Beiträge von Sila

    Ich bestelle aktuell auch bei http://www.rhoen-heu.de/impressum


    Ich bin mit dem Heu sehr zufrieden, es ist relativ fein, also keine groben Stengel dabei, und wird gern gefressen.

    Hier bei uns ist es schwierig,vernünftiges Heu vom Bauern zu bekommen. Ich habe ja ein Pferd und daher schon Einblicke in viele Ställe gehabt, das Heu ist meist von schwankender Qualität, da bestelle ich lieber und zahle mehr.


    Der Verkäufer von Rhön-Heu hat auch einen eBay-Shop, da hatte ich zuerst bestellt, da gibt es aber nur 12 kg zu kaufen, ich habe jetzt die größere Menge bestellt.


    Die Nagerstangen, die der Verkäufer anbietet, sind doch nur Haselnußzweige, warum sollten die Meeries sie denn nicht fressen dürfen?

    Schön, dass du dich für die Kastration entschieden hast, bzw. dein Freund dich überzeugen konnte.


    Ich sehe es wie die anderen, eine Kastration ermöglich den Tieren auf Dauer ein lebenswerteres Leben. Es kann ja auch irgendwann ein Partnertier versterben und eine neue Vergesellschaftung klappt nicht mehr. Kastrierte Tiere haben einfach viel bessere Überlebenschancen.


    Ich finde, in der Kleintierhaltung sind Kastrationen die Voraussetzung für halbwegs artgerechtes Leben.
    In der freien Natur ist die Lebenserwartung ja auch viel niedriger, die Weibchen bekommen ständig Nachwuchs, von dem dann ein großer Teil verstirbt. Das ist halt die Frage, ob das wirklich das schönere Leben für die Tiere ist..


    Und gerade bei den Meerieböcken sieht man ja auch, dass eine Kastration nicht unbedingt den Geschlechtstrieb komplett unterdrückt, die meisten decken die Weibchen ja trotzdem, nur ohne Folgen.

    Erbsenflocken kannst du gut aus der Hand geben, dann bekommt der dickere nur ein ganz winziges Stück und der dünne mehrere ins Maul gesteckt.


    Du könntest beim Füttern auch einfach mit einem Brett oder Gitter oder auch einem Stück Pappe das Gehege teilen, wenn es halbwegs eckig ist.


    Oder einfach in Kauf nehmen,dass der dicke noch etwas dicker wird und einfach mal mehr füttern.
    Das ist bei uns auch so, ich habe ein Schweinchen, dass eher zu dünn ist, die anderen beiden sind ziemlich rundlich.
    Das dünne hat eine Kiefergelenksarthrose und frisst dadurch langsamer.
    Ich nehme mittlerweile in Kauf, dass die Schweinchen eher dicker sind, damit das kranke Schweinchen genug frisst.

    Ich glaube,ich füttere deutlich weniger als einige hier. Ich denke, pro Schweinchen maximal 150 Gramm Gemüse pro Tag (Innenhaltung).


    Ich habe keine Ahnung, was genau ich ausgebe, da wir das Tiergemüse mit den normalen Wocheneinkäufen besorgen, aber ich schaue, dass es nicht das Teuerste ist.


    Wir haben 2 Kaninchen, die knapp 2 kg wiegen und 3 Meerschweinchen.

    Heu und Wasser gibt es immer, gelegentlich getreidefreies TroFu, also Kräuter mit reinen Heucobs vermischt, hauptsächlich als Leckerei zwischendurch und auch mal Erbsenflocken oder ein, zwei Sonnenblumenkerne pro Tier.


    Im Sommer gibt es fast nur Grünes von der Wiese, ergänzt durch täglich Paprika (Vitamin C) für die Meerschweine und täglich Karotten für die Kaninchen.


    Ich füttere für drei Meerschweinchen nicht ganz eine halbe Paprika am Tag, ich kaufe allerdings wenn möglich Bio-Paprika, daher bin ich sparsamer damit.
    Im Winter gibt es eigentlich täglich Endivie, Karotten und Paprika.
    Endivie kostet häufig ca. 1 Euro für einen großen Kopf und ist durch die Bitterstoffe gut verträglich,die äußeren Blätter entferne ich wegen dem Nitrat, mir reicht so ein Kopf für alle Tiere 2-3 Tage. Karotten sind ja selbst in Bio-Qualität günstig, ich kaufe aber auch mal diese großen 2 kg-Beutel, weil einen Teil auch das Pony bekommt.


    Momentan gibt es auch regelmässig Äpfel, weil wir noch welche von meinen Eltern aus dem Garten haben.


    Ergänzend gibt es dann hauptsächlich Gurke, Brokkoli, Fenchel, Sellerie, Kohlrabi, Chicoree, ich schaue dann aber zum Einen auf die Herkunft, kaufe wenn möglich regional und achte auf Angebote.
    Gelegentlich gibt es auch vom Markt mal einen Riesenlöwenzahn, Staudensellerie mit viel Grün oder einen großen Bund Petersilie.


