Weichfutter
    In fortgeschrittenem Stadium Störungen bei Bewegungen und hoppelnder Gang

    Das würde dann auch die Gewichtsabnahme und die Schwierigkeiten beim Fressen erklären.

    Danke für die Nachfrage, nachdem es bis Mittwoch wieder besser war und er munterer war und mehr Appetit hatte, Gewicht wieder bei 720 Gramm, ging es jetzt wieder bergab. Ich dachte auch, er frisst wieder selbständig mehr und habe daher das Päppeln abgebrochen, wenn er nicht mehr wollte.


    Haferflocken liebt er und frisst sie nach dem Päppeln. Am liebsten hätte er nur Haferflocken, ich dränge ihm aber Brei auf.
    Nun habe ich heute wieder gewogen und er wog nur nur 665 Gramm.... Er ist auch wieder total aufgebläht.


    Ich päppele jetzt engmaschiger, alle zwei Stunden nur wenig.


    Nach wie vor läuft ihm viel Brei aus dem Maul, nur die ersten Spritzen gehen gut.


    Nun habe ich gerade in Curley Sues Thread ihren Beitrag gelesen, in dem sie schrieb, dass ihr Schweinchen wohl auch eine Rachenentzündung hat und überlege nun, ob das auch bei uns der Fall sein könnte.
    Er mag manchmal die Spritze nicht nehmen und macht so eine komische Bewegung mit dem Kopf zum Ausweichen. Nach einer Weile geht es. Und den feinen Brei kann er besser fressen als den groben.


    Und er hatte ja Blasengrieß bei einem Tierarztbesuch vor zwei Wochen. Evtl. ist das ja auch eine Ursache für seine Probleme. Er trinkt sicherlich wenig, weil er zum Wasser hinlaufen müsste. Ich glaube, das macht er nicht.


    Ich habe jetzt Eurologist bestellt und werde ihm Wasser mit der Spritze eingeben zusätzlich zum Brei.


    Und evtl. lasse ich ihn nochmal röntgen, um zu schauen, ob doch auch Blasensteine da sind.
    Ich habe ihn jetzt auch schon länger nicht mehr pinkeln gesehen, wenn er gepäppelt wird, vor eine Woche hat er das noch häufiger gemacht, wenn er unten saß. Keine Ahnung, ob es das ist, aber möglich wäre ja, dass er mehr als ein Problem hat.


    Ich hatte nämlich gerade das hier gelesen und mache mir jetzt schon meine Gedanken:


    https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=19294

    Es ist ja einfach die Frage, warum sie nicht frisst.


    Ist sie denn geröntgt worden, um einen Tumor auszuschließen?


    Ich würde sie komplett durchchecken lassen, bzw. hätte das wohl anfangs gemacht, es ist die Frage, ob sie nicht zu schwach für die Narkose ist.


    Eigentlich hätte man Röntgenaufnahmen machen müssen und ein Blutbild, würde ich sagen. Dann würde man einen evtl. Tumor auch sehen. Bekommt sie denn Schmerzmittel?


    Vielleicht könnte es auch Ostheodysthropie sein? Das ist eine Knochenerkrankung, die zum Tode führt, meist sind Satinmeerschweinchen betroffen. Auch das könnte man beim Röntgen feststellen. Du kannst es ja mal googeln, ich habe damit selbst keine Erfahrung, aber ich kann mir vorstellen, dass das eine mögliche Ursache wäre, so wie es klingt.


    Ich würde das unbedingt machen lassen, also das Röntgen, bevor man das Tier unnötig quält und eben auch Schmerzmedikation.
    Das klingt ja alles nicht so, als hätte sie keine Schmerzen...


    Und erst dann, macht es Sinn zu schauen, was sie fressen kann, denn sie muß es ja auch kauen und verdauuen können. Selbst wenn sie nur auf einer Stelle sitzt, müsste sie ja auch durch den Brei und das normale Futter ihr Gewicht halten können.


    Erbsenflocken können helfen, Sonnenblumenkerne nur in geringen Mengen, Ölsaaten wie Hanf, aber vor allem müsste sie Heu fressen und Gemüse, das kann man ja auch rapseln oder in Streifen schneiden, wenn ihr das dann leichter fällt. Kräuter gibst Du ja schon.


