Beiträge von Sila

    Ich weiß den Wert nicht, aber Nieren, Schilddrüse und Leber waren innerhalb der Referenzwerte.


    Es war wohl ein sehr gutes Blutbild für ein Schweinchen diesen Alters, meinte die Tierärztin.


    Ich muß mir beim nächsten Termin eine Kopie geben lassen, ich habe ja nur telefonisch nachgefragt.

    Ich sehe das auch so wie TeeEi und Jule.


    Hier gibt es drei bis vier Mahlzeiten am Tag, da ich das auch so kenne, dass kleinere Gemüsemahlzeiten besser sind, wenn es möglich ist. Fressen Meerschweinchen nicht bis zu 40 Mal am Tag bei freier Aufnahme?


    Zwischendurch gibt es Heu.
    Bei uns ist meist jemand da, weil wir ein kleines Kind haben.
    Wenn wir mal länger unterwegs sind, gibt es auch einmal eine größere Portion, die sie sich dann einteilen. Dann gibt es meist Karotte, weil von der am ehesten etwas übrig bleibt bei größeren Mengen.


    Ich wiege das Futter nicht ab, wir füttern nach Gefühl, in etwa so viel, dass es gerade noch gefressen wird, evtl. ein paar Stück liegen bleiben.


    Es gibt drei Hauptmahlzeiten und nachmittags noch einen Snack.


    Ich denke, man kann nicht nur nach dem Gewicht gehen, es kommt auch darauf an, was gefüttert wird. 100 Gramm Gurke oder Salat haben weniger Nährwert als Fenchel oder Karotte.


    Darauf achten wir beim Füttern, es gibt immer etwas, dass mehr Wasser enthält, und dazu etwas Wurzelgemüse zum Sattmachen. Meist zwei bis drei Sorten pro Mahlzeit.


    Wobei unsere Schweinchen sowieso eher zum Dickwerden neigen, mit einer Ausnahme.


    Hier wird sehr viel Heu gefressen, wenn es eine gute Qualität hat, die Schweinchen sind wählerisch :)
    Im Sommer stellen wir fast ausschließlich auf Wiese und Heu um, nur abends gibt es etwas Paprika und evtl. geringe Mengen anderes Gemüse dazu.
    Auch damit hat noch kein Schwein abgenommen, daher wird auch Heu allein nicht so nährstoffarm sein.


    Pferde z.B. können ja auch gut von Heu allein leben.

    Wir waren gestern in einer anderen Tierarztpraxis.


    Die Tierärztin hat die Zysten ertastet und meinte gleich, in diesem Alter würde man nicht operieren, sondern nur eine Hormontherapie machen.


    Ich habe dann nach einem Ultraschall gefragt, um sicherzugehen, dass es wirklich Zysten sind. Außerdem auf die Schilddrüse angesprochen.


    So wurde dann erstmal Blut abgenommen, die Tierärztin war da scheinbar erfahren, es ging auch ganz problemlos, Wanja war sehr ruhig dabei, ohne Narkose.
    Sie hat währends des Blutabnehmens viermal gepinkelt, immer sehr wässrig, so dass schon der Verdacht auf Nierenprobleme bestand.


    Beim Ultraschall waren dann zwei ca. 1 cm große Zysten zu sehen, sie hat dann gleich die erste Hormonspritze bekommen.


    Eben habe ich wegen des Blutbilds angerufen (es wurde gleich ein Meerschweinchenprofil-Blutbild gemacht), alle Werte sind o.k.


    Nur das Gesamteiweiß ist erhöht. Daraus kann man wohl nicht direkt eine Krankheit ablesen, aber es soll in vier Wochen nochmal kontrolliert werden.


    Weiß jemand, was das bedeuten kann?
    Ich werde mir bis dahin noch überlegen, ob ich es überhaupt überprüfen lasse, wenn man dann doch nichts tun kann. Ist ja dann nur Streß fürs Schweinchen. Über google habe ich jetzt auch nichts gefunden.


    Nun hoffe ich, dass zumindest die Zysten verschwinden mit der Hormon-Therapie, und bin auch ganz froh, dass sonst alles in Ordnung ist.

    Mein Schweinchen wurde damals auch geröntgt wegen Atemproblemen, sie bekommt seitdem Fortekor, ein Herzmedikament, und sie bekam einige Wochen zur Entwässerung Dimazon.


    Wanja war vorher auch fit, sie hat normal gefressen und war nicht schlapp oder so.


    Es ist schon zwei Jahre her, daher kann ich nicht mehr genau sagen, ob die Röntgenbilder genauso wie bei deinem Schweinchen aussahen.
    Die Atmung ist aber auf jeden Fall besser geworden mit dem Medikament.


    Mir wurde in einem anderen Thread geschrieben (unter deinem: Ovarialzysten), dass man das Herz eigentlich mit Ultraschall kontrolliert und nicht mit einem Röntgenbild.


    Falls es deinem Schweinchen nicht besser geht mit den Medikamenten, könntest du ja nochmal nachfragen, ob sie das Herz mit Ultraschall untersuchen können.