    Und ich kaufe z.B. Kohlrabi im Angebot für uns und gebe den Tieren die Blätter und kleine Stücke.
    Chinakohl kann man auch lange im Kühlschrank lagern, über eine Woche, davon gebe ich dann ein halbes Blatt pro Meerschweinchen bzw. 1 Blatt für die Kaninchen (kleiner Chinakohl), der ist im Winter auch sehr günstig.


    Ich schätze, ich gebe pro Woche 10 Euro aus an Frischfutter.


    Auch auf dem Markt oder im Tegut bekommt man häufig samstags abends günstiges Gemüse.

    Ich gebe meistens stilles Wasser aus der Flasche, einfach, weil es sich leichter auffüllen lässt, und ich keine Kalkränder an den Trögen entfernen muß..
    Wir haben das aber sowieso da, weil wir nur Wasser ohne Kohlensäure trinken und so viel trinken sie ja nicht.


    Ich habe sonst aber auch Leitungswasser gegeben, Nagerwasser halte ich auch für Quatsch.

    Ich bin zufällig bei Google vor einigen Wochen auf eine Homepage gekommen, bei der auch über Vitamin-D-Mangel bei Kaninchen oder Meerschweinchen durch reine Innenhaltung berichtet wurde, ich weiß nicht mehr, welche.


    Ich habe heute nochmal danach geschaut und in einigen Foren Berichte von Haltern gefunden, die UVB-Lampen für Reptilien oder Vögel nutzen.


    Auch hier gab es das Thema schon mal, ist aber schon länger her:
    Brauchen Meerschweinchen Sonnenlicht?


    Brauche Dringend Hilfe!!!!!!, Seite 5


    Benutzt vielleicht jemand hier aktuell so eine Lampe und kann mir einen Kauftip geben, ich würde das gern ausprobieren?


    Ich hätte ja ganz gern eine LED-Lampe und keine Energiesparlampe, bin mir aber nicht sicher, ob das dann die gleiche Wirkung hat, vielleicht kennt sich ja jemand damit aus, die Lampen sind ja auch nicht ganz billig.

    Endivie und Chicoree werden hier gern im Winter gefressen, die äußeren Blätter entferne ich, weil sich dort wohl vermehrt Nitrat ablagert, ebenso das Strunkende.


    Ich würde weiter kleine Mengen Paprika geben, Kohlrabi z.B. ist geschält verträglicher und die Blätter kann man auch füttern. Brokkoli würde ich maximal ein Röschen pro Tier und Tag geben.


    Petersilie wird hier auch sehr gern gefressen, gibt es bei uns auf dem Markt in großem Bund, ebenso der Löwenzahn, von dem hier schon geschrieben wurde.

    AdmiralT, ich persönlich finde den ersten und letzten Satz dieses Postings pauschal verurteilend und beleidigend:


    "Hokuspokus für viel Geld statt einen richtigen Tierarzt?


    Homöopathie sollte maximal zusätzlich zur normalen Behandlung genutzt werden, und auch dann nur wenn es wirklich unschädlich ist!


    Und Tierkommunikation ist ja wohl der größte Quark überhaupt wie sollen bitte Tiere mit einem Gehirn von der Größe einer Kirsche in vollständigen Sätzen denken können?"


    Und es hat für mich durchaus etwas mit glauben zu tun, ob ich TiKo als Schwachsinn abtue oder als hilfreich.


    Wen der Beitrag nicht interessiert, der braucht es nicht zu lesen oder kann konstruktiv umitteilen, was genau ihn an den Aussagen im Interview stört, so etwas kam hier aber nicht.


    Mit dem THP habe ich mich geirrt, Heilpraktiker für Menschen ist eine geschützte Berufsbezeichnung, da ich nur THPs kenne, die eine entsprechende Schule besucht haben, dachte ich, das wäre genauso.


    Das mit dem Placeboeffekt bei Medikamenten kannst du in meinem oben genannten Link nachlesen, das bezieht sich auf alles zu diesem Thema, nicht nur auf Operationen.
    Und für mich hat das durchaus etwas damit zu tun, denn das ist ja immer wieder ein Kritikpunkt bei Homöopathie etc, dass die Wirkung nur auf dem Placeboeffekt beruhen würde. Dass das bei Schulmedizin aber ebenso zutrifft, wissen viele nicht.


    Zu diesem Thema kannst du vieles nachlesen, wenn du bei Google "Schulmedizin" und "Placeboeffekt" eingibst, der erste Link wäre dieser hier:


    http://www.spiegel.de/thema/placebo/


    Das hier ist auch spannend, auch im Bezug auf den Placeboeffekt bei Tieren:


    http://www.wdr.de/tv/quarks/global/pdf/Q_Placebo.pdf


    Davon wird ja auch immer wieder geschrieben, wenn es um alternative Heilmethoden gibt, aber warum sollte es den dann bei Tieren nicht auch in der Schulmedizin geben?


    Ich kann jedenfalls sagen, dass ich durch alternative Heilmethoden bei meine Ponies schon sehr viel Geld gespart und auch deutlich besseres Ergebnisse erzielt wurden beim Heilerfolg und damit auch eine Verbesserung der Lebensqualität für die Tiere.