    Wie alt ist sie denn eigentlich?

    Was heißt denn, das sie umfällt? Hat sie einfach keine Kraft mehr oder neurologische Ausfälle, d.h. sie kann z.B. die Hinterbeine oder Vorderbeine plötzlich nicht mehr bewegen,sie rutschen weg , und nach einer Weile geht es plötzlich wieder.


    Das könnte ein Hinweis auf E.Cuniculi sein, das bekommen meist Kaninchen, aber es ist eine Zoonose und aber auch bei Meerschweinchen kann es auftreten.


    Ich hatte das letztes Jahr bei einer Häsin, bei den Meerschweinchen glücklicherweise noch nicht, eine Bekannte hatte es aber bei mehrern Tieren. Typisch ist eigentlich ein Schiefkopf oder auch Erblindung. Meine Häsin hatte aber einfach nur Ausfälle, entweder der Hinterläufe oder Vorderbeine, das ging dann eine halbe Stunde oder Stunde, dann konnte sie plötzlich wieder ganz normal laufen. Wir waren ein paar Mal beim Nottierarzt abends und ich dachte, ich muß sie einschläfern lassen, als wir ankamen, war sie aber jedes Mal wieder völlig in Ordnung.


    Das kann man im Blut testen lassen, ich würde bei Deinem Schweinchen wohl auch ein komplettes Blutbild machen lassen, vielleicht findet sich dann auch ein Hinweis, was mit ihr nicht stimmt.


    Sollte es E.C. sein, dann bräuchte sie eine Behandlung mit Panacur, evtl. ein hirngängiges Antibiotikum und Vitamin B.


    Und wenn sie nur Brei frisst und Trockenfutter, würde ich auch die Zähne im Blick haben, die könnten dann zu lang wachsen oder sich schief abnutzen.

    Vielleicht würde ihr Novalgin, also Metamizol helfen, das haben meine Meerschweinchen bei Tumoren meist bekommen, wenn es evtl. schmerzhaft ist.


    Das könntest Du ja auch ein paar Tage testen, ob sie dadurch besser frisst.


    Was auch geht sind Fenchel-Anis-Kümmel-Samen, das gibt es beim Rossmann auch als lose Teemischung, manche Tiere fressen das so. Meine aktuell leider nicht... Man könnte es vielleicht in die Saatenmischung geben, evtl. wird es dann mitgefressen.


    Meine kranken Tiere lieben auch alle Kräuter, wir haben hier glücklicherweise einen Wochenmarkt, wo man recht große Kräuterbünde für 1 Euro kaufen kann.
    Je nach Vorliebe der Tiere kaufe ich je nach Vorliebe Petersilie, Minze, Dill (der wirkt auch appetitanregend und ist gut für die Verdauung) und auch mal Koriander. Und mein aktuelles Päppelschweinchen liebt Basilikum (leider, weil der ja doch deutlich teurer ist als die anderen Sachen, den kaufe ich meist im Topf oder in so kleinen abgepackten Päckchen im Supermarkt, wo es auch andere Kräuter wie Thymian und Rosmarin gibt) und Minze.


    Wenn sie es fressen, wäre Thymian auch geeignet für die erkälteten Schweinchen, das wirkt antibiotisch, Oregano wäre ebenfalls geeignet. Man könnte es auch als Trockenkräuter anbieten, vielleicht Gurkenscheiben damit panieren?


    Bei mir ist die Begeisterung dafür leider auch gering, wenn ich das pur anbiete... Frischen Thymian mögen sie auch nicht sehr. Aber die Geschmäcker sind ja sehr verschieden, vielleicht kommt es bei deinen besser an?

    Ich finde auch, dass das die besten Lösung ist und dem Tier am ehesten gerecht wird.


    Die männlichen Babys sind halt überall übrig, daher werden die Züchter und auch die Zoohandlungen sie gern los und vermitteln zwei Babys gern zusammen. Aber irgendwann werden sie älter und einer stirbt und dann ist der übrige veilleicht zu alt für eine Kastration.
    Die Kleinanzeigen sind ja leider auch voll davon.