    Ich habe jetzt für Dienstag einen Termin bei einer Tierärztin, die hier in der Tierarztliste empfohlen wird, ich hoffe, sie hilft mir weiter, ich habe gesehen, dass es eine Gemeinschaftspraxis ist, ich hoffe, ich gerate nicht an den falschen Tierarzt.


    Danke für die vielen Tips, das hilft mir schon mal weiter.


    Ich werde schauen, dass Dienstag erstmal ein Ultraschall gemacht wird und werde das mit der Schilddrüse ansprechen.


    Sabusab, danke für den Tip mit der Inhalationsnarkose zum Blutabnehmen. Ich habe bisher nur bei meinem Kaninchen Blut abnehmen lassen, das war aber mit Narkose, die sowieso nötig war. Ich weiß, dass es bei denen schwierig und auch schmerzhaft ist, bei Meerschweinchen wird es nicht anders sein.


    Sie hatte letztes Jahr eine OP wegen einem Abszeß, die hat sie gut verstanden, sie ist ziemlich zäh. Aber natürlich möchte ich es nicht überstrapazieren, wenn es nicht sein muß.


    Die Medikamente würde ich auf keinen Fall absetzen, es geht ihr mit dem Fortekor sehr gut, sie bekommt es jetzt schon über zwei Jahre, vorher hatte sie massive Atemprobleme.
    Auch das Loxicom verträgt sie gut, ich denke sowieso, dass sie Arthrose hat, weil sie schon immer etwas komisch läuft, und früher auch nicht in die Kloschalen reinspringen konnte, als ich sie bekam.


    Ich werde euch dann nächste Woche berichten, was die Tierärztin gesagt hat.

    Wegen den Bachblüten, Star of Bethlehem ist in Rescue enthalten, ich würde schon eher Rescue geben, weil darin auch die anderen Schock- und Notfallblüten enthalten sind. Du kannst das Schweinchen ja schlecht fragen, wie es sich genau fühlt.


    Das mit dem Gang würde ich unabhängig davon abklären lassen, wenn es nicht weggeht, machst du ja schon. Dass er weniger frißt, finde ich normal, solange der Kot normal ist und er wenigstens Heu frißt.


    Unser erstes Schweinchen war anfangs allein, als wir ihn bekamen (mit einem Kaninchen) bis nach der Kastration. Er war damals sehr dünn und hat auch nicht so viel gefressen. Er hat damals 740 Gramm gewogen und hat jetzt zwischen 1000 und 1200 Gramm, je nach Verfassung. Er war damals nicht krank, aber hat scheinbar durch die Einsamkeit weniger gefressen.
    Das muß also nicht gleich gefährlich sein, nur mal so als Vergleich.


    Ich wünsche deinem Schweinchen jedenfalls gute Besserung.

    Das mit dem Röntgen ist schon zwei Jahre her, aber es wurde vor allem die Lunge geröntgt, da waren Teile schon schwarz (?), d.h. man hat gesehen, dass sie abgestorben sind. Das Herz war, glaube ich, nur vergrössert. Sie hatte Wassereinlagerungen, und hat auch erstmal Dimazon zur Entwässerung bekommen. Das bekommt sie jetzt nur noch sporadisch, wenn es schlechter ist.


    Die Symptome vorher waren Atemprobleme/Atemgeräusche. Ist wahrscheinlich jetzt nicht alles fachlich korrekt beschrieben von mir, ist ja schon länger her.


    Das Metacam bekommt sie seit kurzem dauerhaft, sie hat Probleme mit den Augen, eine Verknöcherung der Iris und eine chronische Entzündung, die schmerzhaft ist. Mir wurde das von den Tierärzten so geraten.


    Ich denke, dass das Schweinchen deutlich älter ist. Als ich sie mit gut 1,5 Jahren übernommen habe, waren ihre Krallen sehr stark eingerollt, so dass die Zehen schon richtig verkrümmt waren. Das ist bis heute nicht mehr verschwunden, so extrem war und ist das.
    Da ich jetzt auch jüngere Schweine hatte, kann ich mir nicht vorstellen, dass das in so einem Zeitraum so schlimm werden kann, und schätze, dass sie viel älter ist.


    Daher würde ich ihr auch ungern noch eine Narkose zumuten.
    Blutabnehmen ist ohne Narkose wahrscheinlich schwierig.


    Danke für eure Beiträge, dann schaue ich erstmal , dass ich zumindest einen Tierarzt finde, der einen Ultraschall macht, und evtl. mit Hormonen behandelt.

    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass er trauert. Ich würde ihn nicht alleine setzen, aber ihm Bachblüten/Rescue geben, entweder ins Wasser (den anderen schadet es nicht) oder direkt ins Maul oder auf Futter.


    Meinen Schweinen hat das nach dem Tod eines Gruppenmitglieds geholfen.

    Ich brauche mal einen Rat.


    Meine älteste Schweinedame, sie müsste jetzt 6 sein, wenn die Angabe der Vorbesitzerin stimmt (ich habe sie schon über 4 Jahre) hat vermutlich Zysten.