    Und ich kenne eben zig Leute, denen das genauso ging.
    Mit Hokuspokus hat das für mich wenig zu tun.

    Danke Cuddles, für den Artikel.


    Ich fand es sehr interessant und kann die Reaktionen nicht ganz nachvollziehen.


    Im Interview wird doch mehrfach gesagt, dass die alternative Medizin ergänzend oder bei von der Schulmedizin austherapierten Tieren angewandt wird, ein guter Therapeut weist darauf hin, wann der Tierarzt hinzugezogen werden muß.


    Ich habe zwar noch nie meine Kleintiere (mangels Empfehlung eines guten Therapeuten), aber schon meine Ponies von Heilpraktikern behandeln lassen mit durchweg positiven Ergebnissen.
    Es hat die Lebensqualität mit Sicherheit mehrfach entscheidend verbessert, bei mir selbst auch.


    Im Pferdebereich ist das auch sehr verbreitet, aber auch hier im Forum gibt es ja einige, die mit Homöopathie oder Phytotherapie gute Erfahrungen gemacht haben.


    Es ist ja auch nicht so, dass Tierärzte immer richtig behandeln, oder? Auch das kann man ja hier zur Genüge nachlesen.
    Von daher sollte man immer den Einzelfall sehen und nicht pauschal einen kompletten Berufsstand verurteilen, schließlich ist Tierheilpraktiker eine anerkannte Berufsbezeichnung, die auch eine Ausbildung erfordert.


    Und ob man Tierkommunikation nutzt oder nicht, sollte auch jedem selbst überlassen sein. Ich habe damit zwar selbst keine Erfahrung, kenne aber einige Leute, die das nutzen bzw. machen, sie sagen, dass da teilweise nur Bilder oder Gefühle übermittelt werden. Das hat dann nichts mit der Größe des Gehirns zu tun.
    Abgesehen davon, dass ja der Mensch nicht das größte Gehirn hat , die Größe hat wenig mit der Leistung zu tun :)


    Es gibt ja viele Bereiche, die mit Glauben zu tun haben, es ist ja auch nicht jeder Atheist. Man kann aber andere Leute einfach mit ihren Ansichten respektieren, ohne sie zu beleidigen.


    Auch in der Tiermedizin gibt es heute Erkenntnisse, die es vor 20 Jahren noch nicht gab, es ändert sich ja auch viel durch Forschung. Es kann also durchaus sein, dass einiges, was heute gemacht wird, in der Zukunft als falsch erkannt wird.
    Und auch in der Humanmedizin ist ja bekannt, dass viele Medikamente hauptsächlich durch den Placeboeffekt wirken.
    Es gibt sogar eine Studie zum Placeboeffekt von Operationen:
    http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=34511


    Deshalb sind Operationen ja nun auch nicht pauschal unwirksam und sollten besser weggelassen werden, oder?

    Ich habe gerade etwas über Miscanthus-Einstreu bei Pferden gelesen und bin bei Google auch auf diesen alten Thread gestoßen:


    Mein Miscanthus-Einstreutest


    Nun wollte ich mal nachfragen, ob jemand hier neuere Erfahrungen hat, auch bezüglich verschiedener Anbieter?


    Bei eBay gibt es einen Anbieter, der recht günstig ist, im obigen Thread schrieb allerdings jemand, dass es da Unterschiede geben würde in der Qualität und dem Geruch.


    Hat jemand das Miscanthus von eBay vielleicht schon getestet?

    Ich würde auch vom Furminator für Meerschweinchen abraten. Ich habe so einen fürs Pony, und man muß schon recht fest drücken, damit das klappt.


    An empfindlichen Stellen ist das selbst fürs Pferd nicht angenehm, da muß man schon vorsichtig sein, und bei einem so kleinen Tier wie einem Meerschweinchen ist das sicher noch schwieriger.


    Bei verfilzten Haaren kann ich mir nicht vorstellen, dass das besser ist, der Furminator entfernt ja doch eigentlich nur lose Haare und hat feste Metallzacken.


    Ich schneide mit einer ganz normalen Haarschneidemaschine von Philips ohne Aufsatz, meine drei Schweine finden das nicht schlimm. Wenn ich denke, was das für ein Theater mit der Schere früher war...

    Ich schneide meinen Schweinchen mit einer Haarschneidemaschine für Menschen von Philips (ca. 20 Euro) die Haare. Ich schneide ohne Aufsatz, trotzdem kann man gut unterschiedliche Längen schneiden.


    An Po und zwischen den Beinen etwas kürzer, das geht sehr gut.


    Und die Schweine finden die Maschine deutlich angenehmer als das Schneiden mit der Schere, gerade meinem Bock war das früher sehr unangenehm, er ist immer rumgehüpft. Jetzt geht es super und das Fell ist auch kurz genug.

    Wir benutzen Tierwohl super, ich finde es am besten. Es macht auch weniger Dreck finde ich, und hängt nicht so im Fell.


    Chipsi ist die Heimtiermarke von Tierwohl, kann man auch auf der HP nachlesen, Chipsi super ist demnach die gleiche Streu, nur teurer.