    Ich würde sagen, die Chancen die OP zu überstehen, sind hoch, wenn er gesund ist, das scheint er ja zu sein.
    Achte nur darauf, dass er nach der OP ein paar Tage Schmerzmittel bekommt und auch gut frisst, dann wird das schon.


    Wenn Du eine Dreiergruppe hast und er dann zu den Mädels darf, wirst Du sicher selbst sehen, wie er aufblüht und sicher auch mehr Interaktion zwischen den Tieren erleben.


    Je größer die Gruppe, desto interessanter ist es.

    Ich hatte mal ein Schweinchen, das keinerlei gesundheitliche Probleme hatte, der wurde komplett durchgecheckt mit Röntgen und Zahnkontrolle in Narkose und Blutbild.
    Er hatte nur anfangs mal gehustet, wenn auf den Hals gedrückt wurde (von der Tierärztin) so dass der Verdacht bestand, dass er eine Rachenentzündung hatte.


    Er bekam auch Antibiotika und Schmerzmittel, er blieb immer ein langsamer mäkeliger Fresser, der drei Mal täglich seinen Brei eingefordert hat.


    Ich nehme immer das Breifutter von JR Farm für Herbivoren, das enthält Erbsenflocken und scheint lecker zu sein, er ist auch relativ günstig (200 Gramm für ca. 3 Euro) im Gegensatz zu Herbicare, Critical Care und was es sonst noch gibt. Dazu mische ich Babygläschen, Karotte oder Kürbis.


    Sonnenblumenkerne gehen bei meinen Tieren auch immer.


    Mein Zahnkaninchen bekommt Cuni Complete von Versele Laga, es gibt auch Cavia Complete, das sind getreidefreie Extrudate, die man mit etwas Wasser übergießen kann, so dass sie weich werden, aber Struktur behalten, so dass sie noch gekaut werden müssen.
    Sie enthalten vor allem Gräser. Vielleicht mögen Deine Schweinchen die gern, mein Päppelschwein mag die leider nicht, nur die anderen fressen sie. Die Kaninchen waren aber immer ganz wild darauf.


    Bei Durchfall und sowas finde ich Rodicare Akut ziemlich gut, und ich würde statt Benebac Pro Pre Bac geben, weil das keinen Zucker enthält, oder ist es das Pulver?
    Es gibt auch Tiermoor, ich kenne jemand, der das fürs Pferd gekauft hat, da gibt es auch kleine Packungen, das ist wohl auch gut für die Darmflora, das ist Torf, wirkt so ähnlich wie Heilerde. Es ist nur nicht so wahnsinnig beliebt hier, ich hatte es mal für ein Kaninchen mit Durchfall (bei ihr kam es aber von Zahnproblemen und war mit dem Cuni Complete dann weg) gekauft.


    Mein zu dünnes Kaninchen liebt Hanf, für ihn kaufe ich die geschälten und zerkleinerten Hanfsamen von Rossmann. Und natürlich Erbsenflocken.


    Hanf gibt es auch ganz, das kann man auch füttern. Gut ist auch Leinkuchen (gibt es als Pellets und flach gepresst), Bockshornkleesamen wirken appetitanregend.


    Manche Tiere mögen ja am liebsten Timothyheu, ich hatte für die Kaninchen damals verschiedene Sorten durchprobiert, weil die so mäkelig waren, meine Meerschweinchen sind immer alle Heuvernichter...


    Ich hatte mal eine Saatenmischung vom Hasenhaus im Odenwald geschenkt bekommen, die wurde hier gern gefressen, im Shop finde ich sie aber nicht. Man kann sich sowas ja auch selbst gut zusammenstellen, das ist wohl auch ein guter Dickmacher in kleinen Mengen, da war Hanf enthalten, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesam und Leinsamen und ich meine auch Buchweizen.


    Und meine Tiere waren früher verrückt auf grünen Hafer, momentan habe ich kein Tier, das das mag. Das soll wohl auch für zu dünne Tiere gut geeignet sein.



    Für das Immunsystem wäre vielleicht Propolis etwas? Das gibt es ja pur als Tropfen oder auch homöopathisch als Globuli, das kann man sicher auch ins Trinkwasser machen. Oder Engystol, das ist homöopathisch, und ebenfalls zur Anregung des Immunsystems.