    Sie hatte vor zwei Jahren schon mal eine Phase, in der sie gedeckt hat, da konnte die Tierärztin aber nichts tasten, und mehr wurde nicht gemacht.


    Nun wurde sie in letzter Zeit ziemlich kahl am Bauch, seitlich an den Beinen und am Rücken, ohne Juckreiz. Außerdem ist sie sehr dünn, hat aber hinten einen Bauch. Sonst ist sie munter und frißt auch viel.
    Sie bekommt täglich Medikamente, Fortekor und Loxicom (wie Metacam), weil sie Herzprobleme hat (wurde durch Röntgen festgestellt) und das Metacam bekommt sie wegen der chronischen Augenprobleme.


    Ich war jetzt nochmal bei unserem Tierarzt, leider war nur eine Vertretung oder neue Ärztin da. Sie hat sie angeschaut, nach Alter und Vorerkrankungen gefragt, und meinte, sie denkt der Haarausfall ist hormonell bedingt.


    Sie sagte dann, man könne die Zysten punktieren, sie würde das aber eher nicht machen. Falls sie sich doch noch jucken würde oder die anderen Meerschweinchen, könnte man eine Hautprobe auf Pilz untersuchen, das wäre aber relativ teuer.


    Ich sprach sie dann noch darauf an, dass Wanja einen richtigen Bucke hat, ihre Wirbelsäule ist gekrümmt, sie meinte, das käme davon, weil sie so dünn ist, nur der Bauch wäre dick, weil er voller Zysten ist (sie hatte vorher viel gefressen).


    Ich war erstmal ziemlich überrumpelt und bin gegangen. Als ich später über das Gespräch nachgedacht habe, hatte ich so den Eindruck, dass die Tierärztin das Gefühl hatte, ich möchte kein Geld für die Behandlung ausgeben bzw. sie will mir das ersparen.


    Nun brauche ich mal einen Rat, was ich tun soll. Ich habe überlegt nochmal zu einem anderen Tierarzt zu gehen.
    Ich würde nur gern vorher wissen, was normalerweise gemacht wird zur Diagnose und Behandlung von Zysten? Müssen die immer operiert werden?
    Ich würde sie ungern in Narkose legen lassen, wenn sie sonst keine Probleme hat und sie lieber erstmal anders behandeln lassen. Sie ist ja nicht ganz gesund, da möchte ich das Narkoserisiko vermeiden, so weit es geht.


    Vielleicht hat jemand einen homöopathischen Tip oder schon mit etwas pflanzlichem Erfahrungen gemacht wie Mönchspfeffer?

    Ich schneide auch mit einer normalen Haarschneidemaschine für Menschen von Philips, das geht super, die Schweinchen halten still und haben keine Angst dabei.


    Mit der Schere mochte es besonders mein Sheltie nicht, er ist sehr empfindlich, wenn man die Haare berührt, für ihn ist das so angenehmer und es geht schneller.


    Man kann auch gut zwischen den Hinterbeinen das Fell kürzen, es besteht keine Gefahr, das Schweinchen zu schneiden.


    Ich schneide hier ein Sheltie, ein Texelschwein und der Langhaarrosette den Po kurz.

    Notfalls könntest du sie aufnehmen und ein Urlaubsgehege basteln, und sie (z.B. hier weitervermitteln).


    Manchmal werden Tiere auch kostenlos mit Käfig abgegeben, wenn sie überflüssig sind.


    Aber eigentlich sehe ich es wie die anderen hier, jedes Tier kann man nicht retten, ich habe schon zig Tiere gesehen, die mir leid taten oder mir gut gefallen hätten.


    Aber wenn man die Tiere einigermaßen ordentlich halten und nicht verschulden möchte, muß eben irgendwann Schluß sein.

    Sie hat pro Schwein vier einzelne Portionen abgefüllt, da ich ja viermal behandeln sollte. Daher habe ich auch ca. 40 € gezahlt.


    Pro Schwein eine ganze Ampulle Advocate, aufgeteilt auf vier Portionen.


    Mit deiner Ampulle hätte ich vier Schweine behandeln können, pro Schwein ist aber auf meiner Rechnung eine ganze Ampulle aufgelistet.

    kleinschweinugly, das macht man aber nur, wenn man zu dem Tierarzt nie mehr gehen möchte...


    Bisher war ich immer zufrieden, ich werde mir jetzt aber überlegen, zumindest teilweise zu einem anderen Tierarzt zu wechseln. Das ist schon ärgerlich.


    Der Tierarzt ist hier in Laufnähe und hat super Öffnungszeiten, ich möchte meinen Schweinen eigentlich nicht ständig lange Autofahrten zumuten.


    Es ist auch keiner aus der Tierarztliste wirklich in der Nähe.


    Ich finde das mit dem Advocate nicht so schlimm, nur eben das mit der Überdosierung ist ärgerlich. Ich habe mich auch vorher nicht informiert, sondern bin gleich nach der telefonischen Diagnose hingegangen, um die Mittel zu holen, das war halt auch blöd.

    Sie kneift das Auge nicht zu, es ist tatsächlich nur kleiner bzw. rundherum enger...


    Ich versuche doch mal ein Foto zu machen und es einzustellen..