Beiträge von Öhrchen

    Hallo Sandy,


    na so ein Mist, daß das mit den Zähnen nicht gleich gesehen wurde!
    Es dauert unter Umständen lange, bis die Meeries wieder anfangen zu fressen, wenn Entzündungen im Maulbereich vorliegen. Das ist leider "normal". So lange kann man eigentlich nur päppeln und hoffen, daß die Verletzungen und Entzündungen schnell abheilen. Wenn du ihn wieder daheim hast, kannst du sein Maul zusätzlich nach dem Päppeln noch mit Salbeitee spülen (ihm den zu trinkengeben), das wirkt desinfizierend.
    Ich drück dir die Daumen, daß er bald die Kurve kriegt und das fressen wieder anfängt!

    Hallo Simone,


    wenn sie nebenbei viel Heu fressen, werden sie schonmal nicht verhungern. Du kannst auch zwei bis dreimal in der Woche getrocknete Kräuter geben als Ergänzung. Ans Frischfutter gewöhnen sie sich bestimmt noch, man darf auch nicht unterschätzen, wie satt das Kraftfutter macht. Versuch doch schonmal, kleine Mengen anderer Frischfuttersorten anzubieten. Etwas Apfel, Sellerie, Salat...Und auch frische Kräuter, wie Petersilie oder Dill, die sind vitaminreich, und es würde mich wundern, wenn sie das nicht nehmen!

    Also im Sommer war das kein Problem, da hatte ich einen Blumenkasten mit Petersilie, Dill, und Vogelmiere. Als der Dill "fertig" war, habe ich einfach einen Topf Küchelkerbel aus dem Supermarkt eingesetzt, der ist wunderbar angegangen. Bis in den späten Herbst hinein hat das gehalten.
    Im Winter kaufe ich meistens nur die kleinen Bunde Kräuter. Oder ich nehme die Bio-Kräutertöpfe vom Aldi, mit denen hatte ich bisher öfter mal das Glück, daß sie auch in "Innenhaltung" recht lange überlebt haben.
    Ich mußte meine Petersilie übrigens immer viel giessen, aber sie stand auch auf dem Fensterbrett über der Heizung.
    Außer Petersilie habe ich noch Golliwoog, zwei Töpfe, von denen ich abwechselnd etwas abschneide.

    Huhu,


    Stroh ist prima zur Zahnabnutzung, weil es schön grobfaserig ist. Allerdings enthält es so gut wie keine Nährstoffe, darum müssen sie auf jeden Fall auch Heu fressen, aber das tun sie ja.
    Von den Zähnen kannst du ohne Hilfsmittel eigentlich nur die Vorderzähne sehen, ob sie gleichmäßig abgenutzt, gerade, nicht abgebrochen usw sind. Interessanter sind ja eigentlich die Backenzähne, aber da bräuchtest du ein Otoskop oder Ähnliches, das muß dann der TA im Zweifelsfall machen.

    Zitat von Epona

    Mir wäre das auch zu gefährlich.


    Es wird nur wahrscheinlich auch keinen Sinn haben wenn du vorbei gehst um aufzuklären...


    Wir hatten erst im Kaninchenforum so einen Fall wo die Kaninchen frei im Garten lebten, Jahrelang ist nichts passiert, bis dann eben doch was passiert ist... Jetzt lebt das übriggebliebene mit einem neuen endlich im Gehege...


    Solche Geschichten kenne ich auch. Jahrelang gutgegangen, und dann eben doch vom Hund erwischt, oder geklaut, oder abgehauen....
    Einerseits sicher eins schönes Leben für die Tierchen, wenn sie gefüttert und tierärztlich versorgt werden bei Bedarf, aber eben auch riskant.

    Hallo,


    das würde ich vom Wetter und von der Futterart abhängig machen. Salat und Gras welken/gären bei warmen Temperaturen schnell, die sollten nicht so lange liegen, aber davon bleibt ja normalerweise auch nichts übrig *g* Auch bei allen Kohlgewächsen bin ich vorsichtig, was nach zwei, drei Stunden nicht gefuttert wurde, kommt weg.
    Saftige Gemüse wie Gurke, Tomate, Kürbis usw muß man im Blick behalten, solange sie nur antrocknen, und nicht schimmeln, lasse ich sowas auch mal länger liegen.
    Generell sammle ich fragwürdiges Gemüse raus, bevor ich länger weggehe, weil ich ja nicht weiß, wann sie es fressen.
    Möhre, Sellerie usw kann auch mal länger liegen, die trocknen höchstens an....

    Als Ausnahme geht das mal, aber häufiger würde ich das nicht machen. Achte darauf, daß du kein leicht gärendes Frischfutter reinlegst am Freitag, also eher Möhren oder so was.
    Ich hätte weniger wegen dem Futter Bedenken, sondern mehr, daß ein Schweinchen zwischenzeitlich krank wird, und du es erst am Sonntag merkst.